DE322086C - Vorrichtung zum Pruefen von Schnecken und Schneckenraedern - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Schnecken und Schneckenraedern

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DE322086C
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worms
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B5/204Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures of screw-threads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von Schnecken und Schneckenrädern. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Untersuchen der Schnecken und Schneckenräder, welche ein zuverlässiges und brauchbares Prüfen der Schnecke sowohl wie des mit ihr zusammenwirkenden Schneckenrades ermöglicht.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und Zwar bedeutet Fig. i eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, aus welcher die Hauptanordnung der Maschine ersehen werden kann.
  • Fig. 2 ist in verkleinertem Maßstabe ebenfalls eine Vorderansicht der Vorrichtung, aus welcher die Untersuchung des Schneckengewindes ersehen werden kann, wie auch die Prüfung auf seine Genauigkeit, welche nach dem Härten erfolgt.
  • Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, welche das Prüfen des Druckwinkels des Schneckengewindes zeigt.
  • Fig. q. gibt eine Endansicht der Vorrichtung, in der Richtung des Pfeiles A der Fig. i gesehen.
  • Fig. 5 ist ein Grundriß.
  • Die Fig. 6 und 7 sind in vergrößertem Maßstabe eine Seiten- und Vorderansicht derjenigen Teile der Vorrichtung, welche zum Prüfen des Druckwinkels der Schnecke bestimmt sind, und endlich die Fig. 8 und 9 geben Einzelheiten desjenigen Teiles der Vorrichtung, durch welchen das Schneckengewinde auf seine Genauigkeit ausprobiert werden kann.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem geeigneten Fußgestell i mit in der Längsrichtung verlaufenden Schlitten 2 und 3, an welchen Reitstöcke q. und 5 mit den Spitzen 6 und 7 befestigt sind, zwischen welchen die zu untersuchende Schnecke eingespannt wird (Fig. 2 und 3). Ein Sattelstück 8, an einem der beiden Schlitten 2 oder 3 durch eine Klemmschraube g befestigt, läßt sich in jede gewünschte Lage verstellen. und besitzt einen röhrenförmigen Ansatz io, durch welchen eine vertikale Spindel ii hindurchgeht. Diese Spindel ii besitzt eine Längsnut i2, in welche ein Keilstück 13 hineinragt. Auf diese Weise kann die Spindel ii in der vertikalen Richtung verschoben werden, ist jedoch gegen eine Umdrehung gesichert.
  • -In geeigneten Lagern, an dem Ansatz io ruht eine Schnecke 1q., deren Spindel die Scheiben 15, 15 trägt, die auf dieser Spindel festgekeilt sind. Die Schnecke 1q. steht mit einer Zahnstange 16 der vertikalen Spindel ii in Eingriff. Je nach der Umdrehung der Schnecke nach der einen oder der anderen Richtung wird die Spindel ii gehoben bzw. gesenkt. An dem oberen Ende der Spindel ii besitzt dieselbe einen Ring 17, der aus einem Stück mit der Spindel besteht oder aber mit derselben auf irgendeine Weise fest verbunden ist. Dieser Ring 17 führt entweder einen Träger 18, wie dies aus den Fig. 6 und 7 ersehen werden kann, oder einen Träger =g von der in den Fig. 8 und g dargestellten Art. Ein jeder dieser Träger besitzt einen mit einer Bohrung versehenen Ansatz, - so daß er sich über den oberhalb des Ringes 17 befindlichen Teil der Spindel =i schieben kann. Der obere Teil der Spindel =i besitzt bei 2o eine Schraube, die eine Mutter 21 trägt, mittels deren jeder der beiden Träger 18 oder =g in seiner Lage gegen die Spindel =i festgehalten werden kann. Eine Umdrehung des Trägers 18 bzw. ig um. die Spindel =i wird durch eine Stellschraube 22 bzw. 23 verhindert.
  • Der Träger =8 besitzt eine Gradbogenplatte 2q.. und eine drehbar befestigte Klinke 25, die in -ihrer rückwärtigen Verlängerung als Zeiger 26 ausgebildet ist. Wenn die Klinke gegen die Seite des Schneckengewindes anliegt, gibt der Zeiger an der Gradbogenplatte den genauen Neigungswinkel des Gewindes an. Dabei wird die Klinke 25 schwerer als der Zeiger 26 ausgeführt, so daß die Klinke stets nach abwärts geneigt ist und in Berübrung mit der Gewindeseite steht, während die Schnecke sich dreht.
  • Der Träger =g (Fig. 8 und g) besitzt eine Lehre 27 von geeigneter Bauart, welche eine geeignete Teilscheibe 28 trägt, über welche sich ein Zeiger 29 mittels eines unter Federdruck stehenden Bolzens 3o bewegt.
  • Die zu untersuchende Schnecke wird nach dem Härten zwischen die Spitzen 6 und 7 der verstellbaren Reitstücke q. und 5 eingespannt, wobei zuerst die Genauigkeit des Gewindes geprüft wird. Diese Prüfung kann in folgender Weise ausgeführt werden: Eine genau abgedrehte Kugel 31 von geeignetem Durchmesser, welche von einem nicht gezeichneten Halter festgehalten wird, befindet sich zwischen zwei Zähnen der Schnecke, wie dies in Fig. 8 ersichtlich ist. Auf dieser -Kugel 31 ruht ein Zapfen 3o, der mit dem Arm =g verbunden ist. Die Spindel ii wird mittels der Schnecke =q. vertikal eingestellt, bis der Zeiger 29 der Null des Zifferblattes 28 gegenüberliegt, worauf die Schnecke ein wenig von Hand gedreht wird.
