DE841677C - Zentriervorrichtung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Zentriervorrichtung fuer Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE841677C
DE841677C DEP24611A DEP0024611A DE841677C DE 841677 C DE841677 C DE 841677C DE P24611 A DEP24611 A DE P24611A DE P0024611 A DEP0024611 A DE P0024611A DE 841677 C DE841677 C DE 841677C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring device
tool spindle
arm
axis
machine tools
Prior art date
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Expired
Application number
DEP24611A
Other languages
English (en)
Inventor
Fernand Turrettini
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GENEVOISE INSTR PHYSIQUE
Societe Genevoise dInstruments de Physique
Original Assignee
GENEVOISE INSTR PHYSIQUE
Societe Genevoise dInstruments de Physique
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE841677C publication Critical patent/DE841677C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/04Devices for boring or drilling centre holes in workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D5/00Centre punches
    • B25D5/02Automatic centre punches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zentriervorrichtung für Werkzeugmaschinen Um den Werkzeugträger vonNVerkzeugmaschinen in der Achse einer Bohrung oder einer zylindrischen Rundung eitles zu bearbeitenden Werkstucks zu zentrieren, werden Zentriervorrichtungen mit einer Jleßvorrichtung benutzt, die auf einem an der Werkzeugspindel befestigten Arm angeordnet sind. Der Zeiger der \leßvorrichtung zeigt auf einer Skalenscheibe die Zentrierabweichung der Werkzeugspindel und damit des Werkzeugträgers oder des zu bearbeitenden Werkstücks an.
  • Bei den bekannten Zentriervorrichtungen ist die lvIeßvorrichtung in bezug auf die Werkzeugspindel derart fest angeordnet, daß bei ihrer Drehung die Skalenscheibe in verschiedene Richtungen weist und bei unveränderter Stellung 'des Beobachters mehr oder weniger sichtbar ist.
  • Dieser Nachteil ist besonders lästig und verhindert eitle wirtschaftliche Arbeit an Werkzeugmaschinen von großen :\l)messttngen, bei denen die Werkzeugspindel schwer zugänglich ist, denn der Arbeiter ist genötigt, ganz um die Maschine herum zu gehen, wenn er die Meßvorrichtung bei verschiedenen Winkelstellungen der Werkzeugspindel beobachten will.
  • Die Zentriervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, diesen Nachteil zu vermeiden. Sie besteht aus einem an der Werkzeugspindel, z. B. mittels eines Konus, befestigten Arm, der einen regulierbaren, einen Taster tragenden Schlitten und eine Meßvorrichtung trägt. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Einstellgriff, der mit einem Zahnrad fest verbunden ist, das einen Satz von Zahnrädern antreibt, deren Übersetzungsverhältnis derart gewählt ist, daß auf die Meßvorrichtung eine Drehung im umgekehrten Sinn und von der gleichen Geschwindigkeit wie die der Werkzeugspindel derart übertragen wird, daß die Skalenscheibe der bleßvorrichtung in irgendeiner Winkelstellung der Werkzeugspindel in der vom Beobachter gewählten Richtung stehenbleibt.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt, Fig. 2 eine Ansicht von unten, Fig. 3 eine Vorderansicht und . Fig. 4 ein Querschnitt durch den Schlitten; Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der Einstellung der Meßvorrichtung durch den Feststellgriff bei verschiedenen Winkelstellungen der Werkzeugspindeln, und Fig. 6 ist ein Schema, das die konstante Einstellung der Meßvorrichtung zum Feststellgriff bei verschiedenen Stellungen desselben zeigt; Fig. 7 zeigt die Ansicht einer Einzelheit.
  • Der Befestigungskonus i, der in der Werkzeugspindel 2 steckt und sich mit ihr dreht, weist einen zylindrischen Zapfen 3 auf, auf dem ein Ring 4 sich frei dreht, der mit einem Zahnrad 5 ein Stück bildet und mit einem Einstellgriff 6 verbunden ist, durch den der Arbeiter den Ring 4 einsteuert, wenn er die NIeßvorrichtung beobachten will.
  • Der Arm 7 ist auf einem Stirnzapfen 8 des Befestigungskonus i befestigt und folgt der Drehbewegung der Werkzeugspindel. Er trägt ein Ritzel zi, das mit dem Zahnrad 5 im Eingriff steht und seine Drehbewegung auf die Meßvorrichtung 9 über Zahnräder z., bis z9 überträgt, sobald der Ring 4 eingesteuert wird.
