DE1463896B2 - Magnetisches koaxial wellengetriebe - Google Patents
Magnetisches koaxial wellengetriebeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K49/00—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
- H02K49/10—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
- H02K49/102—Magnetic gearings, i.e. assembly of gears, linear or rotary, by which motion is magnetically transferred without physical contact
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- H02K49/06—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the synchronous type
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Description
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Koaxial-Wellengetriebe, das aus einem antreibenden Teil,
einem getriebenen Teil und dazwischen berührungsfrei und ortsfest auf einer Kreisbahn angeordneten
ferromagnetischen Leitstücken besteht; dabei weist der getriebene Teil eine Anzahl auf einer Kreisbahn
gleichmäßig verteilter ferromagnetischer Bereiche auf, und die ortsfesten Leitstücke sind zu diesem benachbart,
jedoch mit unterschiedlicher Teilung und Zahl angeordnet.
Bei den üblichen Wellengetrieben sind die die Kraftübertragung bewirkenden Getriebeteile mechanisch
und/oder hydraulisch miteinander verbunden, wobei die Kraftübertragung entweder formschlüssig oder
kraftschlüssig erfolgen oder mit beiden Übertragungsarten kombiniert stattfinden kann und, je nach Anwendungsfall,
feste oder veränderliche Übersetzungsverhältnisse möglich sind. Weiterhin werden häufig
Sperrgetriebe benötigt, die bei einer abtriebsseitigen Umkehrung der Drehrichtung selbsthemmend sind.
Der Wirkungsgrad solcher Getriebe ist zugunsten anderer gewünschter optimaler Eigenschaften häufig
unbefriedigend; beispielsweise arbeiten die bekannten mechanischen Sperrgetriebe vielfach mit Wirkungsgraden
im Bereich um oder unter 50%.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe zu schaffen, welches in einem sehr weiten Bereich
verschiedenster Einsatzmöglichkeiten bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen optimale Eigenschaften
aufweist, mit niedrigen Kosten herstellbar ist und nur geringster Wartung und Pflege bedarf. Zur
Lösung dieser Aufgabe sind magnetische Getriebe besonders geeignet. In der USA.-Patentschrift 1223 095
ist ein solches Getriebe beschrieben, bei dem ein ständig umlaufender, elektromagnetisch erregter Teil mittels
eines konzentrisch angeordneten Statorteiles auf einen abtriebsseitigen Rotor wirksam ist, wobei der
antreibende Teil, der Stator und der Rotor konzentrisch in radialer Ausrichtung angeordnet sind und
Stator und Rotor eine unterschiedliche Anzahl gleichmäßig über den Umfang verteilter magnetischer Leitstücke
aufweisen, durch deren Zahlenverhältnis die Übersetzung zwischen antreibendem und getriebenem
Teil bestimmt ist. Der bei dieser bekannten Anordnung als Elektromagnet ausgebildete induzierende
Magnet läuft somit mit der Antriebswelle um, und der Erregerstrom muß über Schleifringe zugeführt werden.
Demgegenüber ist das erfindungsgemäße Getriebe der eingangs beschriebenen Bauart dadurch gekennzeichnet,
daß der antreibende Teil ebenfalls eine bestimmte Anzahl von ferromagnetischen Bereichen hat
und daß die ferromagnetischen Bereiche des antreibenden und des getriebenen Teiles und die Leitstücke des
ortsfesten Teiles in parallelen Ebenen auf Kreisbahnen von gleichem Durchmesser liegen und in koaxialer
Ausrichtung zwischen den parallelen Polschuhplatten eines Permanentmagneten angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Getriebe ist mit geringem fertigungstechnischem und montagetechnischem Aufwand
herstellbar, wobei es infolge der Koaxialanordnung der einzelnen, relativ zueinander bewegten Teile
möglich ist, zu einer außerordentlich gedrängten Baugröße zu gelangen. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen
Getriebes ist der Einsatz eines Permanentmagneten mit Induzierung des Magnetflusses
durch die schleifringlosen umlaufenden Teile.
