DE69736136T2 - Landescheinwerfer für ein Flugzeug mit magnetischer Bremse - Google Patents

Landescheinwerfer für ein Flugzeug mit magnetischer Bremse Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flugzeuglandescheinwerfervorrichtung.
  • Bewegungssteuerungsanwendungen bestehen oftmals aus einem Motor mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment, der einen Untersetzungsgetriebemechanismus antreibt. Die Ausgabe eines Untersetzungsgetriebes ist geringe Drehzahl, hohes Drehmoment. Eine elektromagnetische Bremsanordnung ist gemeinhin als eine Hilfe für Positionssteuerungen an der Motorwelle befestigt. Solch eine elektromechanische Bremsanordnung dient dazu, den Motor schnell anzuhalten, wenn die gewünschte Position erreicht ist, und die Ausgangsposition gegen eine entgegenwirkende Last zu halten.
  • Elektromechanische Bremsen bestehen aus einem Elektromagneten, der gegen eine federbelastete Reibscheibe wirkt. An den Elektromagneten wird Energie angelegt, um die Reibscheibe von einer stationären Gegen-Scheibe weg zu ziehen, wodurch der Motor frei arbeiten kann. Bremswirkung wird erzielt, wenn Energie von dem Elektromagneten entfernt wird, wodurch die Feder die stationäre Reibscheibe gegen die rotierende Platte drücken kann.
  • Die elektromechanische Bremse stellt in der Regel niedrige Haltedrehmomentwerte am Motor bereit. Dieses Haltedrehmoment wird dann durch das Untersetzungsverhältnis des Getriebezugs verstärkt, wodurch am Ausgang eine große Kraft bereitgestellt wird.
  • Eine elektromechanische Bremse ist mit mehreren Problemen behaftet. Elektromechanische Bremsen weisen mehrere Präzisionsteile auf, die eine Präzisionsausrichtung erfordern. Die von elektromechanischen Bremsen verwendeten Reibplatten verschleißen und erfordern einen periodischen Austausch. Der Reibplattenverschleiß kann auch das Funktionieren des Elektromagneten beeinträchtigen und einen unzuverlässigen Betrieb verursachen. Die vorliegende Erfindung ist zur Überwindung dieser Nachteile ausgeführt.
  • Die US-A-5355131 offenbart einen Flugzeuglandescheinwerfer.
  • Die DE 27 35 763 A1 offenbart eine magnetische Bremsanordnung in einem Fensterheber für ein Auto.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung eine Flugzeuglandescheinwerfervorrichtung, die Folgendes umfasst:
    einen Motor mit einer Welle;
    eine mit der Welle verbundene und einen Ausgang aufweisende Untersetzungsgetriebeanordnung; und
    eine an dem Ausgang angebrachte Flugzeuglandescheinwerferanordnung,
    gekennzeichnet durch:
    einen an der Welle befestigten Rotor, der mindestens einen mehrpoligen Magneten enthält, wobei der oder jeder mehrpolige Magnet einen Nordpol und einen Südpol aufweist und so angeordnet ist, dass ein Pol davon von dem Rotor weg weist; und
    eine stationäre Magnetanordnung, die mindestens einen stationären Magneten in magnetischer Beziehung zu jedem des mindestens einen mehrpoligen Magneten hält, wobei der mindestens eine stationäre Magnet jeden des mindestens einen mehrpoligen Magneten in Position gegen eine entgegenwirkende Last hält.
  • Einer der mehrpoligen Magneten bleibt stationär, während ein passender mehrpoliger Magnet mit einer Motorwelle verbunden ist. Im Betrieb wirken die Pole an der rotierenden Magnetanordnung gleichen Polen an den stationären Magneten entgegen und werden von entgegengesetzten Polen angezogen. Dies verursacht eine „Verzahnungs"-Wirkung, wodurch die Magneten dazu neigen, die Motorwelle in einer Position zu halten, in der die beiden Magnetanordnungen in anziehender Ausrichtung stehen. Die Verzahnungswirkung reicht jedoch nicht aus, einen ordnungsgemäßen Motorbetrieb zu verhindern. Die kleine Haltekraft wird wie bei elektromechanischen Bremsen durch den Untersetzungsgetriebemechanismus vielfach verstärkt, um die Ausgangsposition gegen eine entgegenwirkende Last zu halten.
