DE632461C - Als Umlaufgetriebe ausgebildetes stufenloses Raederwechselgetriebe - Google Patents

Als Umlaufgetriebe ausgebildetes stufenloses Raederwechselgetriebe

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DE632461C
DE632461C DEG88088D DEG0088088D DE632461C DE 632461 C DE632461 C DE 632461C DE G88088 D DEG88088 D DE G88088D DE G0088088 D DEG0088088 D DE G0088088D DE 632461 C DE632461 C DE 632461C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/06Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • F16H37/08Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
    • F16H37/0833Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths
    • F16H37/084Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths at least one power path being a continuously variable transmission, i.e. CVT
    • F16H37/0853CVT using friction between rotary members having a first member of uniform effective diameter cooperating with different parts of a second member

Description

Der Erfindungsgegenstand betrifft ein stufenloses Umlaufräderwechselgetriebe. Insbesondere ist es bei solchen Getrieben bekannt, die Einstellung des Übersetzungsverhältnjsses dadurch herbeizuführen, daß das die Umlaufräder tragende Gehäuse des Wechselgetriebes auf die Schnecke eines Schneckentriebes treibt, in dessen Schneckenrad außerdem noch eine zweite Schnecke eingreift, die mit regelbarer Drehzahl von einem Reibscheibengetriebe angetrieben wird, dessen verstellbare Reibscheibe zur Regelung der Drehzahl des Schneckentriebes zwischen 1: ο und ι: ι aus der äußersten Lage bis in die absolute Mitte der treibenden Reibscheibe gebracht werden muß. Diese Art der Ausbildung hat vor allen Dingen den Nachteil, daß nahe der Drehzahl Null des Schneckentriebes, zu welcher das Übersetzungsverhältnis 1:1 im Hauptgetriebe gehört, große Ungenauigkeiten auftreten, weil in diesem Bereiche die die Regelung bewirkende verstellbare Reibscheibe gerade in die ungünstige Zone, nämlich die mittlere Zone, der treibenden Reibscheibe verstellt werden muß.
Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, und zwar dadurch, daß zwischen dem bekannten Reibscheibentrieb und dem bekannten Schneckentrieb ein Umlaufrädertrieb als Neben- oder Hilfsgetr-iebe in solcher Weise eingeschaltet ist, daß die Drehzahl des Schneckentriebes auf Null herabgeregelt werden kann, ohne daß dabei die verstellbare Reibscheibe in die ungünstige mittlere Zone der treibenden Reibscheibe verschoben zu werden braucht.
Durch geeignete Wahl der Übersetzungsräder zwischen Reibrad, Umlaufrädergetriebe und dem Schneckentrieb läßt sich mit dem Getriebe nach der Erfindung auch bei relativ geringfügiger Verstellung des Reibscheibengetriebes die volle Regelung der Drehzahl der Hauptabtriebswelle zwischen 1: ο und 1:1 herbeiführen.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Darstellung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι die Gesamtanordnung eines solchen Getriebes in Ansicht mit teilweisem Schnitt,
Abb. 2 schematisch eine besondere Ausbildung des Schneckentriebes für schwerere Antriebe größerer Leistung.
Gemäß der Zeichnung wird von der antreibenden Welle./! der WelleB eine veränderliehe Umdrehungszahl übermittelt. Die Welle A erstreckt sich bis in das an der linken Seite der Abb. 1 dargestellte Umlaufgetriebe und trägt hier festgekeilt das Kegelrad C, das in bekannter Weise mit dem Rad D der Welle B über zwei Kegelräder/7 in Eingriff steht, die im Umlaufgehäuse G gelagert sind. Auch im Kernstück E sowie in der getriebenen WelleB findet die treibende Wellet mit Absätzen zentrische Lagerung.
