DE102005031796A1 - Tastschnittverfahren zur Ermittlung der Form eines Werkstücks und Messvorrichtung - Google Patents

Tastschnittverfahren zur Ermittlung der Form eines Werkstücks und Messvorrichtung Download PDF

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    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Tastschnittverfahren zur Ermittlung der Form, insbesondere der Oberflächenkontur, eines Werkstücks (1) mittels einer Messvorrichtung (2), die einen Grundkörper (3) aufweist, auf dem eine Aufnahme (4) für das Werkstück (1) sowie eine Säule (5) angeordnet ist, wobei ein Messzeugträger (6) vertikal (z) auf der Säule (5) verfahrbar angeordnet ist und wobei ein Messtaster (7) zur Kontaktierung der zu vermessenden Oberfläche (8) des Werkstücks (1) über einen Messarm (9) am Messzeugträger (6) um einen Drehpunkt (11) drehbeweglich angeordnet ist. Um den Messbereich der Messvorrichtung in vertikale Richtung zu erweitern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die vertikale Position (z¶M¶) einer Tastspitze (10) des Messtasters (7) über dem Grundkörper (3) während des Messvorgangs durch Addition der vertikalen Höhe (z¶T¶) des Messzeugträgers (6) über dem Grundkörper (3) gegebenenfalls eines konstanten Wertes (z¶0¶) und dem Produkt aus dem Abstand (L) der Tastspitze (10) des Messtasters (7) vom Drehpunkt (11) des Tastarms (9) im Messzeugträger (6) multipliziert mit dem Sinus der Winkelauslenkung (PHI) des Messarms (9) relativ zum Messzeugträger (6) bestimmt wird. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Messvorrichtung (2) zur Ermittlung der Form eines Werkstücks (1) im Tastschnittverfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tastschnittverfahren zur Ermittlung der Form, insbesondere der Oberflächenkontur, eines Werkstücks mittels einer Messvorrichtung, die einen Grundkörper aufweist, auf dem eine Aufnahme für das Werkstück sowie eine Säule angeordnet ist, wobei ein Messzeugträger vertikal auf der Säule verfahrbar angeordnet ist und wobei ein Messtaster zur Kontaktierung der zu vermessenden Oberfläche des Werkstücks über einen Messarm am Messzeugträger um einen Drehpunkt drehbeweglich angeordnet ist. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Messvorrichtung zur Ermittlung der Form eines Werkstücks im Tastschnittverfahren.
  • Zur Messung von Oberflächen von Werkstücken wird häufig das Tastschnittverfahren eingesetzt. Unter einem hierzu eingesetzten Tastschnittgerät versteht man ein Messgerät, das Oberflächen mit einer Tastspitze ertastet, Abweichungen in Form eines Oberflächenprofils erfasst, Kenngrößen berechnet und Profile aufzeichnen kann. Dabei werden häufig Messtaster verwendet, deren Grundkontur sich aus einem zylindrischen Grundkörper ergibt, der von einer Fläche unter spitzem Winkel abgeschnitten wird. Dabei bildet sich eine elliptisch ausgeformte Spitze, mit der das zu vermessende Werkstück abgetastet wird.
  • Zur Messung wird zumeist ein gattungsgemäßes Verfahren auf einer Messvorrichtung verwendet, wie sie in 1 zu sehen ist. Die Messvorrichtung 2 weist einen Grundkörper 3 auf, auf dem eine Aufnahme 4 für ein zu vermessendes Werkstück 1 angeordnet ist. Weiterhin ist auf dem Grundkörper 3 eine vertikal ausgerichtete Säule 5 vorhanden, die einen Messzeugträger 6 trägt. Im Messzeugträger 6 ist ein Messarm 9 drehbar um einen Drehpunkt 11 gelagert. Zur Abtastung des Werkstücks 1 in horizontale Richtung wird der Messarm 9 samt seiner Aufnahme relativ zum Messzeugträger 6 in horizontale Richtung verschoben. Am vom Messzeugträger 6 entfernten Ende des Messarms 9 ist ein Messtaster 7 mit mindestens einer Tastspitze 10 angeordnet, die die zu vermessende Oberfläche 8 des Werkstücks 1 abtastet.