Das Getriebe gemäß der Erfindung arbeitet praktisch reibungsfrei und erzielt, obwohl es als Sperrgetriebe
verwendet werden kann, einen Wirkungsgrad von nahezu 100%. Wegen des geringen Wartungsund
Pflegeaufwandes sind die Einsatzmöglichkeiten noch verbessert, und das erfindungsgemäße Getriebe
ist vornehmlich bei Instrumenten, elektrischen Zählern als Rechenwerksgetriebe usw. einsetzbar.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigt
ίο F i g. 1 in abgewickelter schematischer Darstellung
einen Schnitt durch ein magnetisches Koaxial-Wellengetriebe,
F i g. 2, 3, 4 und 5 Draufsichten auf das Getriebe gemäß F i g. 1 in axialer Richtung bei verschiedenen
Betriebsstellungen und
F i g. 6 einen Schnitt durch ein aus mehreren Stufen zusammengesetztes Getriebe.
Das in Fig. 1 dargestellte Getriebe ist zwischen zwei Permanentmagneten 1 mit je einer Polschuhplatte
N und 5 angeordnet und besteht aus einem antreibenden Teil 2, Leitstücken 3, 4, 5 und 6 sowie
einem getriebenen Teil 7. Der angetriebene Teil 2 ist als rechteckige Platte ausgebildet (vgl. F i g. 2 bis 5),
die aus zwei verschiedenen Materialien besteht: Einem weichmagnetischen Material hoher Permeabilität,
welches in Fig. 1 schraffiert dargestellt und als Bereich
2 a und 2 b bezeichnet ist, und aus einem nichtmagnetisierbaren Material (in F i g. 1 nichtschraffierte
Bereiche des Teiles 2). Die Leitstücke 3, 4, 5 und 6 bestehen aus weichmagnetischem Material und sind
stationär und mit gleichem Abstand voneinander auf einer Kreisbahn in unmittelbarer Nähe des antreibenden
Teiles 2 angeordnet. Die zur Halterung der Leitstücke 3 bis 6 dienenden nichtmagnetisierbaren Bauteile
sind in F i g. 1 nicht gezeigt. Ebenfalls in geringem Abstand von den Leitstücken 3 bis 6 befindet sich der
getriebene Teil 7, welcher als Scheibe ausgebildet ist und auf einer Kreisbahn in gleichmäßigem Abstand
voneinander befindliche magnetische Bereiche 8 aufweist. Die nichtmagnetisierbaren Bereiche zwischen
den einzelnen magnetischen Bereichen 8 sind als Bohrungen 9 gebildet. Pfeile 10 kennzeichnen die Drehrichtung
der beweglichen Teile, nämlich des antreibenden Teils 2 und des getriebenen Teils 7.
Die Breite des gemäß den F i g. 2 bis 5 vorzugsweise als rechteckförmiger Steg ausgebildeten antreibenden
Teiles 2 ist abhängig von dem Abstand der Leitstücke 3 bis 6 untereinander. Die Leitstücke 3 bis 6
haben ihrerseits zylindrische Form, wie in den F i g. 2 bis 5 ebenfalls erkennbar. Die Bohrungen 9 in dem aus
weichmagnetischem Material bestehenden getriebenen Teil 7 haben einen größeren Durchmesser als die Leitstücke
3 bis 6. . . . .
Im Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 2 bis 5 sind in dem getriebenen Teil 7 insgesamt elf Bohrungen 9 vorgesehen, so daß sich bei zwei Bereichen 2a und 2 b des antreibenden Teiles 2 ein Übersetzungsverhältnis von 11: 3 ergibt, wie an Hand der folgenden Beschreibung erläutert wird.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 2 bis 5 sind in dem getriebenen Teil 7 insgesamt elf Bohrungen 9 vorgesehen, so daß sich bei zwei Bereichen 2a und 2 b des antreibenden Teiles 2 ein Übersetzungsverhältnis von 11: 3 ergibt, wie an Hand der folgenden Beschreibung erläutert wird.
