DE1149203B - UEbersetzungshandrad - Google Patents

UEbersetzungshandrad

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Publication number
DE1149203B
DE1149203B DEE17463A DEE0017463A DE1149203B DE 1149203 B DE1149203 B DE 1149203B DE E17463 A DEE17463 A DE E17463A DE E0017463 A DEE0017463 A DE E0017463A DE 1149203 B DE1149203 B DE 1149203B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
shell
shaft
handwheel
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE17463A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegmar Foerster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waldenmaier J E H
Original Assignee
Waldenmaier J E H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Waldenmaier J E H filed Critical Waldenmaier J E H
Priority to DEE17463A priority Critical patent/DE1149203B/de
Publication of DE1149203B publication Critical patent/DE1149203B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Übersetzungshandrad Die Erfindung betrifft ein übersetzungshandrad für Armaturen, Schaltgeräte od. dgl., die durch Drehbewegung betätigt, ausgelöst oder geschaltet werden können, mit einem auf einer Welle des Geräts gelagerten und drehfest verbundenen Mittelsteg, der zwei kreiszylindrische zu der Welle konzentrische Außenflächen und an seinem freien Ende ein frei drehbares Zwischenstirnrad aufweist, dessen Zähne einerseits in ein Stirnzahnrad an einer Griffschale und andererseits in einen drehfest mit dem zu betätigenden Gerät verbundenen Zahnkranz einer Getriebeschale eingreifen, wobei die Griffschale und die Getriebeschale auf den kreiszylindrischen Außenflächen des Mittelsteges gelagert sind.
  • Es sind übersetzungshandräder bekannt, bei denen die innenverzahnte Getriebeschale über einen konzentrisch zur Wellenachse angeordneten Hals mit dem zu betätigenden Gerät, Armatur od. dgl. drehfest und unlösbar verbunden ist. Durch den Hals der Getriebeschale ist die Welle des Geräts zentrisch hindurchgeführt und in ihm drehbar gelagert. Die Welle ist an ihrem freien Ende mit einem mit der Welle drehfest verbundenen Doppelsteg versehen, der am oberen Steg kreiszylindrische Außenflächen und eine Bremsscheibe aufweist, während am unteren Steg an seinen freien Enden frei drehbare Zwischenstimräder angeordnet sind. Um eine Außenfläche des Doppelsteges ist eine Doppelscheibe drehbar gelagert, die einerseits ein Stirnzahnrad aufweist und andererseits als Bremsscheibe ausgebildet ist. Mit einer nicht näher bezeichneten Vorrichtung kann einerseits die Bremsscheibe des Doppelsteges betätigt werden, wodurch die Drehung auf die Welle direkt übertragen wird. Andererseits kann mit der gleichen Vorrichtung die Bremsscheibe der Doppelscheibe betätigt werden, wodurch die Drehung über das Stirnzahnrad und über die sich am Zahnkranz der Getriebeschale abrollenden Zwischenstimräder auf den mit der Welle drehfest verbundenen Doppelsteg übertragen wird.
  • Bei weiteren bekannten übersetzungshandrädern ist die mit einem Zahnkranz drehfest verbundene Getriebeschale mit der Haube einer Armatur einstückig hergestellt. Die Spindel ist im Hals der Getriebeschale drehfest gelagert, durch eine Packung flüssigkeitsdicht nach außen geführt und mit ihrem Spindelbund gegen Verschieben in Richtung der Spindelachse gesichert. Am freien Spindelende ist einerseits ein Steg drehfest gelagert, der an seinen Enden frei drehbare Zwischenstirnräder aufweist, und andererseits ist ein in Richtung der Spindelachse verschiebbares und in seiner Endlage mit der Spindel kuppelbares Handrad mit einem mit ihm drehfest verbundenen Stirnzahnrad gelagert, so daß die Spindel sowohl mit dem Handrad direkt als auch mit der Übersetzung betätigt werden kann.
  • Bei den bekannten übersetzungshandrädern ist nachteilig, daß die Getriebeschale jeweils einen festen Bestandteil des mit dem Handrad zu betätigenden Geräts, Armatur od. dgl. bildet und somit den bekannten ortsfesten Antrieben gleichkommt. Die bekannten übersetzungshandräder können daher nicht bei ähnlichen Geräten verwendet werden, da sie ortsfest und nicht transportabel sind.