  • Zwei Halleffektschalter können bezüglich der mehrpoligen Magneten angeordnet sein, um um 90° phasenverschoben zu betätigen. Diese Ausführungsform gestattet eine Richtungserfassung neben inkrementaler Positionszählung. Als Alternative dazu könnte ein einziger Halleffektschalter zur inkrementalen Positionskodierung verwendet werden.
  • Mehrpolige Magneten sind gemeinhin erhältlich und stellen eine kostengünstige, langlebige Lösung für Bewegungssteuerungsanwendungen bereit, die eine Haltebremse erfordern, unabhängig von der Motorart. Bei Verwendung in Kombination mit dynamischen Motorbremssteuerungen, wird ein „Schubbetrieb" des Motors minimiert und es kann ein effektives Positionssteuerungsbremssystem implementiert werden.
  • Landescheinwerfer am Flugzeug werden beim Landen abgesenkt. Ohne ordnungsgemäße Bremsung oder Abstützung werden die abgesenkten Landescheinwerfer durch das durch den Wind außerhalb des Flugzeugs erzeugte hohe Drehmoment in das Flugzeug zurück gedrückt. Dieses Zwangseinziehen der Landescheinwerfer unterbricht das Flugmuster und kann aufgrund der eingezogenen Position der Landescheinwerfer zu Landeproblemen führen (das heißt der Pilot wäre nicht in der Lage, die Landebahn zu sehen). Die vorliegende Erfindung verhindert ein Zwangseinziehen der Landescheinwerfer durch Verwendung einer magnetischen Bremsanordnung. Die magnetische Bremse hält den Landescheinwerfer in der abgesenkten Position, nachdem der Motor abgeschaltet worden ist. Die magnetische Bremse ist insofern vorteilhaft, als:
    • i) sie weniger Teile aufweist als herkömmliche elektromechanische Bremsen;
    • ii) die Bremskomponenten nicht verbunden sind (keine Reibung), was zu zuverlässigeren Teilen mit längerer Lebensdauer führt;
    • iii) die magnetische Haltekraft durch den Motor übersteuert werden kann;
    • iv) die durch die Magneten erzeugten Magnetfelder der Wellen- (und Landescheinwerfer-)Position sowie Richtungserfassung Rechnung tragen; und
    • v) sie kostengünstigeres, zuverlässigeres Bremsen und Stabilisieren von mechanischen Teilen gestattet.
  • Weitere Hauptmerkmale und Vorteile der Erfindung werden für Fachleute bei Durchsicht der folgenden ausführlichen Beschreibung, Ansprüche und Zeichnungen offensichtlich.
  • Neue Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung neben den bereits erwähnten gehen für Fachleute bei Lektüre der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile beziehen; in den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine magnetische Bremsanordnung der Flugzeuglandescheinwerferanordnung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Getriebemotor;
  • 2 eine andere Ansicht der magnetischen Bremsanordnung von 1;
  • 3 eine Endansicht der magnetischen Bremsanordnung von 2 mit Blickrichtung vom Winkel B-B;
  • 4 eine Querschnittsansicht der magnetischen Bremsanordnung von 3 mit Blickrichtung von Winkel A-A;
  • 5 eine Endansicht der magnetischen Bremsanordnung;
  • 6 eine magnetische Bremsanordnung, die in Verbindung mit einem einziehbaren Landescheinwerfer verwendet wird;
  • 7 ein Beispiel für einen Landescheinwerfer, der in einer stabilen Position mit der magnetischen Bremsanordnung gehalten werden kann; und
  • 8 eine Draufsicht des Landescheinwerfers von 7.
  • 1 zeigt eine magnetische Bremsanordnung 10 oder eine magnetische Bremse der Flugzeuglandescheinwerfervorrichtung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Motor 12, der eine Ausgangswelle 14, eine Untersetzungsgetriebeanordnung 16 und ein Abtriebszahnrad 18 aufweist. Die Untersetzungsgetriebeanordnung 16 ist mit einer Seite der Ausgangswelle 14 des Motors verbunden. Die Untersetzungsgetriebeanordnung 16 überträgt die Ausgabe der Welle 14 auf das Abtriebszahnrad 18. 2 zeigt eine andere Ansicht der magnetischen Bremsanordnung 10.