Zur Erklärung der in Fig. 1 eingezeichneten Entfernungswerte
gilt:
Ts = Anzahl der Bohrungen 9 im getriebenen Teil 7,
B8 = δ = -^- = Lochmittenabstand von Boh-
T1
rung 9 zu Bohrung 9,
1 453 896
Durchmesser der Bohrungen 9: -=- ,
Durchmesser der Leitstücke 3 bis 6: Etwas kleiner als Durchmesser der Bohrungen 9,
Tp = Anzahl der Bereiche (2 a, 2 b) des antreibenden
Teiles 2,
Bp = Y — -ψ- = Mittenabstand der Bereiche 2 a,
* ρ
2 b,
Bk — β = —£- = Mittenabstand von Leitstück zu
Leitstück im Bogenmaß,
ρ = Anzahl der Leitstücke,
k = ganze Zahl,
ρ = Anzahl der Leitstücke,
k = ganze Zahl,
Das Übersetzungsverhältnis des dargestellten Getriebes ist somit:
TT
U=-
Ts-TP-p-k
In der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 5 ist /7 = 4 gewählt, die Stegbreite des antreibenden Teiles 2
etwa gleich ß. Die genaue Stegbreite ist abhängig von
a) der Querschnittsform der Leitstücke 3 bis 6,
b) der Umrißform des Steges in der Nähe der Leitstücke und
c) der gewünschten Getriebecharakteristik, die durch die Funktion des magnetischen Flusses in den
Leitstücken in Abhängigkeit vom Drehwinkel des antreibenden Teiles 2 bestimmt ist.
Entsprechend dem Übersetzungsverhältnis von 11: 3 dreht sich bei einer vollständigen Umdrehung des antreibenden
Teiles 2 um 360° der getriebene Teil 7 um 3/ii = 98°. Würde man an Stelle vonvier Leitstücken
fünf vorsehen, so ergäbe sich ein Übersetzungsverhältnis von 11:1. Weiterhin kann das Übersetzungsverhältnis
auch durch Änderung der Zahl der Bohrungen im getriebenen Teil 7 geändert werden.
Wie aus den F i g. 2 bis 5 erkennbar ist, befinden sich die Bohrungen 9 und die Leitstücke 3 bis 6 auf
dem gleichen Teilkreis. In dem (nicht dargestellten) Gehäuse sind die Polschuhplatten N und S des Permanentmagneten
1 untergebracht, und aus Gründen der anschaulichen Darstellung sind die Polschuhplatten N und S in den F i g. 2 bis 5 nicht gezeigt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Stellung des getriebenen
Teiles 7 zu den Leitstücken 3 bis 6 und dem antreibenden Teil 2 befindet sich der Bereich 2b des
antreibenden Teiles 2 über dem Leitstück 4, das seinerseits unter der Wirkung des magnetischen Flusses eine
Stellung zwischen zwei Bohrungen eingenommen hat. Dieser magnetische Fluß zwischen den Polschuhplatten Nord und Süd des Permanentmagneten 1,
welcher den Weg über den Bereich 2d, das Leitstück 4 und den Bereich 8 des getriebenen Teiles 7 nimmt, bewirkt
eine magnetische Kupplung zwischen antreibendem Teil 7, einem der Leitstücke und dem getriebenen
Teil 7. Wird nun der antreibende Teil 2 in Richtung des Pfeiles 10 weitergedreht, so wandert der Fluß vom
Leitstück 4 zum Leitstück 5. Der Drehwinkel, der hierbei zurückgelegt wird, beträgt
y/p = 2n/p-Tv.
Da in dem dargestellten Beispiel Tv = 2, Ts = 11 und p = A gewählt sind, beträgt somit der Vorschubschritt des antreibenden Teiles 2 genau 45°.
Da in dem dargestellten Beispiel Tv = 2, Ts = 11 und p = A gewählt sind, beträgt somit der Vorschubschritt des antreibenden Teiles 2 genau 45°.
Nunmehr befindet sich der getriebene Teil 7 nicht mehr im stabilen Gleichgewicht, und um seine neue
Gleichgewichtslage einzunehmen, muß er eine Drehung um
γ/ρ _ δ = 2 π ■ 3/88
in der gleichen Drehrichtung des Pfeiles 10 ausführen
ίο wie der antreibende Teil 2. Die nunmehr erreichte Lage
der einzelnen Teile ist in F i g. 3 dargestellt.
Wird der antreibende Teil 2 mit dem Bereich 2b abermals um einen 45 "-Schritt in Richtung des Pfeiles
weitergedreht, so nehmen nunmehr die bewegten Teile die in F i g. 4 gezeigte Stellung ein: Der Bereich 2b befindet
sich über dem Leitstück 6, da sich der magnetische Fluß während der vorherigen Drehbewegung des
Bereiches 2b vom Leitstück 5 auf das Leitstück 6 verlagert hat, wodurch der getriebene Teil 7 um den
Winkel γ/ρ — δ weitergedreht wurde.
