DE311670C - - Google Patents

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DE311670C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 311670 -KLASSE 2\d. GRUPPE
AKTIEBOLAGET LJUNGSTRÖMS ANGTURBIN in FINSPONG, Schweden.
Umlaufender Magnetkern für elektrische Maschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1915 ab.
Die Erfindung hat einen insbesondere für schnellaufende Turbogeneratoren bestimmten umlaufenden Feldmagneten zum Gegenstand, welcher entsprechend der Lammeschen Bauart mit in Richtung der Magnetkörperachse ringsum führenden Nuten zur Aufnahme der Wicklungen versehen ist, die zwischen sich ringsum führende, einander parallele Zähne des Magnetkörpers bilden,, und welcher zwischen die Zähne einsetzbare Nutenverschlußstücke besitzt, die das Herausschleudern'der Wicklungen durch die Schleuderkraftwirkung verhindern.
Bei bekannten Ausführungen solcher FeIdmagnete ist ihre Befestigung zwischen den Achszapfen in der Weise ausgeführt, daß die Befestigungsbolzen nahe dem Umfang in den Stirnflächen des Magnetkörpers in diesem angeordnet sind. Das hat zur Folge, daß die
ao Befestigungsbolzen nur in dem nicht von den Nuten durchsetzten Teil der Magnetkörperstirnflächen vorgesehen sein können. Ferner bedingt diese Anordnung der Befestigungsbolzen eine größere Länge des Magnetkörpers, wodurch sein Gewicht unvorteilhaft vergrößert wird.
Gemäß der Erfindung sind die Befestigungsbolzen in je einem TeiFdes Magnetkerns eingeschraubt, der zum Teil durch achsiale Verlängerungen der die Nuten begrenzenden Zähne und die zwischen letzteren liegenden Nutenverschlüsse gebildet wird, wobei einige der Befestigungsbolzen sowohl in die Zähne als auch in die Nutenverschlüsse eindringen.
Infolge dieser Anordnung können Befestigungsbolzen in einem vollen Kreis mit kleinem Radius angeordnet werden, wodurch dieselben, die Befestigung verbessernd, ringsum im Kreise und in größerer Anzahl angeordnet sein können. Da die Bolzen sich zweckmäßig in zapfenartigen Vorsprüngen befinden, wird der wirksame Teil des Magnetkörpers nicht für die Befestigung der Achszapfen herangezogen und daher kürzer, was eine Verminderung des Gewichtes und der magnetischen Streuung sowie eine bessere Führung der Kraftlinien ergibt.
Auf der eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulichenden Zeichnung zeigt Fig. ι den vollständigen, d. h. mit den beiden Achszapfen versehenen Feldmagneten im Längsschnitt; Fig. 2 zeigt den Magnetkörper allein in der Ansicht und teilweise im Längsschnitt ; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B in Fig. 1, und Fig. 4 ist eine Ansicht gegen eine der Stirnflächen des mit den Verschlußstücken versehenen Magnetkörpers.
Die in Längsrichtung des Magnetkörpers ringsum führenden, einander parallelen Zähne sind mit α und die zwischen ihnen befindlichen
Nuten sind mit e bezeichnet. Die in letzteren befindlichen, nicht dargestellten Wicklungen werden an der Umfläche des Magnetkörpers durch die Verschlußstücke c und an den Stirnenden durch die Verschlußstücke c1 abgedeckt. Die aus nicht magnetisierbarem Material bestehenden Verschlußstücke sind an den Seiten mit Längsrippen o. dgl. versehen, welche in entsprechende Längsrillen in den Wänden der
ίο Zähne α eingreifen, so daß die Verschlußstücke in ihrer ganzen Länge zwischen den Zähnen festgehalten werden. Die an den Stirnenden befindlichen Verschlußstücke c1 übergreifen die anderen A^erschlußstücke c, so daß diese durch erstere an einer Verschiebung verhindert werden.
Die Stirnflächen des Magnetkörpers weisen einen konzentrischen, zapfenartigen Vorsprung b auf; derselbe reicht nicht in die äußere Zone der Magnetpole hinein und wird durch entsprechend lange seitliche Ansätze an den hier befindlichen Zähnen α und an den Verschlußstücken c1 gebildet. In diesen zylindrischen Vorsprüngen b befinden sich in einem geschlossenen Kreise ringsum verteilt die Schraubenlöcher für die Befestigungsbolzen d, wobei sich die Schraubenlöcher zur Hälfte in den Zähnen und zur Hälfte in den Verschlußstücken c1 befinden können. Gegen die Stirnfläche der Vorsprünge b werden die Achszapfen mittels der Befestigungsbolzen d zweckmäßig unter Verwendung eines von letzteren durchsetzten Zwischenstückes befestigt. Da die Bolzen d zur Hälfte in die Verschlußstücke c1 eindringen, werden auch diese an einer Verschiebung gehindert.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Umlaufender Magnetkern für elektrische Maschinen mit zur Drehachse, parallelen, ringsum laufenden Wicklungsnuten, an dessen Stirnseiten besondere Wellenzapfen mittels achsiale'r Bolzen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- festigungsbolzen (d) in je einem Teil des Magnetkerns eingeschraubt sind, der zum TeiPdurch achsiale Verlängerungen der die Nuten (e) begrenzenden Zähne (a) und die zwischen letzteren liegenden Nuten verschlüsse (c1) gebildet wird, wobei einige der Befestigungsbolzen (d) sowohl in die Zähne (a), als auch in die Verschlußstücke (c1), die ebenso wie die Verschlußstücke (c) zweckmäßig mittels Rillen und Rippen o. dgl. in den Flanken der Nutenzähne (α) befestigt sind, eindringen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen in einen achsial über die Magnetpole hervorragenden Teil eingehen, der aus einem zentrisehen Ansatz (5) von kleinerem Durchmesser als dem des Magnetkerns besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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