  • Die Meßvorrichtung ist senkrecht auf einem längs des Arms 7 auf Gleitbahnen, i ia, i ib (Fig. 4) beweglichen Schlitten io angeordnet. Die Verschiebung des Schlittens erfolgt durch das Handrad 12, das mit dem in die Zahnstange 14 des Arms 7 eingreifenden Zahnrad 13 fest verbunden ist. Ein anderes Handrad 15 stellt mit Hilfe bekannter Mittel den Schlitten in der gewünschten Lage fest, die durch einen Zeiger 16 bestimmt werden kann, der sich über einem Maßstab 17 bewegt. Ein anderer Zeiger 16' dient zur Bestimmung der Lage des Schlittens für den Fall der Messung von Bohrungen.
  • Uni den Zahnrädern z8 und z9 zu ermöglichen, der Verschiebung des Schlittens io zu folgen, weist die Welle 18 eine Längsnut i9 auf, in der der Mitnehmerkeil 19a des Zahnrades z8 gleiten kann. Das Zahnrad z9 (Fig. i) ist mit der Drehachse der Meß-%-orrichtung durch bekannte Mittel gekuppelt und dreht die Meßvorrichtung bei seiner Drehung mit. Diese Drehachse wird an ihrem unteren Teil mittels eines 'Kugellagers 20 geführt und durch Federn 21 axial in ihrer Stellung gehalten.
  • Der Winkelhebel 22 dreht sich um eine Achse 23, die im unteren Teil des Schlittens befestigt ist. Der Arm 22a, dessen Ende sich auf den Taster 24 der Xießvorrichtung stützt, überträgt auf diese die Ausschläge des anderen Arms 22b, dessen Taster 22a finit dem zu kontrollierenden Werkstück 28 in Berührung ist. Eine.Feder 25 ist mit einem ihrer Enden sm Arm 22a und mit dem anderen an einem exzentrischen Zapfen 26 befestigt, der durch den Dreh- knopf 27 betätigt wird. Für die Kontrolle von Außendurchmessern wird die Feder 25 gespannt, um die Berührung des Arms 22a mit dem Taster 24 zu sichern. Für die Kontrolle von Innendurchmessern wird durch Drehen des Drehknopfes 27 die Feder 25 entspannt, die dann nicht mehr auf den Arm 22a wirkt. Die Berührung desselben mit dem Taster 24 wird durch die Wirkung der Innenfeder der Meßvorrichtung (nicht dargestellt) bewirkt. Die Fig. 7 zeigt den Drehknopf 27 mit seinen beiden Marken 27' und 27" in Zusammenarbeit mit einem fest angeordneten Zeiger 27"' zum Anzeigen des Zustandes der Feder 25 in den beiden Stellungen des Drehknopfes 27: Das Verhältnis der Zahnräder zi bis z9 ist derart gewählt, daß, wenn der Arbeiter den Ring 4 durch den Einstellgriff 6 einsteuert, die durch die Meßvorrichtung auf ihre Achse übertragene Drehung immer gleich derjenigen der Werkzeugspindel ist, aber im umgekehrten Sinn. Die Lage der Meßvorrichtung in bezug auf den Einstellgriff ändert sich also nicht, welches auch der Winkel sei, um den die Werkzeugspindel gedreht worden ist. Die Lage der MeBvorrichtung wird jeweils derart eingesteuert, daß dem Arbeiter die größte Bequemlichkeit gegeben ist, die Skalenscheibe abzulesen.
  • Die Fig. 5 zeigt schematisch die konstante Einstellung der Meßvorrichtung 9 für irgendeinen Drehwinkel a oderf des Arms 7.
  • In der Fig. 6 ist schematisch dargestellt, daß bei jeder Haltstellung a oder b des Handgriffs6 dieEinstellung der Meßvorrichtung in bezug auf den Handgriff konstant bleibt und daß die Skalenscheibe der Meßvorrichtung sich vor dem Arbeiter befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Zentrieren des umlaufenden Werkzeugträgers von Werkzeugmaschinen auf die Achse zu bearbeitender Werkstücke, bestehend aus einem an der Werkzeugspindel befestigten radialen Arm mit einem an ihm längs verstellbaren, einen Taster tragenden Schlitten und einer an diesem angeordneten Meßvorrichtung mit Skalenscheibe, gekennzeichnet durch einen Einstellgriff (6), der mit einem um die Werkzeugspindelachse und gegenüber dem Arm (7) drehbaren Zahnrad (5) fest verbunden ist, das der Meßvorrichtung(9) über ein Getriebe (z1 bis z9) eine in bezug auf die Werkzeugspindel gleich große, jedoch der ihrigen entgegengesetzte Drehbewegung um eine längs des Durchmessers der Skalenscheibe vorzugsweise parallel zur Werkzeugspindel verlaufende Drehachse der Meßvorrichtung erteilt, derart, daß die Schauseite der Meßvorrichtung unabhängig von der Lage des Arms (7) bei gleicher Lage des Einstellgriffs stets nach der gleichen Richtung zeigt.
DEP24611A 1947-04-10 1948-12-14 Zentriervorrichtung fuer Werkzeugmaschinen Expired DE841677C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH841677X 1947-04-10

Publications (1)

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DE841677C true DE841677C (de) 1952-06-19

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ID=4541313

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP24611A Expired DE841677C (de) 1947-04-10 1948-12-14 Zentriervorrichtung fuer Werkzeugmaschinen

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