Das Umlaufgehäuse G hat einen mit dem Zahnrad H in Eingriff stehenden Zahnkranz /Z1.
Auf der Welle A sitzt außerdem noch die Reibscheibe / fest," d«r" die Gegenscheibe K. durch zwei Reibräder L antreibt. Scheibe /( mit dem Zahnrad M laufen lose auf der WeIIeA Die Scheibe ^ ist, ohne das Rad^i mitzubewegen, axial verschiebbar,- um verschiedene Durchmesser der Scheiben L zu erreichen.
Mit M im Eingriff steht das Rad M1, und
ίο ein weiteres Rad N, auf der Welle A festgekeilt, treibt mit Zwischenrad ein gleich großes Zahnrad P, das mit M1 auf der gleichen Achse sitzt. Mit M1 ist der Umlaufräderträger für das zweite Umlaufgetriebe Q verbunden, dessen treibendes Sonnenrad R2 mit dem Rad/1 verbunden ist und über die Umlaufräder R3 das zweite Sonnenrad R1 antreibt. Ist das Rad M1 doppelt so groß wie Rad.M, so steht bei i:i-Übersetzung im Reibradgetriebe das Rad R1 und das damit fest verbundene Stirnrad O1 still. Die Drehzahl der treibenden Welle ^l wird hierbei im Verhältnis 1:1 auf die getriebene Welle B übertragen.
Das Zahnrad O1 steht mit dem Rad O2 in Eingriff (die ■ zeichnerische Darstellung in einer Ebene macht in Abb. 1 eine Verschiebung erforderlich).
Auf der Achse des Rades H sitzt die Schnecke S1 und auf jener von O2 die Schnecke S2 ; zwischen den beiden SchnekkenS^ und S2 und mit beiden in Eingriff ist das Schneckenrad T.
Nur in dem Maße, als das Reibrad/C eine von der Umdrehungszahl der Welle A verschiedene und entsprechend untersetzte Umdrehung auf das RzAM1 überträgt und dem Gehäuse Q mitteilt, erfolgt eine Drehung des Rades O1, welche eine Drehung des Schnekkenrades und des Umlaufgehäuses G und damit eine Herabsetzung der Umdrehungszahl der getriebenen Welle B gegenüber der antreibenden Wellet zur Folge hat.
In Abb. 2 wird die Schnecke S1 von zwei Schneckenrädern T, T1 gehalten, die von je 'einer Schnecke S2 und S2/ angetrieben wer-'den, deren Zahnräder O2 und O2/ gemeinsam vom Zahnrad O1 ihren Antrieb erhalten. Eine solche Anordnung ist besonders für schwere Übersetzungsgetriebe von Vorteil.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Stufenloses Umlaufräderwechselgetriebe, bei welchem die Drehzahl der getriebenen Welle mit Hilfe eines Schnekkengetriebes geregelt wird, das einerseits vom Umlaufräderträger des Umlaufgetriebes und andererseits von einem drehzahlregelnden Reibscheibenwechselgetriebe angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reibscheibentrieb (/, K, L) und dem Schneckentrieb (S2, T, S1) ein Umlaufrädertrieb (Q) als Nebentrieb so eingeschaltet ist, daß die Drehzahl des Schneckentriebes auf Null herabgeregelt werden kann, ohne daß dabei die Reibscheibe (IQ in die ungünstige mittlere Zone der treibenden Reibscheibe (L) verschoben werden muß.
  2. 2. Umlaufräderwechselgetriebe mit einem zwischen Reibscheibentrieb lund Schneckentrieb eingeschalteten Hilfsumlaufgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für größere Arbeitsleistungen und damit höhere Rückdrücke auf die auf das Hauptgetriebe arbeitende Schnecke (S1) gleichzeitig zwei Schneckenräder (T, T1) mit zwei Schnecken (S2, S2/) angeordnet sind, welche mit dem Ritzel (R1) des Umlaufräderhilfsgetriebes über Zwischenräder in Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG88088D 1934-05-15 1934-05-15 Als Umlaufgetriebe ausgebildetes stufenloses Raederwechselgetriebe Expired DE632461C (de)

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