  • - Sobald das Schneckengewinde sich an der Kugel 31 abwälzt, wird jede Unregelmäßigkeit öder Ungenauigkeit, die sich an dem Gewinde vorfinden sollte, der Kugel ermöglichen, tiefer in den Zwischenraum von zwei Gewinden einzudringen oder wird diese mehr nach auswärts. heben. Durch den unter Federwirkung stehenden Zapfen 30 wird diese Bewegung der Kugel dem Zeiger 29 mitgeteilt, der an dem ZifferbIatte 28 den Betrag der Ungenauigkeit 'angibt und je nach der Seite, nach welcher , der Zeiger von der Null abgelenkt wird, kann die Art der Ungenauigkeit erkannt werden.
  • Ist nun das Gewinde der ganzen Schnecke auf diese Weise untersucht, so wird der Träger =g von der Spindel =i entfernt, worauf der Träger 18 auf die Spindel i= gebracht wird. Hierauf erfolgt die Untersuchung des Druckwinkels, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, wobei eine jede einzelne Gewindefläche untersucht wird. Hierauf wird die Schnecke zwischen den Spitzen umgekehrt und die Untersuchung der entgegengesetzten Flächen des Gewindes vorgenommen. An Stelle einer Kugel kann ein zylindrisches Versuchsstück zwischen die beiden Gewinde der Schnecke gebracht werden, oder aber es kann das untere Ende des Zapfens selbst geeignet ausgebildet sein, um in den Zwischenraum zwischen j e zwei Gewinden einzutreten, wodurch die Verwendung einer besonderen Kugel bzw. eines besonderen Versuchsstückes überflüssig wird.
  • Damit die Schneckenräder untersucht werden können, bezitzt das Gestell i einen Schlitten 32, in welchem ein Träger 33 mit Vertiefungen 34 befestigt ist. Durch diese Vertiefung geht eine in der Querrichtung verlaufende Schraube 35, welche in geeigneten Lagern 36 ruht. Jedes Ende dieser Schraube 35 ist mit einem Handrade 37 versehen. Eine Skala 38 an dem Gestell erleichtert die genaue Einstellung des Trägers 33. Derselbe besitzt eine Muffe 39, welche an ihrer Außenseite mit einem Schraubengewinde versehen ist. Die Höhenlage dieser Muffe 39 kann durch eine Mikrometerschraube q.o eingestellt werden. Sie trägt außerdem an ihrem oberen Ende eine das Schneckenrad tragende Platte 42, die durch ein Kugellager q:1 auf der Muffe 39 ruht. Die Platte 42 ist teilweise zu einer in die Muffe 39 hineinragenden Hülse 43 ausgebildet. Eine feststehende Zentrierspindel 44 geht durch die Hülse 43 hindurch und ragt über dieselbe hinaus.
  • Das zu untersuchende Schneckenrad wird über die Spindel 44 gelegt und ruht lose auf der Tragplatte 42. Mittels der querverlaufenden Schraube 35 wird der Träger 33 gegen. die Schnecke zu bewegt, welche zwischen den Reitstöcken q. und 5 eingespannt ist, bis die Skala 38 angibt, daß der genaue Abstand zwischen der Achse der Schnecke und dem Mittelpunkte der Spindel qq. erreicht ist. Das' Schneckenrad wird durch Mikrometervorrichtung q0 in vertikaler Richtung eingestellt bis ihr Mittelpunkt in genauer horizontaler- Linie mit der Schneckenachse sich befuidet. Hierauf wird die Schnecke, die zweckmäßig schon vorher in der oben beschriebenen. Weise auf Genauigkeit untersucht wurde, und nachdem etwa vorhandene Ungenauigkeiten an derselben ausgeglichen sind, in eine mäßige Umdrehung versetzt. Dabei nimmt sie das Schneckenrad allmählich mit, wobei der Arbeiter in der üblichen Weise die Genauigkeit des Eingriffs prüfen kann. Durch die oben beschriebene Einrichtung kann die Schnecke sowohl wie auch das Schneckenrad genau in die richtige Lage gebracht werden. Der Ausgleich von Ungenauigkeiten, die sich an dem Schneckenrade vorfinden sollten, läßt sich hierdurch wesentlich erleichtern.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Prüfen von Schnekken und Schneckenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfungsorgane für die Genauigkeit des Schneckengewindes bzw. des Druckwinkels von in vertikaler Richtung verstellbaren Spindeln an Schlitten geführt sind, so daß sie an die zu untersuchende, -zwischen einstellbaren Reitstöcken eingespannte Schnecke herangebracht werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Schlitten (32) befestigter Träger (33) eine das Schnekkenrad aufnehmende Platte (42) mit Vorrichtungen zur genauen Höheneinstellung, sowie eine feststehende Zentrierspindel (44) besitzt. .
DE1913322086D 1912-12-14 1913-10-09 Vorrichtung zum Pruefen von Schnecken und Schneckenraedern Expired DE322086C (de)

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