  • Es sind auf die Welle des Geräts aufschiebbare Handräder bekannt, die die Welle direkt betätigen und einen Antrieb für einen Skalenzeiger zur Anzeige der Handradumdrehungen aufweisen. In den Handradkörper sind Differentialräder eingebaut, die zum Antrieb eines im Handrad angeordneten Skalensystems zur Anzeige der Handradumdrehungen dienen und von denen eines zur Erzeugung der Relativbewegung gegenüber der Welle eine ortsfeste Arretierung am Gerät aufweist.
  • Bei den bekannten Handrädern ist nachteilig, daß sie das am Handrad aufgewendete Drehmoment in gleicher Größe auf die Welle des Geräts übertragen, da die eingebauten Getriebeteile nur zum Antrieb des Skalenzeigers zur Anzeige der Handradumdrehungen dienen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten übersetzungshandräder bzw. Handräder zu vermeiden und ein Übersetzungshandrad zu schaffen, das transportabel ist und eine Einheit bildet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das ganze übersetzungshandrad auf die Welle der Armatur, des Schaltgeräts od. dgl. aufsetzbar und die Getriebeschale mittels am Gerät befestigter' Vorsprünge, die in Nuten der Getriebeschale eingreifen, mit dem Gerät drehfest verbunden ist. Das erfindungsgemäße übersetzungshandrad kann beispielsweise auf Serienarmaturen verschiedener Nennweiten und Nenndrücke, die gleiche Spindeldurchmesser aufweisen, aufgesetzt werden, unabhängig davon, ob es sich um Neuanfertigungen oder um bereits seit langer Zeit eingebaute Armaturen handelt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Auf der Welle 1 der Armatur, des Schaltgeräts od. dgl. ist der Mittelsteg 2 drehfest gelagert und mit der Schraube 3 und der Scheibe 4 gehalten. Der Mittelsteg 2 besitzt zwei kreiszylindrische, zu der Welle 1 konzentrische Außenflächen 5 und 6 und an seinem freien Ende ein frei drehbares Zwischenstirnrad 7, das mit einer Ansatzschraube 8 od. dgl. befestigt ist. Die Zähne des Zwischenstimrades 7 greifen einerseits in ein Stirnzahnrad 9 an einer Griffschale 10 und andererseits in einen drehfest mit dem zu betätigenden Gerät abnehmbar verbundenen Zahnkranz 11 einer Getriebeschale 12 ein, wobei die Griffschale 10 und die Getriebeschale 12 auf den kreiszylindrischen Außenflächen 5 und 6 des Mittelsteges 2 gelagert sind. Mit am Gerät befestigten Vorsprüngen 13, die in Nuten 14 der Getriebeschale 12 eingreifen, ist die Getriebeschale 12 mit dem Gerät drehfest verbünden, Nach Lösen der Schraube 3 kann das ganze übersetzungshandrad als Einheit abgenommen, transportiert und auf ein ähnliches Gerät aufgesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Übersetzungshandrad für Armaturen, Schaltgeräte od. dgl., die durch Drehbewegung betätigt, ausgelöst oder geschaltet werden können, mit einem auf einer Welle des Geräts gelagerten und drehfest verbundenen Mittelsteg, der zwei kreiszylindrische zu der Welle konzentrische Außenflächen und an seinem freien Ende ein frei drehbares Zwischenstirnrad aufweist, dessen Zähne einerseits in ein Stirnzahnrad an einer Griffschale und andererseits in einen drehfest mit dem zu betätigenden Gerät verbundenen Zahnkranz einer Getriebeschale eingreifen, wobei die Griffschale und die Getriebeschale auf den kreiszylindrischen Außenflächen des Mittelstegs gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze übersetzungshandrad als Einheit auf die Welle (1) aufsetzbar und die Getriebeschale (12) mittels am Gerät befestigter Vorsprünge (13), die in Nuten (14) der Getriebeschale (12) eingreifen, mit dem Gerät drehfest verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 868 684; USA.-Patentschriften Nr. 2 775143, 1784 094.
DEE17463A 1959-04-11 1959-04-11 UEbersetzungshandrad Pending DE1149203B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243935B (de) * 1966-07-29 1967-07-06 Julius Marbaise & Co Kommandit Untersetzungsantrieb fuer Absperrorgane mit einem zur Spindel des Kuekens gleichachsig angeordneten, feststehenden Zahnkranz mit Innenverzahnung
DE2911586A1 (de) * 1978-03-30 1979-10-04 Broen Armatur As Ventil oder hahn mit zahnradsgetriebe
DE3031380A1 (de) * 1980-08-20 1982-02-25 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Mengenregulierventil
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DE8802076U1 (de) * 1988-02-18 1988-05-11 Theodor Heimeier Metallwerk KG, 4782 Erwitte Betätigungsorgan für die drehbare Spindel einer Armatur

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