DE868684C - Handrad - Google Patents

Handrad

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Publication number
DE868684C
DE868684C DEH5259A DEH0005259A DE868684C DE 868684 C DE868684 C DE 868684C DE H5259 A DEH5259 A DE H5259A DE H0005259 A DEH0005259 A DE H0005259A DE 868684 C DE868684 C DE 868684C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handwheel
gear
scale
wheel
hub
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Expired
Application number
DEH5259A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Dr-Ing Hagedorn
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE868684C publication Critical patent/DE868684C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Das Patent 868 684 ist durch rechtskräftigen Beschluß des Deutschen Patentamts vom 2. März 1966 beschränkt worden. a) An die Stelle der bisherigen Beschreibung Seite 2, Zeilen 12 bis 26, ist folgender Text getreten Die Erfindung geht aus von einem Handrad mit in den Handradkörper eingebautem, durch die Handraddrehung bewegtem Anzeigesystem für die jeweilige Handradstellung, wobei zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Handradkörper und dem Anzeigesystem ein Planetengetriebe verwendet wird, welches aus einem auf der Handradnabe drehbar angeordneten ersten Zentralrad besteht, das mit einem mit dem Handradkörper umlaufenden Planetenrad im Eingriff steht, und einem gleichachsig damit verbundenen weiteren Planetenrad, welches im Eingriff mit einem zweiten Zentralrad steht, das mit einer eine Umfangsteilung tragenden Skala verbunden ist.
  • Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird vorgeschlagen, mit der Welle der beiden Planetenräder ein drittes Planetenrad zu verbinden, das mit einem dritten, eine Ablesemarke tragenden Zentralrad im Eingriff steht, wobei die Übersetzungen der Zentral- und Planetenräder so gewählt sind, daß die Ablesemarke im Raum stillsteht.
  • b) An die Stelle der bisherigen Patentansprüche ist folgender einziger Patentanspruch getreten Handrad mit in den Handradkörper eingebautem, durch die Handraddrehung bewegtem Anzeigesystem für die jeweilige Handradstellung, mit einem zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen dem Handradkörper und dem Anzeigesystem dienenden Planetengetriebe, bestehend aus einem auf der Handradnabe drehbar angeordneten ersten Zentralrad, das mit einem mit dem Handradkörper umlaufenden Planetenrad im Eingriff steht, und einem gleichachsig damit verbundenen weiteren Planetenrad, welches im Eingriff mit einem zweiten Zentralrad steht, das mit einer eine Umfangsteilung tragenden Skala verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle der beiden Planetenräder (c) ein drittes Planetenrad (d) verbunden ist, das mit einem dritten, eine Ablesemarke (g) tragenden Zentralrad (f) im Eingriff steht, und daß die Übersetzungen der Zentral- und Planetenräder so gewählt sind, daß die Ablesemarke im Raum stillsteht. c) Nach dem Patentanspruch ist folgender Vermerk aufgenommen worden In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 58818q., 6q.6316; britische Patentschrift Nr. 553 456; USA.-Patentschrift Nr. 2 370 99a. Handrad Auf allen Gebieten der Technik werden zur Bedienung von Maschinen Handräder verwendet. Sie dienen dazu, irgendwelche Maschinenteile zur Erreichung eines bestimmten technischen Zweckes zu verstellen. So werden z. B. Handräder an Werkzeugmaschinen benutzt, um den Vorschub oder die Spandicke zu verändern. An Textilmaschinen, Maschinen der Nahrungsmittelindustrie, Druckereimaschinen oder an stufenlosen Getrieben und vielen anderen dienen Handräder zur Veränderung des Arbeitsablaufes.
  • In manchen Fällen. genügt es dabei, wenn die Auswirkung der Verstellung an der Maschine im allgemeinen beobachtet wird. In sehr vielen Fällen ist es jedoch notwendig, die durch die Betätigung des Handrades hervorgerufene Veränderung unmittelbar zu beobachten, und zwar entweder, um den gewünschten Arbeitsablauf möglichst genau einzuhalten oder aber um bei einer Wiederholung des Arbeitsvorganges stets die gleichen Einstellungen ohne Schwierigkeiten erreichen zu können.
  • Im allgemeinen wird in solchen Fällen das durch die Handradbetätigung verstellte Maschinenteil mit einer Anzeigevorrichtung versehen. Dies ist dann möglich, wenn das betreffende Teil an Übersichtlicher Stelle angeordnet ist. In sehr vielen Fällen ist jedoch die Lage der von Handrädern zu verstellenden Maschinenteile so, daß diese unmittelbare Beobachtung nicht möglich ist. In solchen Fällen wird häufig in der Nähe des Handrades oder an sonst sichtbarer Stelle eine gesonderte Anzeigevorrichtung, beispielsweise Zeiger und Skala, vorgesehen. Die konstruktive Lösung derartiger Anzeigevorrichtungen stößt dabei häufig auf Schwierigkeiten, da in der Nähe der handräcbbetätigten Welle vielfach der erforderliche Platz nicht vorhanden:ist, weil hier andere, wichtigere Getriebeteile angeordnet sind. Man muß dann die Anzeige an entfernterer Stelle vornehmen, woraus sich ein noch größerer Aufwand ergibt, oder aber es