  • Die Messung erfolgt bei einer Relativbewegung zwischen der Oberfläche 8 des Werkstücks 1 und dem Messtaster 7 in horizontale x-Richtung, indem der Messtaster 7 aufgrund der Form der Oberfläche 8 in vertikale Richtung z ausgelenkt wird, wodurch auch der Messarm 9 um den Drehpunkt 11 gedreht wird. Mittels eines hochgenauen Erfassungssystems (z. B. mittels eines Laserinterferometers) wird die Drehbewegung des Messarms 9 erfasst und damit die zu ermittelnde Oberflächenkontur des Werkstücks 8. Die Auslenkung in vertikale Richtung z an der Oberfläche 8 ergibt sich als Produkt des Abstands L der Tastspitze 10 vom Drehpunkt 11 des Tastarms 9 und der Winkelauslenkung ϕ des Messarms 9 relativ zum Messzeugträger 6.
  • Zum Messen wird der Messzeugträger 6 in die horizontale Richtung x' bewegt, so dass der Messtaster 7 also die Oberfläche 8 abtastet. Hierzu wird zunächst der Messzeugträger 6 auf diejenige Höhe an der Säule 5 fest eingestellt, auf der der Messtaster 7 die Oberfläche 8 kontaktieren kann. Dann wird – bei vertikal an der Säule 5 festgelegtem Messzeugträger 6 – die Messung durchgeführt.
  • Nachteilig ist dabei, dass der Messbereich bei dieser Vorgehensweise auf die zulässige Winkelauslenkung des Tastarms 9 relativ zum Messzeugträger 6 beschränkt ist. Insbesondere ist es mit diesem Verfahren nicht möglich, beispielsweise den Durchmesser D einer Bohrung im Werkstück 1 zu ermitteln, indem der oberste und der unterste Punkt der Bohrung angefahren werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Tastschnittverfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass die vorgenannten Nachteile vermieden werden. Es soll also ein vergrößerter Messbereich für die Messvorrichtung erzielt werden. Ein besonderer Augenmerk liegt dabei darauf anzugeben, wie systematische Fehler infolge von Ungenauigkeiten der Messvorrichtung ausgeglichen werden können, um ein präzises Messergebnis zu erhalten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Position einer Tastspitze des Messtasters über dem Grundkörper während des Messvorgangs durch Addition
    • – der vertikalen Höhe des Messzeugträgers über dem Grundkörper,
    • – gegebenenfalls eines konstanten Wertes und
    • – dem Produkt aus dem Abstand der Tastspitze des Messtasters vom Drehpunkt des Tastarms im Messzeugträger multipliziert mit dem Sinus der Winkelauslenkung des Messarms relativ zum Messzeugträger
    bestimmt wird. Es wird also eine Bewegung des Messzeugträgers in vertikale Richtung zugelassen und dessen vertikale Position bei der Vermessung der Oberfläche des Werkstücks berücksichtigt. Im Unterschied zur vorbekannten Vorgehensweise wird also der Messzeugträger nicht mehr während der Messung in vertikale Richtung an der Säule festgelegt.
  • Da die Vermessung der Oberfläche des Werkstücks mit sehr hoher Genauigkeit zu erfolgen hat, ist es sehr wichtig, die systematischen Fehler so weit wie möglich zu eliminieren, die sich aufgrund von Ungenauigkeiten der Messmaschine und deren Komponenten ergeben. Namentlich weist die auf dem Grundkörper angeordnete Säule zumeist eine Ungeradheit auf, d. h. sie erstreckt sich nicht ideal vertikal nach oben. Vielmehr ist der Verlauf der Säule – mikroskopisch betrachtet – beispielsweise S-förmig, woraus sich systematische Messfehler ergeben. Daher sieht eine Weiterbildung vor, dass bei der Ermittlung der vertikalen Position der Tastspitze des Messtasters über dem Grundkörper Fehler infolge der Ungeradheit und/oder Verformung der Säule berücksichtigt werden.