Nach einem weiteren 45 "-Schritt des Bereiches 2 b
des antreibenden Teiles 2 wird die in F i g. 5 dargestellte Stellung der Teile erreicht, wobei zu beachten
ist, daß unterhalb des Bereiches 2 b sich nunmehr kein Leitstück mehr befindet. Statt dessen wird die magnetische
Kupplung zwischen antreibendem Teil 2, den Leitstücken 3 bis 6 und dem getriebenen Teil 7 nunmehr
von dem Bereich 2 a des antreibenden Teiles 2 bewirkt, welcher sich jetzt, wie F i g. 5 zeigt, oberhalb
des Leitstückes 3 befindet. Die Folge ist eine Drehbewegung des getriebenen Teiles 7 um einen weiteren
Winkel von γ/ρ — δ.
Bewegt sich der Bereich 2 a anschließend um einen weiteren Schritt in Pfeilrichtung, so erhält man die
gleiche Lage des antreibenden Teiles 2, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist, nur sind jetzt die Bereiche 2a
und 2b miteinander vertauscht, da der antreibende Teil 2 eine Drehung um π entsprechend 180° ausgeführt
hat. Bis dahin hat sich der getriebene Teil um
gedreht, entsprechend IV2 Teilungen der Bohrungen 9
bzw. %2 einer vollständigen Umdrehung. Wird der antreibende Teil 2 um weitere 180° gedreht, wie in den
F i g. 2 bis 5 dargestellt, so erhält man schließlich, nach einer vollständigen Umdrehung des antreibenden
Teiles 2, einen Drehwinkel des getriebenen Teiles 7 um 3/n · 360°.
So In der Ausführungsform gemäß F i g. 6 sind drei
Einzelgetriebe gemäß F i g. 1 in Reihe angeordnet und zu einer Einheit zusammengesetzt. Der antreibende
Teil 2 ist mit einer Antriebswelle 11 verbunden, und die Leitstücke, von denen lediglich das Leitstück 4 dargestellt
ist, werden von einem als Haltering ausgebildeten Gehäuseteil 12 in ihrer Lage gehalten. An diese
erste Getriebestufe schließt sich eine weitere an, die ebenfalls aus einem getriebenen Teil 21 mit Leitstücken
41, einem als Haltering ausgebildeten Gehäuseteil 121 und einem getriebenen Teil 71 besteht.
Eine weitere dritte Getriebestufe ist aus einem antreibenden Teil 22, Leitstücken 42, einem weiteren als
Haltering ausgebildeten Gehäuseteil 122 und dem getriebenen Teil 72 mit Bohrungen 92 zusammengesetzt.
Eine Abtriebswelle 13 ist mit dem getriebenen Teil 72 verdrehfest verbunden, während die Zeilen 7, 21, 71
und 22 frei drehbar auf der Abtriebswelle 13, koaxial zueinander, gelagert sind, wobei zu beachten ist, daß
die getriebenen Teile 7 und 71 mit den antreibenden Teilen 21 bzw. 22 starr verbunden sind.
Die beschriebene Anordnung ist in einem Gehäuse 14 untergebracht, das einen Permanentmagneten 15 mit
Polschuhplatten N und S enthält. Die Wirkungsweise der in F i g. 6 dargestellten Anordnung ist folgendermaßen:
Wenn die Antriebswelle 11 den treibenden Teil einmal umdreht, wird der getriebene Teil um
einen geringen Winkelbetrag weitergedreht, wobei sich das Übersetzungsverhältnis in der bereits beschriebenen
Weise nach dem Verhältnis zwischen der Anzahl der Bohrungen 9 und der Zahl der Bereiche 2a
und 2 b des antreibenden Teiles 2 richtet. Entspricht die Ausbildung der ersten Getriebestufe dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1, so bewirkt diese Stufe eine Übersetzung von 11: 3. In der zweiten Getriebestufe,
bestehend aus dem antreibenden Teil 21, dem Leitstück 41 sowie dem Gehäuseteil 121 und dem getriebenen
Teil .71 mit den Bohrungen 91, kann das gleiche oder ein anderes Übersetzungsverhältnis gewählt
werden, ebenso wie in der sich daran anschließenden dritten Getriebestufe. Infolge der zahlreichen, sich
daraus ergebenden Kombinationsmöglichkeiten kann zwischen der Antriebswelle 11 und zwischen der Abtriebswelle
13 in einem sehr weiten Bereich jedes nur denkbare Übersetzungsverhältnis erzielt werden.