bleibt nur die Möglichkeit, die Anzeige innerhalb der Maschine konzentrisch :um die vom Handrad verstellte Welle-anzuordnen. Dies erschwert jedoch die Ablesung, da das Handrad selbst gerade diesen Teil der Maschinenwand-verdeckt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch Einbau entsprechender Übertragungselemente in das Handrad selbst eine Anzeigevorrichtung geschaffen, die als unabhängige Baugrüppe universal verwendbar ist. Es ist lediglich erforderlich, eines der Übertragungselemente, beispielsweise ein Zahnrad, etwa auf der Rückseite des Handrades ortsfest zu arretieren. Man hat es dabei in der Hand durch die Wahl der Übersetzungsverhältnisse innerhalb des Handrades jede beliebige Relativbewegung zwischen Handrad und Anzeigevorrichtung zu schaffen. So kann z. B. ohne besonderen zusätzlichen Aufwand die Ablesestelle oder die Skala trotz drehenden Handrades innerhalb des Handrades stillstehen.
  • Die Abb. i und 2 zeigen als Beispiel den Aufbau und die Wirkungsweise eines Differentialhandrades nach der Erfindung.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht.
  • Mit a ist der eigentliche Radkörper bezeichnet. Auf der Nabe dieses Radkörpers sitzt nach rückwärts; also nach der dem Bedienungsmann abgewandten Seite, ein Zahnrad b; das mit dem Zahnrad c im Eingriff steht. I Dieses Zahnrad ist außerhalb der Handradmitte im Handradkörper gelagert und steht in Verbindung mit einem Doppelzahnrad d. Die Zahnräder c und d sind auf einer Nabe befestigt, so daß sie stets die gleiche Drehung ausführen.
  • Das Doppelzahnrad d steht im Eingriff mit den beiden Zahnrädern e und f. Das: Zahnrad e ist auf der Handradnabe, und zwar auf der dem Bedienungsmann zugewendeten Seite gelagert. Es ist mit seiner eigenen Nabe bis zur Vorderseite des Handrades durchgezogen und trägt dort die als Skala ausgebildete Scheibe h, so daß also diese Skala stets mit dem Zahnrad e die gleiche Drehung ausführt. Das Zahnrad f dreht sich seinerseits auf der Nabe-,des : eben beschriebenen Zahnrades e. Es trägt eine Scheibe mit einer Marke g. Der Händradkörper trägt bei i seinerseits eine weitere Skala. Die Marke g liegt also, wie vor allem Abb. 2 zeigt, zwischen den beiden konzentrischen Skalen i und h.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende: Das Handrad wird in Umdrehung versetzt und. dient zur Verstellung einer hier nichtdargestellten Welle. Das Zahnrad b kann an dieser Drehung nicht teilnehmen, da es durch, eine hier ebenfalls nicht dargestellte ortsfeste Arretierung an der Drehung verhindert ist. Diese Arretierung greift in zwei in Abb. i im Schnitt dagestellte Schlitze der Nabe des Zahnrades b. Bei der Drehung des Handrades wälzt sich das Rad c auf b ab. Die Drehung von c wird durch das Doppelzahnrad d an die Zahnräder e und: f im Verhältnis der Zähnezahl weitergeleitet. Wenn sich die Zähnezahlen: von b : c wie f : d verhalten, dann steht f und damit die Marke g ebenso still wie b, das ja ortsfest festgehalten wird. Das Zahnrad e und damit die Skala h macht jedoch relativ zum Handrad und relativ zur Marke g eine Drehung, die der gewählten Zahnradübersetzung e : d entspricht. Man hat es damit in der Hand, die Skala. je Handradumdrehung um einen bestimmten Winkelbetrag fortschreiten zu lassen, wodurch sich eine genaue Anzeige der Handrädumdrehungen ergibt. Versieht man auch das Zahnrad selbst noch mit einer Skala i; die je Umdrehung einmal an der feststehenden Marke g vorbeiläuft, so hat man damit in ein-. facher Weise eine Grob- und eine, Feinskala. PATENTANSPRÜCHE. -i. Handrad für den Antrieb eines Skalenzeigers durch Übertragungselemente, insbesondere Zahnräder, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung der Relativbewegung dienenden Übertragungselemente, insbesondere Zahnräder (b, c, d, e und f), in den Handradkörper selbst eingebaut sind, von denen eines (b) zur Erzeugung einer Relativbewegung gegenüber der Handradwelle ortsfest angeordnet ist.
  • 2. Handrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Handrad eingebauten Getriebeteile als Stirnräddifferential ausgebildet sind und zum Antrieb eines im Handrad angeordneten Skalensystems zur Anzeige der Handradumdrehungen dienen.
  • 3. Handrad .nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die eingebaute Zahnrad- -Übersetzung der Vergrößerung oder Verkleinerung der vom Handrad an die betreffende zu steuernde Einrichtung weitergeleiteten Drehung dient.
DEH5259A 1950-09-10 1950-09-10 Handrad Expired DE868684C (de)

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DE (1) DE868684C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149203B (de) * 1959-04-11 1963-05-22 Waldenmaier J E H UEbersetzungshandrad
DE1221067B (de) * 1964-11-23 1966-07-14 Johannes Erhard Anzeigevorrichtung fuer Armaturen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149203B (de) * 1959-04-11 1963-05-22 Waldenmaier J E H UEbersetzungshandrad
DE1221067B (de) * 1964-11-23 1966-07-14 Johannes Erhard Anzeigevorrichtung fuer Armaturen

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