  • Speziell ist dabei vorgesehen, dass die Verschwenkung des Messzeugträgers um eine zur Achse des Messarms senkrechte und horizontale Achse ermittelt wird und der Sinus des Verschwenkwinkels multipliziert mit dem Abstand der Tastspitze des Messtasters vom Drehpunkt des Tastarms im Messzeugträger bei der Ermittlung der vertikalen Position der Tastspitze des Messtasters über dem Grundkörper berücksichtigt wird.
  • Für den Fall, dass der Drehpunkt der Verschwenkung des Messzeugträgers infolge der vorhandenen systematischen Fehler der Messvorrichtung nicht gleich ist mit dem Drehpunkt des Messarms, um den dieser bestimmungsgemäß bei der Messung schwenkt, ist weiterbildungsgemäß vorgesehen, dass die vertikale Verschiebung des Drehpunkts des Messarms in vertikale Richtung infolge eines horizontalen Abstands zwischen dem Drehpunkt des Messarms und dem Drehpunkt des Messzeugträgers infolge der Verschwenkung bei der Ermittlung der vertikalen Position der Tastspitze berücksichtigt wird.
  • Eine besonders einfache Umsetzung des vorgeschlagenen Konzepts ergibt sich, wenn die Verschwenkung des Messzeugträgers um die zur Achse des Messarms senkrechte und horizontale Achse durch Vergleich der vertikalen Höhe zweier Punke des Messzeugträgers über dem Grundkörper ermittelt wird. Dabei kann dann vorgesehen sein, dass die Verschwenkung aus der Höhendifferenz und dem Abstand der beiden Punkte in horizontale Richtung, insbesondere durch Arcus-Tangensbildung, ermittelt wird.
  • Eine bevorzugt Durchführung des Messverfahrens sieht vor, dass der Messarm während der Messung in eine horizontale Richtung, insbesondere im wesentlichen in Richtung seiner Achse, relativ zum Messzeugträger bewegt wird.
  • Eine Fortbildung sieht vor, dass das Werkstück bzw. die Aufnahme für das Werkstück während der Messung in eine horizontale Richtung, insbesondere im wesentlichen in Richtung der Achse des Messarms, bewegt wird.
  • Um beispielsweise Durchmesser von Bohrungen ermitteln zu können, kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Messtaster zur Auflage an der Oberfläche des zu vermessenden Werkstücks in zwei entgegengesetzten Richtungen ausgebildet ist. Dabei können die beiden Richtungen vertikal ausgerichtet sein.
  • Die Messvorrichtung zur Ermittlung der Form eines Werkstücks im Tastschnittverfahren weist einen Grundkörper auf, auf dem eine Aufnahme für das Werkstück angeordnet ist, eine Säule, die vertikal auf dem Grundkörper angeordnet ist, einen Messzeugträger, der vertikal verfahrbar auf der Säule angeordnet ist, und einen Messtaster zur Kontaktierung der zu vermessenden Oberfläche des Werkstücks, der über einen Messarm am Messzeugträger drehbeweglich angeordnet ist. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch Mittel zur Bestimmung der infolge der Verformung der Säule hervorgerufenen Abweichung der Tastspitze des Messtasters in vertikale Richtung und zur Berücksichtigung der Abweichung bei der Messung der vertikalen Position der Tastspitze des Messtasters über dem Grundkörper.
