DE894451C - Messtisch - Google Patents

Messtisch

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Publication number
DE894451C
DE894451C DEP22596D DEP0022596D DE894451C DE 894451 C DE894451 C DE 894451C DE P22596 D DEP22596 D DE P22596D DE P0022596 D DEP0022596 D DE P0022596D DE 894451 C DE894451 C DE 894451C
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DE
Germany
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measuring
micrometer
measuring table
quill
drum
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Expired
Application number
DEP22596D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Klatt
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Individual
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/18Micrometers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Meßtisch Die Erfindung bezieht sich auf einen Meßtisch für Absolutmessung, bei welchem die Meßeinrichtung mit Zeigergerät gegenüber einer Meßplatte in feste Stellung gebracht wird zu dem Zweck, daß ohne Endmaße Einzelmessungen oder die Prüfung von Massenteilen durchgeführt werden können.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Bauart eines Meßtisches für Absolutmessung, bei welchem durch das Zusammenwirken mehrerer sinngemäß aufeinander abgestimmter Maßnahmen eine bei sonders hohe Meßgenauigkeit erzielt und zugleich ein großer Meßbereich ermöglicht werden.
  • Bekannt sind Meßtische mit einer der Meßplatte gegenüber in feste Stellung gebrachten, mit Zeigergerät verbundenen Mikrometereinrichtung, bei welcher die Geurindemutter während des Meßvorganges starr mit dem Meßarm verbunden ist.
  • Die Erfindung betrifft einen Meßtisch ähnlicher Bauart, bei welchem nach der Erfindung die Ge windespindel während des Meßvorganges starr mit dem Meßarm verbunden und hohl ausgeführt und von einer das Zeigergerät tragenden Pinole durchsetzt ist, die in ihrem oberen Teil als Querlager für die Mikrometertrommel ausgebildet ist und mit einem kleinfiächigenLängslager unter Federwirkung gegen ein entsprechendes Längslager der Mikrometertrommel bzw. der Mikrometermutter gedrückt wird.
  • Die Dreh- und Längsbewegung wird hierbei von der Mikrometermutter ausgeführt, die mit der Mikrometertrommel fest verbunden ist. Die Pinole erhält einerseits äm oberen Teil der Gewindespindel, andererseits im Unterteil des Meflarmes eine sehr lange Führung, wodurch unter normalen Bauverhältnissen eine Erhöhung des Meßbereiches bis auf etwa 50 mm ermöglicht wird. Sie ist längs beweglich, gegen Verdrehen gesichert und kann an ihrem unteren Ende der Meßplatte gegenüber das Zeigergerät tragen. Die Pinole wird mit ihrem beinahe punktförmigen Oberteil unter Federwirkung spielfrei gegen eine ebenso kleine Lagerfläche der Mikrometertrommel gedrückt und folgt dieser unmittelbar in Richtung der Meßachse.
  • Gleichzeitig dient der Oberteil der Pinole auch als Querlager zur guten Führung der Mikrometer- mutter und der Mikrometertrommel. Durch exzentrische Anbringung eines Handgriffes am Oberteil der Mikrometertrommel kann mit einfachen Mitteln ein l) bequem zugänglicher, eine rasche Verstellung ermöglichender Kurbeltrieb geschaffen wel-den.
  • Auch eine Vergrößerung der Darstellung des Meßweges und damit eine leichte und zuverlässige Ablesung können bei dieser Anordnung in einfacher Weise dadurch erreicht werden. daß die Pinole auf einem Teil ihrer Länge nach Art einer Zahnstange ; ausgebildet wird, in welche ein Ritzel eingreift, das seinerseits mit einem entsprechend großen S'kalenrad verbunden ist. Statt durch Zahnräder kann der Meßweg selbstverständlich auch durch andere geeignete Mittel, beispielsweise Stahlhand und Rollen oder Reibräder usw., auf das Skalenrad übertragen werden: Ein Höchstmaß von Starrheit der ganzen Meßeinrichtung wird ferner erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Unterteil des Meßtisches, welcher die Meßplatte trägt, und die Meßsäule abweichend von den bisher üblichen Bauformen aus einem Stück gefertigt werden. 1Dabei sind je am oberen und unteren Ende der Meßsäule Bearbeitungszentren vorgesehen, mit deren Hilfe die Umfangsfläche der Meßsäule, die Auflagefläche der Meßtischplatte und die Füße des Meßtisches in einem Arbeitsgang winkelrecht bearbeitet werden können. Diese Anordnung ermöglicht zugleich eine nicht unerhebliche Werkstoffersparnis und eine bedeutende Senkung der Herstellungskosten.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Meßtisches nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. I ist ein Längs.schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie C-D in Fig. I, Fig. 4 in größerem Maßstab ein Schnitt durch den oberen Teil der Pinole und Mikrometertrommel.
