DE696308C - Empfangsgeraet fuer Fernmessungen nach dem Impulsfrequenzverfahren - Google Patents

Empfangsgeraet fuer Fernmessungen nach dem Impulsfrequenzverfahren

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DE696308C
DE696308C DE1938O0023761 DEO0023761D DE696308C DE 696308 C DE696308 C DE 696308C DE 1938O0023761 DE1938O0023761 DE 1938O0023761 DE O0023761 D DEO0023761 D DE O0023761D DE 696308 C DE696308 C DE 696308C
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DE
Germany
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friction
pulse frequency
receiver
friction roller
frequency method
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Expired
Application number
DE1938O0023761
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English (en)
Inventor
Ing Otto Plechl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC AG OESTERR
Original Assignee
BBC AG OESTERR
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/26Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses by varying pulse repetition frequency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Empfangsgerät für, Fernmessungen nach dem Impulsfrequenzverfahren Die vorliegende Erfindung beseitigt wesentliche Nachteile, die bisher jener Art von Empfangsgeräten für Fernmessungen nach dem Impulsfrequenzverfahren anhaften, bei welchen eine von der zu messenden Impulsfrequenz abhängige Drehzahl mit einer zweiten, vorzugsweise unveränderlichen Drehzahl mit einem Reibrollengetriebe mit ebener Reibscheibe verglichen wird. Bei der bisher üblichen Ausführungsform wird die Reibrolle, sobald sie sich dem Zentrum der Reibscheibe nähert, also die Meßgröße und damit die Impulsfrequenz nahe an Null gelangt, nicht mehr in Drehung versetzt, wodurch die Reibrolle einseitig abgeschliffen wird, so daß die Reibro11e schließlich auch bei anderen Lagen nicht mehr in Drehung versetzt wird. Es sind wohl Reibradgetriebe_ `für Fernmeßgeräte bekannt, bei welchen durch Verwendung einer Kegelfläche an Stelle einer ebenen Reibscheibe die beiden reibenden Elemente in der Umgebung der Nullage voneinander entfernt werden. Abgesiehen davon, daß der Aufbau eines Reibradgetriehes mit - Kegelfläche wegen der schiefen Lagerung und der Schwierigkeit der Bearbieitur]g nicht einfach ist, hat das genannte Getriebe den Nachteil, daß, .es nur für Meßgeräte mit einseitiger Ausschlagrichtung verwendet werden kann, während bei Geräten mit :ebenen Reibscheiben auch Ausschlag nach beiden Richtungen zu erzielen ist.
  • Bei Empfangsgeräten für Fernmessungen mit ebenen R@eibscheibten wird der übermäßige Verschleiß in der Umgebung der Nullage erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Antrieb der Reibscheibe durch die Schubbewegung der Reibrollenachse knapp vor Erreichen jener Stellte abgeschaltet wird, in welcher die Übertragung der Drehbewegung auf die Reibrolle aufhört.
  • Die Antriebsmotoren der Reibscheibe haben. im allgemeinen kleinere Anzugsmomente -,als das Drehmoment im -Lauf. Überdies muß n#-türlich beim Anlauf die viel größere Haftreibung der Ruhe überwunden werden gegenüber der Rollreibung während des Ganges des Getriebes. Gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt sich eine wirksame Abhilfe für diesen Umstand darin, daß Glas Getriebe mit einer Spannvorrichtung versehen wird, welche nur bei Drehung der Reibscheibe wirksam wird, wobei beispielsweise die Spannvorrichtung des Getriebes durch einen auf der Schaltvorrichtung für dfe Abschaltung des Reibscheibenantriebes angeordneten, verzögernd wirkenden Kontakt erfolgen kann.
  • Die Abschaltung des Reibscheibenantriebes in Abhängigkeit von der Stellung der Reibrollenachse kann in besonders zweckmäßiger Weise erfolgen, wenn die Steuerung des Schaltkontaktes für diese Abschaltung durch ein Zahnsegment erfolgt, welches von einer Rillenstange bewegt wird, die mit der Reibrolle fest verbunden ist. Bei diesem Antrieb kann einerseits durch die Wahl des Durchmessers des Zahnsegmentes im Verhältnis der Schubbewegung der Rillenstange die gewünschte Übersetzung eingehalten werden, andererseits ergibt sich eine der Schubbiewegung proportionale Drehbewegung und damit die gewünschte Genauigkeit bei den Schub.-bewegungen der Reibrollenachse in der Umgebung des Skalenanfangspunktes. Man verwendet dann zweckmäßigerweise diese Rillenstange ,auch gleich zur Steuerung der Zeigerbewegung mittels eines gleichartigen weiteren Zahnsegmentes. Um stetige Zeigerbewegungen bei unstetigen Bewegungen der Reibrollenachse zu erhalten, wird vorteilhafterweise die Zahnluft der beiden Zahnsegmente, die in die Rillenstange eingreifen, verschieden gewählt, und zwar so" daß eine enge Kopplung mit der Achse der Kontaktvorrichtung und eine lose Köpplung mit der Zeigerachse eingestellt wird. Fig. i zeigt das Beispiel einer Ausführungsform, welche die oben beschriebenen Kennzeichen aufweist, im Aufriß und Fig.2 im `Kxeuzriß. Die Teile 2, 11, 12, 13 und 3 stel-=len' das Reibscheibengetriebe dar, welches 4rch .einen Motor i mit konstanter Drehzahl angetrieben wird. Die Achse der Reibrolle 3 trägt die Schnecke q. und die Rillenstange ä. In die Schnecke .4 greift ein Schneckenrad 5 ein, welches von der Welle 6 mit einer der ankommenden Impulsfrequenz proportionalen Drehzahl angetrieben wird. 9a und gb sind die beiden Zahnsegmente, die in die Rillenstange eingreifen und von welchen 9a die Zeigerwelle, 9b die Kontaktscheibe 15 für den Nullkontakt antreibt. Diese Kontaktscheibe steuert das Relais 16, das einerseits mit einem unverzögerten Kontakt 16a den Antriebsmotor des Reibscheibengetriebes steuert und andererseits mit einem nach beiden Bewegungsrichtungen verzögerten Kontakt 16b einen Magnet 17 erregt, der die Blattfeder 1q., die vermittels des Tellers 13 den Anpreßdruck des Reibscheibengetriebes erzeugt, freigibt oder abzieht. Mit 7 sind zwei Führungen für die Reibrollenachse angedeutet, die die Schubbewegung in einer bestimmten Geraden festlegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfangsgerät für elektrische Impulsfrequenzen, bei welchem eine der zu messenden Impulsfrequenz verhältnisgleiche Drehzahl mit einer zweiten konstanten Drehzahl durch ein aus Reibscheibe und verstellbarer Reibrolle bestehendes Getriebe verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Getrieben mit einer @eb,enen Reibscheibe eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die das Getriebe abschaltet und ,außer Eingriff bringt, wenn sich die Reibrolle dem Mittelpunkt der Reibscheibe nähert.
  2. 2. Empfangsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe mit einer nur bei Drehung der Reibscheibe wirksamen Spannvorrichtung versehen ist.
DE1938O0023761 1938-03-24 1938-07-19 Empfangsgeraet fuer Fernmessungen nach dem Impulsfrequenzverfahren Expired DE696308C (de)

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