  • Weiterbildungsgemäß sind zwei auf dem Grundkörper in horizontale Richtung, insbesondere im wesentlichen in Richtung der Achse des Messarms, um einen Betrag voneinander beabstandet angeordnete Längenmesselemente vorgesehen, mit denen die vertikale Höhe zweier Punkte des Messzeugträgers über dem Grundkörper ermittelt werden kann, und Mittel zur Bestimmung der aus einer unterschiedlichen, gemessenen vertikalen Höhe resultierenden Abweichung der vertikalen Position der Tastspitze des Messtasters über dem Grundkörper. Die beiden Längenmesselemente können als vertikal auf dem Grundkörper angeordnete inkrementale Messsysteme ausgebildet sein.
  • Weiterhin kann eine Gewindespindel vorgesehen werden, mit der der Messzeugträger in vertikale Richtung relativ zum Grundkörper bewegbar ist. Ferner können Bewegungsmittel angeordnet sein, mit denen das Werkstück bzw. die Aufnahme für das Werkstück in eine horizontale Richtung, insbesondere im wesentlichen in Richtung der Achse des Messarms, bewegt werden kann.
  • Der Messtaster hat bevorzugt zwei Tastspitzen. Die Achse des Messarms ist bevorzugt im wesentlichen horizontal angeordnet.
  • Vorzugsweise wird der Messtaster aus keramischem Material unter Einsatz eines an sich bekannten Ultraschallbearbeitungsverfahrens hergestellt, bei dem Material durch Beaufschlagung mit Ultraschallwellen abgetragen wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag ergibt sich, dass der Messbereich der Messvorrichtung wesentlich größer ist, ohne, dass es hierfür besonders umfangreicher und teurer Maßnahmen bedarf. Insbesondere wird durch die vorgeschlagene Fehlerkompensation in einfacher Weise ein an sich üblicher Aufbau eines Messgeräts zur Nutzung des Erfindungsvorschlags tauglich gemacht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 in der Seitenansicht schematisch dargestellt eine Messvorrichtung gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 eine zu 1 korrespondierende Darstellung einer erfindungsgemäßen Messvorrichtung,
  • 3 eine sich auf dem Grundkörper der Messvorrichtung befindliche Säule mit einem von dieser getragenen Messzeugträger, wobei Ungeradheiten der Säule stark übertrieben dargestellt sind, und
  • 4 eine zu 3 korrespondierende Darstellung, wobei der Verschwenkpunkt des Messzeugträgers nicht identisch ist mit dem Drehpunkt eines Messarms.
  • Die Darstellung gemäß 1, also eine Messvorrichtung gemäß dem Stand der Technik, wurde bereits oben erläutert. Die in 2 skizzierte Messvorrichtung 2 entspricht dieser, soweit sich entsprechende Bezugszeichen vorhanden sind.
  • Die Messvorrichtung 2 gemäß der Erfindung, also gemäß 2, weist einen Grundkörper 3 auf, auf dem eine Aufnahme 4 für das Werkstück 1 verschiebbar in x-Richtung angeordnet ist. Die Bewegungsmittel 15, die für diese Verschiebung nötig sind, sind nur schematisch angedeutet und als solche im Stand der Technik hinlänglich bekannt. Weiterhin befindet sich auf dem Grundkörper 3 eine sich in vertikale Richtung z erstreckende Säule 5, wobei natürlich auch mehrere solcher Säulen vorgesehen sein können. An der Säule 5 ist wiederum ein Messzeugträger 6 höhenverschieblich angeordnet, wobei die dafür erforderlichen und an sich vorbekannten Mittel (beispielsweise in Form einer Gewindespindel) nicht skizziert sind.
  • Im Messzeugträger 6 ist um eine Drehachse 11 drehbar ein Messarm 9 angeordnet, der an seinem vom Messzeugträger 6 entfernten Ende einen Messtaster 7 aufweist. Der Messtaster 7 hat vorliegend zwei Tastspitzen 10 und 16, die beide in vertikale Richtung z ausgerichtet sind, und zwar die Tastspitze 10 in Richtung R1 vertikal nach oben und die Tastspitze 16 in Richtung R2 vertikal nach unten. Damit ist es möglich, beispielsweise eine Bohrung im Werkstück 1 hinsichtlich ihres Durchmessers D (s. 1) zu vermessen.