Claims (7)
1. Magnetisches Koaxial-Wellengetriebe, bestehend aus einem antreibenden Teil, einem getriebenen
Teil und dazwischen berührungsfrei und ortsfest auf einer Kreisbahn angeordneten ferromagnetischen
Leitstücken, wobei der getriebene Teil eine Anzahl auf einer Kreisbahn gleichmäßig
verteilter ferromagnetischer Bereiche aufweist und die ortsfesten Leitstücke zu diesen benachbart,
jedoch mit unterschiedlicher Teilung und Zahl angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der antreibende Teil (2) ebenfalls eine bestimmte Anzahl von ferromagnetischen Bereichen
(2a, 2b) hat und daß die ferromagnetischen Bereiche (2 a, 2b; 8) des antreibenden und des getriebenen
Teiles (2, 7) und die Leitstücke (3 bis 6) des ortsfesten Teiles in parallelen Ebenen auf
Kreisbahnen von gleichem Durchmesser liegen und in koaxialer Ausrichtung zwischen den parallelen
Polschuhplatten (N, S) eines Permanentmagneten (1) angeordnet sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetischen Bereiche (2)
bzw. Leitstücke (3 bis 6) des antreibenden (2) und des ortsfesten Teiles zylindrische Form aufweisen.
3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der getriebene Teil (7) eine Scheibe
aus ferromagnetischem Material mit auf einer Kreisbahn angeordneten durchgehenden Bohrungen
(9) ist, wobei die Materialgebiete zwischen benachbarten Bohrungen die magnetisch kuppelnden
ferromagnetischen Bereiche (8) bilden.
4. Getriebe nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Bohrungen (9) des getriebenen Teils (7) größer ist als derjenige der ferromagnetischen Leitstücke
(3 bis 6).
5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der antreibende Teil (2) als im wesentlichen
rechteckförmige Platte aus ferromagnetischem Material mit einer durch den Mittelpunkt
gehenden Achse ausgebildet ist, wobei die Breite der Rechteckform gleich dem mittleren Abstand
der ortsfesten Leitstücke (3 bis 6) ist.
6. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (1) und die
Polschuhplatten (N, S) zugleich die Wände eines Getriebegehäuses bilden.
7. Getriebe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Einzelgetriebe in koaxialer Reihenanordnung zu einer mehrstufigen Getriebeeinheit (F i g. 6) mit
gemeinsamem Gehäuse (12, 121, 122) zusammengesetzt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1608363A CH436486A (de) | 1963-12-31 | 1963-12-31 | Magnetisches Getriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1463896A1 DE1463896A1 (de) | 1969-01-16 |
DE1463896B2 true DE1463896B2 (de) | 1971-07-29 |
Family
ID=4414331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641463896 Pending DE1463896B2 (de) | 1963-12-31 | 1964-12-28 | Magnetisches koaxial wellengetriebe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH436486A (de) |
DE (1) | DE1463896B2 (de) |
GB (1) | GB1025605A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3246122A1 (de) * | 1982-12-13 | 1984-06-14 | Heinz 4350 Recklinghausen Schiweck | Magnetgetriebe |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19944617C2 (de) | 1999-09-17 | 2002-01-10 | Fresenius Ag | Zentrifuge mit einem magnetischen Getriebe |
FR2842669A1 (fr) * | 2002-07-18 | 2004-01-23 | Guy Negre | Moteur magnetique a masque diamagnetique et amagnetique |
GB0814400D0 (en) | 2008-08-08 | 2008-09-10 | Rolls Royce Plc | Magnetic gear arrangement |
-
1963
- 1963-12-31 CH CH1608363A patent/CH436486A/de unknown
-
1964
- 1964-12-07 GB GB4962164A patent/GB1025605A/en not_active Expired
- 1964-12-28 DE DE19641463896 patent/DE1463896B2/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3246122A1 (de) * | 1982-12-13 | 1984-06-14 | Heinz 4350 Recklinghausen Schiweck | Magnetgetriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1463896A1 (de) | 1969-01-16 |
CH436486A (de) | 1967-05-31 |
GB1025605A (en) | 1966-04-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |