DE2518747B2 - Vorrichtung zum feinauswuchten von schleifscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum feinauswuchten von schleifscheiben

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DE2518747B2 DE19752518747 DE2518747A DE2518747B2 DE 2518747 B2 DE2518747 B2 DE 2518747B2 DE 19752518747 DE19752518747 DE 19752518747 DE 2518747 A DE2518747 A DE 2518747A DE 2518747 B2 DE2518747 B2 DE 2518747B2
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/30Compensating imbalance
    • G01M1/36Compensating imbalance by adjusting position of masses built-in the body to be tested
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto

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  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
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  • Retarders (AREA)

Description

α zwischen dem Stellring, der mit der Planeten-
Rei ninne in Eingriff steht, die mit der Außenverzahrädergruppe ι B^ ^^ (Spindc,.Stellring)i und
nung stPllrinK der mit der Planetenrädersjruppe in dem W" h*f die mit der Außenverzahnung auf der kämmt (Hohlwellen-Stellring), einerseits und dem Hohlwellen-Stellring und und das Ende der massiven Welle 22 steht ebenfalls über das Ende der Hohlwelle 21 vor. Die eigentliche Betätigungseinrichtung oder Steuereinrichtung ist in einem Gehäuse 70 angeordnet, das s.cn über en Lage 71 auf der Spindel 12 abstützt, in nicht naher dargestellter Weise aber gegen Rotation ges.chert .st Wenn die Spindel 12 axiale R«weeuneen ausfuhren
t o-rr- in
die mit der Außenverzahnung auf der (Wellen-Stellring), andererseits unterbemessen sind. Es kann dann auf eine lösbare zwischen dem Hohlwellen-Stellring und dem oder aber eine Bremse für den werden,!
das Gehäuse 70 diesen _.
kann. Ir. diesem Gehäuse sind drei Ringe
angeordnet, die auf den Innenseiten
der und 77 auf einer
je||m Aug nach derW-OS 224, 669 vorgesehen is,, » bekan„,er Weise
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|pt7tere Vorteil'.—.
gemäß einer speziellen Ausführungs-
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Hauptanmeldung und
F i g. 2 eine vereinfachte Ausführungsform des Betätigungsteils nach F i g. 1 für manuelle Verstellung.
Wie im Faiie der Hauptanmeldung führt bei der Ausführungsform nach F i g. 1 eine Hohlwelle 21 mit einer darin befindlichen massiven Welle 22 durch eine Schleifscheibenspindel 12 über den Keilriemenantrieb »m Apr Schleifscheibe fernen Ende der Spindel hinaus,
gegenüber dem Stellring u veruicm τ,. ,
gegenüber dem Stellring 74 zu schlupfen. Auf diese Weise wird die massive Welle 22 über Planetenräder wie 77 im gleichen Sinne und um den gleichen Betrag wie die Hohlwelle 21 relativ zur Spindel 12 verdreht. Damit werden alle fünf Wuchtmassen der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, die in der Schleifscheibe sitzen, im gleichen Sinne und um gleiche Beträge verdreht und
dieses Verdrehen wird fortgesetzt, bis das Wuchtmoment der Auswuchtvorrichtung der Unwucht der Schleifscheibe genau gegenübersteht.
Wird jetzt die Kupplung 84 erregt, so wird auch der Stellring 73 am Gehäuse 70 festgebremst, und bei erneuter Erregung des Stellmotors 81 wird nur noch der Stellring 74 verdreht, wobei er am Reibbelag 87 schlüpft. Auf diese Weise wird die massive Weile 22 relativ zur Hohlwelle 21, und damit auch relativ zur Spindel 12, verdreht. Dabei werden die beweglichen Wuchtmassen der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung gegenüber den anderen Wuchtmassen verdreht, so daß deren Wuchtmoment teilweise kompensiert wird, bis das Wuchtmoment der Schleifscheibe auch durch die Größe des Wuchtmoments der Auswuchtung auskompensiert ist. Sobald dieser Punkt erreicht ist, wird der Stellmotor 91 wieder abgeschaltet und anschließend wird auch die Kupplung 84 aberregt, so daß die Stellringe 73 und 74 über die Reibbeläge 86 und 87 kraftschlüssig an den Stellring 72 gekuppelt sind und mit diesem stehenbleiben.
Diese Steuerungseinrichtung kann in gleicher Weise wie die in der Hauptanmeldung beschriebene mit einer Schaltung nach F i g. 7 der Hauptanmeldung gesteuert werden. Die entsprechenden Änderungen sind vom Fachmann leicht auszuführen, praktisch geht es nur darum, daß zu Beginn des Auswuchtvorgangs keine Kupplung betätigt zu werden braucht und nur bei Beginn der zweiten Stufe eine Kupplung erregt werden muß, die am Ende des Auswuchtvorgangs wieder zu lösen ist.
Wenn aus irgendwelchen Gründen eine besondere Schonung der Planetenräder und der zugehörigen Verzahnungen erwünscht ist und dafür ein ensprechender Aufwand getrieben werden soll, kann natürlich entsprechend der bekannten Ergänzung nach der DT-OS 22 41 669 auch für den Stellring 72 eine lösbare Kupplung vorgesehen werden, mit der der Stellring 72 nur vor Beginn des Auswuchtvorgangs festgebremst wird, im Normalbetrieb aber zusammen mit der Schleifspindel 12 umläuft, ebenso wie die beiden anderen Stellringe. Dann ist allerdings auch eine Möglichkeit erforderlich, den Kraftfluß vom Motor 91 zum Stellring 74 zu unterbrechen, also z. B. eine Kupplung oder eine Möglichkeit, das Ritzel 92 aus der Außenverzahnung des Stellrings 74 auszurücken.
Wenn eine Fernbedienbarkeit der Auswuchtvorrichtung nicht erforderlich ist, kann die Ausführungsform nach F i g. 1 auch so vereinfacht werden, daß eine manuelle Bedienung möglich ist, und eine solche vereinfachte Ausführungsform ist in F i g. 2 dargestellt. Es ist wieder ein gegen Rotation gesichertes, aber auf
ίο Wunsch axiale Bewegungen mitmachendes Gehäuse 70' vorgesehen, in dem ein Stellring 72' drehfest angeordnet ist. Zwei weitere Stellringe 73' und 74' sind ebenfalls in dem Gehäuse 70' untergebracht, jedoch in der Weise, daß sie durch eine Gehäuseöffnung 93 des Gehäuses 70' zugänglich sind. Zu diesem Zwecke sind die Stellringe 73' und 74' axial verlängert; sie können auf der Außenseite mit Reifen od. dgl. zur bequemeren Handbetätigung gerändelt sein.
Die übrigen Funktionen der Stellringe 72', 73' und 74' entsprechen denen der Stellringe 72, 73 und 74 der Ausführungsform nach F i g. 1, es sind ebenso Platnetenräder usw. vorgesehen.
Zum Auswuchten sind bei der Ausführungsform nach Fig.2 keinerlei Vorbereitungen zu treffen, da das Gehäuse 70' feststeht, kann es jederzeit zugänglich gehalten werden. Zum Auswuchten wird zunächst der Stellring 73' verdreht, wobei er über einen Reibbelag 94 den Stellring 74' mitnimmt und an einem Reibbelag 95 gegenüber dem Stellring 72' schlüpft. Anschließend wird der Stellring 74' verdreht, wobei der Stellring 73' über den Reibbelag 95 am feststehenden Stellring 72' festgehalten wird und am Reibbelag 94 schlüpft. Um das zu erreichen, ist bei der Ausführungsform nach Fig.2 der Reibbelag 95 auf die radiale Lagerung des Stellrings 73' ausgedehnt, so daß hier die Reibung größer ist als be
94. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach F i g. 1 haben beide Reibbeläge im wesentlichen gleicher Durchmesser.
Statt die verschiedenen Reibbeläge unterschiedlich zi gestalten, ist es auch möglich, unterschiedliche Werk stoffe mit unterschiedlichen Reibungskoeffizienten zi verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Feinauswuchten von Schleifscheiben, bestehend aus zwei gemeinsam in einer Richtung verstellbaren Wuchtmassen, die beidseits einer dritten Wuchtmasse in einem relativ zur Schleifscheibe verdrehbaren Gehäuse angeordnet sind, die gegenläufig verstellbar ist und das doppelle Wuchtmoment hat, bei der alle Wuchtmassen auf einer gemeinsamen, relativ zur Schleifscheibe und zum Gehäuse verdrehbaren Welle angeordnet sind und im Gehäuse wenigstens ein Ritzel drehbar gelagert ist, das mit je einem Kegelzahnrad an der dritten Wuchimasse und einer der beiden gemeinsam verstellbaren Wuchtmassen kämmt, wobei jeweils eines der beiden Kegelzahnräder und die zugehörige Wuchtmasse drehfest mit der Welle verbunden ist und das andere mit der zugehörigen Wuchtmasse drehbar auf der Welle gelagert ist, und bei der die Schleifscheibenspindel als Hohlwelle ausgebildet ist und das Gehäuse an einer durch die Spindel über den Spindeltrieb hinausreichenden Hohlwelle sitzt und die Welle, auf der die Wuchtmassen angeordnet sind, in dieser Hohlwelle angeordnet ist und über deren Ende hinausreicht, wobei an den Enden der Hohlwelle und der Welle Steuereinrichtungen zur Verstellung der Wuchtmassen vorgesehen sind, nach Patentanmeldung P 21 37 901.1-13, bei der die Steuersinrichtungen aus Außenverzahnungen auf der Spindel, der Hohlwelle und der Welle bestehen, die mit Planetenrädergruppen eines frei drehbaren Planetenkäfigs kämmen, die ihrerseits mit innenverzahnten Stellringen in Eingriff stehen, die durch Reibung kraftscr.lüssig gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung zwischen dem Stellring (78), der mit der Planetenrädergruppe (75) in Eingriff steht, die mit der Außenverzahnung auf der Spindel (12) kämmt (Spindel-Stellring), und dem Stellring (73), der mit der Planetenrädergruppe (76) in Eingriff steht, die mit der Außenverzahnung auf der Hohlwelle (21) kämmt (Hohlwellen-Stellring), einerseits und die Reibung zwischen dem Hohlwellen-Stellring (73) und dem Stellring (74), der mit der Planetenrädergruppe (77) in Eingriff steht, die mit der Außenverzahnung auf der Welle (22) kämmt (Wellen-Stellring), andererseits unterschiedlich bemessen sind.