  • Wie im Stand der Technik, kann eine Vermessung der Oberfläche 8 des Werkstücks 1 dadurch erfolgen, dass bei Relativverschiebung des Werkstücks 1 zum Messtaster 7 die Oberfläche 8 abgefahren und das Profil der Oberfläche aufgenommen wird; dabei erfolgt die Relativbewegung in x-Richtung beispielsweise durch Verschiebung des Messarms 9 relativ zum Messzeugträger 6. Hierzu kann der Messtaster 7 in vertikale Richtung z bewegt werden, indem nämlich der Messarm 9 um den Drehpunkt 11 schwenken kann; dies ist mit der Winkelauslenkung ϕ des Messarms 9 relativ zum Messzeugträger 6 angegeben. Infolge des bekannten Abstands L zwischen der Tastspitze 10 vom Drehpunkt 11 des Tastarms 9 ist es durch Produktbildung mit dem Sinus des Winkels ϕ damit möglich, die Oberflächentopographie in vertikale Richtung z zu erfassen.
  • Über diese vorbekannte Möglichkeit hinaus wird erfindungsgemäß auch die vertikale Höhe zT des Messzeugträgers 6 über dem Grundkörper 3 erfasst und gemessen. In Kenntnis des konstanten Wertes z0, der den Abstand von der Achse a (s. 3) des Messarms 9 von der Tastspitze 10 angibt, ergibt sich die vertikale Position der Tastspitze 10 und damit der maßgebliche Wert für die Bestimmung der Oberflächentopographie (zumindest für kleine Winkel ϕ) zu zM = zT + z0 + (sin ϕ × L).
  • Der Messbereich der Messvorrichtung 2 in z-Richtung kann damit signifikant vergrößert werden. Im Stand der Technik ist dieser durch die maximal zulässige Winkelauslenkung ϕ des Messarms 9 begrenzt.
  • Besondere Bedeutung haben allerdings in diesem Zusammenhang die sich aus Ungeradheiten der Messvorrichtung 2 bzw. der Elemente ergebenden Fehler, die unvermeidbar (bzw. nur vermeidbar durch einen exorbitanten Aufwand) in einer Größenordnung liegen, die das Messergebnis bei der Vermessung der Oberfläche 8 des Werkstücks 1 erheblich verfälschen würden.
  • In 3 ist die Säule 5 mit stark übertrieben dargestellten Fehlern infolge Ungeradheiten gezeigt; die Säule hat beispielsweise einen S-förmigen Verlauf, der die Messung verfälscht. Um diesen systematischen Messfehler zu eliminieren, wird wie folgt vorgegangen:
    Auf dem Grundkörper 3 sind in x-Richtung beabstandet zwei Längenmesselemente 12 und 13 angeordnet, die als inkrementale, hochauflösende Messgeber ausgeführt sind. Die beiden Längenmesselemente 12 und 13 erstrecken sich dabei vertikal von der Oberfläche des Grundkörpers 3 nach oben. Der Abstand zwischen den beiden Elementen 12 und 13 in x-Richtung ist bekannt und mit Δx angegeben.
  • Am Messzeugträger 6 sind zwei Punkte P1 und P2 markiert, die bei fehlerfrei ausgebildeten Komponenten der Messvorrichtung identisch auf derselben vertikalen Höhe z liegen. Infolge der (übertrieben dargestellten) Fehler ist dies jedoch in der Praxis nicht der Fall. Die beiden Punkte P1 und P2 befinden sich vielmehr auf unterschiedlichen Höhen z1 und z2, was zu einer Höhendifferenz Δz führt. Die jeweiligen tatsächlichen Höhen z1 und z2 werden von den beiden Längenmesselementen 12 und 13 ermittelt und an ein Rechenmittel 14 weitergegeben.