  • 3 zeigt eine Endansicht der magnetischen Bremsanordnung 10 mit Blickrichtung von Winkel B-B von 2. Die magnetische Bremsanordnung 10 weist eine an der Motorwelle 14 befestigte magnetische Rotoranordnung 22 auf. Die Rotoranordnung 22 hält vorzugsweise vier mehrpolige Magneten 24 symmetrisch um die Ausgangswelle 14 herum positioniert. Es wird bevorzugt, dass die entgegengesetzten, zueinander weisenden mehrpoligen Magneten der Rotoranordnung 22 die gleiche Polarität wie in 3 gezeigt aufweisen (das heißt die entgegengesetzten, zueinander weisenden mehrpoligen Magneten 24 weisen bezüglich einer radialen Achse die gleiche Polarität auf – oder, mit anderen Worten, sie sind so positioniert, dass ihre die gleiche Polarität aufweisenden Seiten oder Flächen voneinander weg weisen). Die Rotoranordnung 22 (die Rotoranordnung 22 ist lediglich eine Stütze für die mehrpoligen Magneten 24, wenn sie sich um die Welle 14 drehen) dreht sich um die Ausgangswelle 14 mit Drehzahlen, die von verschiedenen Parametern, wie zum Beispiel Motor- und Wellengröße, abhängen. Stationäre Magneten 26 sind neben den sieh drehenden mehrpoligen Magneten 24 augeordnet. Es wird bevorzugt, dass zwei stationäre Magneten 26 neben einander gegenüberliegenden Punkten des Rotoranordnungsumfangs 28 angeordnet werden. Die stationären Magneten 26 sind so positioniert, dass sie auf die mehrpoligen Magneten 24 (siehe 3) axial ausgerichtet sind (eine radiale Achse mit einem Bezugspunkt, ausgehend von der Motorwelle 14). Mit anderen Worten, ein erster stationärer Magnet 26 ist von einem der mehrpoligen Magneten 24 beabstandet, so dass das Magnetfeld des mehrpoligen Magneten 24 zur Vorspannung des mehrpoligen Magneten 24 in polare Ausrichtung auf den stationären Magneten 24 zusammenwirkt (es gilt wieder: Magneten mit zueinander weisender entgegengesetzter Polarität ziehen sich an). Es wird bevorzugt, dass die stationären Magneten 26 auch mehrpolige Magneten sind. Die beiden stationären Magneten 26 weisen bezüglich einer radialen Achse die gleiche Polarität auf (siehe 3) (das heißt die stationären Magneten 26 sind so positioniert, dass ihre zueinander weisenden Seiten die gleiche Polarität aufweisen).
  • Jeder der ersten mehrpoligen Rotormagneten 24 weist mindestens einen Nordpol und mindestens einen Südpol auf. Bei der bevorzugten Ausführungsform (siehe 3) weisen die mehrpoligen Magneten 24 wieder Pole auf, die in abwechselnder Polausrichtung nach außen weisen. Es wird bevorzugt, dass die stationären Magneten 26 so ausgerichtet sind, dass der Nordpol zu den mehrpoligen Magneten 24 weist (obgleich die Vorrichtung gleichermaßen funktionieren würde, wenn beide stationären Magneten 26 nach innen weisende Südpole aufweisen würden).
