DE131214C - - Google Patents

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DE131214C
DE131214C DE1901131214D DE131214DD DE131214C DE 131214 C DE131214 C DE 131214C DE 1901131214 D DE1901131214 D DE 1901131214D DE 131214D D DE131214D D DE 131214DD DE 131214 C DE131214 C DE 131214C
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DE1901131214D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/04Devices characterised by the use of mechanical means by comparing two speeds
    • G01P3/06Devices characterised by the use of mechanical means by comparing two speeds using a friction gear

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Geschwindigkeitsmesser derjenigen Gattung, bei welchen die jeweiligen Geschwindigkeiten der zu prüfenden Welle durch die gegenseitige Stellung zweier mit Schraubengängen in einander greifender Theile gemessen werden, von denen der eine durch die zu prüfende Welle, der andere mit einer von seiner jeweiligen Stellung abhängigen Uebersetzung durch eine mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufende Scheibe angetrieben wird.
Bei den bisher bekannten Geschwindigkeitsmessern dieser Art wird das die gleichförmig umlaufende Scheibe oder Gewindeachse antreibende Uhrwerk infolge der unmittelbaren Einwirkung der an die zu prüfende Welle angeschlossenen Uebertragungstheile durch schnelles oder langsames Umlaufen der zu prüfenden Welle beeinfiufst.
Nach der vorliegenden Erfindung wird der erwähnte Uebelstand dadurch beseitigt, dafs die durch ihre gegenseitige Stellung die jeweilige Geschwindigkeit anzeigenden Theile aus zwei in einander greifenden Schnecken mit entgegengesetzt gerichteten Schraubenwindungen bestehen, von denen die eine auf der anderen in die der jeweiligen Geschwindigkeit entsprechende Lage verschoben wird und durch einen schwenkbaren Rahmen an die den Reibungsantrieb vermittelnde, auf der Planscheibe radial verschiebbare Rolle angeschlossen ist.
Ein Äusführungsbeispiel des den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Geschwindigkeitsmessers ist in Fig. 1 in Gesammtansicht, in Fig. 2 in Oberansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt die Einrichtung des das Reibungsrad und die Uebertragungsräder aufnehmenden verschwenkbaren Rahmens und der mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufenden Planscheibe in Seitenansicht. Fig. 4 veranschaulicht die Anordnung der beiden in einander greifenden, durch ihre gegenseitige Stellung die Geschwindigkeit bestimmenden Schnecken.
Wie Fig. ι und 2 erkennen lassen, wird die Planscheibe k in bekannter Weise durch ein Uhrwerk / mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit in Umdrehung versetzt.
Die Welle, deren Umfangsgeschwindigkeit zu messen ist, wird mit der Welle a (Fig. 2 und 4) unmittelbar verbunden. Auf letzterer ist die Schnecke b festgekeilt. Diese steht mit den entgegengesetzt gerichteten Gewindegängen von geringerer Anzahl einer Schnecke c (Fig. 4) im Eingriff, welche mittels Nuth und Feder auf der Welle d axial verschiebbar ist. In einer Ringnuth χ bezw. \ der hülsenartig ausgebildeten Nabe e dieser verschiebbaren Schnecke c fassen einerseits der Hebel einer Anzeigevorrichtung q, deren über einer Theilung spielender Zeiger zum Ausschlag gebracht wird, andererseits das Ende eines einen Zahnbogen h beeinflussenden Hebels g. Der Zahnbogen h steht mit einem am Rahmen ρ (Fig. 5) sitzenden Zahnbogen i im Eingriff. Der erwähnte, um eine feste Achse schwingende Rahmen ρ dient zur Aufnahme der die Planscheibe berührenden Reibrolle ο, welche von der durch den Schneckenradantrieb be in Umdrehung
versetzten Welle d aus mittels des Rades y und des im Rahmen ρ untergebrachten Zahnradvorgeleges u ν w m η derart in Drehung versetzt wird, dafs ihre Umfangsgeschwindigkeit der zu messenden Geschwindigkeit direct proportional ist.
Wenn nun der den augenblicklichen Stand der Reibrolle ο entsprechende Berührungspunkt derselben mit der mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit umlaufenden Planscheibe k nicht dieselbe Umfangsgeschwindigkeit wie die Reibrolle ο selbst aufweist, so wird letztere auf der Fläche der Planscheibe k radial verschoben, so dafs gleichzeitig hierdurch der die Rolle tragende Rahmen ρ um seine Drehachse so weit schwingt, bis die Umfangsgeschwindigkeiten der Reibrolle und des der Berührungsstelle entsprechenden Kreisbogens der Scheibe gleich sind. Durch die hierbei erfolgende Drehung der beiden in einander greifenden Zahnbogen Ii i und infolge der Verschiebung der mit der Muffe e verbundenen Schnecke c wird diese dem Ausschlag des Rahmens bezw. der radialen Verschiebung der Reibrolle entsprechend an der Schnecke b der Welle a entlang verschoben und die Verschiebung auf die Anzeigevorrichtung q übertragen. Durch die Anordnung der beiden Schnecken sowie des zwischen der verschiebbaren Schnecke und der Planscheibe angeordneten schwingenden Rahmens wird die Planscheibe so wesentlich entlastet, dafs das Uhrwerk durch schnelles oder langsames Umlaufen der Welle nicht beeinflufst wird.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Geschwindigkeitsmesser mit einem auf einer gleichförmig umlaufenden Scheibe sich verstellenden Reibrad, gekennzeichnet durch zwei in einander greifende Schnecken (b c), von denen die eine (b) mit der zu prüfenden Welle (a) fest, die andere (c) dagegen mit ihrer Welle (d) verschiebbar verbunden ist und mittels ihrer Muffe (g) einen Rahmen (p) mit der Reibrolle (ο) und den Zwischenrädern zum Antrieb der Welle (d) so verschwenkt, dafs die Wellen (a) und (d) die gleiche Geschwindigkeit erhalten, welche durch einen mit der Muffe (g) verbundenen Zeiger angegeben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1901131214D 1901-03-14 1901-03-14 Expired DE131214C (de)

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