  • Nachdem der horizontale Abstand Δx der beiden Elemente 12 und 13 bekannt ist, ergibt sich aus der Differenz der Messwerte z1 und z2 sofort über Kotangensbildung der Verschwenkwinkel δ, der sich als Verschwenkung des Messzeugträgers 6 infolge der Fehler, insbesondere als Ungeradheit in der Säule 5 bzw. im Messzeugträger 6, ergibt. Da der Messzeugträger 6 samt Messarm 9 um diesen Winkel δ fehlerbedingt geschwenkt wird, kann – in Kenntnis des Abstands L der Tastspitze 10 vom Drehpunkt 11 des Tastarms 9 – die sich daraus ergebende Abweichung ΔzV der Tastspitze 10 des Messtasters 7 in z-Richtung bei der Vermessung der Oberfläche 8 berücksichtigt werden, d. h. der systematische Fehler kann aus dem Messergebnis herausgerechnet werden, um den entsprechenden tatsächlichen Wert zM für die vertikale Position der Tastspitze 10 zu erhalten.
  • Zur Eliminierung der fehlerbedingten Verschwenkung um den Winkel δ wird dieser also von dem Winkel ϕ bei der Berechnung der vertikalen Lage des Messtasters 7 abgezogen bzw. addiert.
  • Die Eliminierung der systematischen Führungsfehler erfolgt im Ausführungsbeispiel also durch zwei Messsysteme.
  • In 4 ist skizziert, was zu geschehen hat, falls der Drehpunkt 17 des Messzeugträgers 6 infolge der erläuterten systematischen Fehler nicht identisch ist mit dem Drehpunkt 11 des Messarms 9, der im Messzeugträger 6 gelagert ist. Es sei angemerkt, dass bei einer bevorzugten Ausführungsform der Messarm 9 relativ zum Messzeugträger 6 zur Bewerkstelligung der benötigten Bewegung in x-Richtung bewegt wird; d. h. der Abstand zwischen den Drehpunkten 11 und 17 ist zeitveränderlich.
  • In diesem Falle liegt zwischen den beiden Drehpunkten 11 und 17 ein (zeitveränderlicher) Abstand Δx' in x-Richtung vor. Infolge des Verschwenkwinkels δ des Messzeugträgers 6 ergibt sich durch Produktbildung des Tangens des Verschwenkwinkels δ mit dem Abstand Δx' eine vertikale Verschiebung Δz' des Drehpunktes 11, was bei der Berechnung der vertikalen Position zM der Tastspitze 10 entsprechend berücksichtigt wird.
  • Insgesamt ergibt sich eine einfache Möglichkeit, die systematischen Messfehler bei der Vermessung der Oberfläche 8 zu eliminieren und so in kostengünstiger Weise eine Messvorrichtung 2 für die Durchführung des Tastschnittverfahrens zu erhalten, die über eine wesentlich erweiterte Funktionalität verfügt. Es ergibt sich also eine Messbereichserweiterung von Konturenmessgeräten nach dem Tastschnittverfahren. Die Relativbewegung zwischen Messtaster 7 und Werkstück 1 kann durch die Bewegungsmittel 15 zwischen der Teileauflage 4 und dem Grundkörper 3, additiv oder alternativ aber auch durch eine Relativbewegung des Messarms 9 relativ zum Grundkörper 3 in x-Richtung erfolgen. Dadurch kann auch der Messbereich in x-Richtung erweitert werden.
  • Es sei noch angemerkt, dass vorliegend von der x-Richtung als vor der horizontalen Richtung gesprochen wurde. Falls das Werkstück im aufgespannten Zustand eine unter Winkel zur Horizontalen zu vermessende Kontur aufweist, kann es erforderlich sein, die Messanordnung zu dieser Fläche auszurichten, so dass dann die x-Richtung unter entsprechendem Winkel – bis zu 45° – zur Horizontalen steht.