  • Die Ausgabe des Untersetzungsgetriebemechanismus 16, der mit dem Motor 12 verbunden ist, ist vorzugsweise niedrige Drehzahl, hohes Drehmoment (im Gegensatz zu dem Motor 12 mit hoher Drehzahl, niedrigem Drehmoment). Die mit dem Abtriebszahnrad 18 verbundene Last, ein Landescheinwerfer 30, kann mit einer geringen, kontrollierten Geschwindigkeit abgesenkt werden und erfährt hohes Drehmoment. Die mit der Motorwelle 14 verbundene magnetische Bremsanordnung 10 kann dazu verwendet werden, die Last in einer stabilen Position zu halten. Die magnetische Bremsanordnung 10 erfährt ein niedriges Drehmoment vom Landescheinwerfer, und somit ist an der Position der magnetischen Bremsanordnung 10 weniger Kraft erforderlich, um den Landescheinwerfer in einer stabilen Position zu halten. Es wird bevorzugt, dass die magnetische Bremsanordnung 10 mindestens einen Halleffektschalter 32 aufweist, der dazu positioniert ist, es den mehrpoligen Magneten 24 zu gestatten, den Halleffektschalter 32 zu betätigen. Der Halleffektschalter 32 wird betätigt, wenn er ein magnetisches Signal mit vorbestimmter Polarität (von einem der mehrpoligen Magneten 24 in der Rotoranordnung 22) erhält. Der Halleffektschalter 32 schließt sich und bewirkt einen elektrischen Impuls am Ausgang, der überwacht werden kann, um die Anzahl von erzeugten Impulsen zu zählen. Demgemäß kann die Anzahl von Umdrehungen der Welle 14 gezählt werden. Darüber hinaus kann durch Zählen der Anzahl von durch den Halleffektschalter 32 erzeugten Impulsen die Anzahl von Umdrehungen der Welle 14 ermittelt werden, was eine genaue Position des Landescheinwerfers 30 angibt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Halleffektschalter 32 vorzugsweise 130 Grad um den Umfang von dem ersten Halleffektschalter 32 angeordnet. Dieser zweite Halleffektschalter 32 gestattet eine Richtungserfassung der Drehung der Motorwelle 14. Durch Verbindung der Ausgaben des ersten und des zweiten Halleffektschalters 32 mit einer Impulsüberwachungsvorrichtung kann die Umdrehungsrichtung der Welle 14 und demgemäß des Landescheinwerfers überwacht werden.
  • Die magnetische Bremse arbeitet in Verbindung mit einem Motor 12, der mit einer Untersetzungsgetriebeanordnung 16 mit einem Abtriebszahnrad 18 verbunden ist, das den Landescheinwerfer 30 steuert. Wenn der Landescheinwerfer 30 abgesenkt werden soll, betätigt der Motor 12 die Welle 14, die sich dreht. Die durch den Motor 12 bewirkte Drehung übersteuert das niedrige Drehmoment der magnetischen Bremse 10, wodurch sich die Welle 14 drehen kann. Bei Drehung der Welle 14 überträgt die Untersetzungsgetriebeanordnung 16 die Kraft des Motors 12 auf das Abtriebszahnrad 18. Das durch die Motorwelle 14 betätigte Abtriebszahnrad 18 dreht sich, wodurch der Landescheinwerfer 30 bewegt wird. Nachdem der Scheinwerfer 30 vollständig abgesenkt ist, zählt der Halleffektschalter 32 vorzugsweise die Anzahl von Umdrehungen der Welle 14 und schaltet beim vorbestimmten Intervall den Motor 12 ab. Wenn der Motor 12 abgeschaltet ist, kommt der Landescheinwerfer 30 zu einem langsamen Halt (das Anhalten der Last wird durch die Kombination von Windkraft, der magnetischen Bremse und vorzugsweise dynamischer Bremsung – dynamische Bremsung ist in der Technik bekannt – bewirkt). wenn der Landescheinwerfer nahe vollständig angehalten hat, wird einer der mehrpoligen Magneten 24 im Rotor 22, der eine entgegengesetzte Polarität zu der zu ihm weisenden Seite eines der stationären Magneten 26 aufweist, mit einem stationären Magneten 26 magnetisch verbunden. Die magnetische Anziehung hält den Landescheinwerfer 30 in einer stabilen Position. Die 7 und 8 zeigen ein Beispiel für einen Landescheinwerfer, der gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Der Pfeil 36 zeigt die Bewegungsrichtung des Landescheinwerfers 30. Der Landescheinwerfer 30 ist mit dem Abtriebszahnrad 18 verbunden, so dass er durch die Drehung der Welle 14 abgesenkt und angehoben werden kann. 6 zeigt ein Beispiel für eine magnetische Bremsanordnung 10, die in Verbindung mit einem einziehbaren Landescheinwerfer 30 verwendet wird.