2.Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verstellbewegung in den Wellen-Stellring eingeleitet wird und der Hohlwellen-Stellring über eine lösbare Kupplung mit dem Spindel-Stellring kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung zwischen Hohlwellen-Stellring (73) und Wel'ien-Stellring (74) größer ist als die zwischen Hohlwellen-Stellring (73) und Spindel-Stellring (72) (F i g. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verstellbewegung wahlweise in den Wellen-Stellring oder den Hohlwellen-Stellring einleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung zwischen Hohlwellen-Stellring (73) und Spindel-Stellring (72) größer ist als die zwischen Hohlwellen-Stellring (73) und Wellen-Stellring(74)(F i g. 2).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindel-Stelüring (72) drehfest mit dem Gehäuse verbunden ist.
Die HauManmeldung betrifft eine Vorrichtung zum Feinauswucliten von Schleifscheiben, bestehend aus zwei gemeinsam in einer Richtung verstellbaren Wuchtmassen, die beidseits einer dritten Wuchtmasse in einiim relativ zur Schleifscheibe verdrehbaren Gehäuse angeordnet sind, die gegenläufig verstellbar ist und das doppelte Wuchtmoment hat, und die Besonderheit des Hauptpatentes besteht darin, daß alle Wuchtmassen auf einer gemeinsamen, relativ zur Schleifscheibe und zum
to Gehäuse verdrehbaren Welle angeordnet sind und im Gehäuse wenigstens ein Ritzel drehbar gelagert ist, das mit je einem Kegelzahnrad an der dritten Wuchtmasse und einer der beiden gemeinsam verstellbaren Wuchtmassen kämmt, wobei jeweils eines der beiden Kegelzahnräder und die zugehörige Wuchtmasse
drehfest mit der Welle verbunden ist und das andere mit der zugehörigen Wuchtmasse drehbar auf der Welle gelagert ist.
Gemäß einer speziellen Ausbildung der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung, bei der die Schleifscheibenspiindei als Hohlwelle ausgebildet ist, sitzt das Gehäuse an einer durch die Spindel über den Spindelantrieb hinausreichenden Hohlwelle und ist die Welle, auf der die Wuchtmassen angeordnet sind, in dieser Hohlwelle angeordnet und reicht über deren Ende hinaus, und sind
feirner an den Enden der Hohlwelle und der Welle Steuereinrichtungen zur Verstellung der Wuchtmassen vorgesehen.
Die Steuereinrichtungen bestanden gemäß einer speziellen Ausbildung dieser Ausführungsform der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung aus zwei Kupplungen, die im eingekuppelten Zustand die Hohlwelle an die Spindel bzw. die Welle an die Hohlwelle kuppeln, und einem Stellmotor, der die Welle
antreiben kann. Eine solche Steuereinrichtung ist ersichtlich nicht manuell betätigbar, und darüber hinaus müssen die Stromzuführungen für die Kupplungen und den Stellmotor über Schleifringe herausgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, Steuereinrichtungen für diese Ausführungsform der Vorrichtung nach dem Hauptpatent verfügbar zu machen, die grundsätzlich
auch für Handbedienung geeignet sind und bei der keine Schleifringe für Stromzuführungen benötigt werden.
Es ist auch bereits bekanntgeworden, anstelle dieser Steuereinrichtungen solche vorzusehen, die aus Außenverzahnungen auf der Spindel, der Hohlwelle und der Welle bestehen, die mit Planetenrädergruppen eines frei drehbaren Planetenkäfigs kämmen, die ihrerseits mit innenverzahnten Stellringen in Eingriff stehen, die durch
so Reibung kraftschlüssig gekuppelt sind (DT-OS 2:2 41 669).
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Steuereinrichtung konstruktiv zu vereinfachen und insbesondere den Aufwand an Kupplungen zu verringern, wobei unter »Kupplung« in diesem Zusammenhang jede Einrichtung zu verstehen ist, mit der zwei frei gegeneinander verdrehbare Bauteile je nach Wunsch frei gegeneinander verdrehbar bleiben oder drehfest miteinander verbunden werden. In diesem Sinne würden beispielsweise auch Bremsen unter ben Begriff Kupplung fallen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung nach der Hauptanmeldung, bei der die Steuereinrichtungen aus Außenverzahnungen auf der Spindel, der Hohlwelle und der Welle bestehen, die mit
b5 Planetenrädergruppen eines frei drehbaren Planetenkäfigs kämmen, die ihrerseits mit innenverzahnten Stellringen in Eingriff stehen, die durch Reibung kraftschlüssig gekuppelt sind, dadurch gelöst, daß die
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