  • 1
    Werkstück
    2
    Messvorrichtung
    3
    Grundkörper
    4
    Aufnahme für das Werkstück
    5
    Säule
    6
    Messzeugträger
    7
    Messtaster
    8
    zu vermessende Oberfläche des Werkstücks
    9
    Messarm
    10
    Tastspitze
    11
    Drehpunkt
    12, 13, 14
    Mittel zur Bestimmung der Abweichung
    12
    Längenmesselement
    13
    Längenmesselement
    14
    Mittel zur Bestimmung der Abweichung (Rechenmittel)
    15
    Bewegungsmittel
    16
    Tastspitze
    17
    Drehpunkt des Messzeugträgers
    x
    horizontale Achsrichtung
    y
    horizontale Achsrichtung
    z
    vertikale Achsrichtung
    Δx
    horizontaler Abstand der Punkte P1 und P2
    Δx'
    horizontaler Abstand
    Δz
    Höhendifferenz
    zM
    vertikale Position der Tastspitze
    zT
    vertikale Höhe des Messzeugträgers über dem Grundkörper
    z0
    konstanter Wert
    z1
    vertikale Höhe des Punkts P1
    z2
    vertikale Höhe des Punkts P2
    ΔzV
    Abweichung der Tastspitze in vertikale Richtung
    zM
    vertikale Position der Tastspitze
    Δz'
    vertikale Verschiebung des Drehpunkts 11
    L
    Abstand der Tastspitze vom Drehpunkt des Tastarms
    ϕ
    Winkelauslenkung des Messarms relativ zum Messzeugträger
    a
    Achse des Messarms
    δ
    Verschwenkwinkel
    P1
    Punkt
    P2
    Punkt
    R1
    Richtung
    R2
    Richtung
    D
    Durchmesser des Werkstücks

Claims (17)

  1. Tastschnittverfahren zur Ermittlung der Form, insbesondere der Oberflächenkontur, eines Werkstücks (1) mittels einer Messvorrichtung (2), die einen Grundkörper (3) aufweist, auf dem eine Aufnahme (4) für das Werkstück (1) sowie mindestens eine Säule (5) angeordnet ist, wobei ein Messzeugträger (6) vertikal (z) auf der Säule (5) verfahrbar angeordnet ist und wobei ein Messtaster (7) zur Kontaktierung der zu vermessenden Oberfläche (8) des Werkstücks (1) über einen Messarm (9) am Messzeugträger (6) um einen Drehpunkt (11) drehbeweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Position (zM) einer Tastspitze (10) des Messtasters (7) über dem Grundkörper (3) während des Messvorgangs durch Addition – der vertikalen Höhe (zT) des Messzeugträgers (6) über dem Grundkörper (3), – gegebenenfalls eines konstanten Wertes (z0) und – dem Produkt aus dem Abstand (L) der Tastspitze (10) des Messtasters (7) vom Drehpunkt (11) des Tastarms (9) im Messzeugträger (6) multipliziert mit dem Sinus der Winkelauslenkung (ϕ) des Messarms (9) relativ zum Messzeugträger (6) bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ermittlung der vertikalen Position (zM) der Tastspitze (10) des Messtasters (7) über dem Grundkörper (3) Fehler infolge der Ungeradheit bzw. Verformung der Säule (5) berücksichtigt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung des Messzeugträgers (6) um eine zur Achse (a) des Messarms (9) senkrechte und horizontale Achse (y) ermittelt wird und der Sinus des Verschwenkwinkels (δ) des Messzeugträgers (6) multipliziert mit dem Abstand (L) der Tastspitze (10) des Messtasters (7) vom Drehpunkt (11) des Tastarms (9) im Messzeugträger (6) bei der Ermittlung der vertikalen Position (zM) der Tastspitze (10) des Messtasters (7) über dem Grundkörper (3) berücksichtigt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Verschiebung (Δz') des Drehpunkts (11) des Messarms (9) in vertikale Richtung (z) infolge eines, sich insbesondere über die Zeit verändernden, horizontalen Abstands (Δx') zwischen dem Drehpunkt (11) des Messarms (9) und dem Drehpunkt (17) des Messzeugträgers (6) infolge der Verschwenkung bei der Ermittlung der vertikalen Position (zM) der Tastspitze (10) berücksichtigt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung des Messzeugträgers (6) um die zur