  • Meßtischunterteil I und Meßsäule 2 bestehen aus einem Stück. In der hohlen Meßsäule sind oben und unten Querrippen 3 bzw. 4 angebracht, die je mit Bearbeitungszentren 5 bzw. 6 versehen sind, nach welchen die Geszamtbearbeitung erfolgt.
  • Fest mit dem Meßtischunterteil I ist die Meßplatte 7 verbunden, der gegenüber die mit dem Zeigergerät 8 kombinierte Mikrometereinrichtung bei der Messung in feste Stellung gebracht wird.
  • Diese Mikrometereinrichtung wird von dem Meßarm g getragen, welcher in bestimmten Stellungen durch Anziehen der Schraube 10 mit der Meßsäule 2 verpratzt wird. Die hohle Mikrometergewindespindel II mit einer Gewindesteigung bei spielsweise von 0,5 mm ist mit dem Meßarm g verschraubt. Der untere Teil 12 des Meßarmes g und der obere Teil I3 der Gewindespindel ii sind als Querlager für die längs verschiebbare, mittels eines in einem Längsschlitz I4 geführten Stiftes I j gegen Verdrehen gesicherte Pinole I6 ausgebildet, an deren unterem Ende das Zeigergerät S angeordnet ist. Das obere Ende der Pinole I6 ist im Innern als kleinflächiges gehärtetes Längslager 17 ausgebildet.
  • Die Mikrometermutter i8 ist einerseits mit der Mikrometertrommel I9, andererseits mit dem Lagerbolzen 20 fest verbunden. Der letztere ist in der mit der Pinole I6 verschraul,ten Querlagerbüchse 21 drehbar gelagert, und sein klelinflächiges, ebenes Ende 22 stützt die Pinole I6 ab, welche mittels der Feder 23 gegen ihn gedrückt wird. Die Ringmutter 24 und das Kugellängslager 25 stützen die Feder 23 al,. Auf diese Weise wird eine innige axiale Verbindung von Mikrometermutter 18 bzw. Mikrometertrommel 19 und Pinole I6 bei leichtgängiger Drehbewegung der ersteren erreicht.
  • Exzentrisch am Oberteil der Trommel 19 ist der Handgriff 26 befestigt. Die Pinole I6 ist teilweise als Zahnstange 27 ausgebildet, in welche das Ritzel 28 eingreift. Das mit dem Ritzel 28 verbundene Rad 29 ist mit der Skala 30 versehen, welche den Meßweg im Verhältnis der Durchmeser der Räder 29 und 28 vergrößert darstellt. Am Nullstrich 3r ist ohne Verwechslung leicht zu erkennen, ob der Wert der Skala 32 der Mikrometertrommel 19 zum halben oder ganzen Millimeterwert der Skala 30 addiert werden muß. Die in dem hohlen Skalenrad 29 untergehrachte Spiralfeder33 beseitigt dasZahnspiel.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Meßtisch, dadurch gekennzeichnet, daß die während des Meßvorganges starr mit dem Meßarm verbundene hohle Mikrometergewindespindel (X3) von einer das Zeigergerät (8) tragenden Pinole (X6) durchsetzt ist, dile in ihrem oberen Teil als Ouerlager (2I) für die Mikiometertrommel (r9) ausgebildet ist und mit einem kleinflächigen Längslager (I7) unter Federwirkung gegen ein entsprechen(j'es Längslager (22) der Mikromeitertrommel bzw. Mikrometermutter (I8) gedrückt wird.
  2. 2. Meßtisch nach AnsD:uch I, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Meßweg der Pinole (I6) über Zahnstange (27) und Zahnrad (28) mit Vergrößerung auf ein Skalenrad (29) übertragen wird.
  3. 3. Meßtisch nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrometertrommel (17) einen exzentrisch angeordneten Handgriff (26) trägt.
  4. 4. Meßtisch nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Meßtischunterteil (I) und Meßsäule (2) aus einem Stück gefertigt sind und die Meßsäule an ihrem oberen und unteren Ende mit je einem Bearbeitungszentrum (5 bzw. 6) versehen ist.
    Angezogene Druckschriften : Deutsche Gebrauchsmusterschrift Nr. 469 706; Katalog der Fa. Carl Mahr, I9I4; Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, Heft 9, I949.
DEP22596D 1948-11-25 1948-11-25 Messtisch Expired DE894451C (de)

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DE894451C true DE894451C (de) 1953-10-26

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DE (1) DE894451C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1623289B1 (de) * 1966-09-15 1974-01-31 Rank Organisation Ltd Oberflächenprüfvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE469706C (de) * 1926-08-08 1928-12-18 Albert Dahlhaus Abdeckvorrichtung fuer Jaucherinnen

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