  • Zum Einziehen des Landescheinwerfers 30 wird der Motor 12 wieder gestartet und dreht die Welle in umgekehrter Richtung. Der Motor 12 übersteuert wieder die Bremsung bei niedrigem Drehmoment der magnetischen Bremsanordnung 10, was ein Einziehen der Last gestattet.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht der magnetischen Bremsanordnung von 3, gesehen von Winkel A-A. Wie dargestellt befinden sich die mehrpoligen Magneten 24 des Rotors 22 neben den stationären Magneten 26 (das heißt in magnetischer Beziehung bezüglich einander). Die stationären Magneten 26 werden durch eine stationäre Magnetanordnung 38 vorzugsweise festgehalten. Des Weiteren wird bevorzugt, dass der Rotor eine Stahlfokusplatte 40 aufweist, die mit jedem der mehrpoligen Magneten 24 fest verbunden ist.
  • Es wird bevorzugt, dass die magnetische Rotoranordnung 22 durch eine dünne, gleichförmige Klebstoffbeschichtung an der Welle 14 befestigt ist. Die stationären Magnetanordnungen 38 können auch an der magnetischen Bremsanordnung 10 festgeklebt sein. Der Spalt zwischen der Rotoranordnung 22 und den stationären Magneten 26 variiert in Abhängigkeit von der Größe der Anordnungen, der Größe der Last und verschiedenen anderen Faktoren. Durch Änderung der Spaltabmessung wird das Halten oder das Bremsdrehmoment direkt gesteuert. Wenn der Spalt vergrößert wird, wird das Bremsdrehmoment schnell verringert, und umgekehrt. Dadurch wird ein genaues Halten oder eine genaue Bremssteuerung gestattet.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht die magnetische Bremsanordnung 10 weiterhin aus einer Leiterplattenanordnung 42, die an der Welle 14 befestigt ist und auf dem Rotor 22 und den stationären Magneten 26 aufliegt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird durch die Schaltungsanordnung 42 der erste und der zweite Halleffektschalter 32 sicher befestigt, und sie enthält die Ausgangsleitungen für die Halleffektschalter 32.
  • 5 zeigt eine Endansicht der magnetischen Bremsanordnung 10. Die Positionierung der Halleffektschalter 32 wird deutlich gezeigt. Ein Leistungsanschluss 44 des Motors 12 ist auch abgebildet.

Claims (6)

  1. Flugzeuglandescheinwerfervorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Motor (12) mit einer Welle (14); eine mit der Welle verbundene und einen Ausgang (18) aufweisende Untersetzungsgetriebeanordnung (16); und eine an dem Ausgang angebrachte Flugzeuglandescheinwerferanordnung, gekennzeichnet durch eine magnetische Bremsanordnung, die Folgendes umfasst: einen an der Welle befestigten Rotor (22), der mindestens einen mehrpoligen Magneten (24) enthält, wobei der oder jeder mehrpolige Magnet einen Nordpol und einen Südpol aufweist und so angeordnet ist, dass ein Pol davon von dem Rotor weg weist; und eine stationäre Magnetanordnung (26), die mindestens einen stationären Magneten in magnetischer Beziehung zu jedem des mindestens einen mehrpoligen Magneten hält, wobei der mindestens eine stationäre Magnet jeden des mindestens einen mehrpoligen Magneten in Position gegen eine entgegenwirkende Last hält.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der mindestens eine mehrpolige Magnet (24) vier mehrpolige Magneten umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, die mindestens einen Halleffektschalter (32) enthält, der dazu angeordnet ist, jedem der mehrpoligen Magneten (24) die Betätigung des Halleffektschalters zu ermöglichen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die vier mehrpoligen Magneten (24) ein erstes Paar axial ausgerichteter Magnete mit einem von dem Rotor (22) weg weisenden Nordpol und ein zweites Paar axial ausgerichteter Magnete mit einem von dem Rotor weg weisenden Südpol umfassen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, die einen ersten und einen zweiten Halleffektschalter (32) enthält, der dazu angeordnet ist, jedem der mehrpoligen Magnete (24) die Betätigung der Halleffektschalter zu ermöglichen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der zweite Halleffektschalter (32) 130 Grad um den Umfang von dem ersten Halleffektschalter (32) angeordnet ist.
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