Achse (a) des Messarms (9) senkrechte und horizontale Achse (y) durch Vergleich der vertikalen Höhe (z1, z2) zweier Punke (P1, P2) des Messzeugträgers (6) über dem Grundkörper (3) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung aus der Höhendifferenz (Δz) und dem Abstand (Δx) der beiden Punkte (P1, P2) in horizontale Richtung (x), insbesondere durch Arcus-Tangensbildung, ermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Messarm (9) während der Messung in eine horizontale Richtung (x), insbesondere im wesentlichen in Richtung seiner Achse (a), relativ zum Messzeugträger (6) bewegt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (2) bzw. die Aufnahme (4) für das Werkstück (2) während der Messung in eine horizontale Richtung (x), insbesondere im wesentlichen in Richtung der Achse (a) des Messarms (9), bewegt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Messtaster (7) zur Auflage an der Oberfläche des zu vermessenden Werkstücks (1) in zwei entgegengesetzten Richtungen (R1, R2) ausgebildet ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Richtungen (R1, R2) vertikal ausgerichtet sind.
  11. Messvorrichtung (2) zur Ermittlung der Form eines Werkstücks (1) im Tastschnittverfahren, die aufweist: einen Grundkörper (3), auf dem eine Aufnahme (4) für das Werkstück (1) angeordnet ist, eine Säule (5), die vertikal auf dem Grundkörper (3) angeordnet ist, einen Messzeugträger (6), der vertikal verfahrbar auf der Säule (5) angeordnet ist, und einen Messtaster (7) zur Kontaktierung der zu vermessenden Oberfläche (8) des Werkstücks (1), der über einen Messarm (9) am Messzeugträger (6) drehbeweglich angeordnet ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Mittel (12, 13, 14) zur Bestimmung der infolge der Verformung der Säule (5) hervorgerufenen Abweichung (ΔzV) der Tastspitze (10) des Messtasters (7) in vertikale Richtung (z) und zur Berücksichtigung der Abweichung bei der Messung der vertikalen Position (zM) der Tastspitze (10) des Messtasters (7) über dem Grundkörper (3).
  12. Messvorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch zwei auf dem Grundkörper (3) in horizontale Richtung (x), insbesondere im wesentlichen in Richtung der Achse (a) des Messarms (9), um einen Betrag (Δx) voneinander beabstandet angeordnete Längenmesselemente (12, 13), mit denen die vertikale Höhe (z1, z2) zweier Punkte (P1, P2) des Messzeugträgers (6) über dem Grundkörper (3) ermittelt werden kann, und Mittel (14) zur Bestimmung der aus einer unterschiedlichen, gemessenen vertikalen Höhe (z1, z2) resultierenden Abweichung (ΔzV) der vertikalen Position (z) der Tastspitze (10) des Messtasters (7) über dem Grundkörper (3).
  13. Messvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längenmesselemente (12, 13) als vertikal auf dem Grundkörper (3) angeordnete inkrementale Messsysteme ausgebildet sind.
  14. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch eine Gewindespindel, mit der der Messzeugträger (6) in vertikale Richtung (z) relativ zum Grundkörper (3) bewegbar ist.
  15. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch Bewegungsmittel (15), mit denen das Werkstück (1) bzw. die Aufnahme (4) für das Werkstück (1) in eine horizontale Richtung (x), insbesondere im wesentlichen in Richtung der Achse (a) des Messarms (9), bewegt werden kann.
  16. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Messtaster (7) zwei Tastspitzen (10, 16) aufweist.
  17. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (a) des Messarms (9) im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
DE200510031796 2005-07-07 2005-07-07 Tastschnittverfahren zur Ermittlung der Form eines Werkstücks und Messvorrichtung Ceased DE102005031796A1 (de)

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