DE317153C - - Google Patents

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DE317153C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/02Means for regulating or adjusting control mechanisms, e.g. devices for automatic adjustment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Handräder zur Einstellung von Maschinen und Geräten, und der Zweck der Erfindung besteht darin, ein Handrad zu schaffen, mit dessen Hilfe eine bequeme Feineinstellung möglich ist.
Gemäß der Erfindung besteht das Handrad aus einer Trommel und enthält zwei konachsiale Zahnräder mit verschiedenen Zähnezahlen aber gleichem Durchmesser, die
ίο mit einem in der Trommel drehbar gelagerten Ritzel kämmen, wobei das eine Rad stillsteht, während das andere auf der einzustellenden Spindel sitzt. Bei dieser Ausbildung des Handrades läßt sich bequem eine hohe Über-Setzung ohne Verwindung einer großen Anzahl von Rädern erreichen. So macht beispiels-■ weise die Schaffung einer Übersetzung von 1:40 und ι: 50 keinerlei Schwierigkeiten.
Um das Handrad auch für gewöhnliche
ao Einstellung benutzen zu können, ist das stillstehende Zahnrad zweckmäßig auf der Welle des umlaufenden Rades verschiebbar angeordnet, wobei es in der einen Endlage mit dem Maschinengestell, in der anderen Endlage mit dem umlaufenden Zahnrad gekuppelt werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Ge-
■ genstand der Erfindung beispielsweise in seiner Anwendung an einer Werkzeugmaschine yeranschaulicht. Mit α ist ein Teil der Werkzeugmaschine bezeichnet, welche mit der einzustellenden Spindel b und einer auf dieser Spindel sitzenden einzustellenden Mutter c versehen ist. Auf der Nabe d des^jTeiles α und auf dem freien Ende der Spindel b ist eine Trommel e drehbar gelagert. Innerhalb der Trommel, und zwar gleichachsig zu derselben, sind auf der Spindel b die beiden Zahnräder/" und g angeordnet. Das Zahnrad f sitzt fest auf der Spindel b, "während das Zahnrad g bei der Drehung der Spindel nicht mitgenommen wird. Das Zahnrad g besitzt in seiner Nabe eine Ausnehmung, in welche ein Zahn h der Nabe d eingreift. Das Rad g wird auf diese Weise gegen Drehung gesichert, wenn es sich in der in . der Zeichnung dargestellten Lage befindet. :
Die beiden Zahnräder f und g haben gleichen Durchmesser aber verschiedene Zähnezahlen.. Beispielsweise hat das Rad f 40 und das 5P Rad g 39 Zähne.
In der Trommel β ist ferner ein Ritzel i drehbar gelagert, welches so breit ist, daß es in beide Zahnräder f und g eingreift.
Das Zahnrad g besitzt einen in seine Nabe eingelassenen Ring k, an welchem ein senkrecht^zur Spindel b verlaufender Stift m angeordnet ist. Der Stift m erstreckt sich durch einen Schlitz der Spindel b und durch eine Einstellstange n, welche achsial in der Spindel b verschiebbar gelagert ist.
Die Räder f und g sind an den einander zugekehrten Seiten ihrer Naben mit Kuppelungsklauen 0 und p versehen, die bei Verschiebung des Rades g nach rechts miteinander^zum Eingreifen kommen, während der Zahn h, welcher mit dem Maschinengestell a fest verbunden ist, von dem Rade g frei wird.
An der Vorderseite der Trommel e ist ein Handgriff q angeordnet, während an dem Teil a ein Zeiger r befestigt ist. Dieser Zeiger r spielt über einer Skala, die auf dem Außen-
umfange der Trommel angeordnet ist und zweckmäßig hundert Teilstriche enthält.
Die Wirkungsweise des Handrades ■ ist folgende:
' Bei den oben angegebenen Zähnezahlen führt das Rad f und die Spindel b bei einer Umdrehung des Handrades ein vierzigstel Umdrehung aus. Dies ergibt sich aus folgender Betrachtung:
ίο Die Räderbewegung erfolgt nach der Gleichung:
n1 = η — η—τ,
ζ2
ΐ5 wobei η die Umdrehungszahl der Trommel, n1 diejenige des getriebenen Rades, z1 die Zähnezahl des festen Rades und z% die Zähnezahl des getriebenen Rades ist.
Bei den obengenannten Verhältnissen erhält man für das Rad f, wenn man η — χ setzt:
nL = ι -
39
40'
Wenn man annimmt, daß das Gewinde der Spindel b eine Steigung von 4 mm auf einen Gang besitzt, so wird · die Spindelmutter bei einer Umdrehung des Handrades um
= ο,ΐ mm
weiterbewegt. Bei einer Drehung des Handrades um einen Teilstrich (ein hundertstel Umdrehung) wird also die Mutter um 0,001 mm verschoben.
Durch Herausziehen der Stange η kann man das Zahnrad· g lösen und mit dem Zahnrad /\ kuppeln. Wenn man nunmehr die Trommel e dreht, so wird die Spindel b ohne weiteres von dem Handrade mitgenommen.
Damit der Zeiger r nach dem Entkuppeln der beiden Handräder wieder in die richtige Nullstellung zurückkommt, besitzt die Nabe d nur einen einzigen Zahn h, der mit einer einzigen Lücke in. der Nabe 'des Rades g zusammenwirkt. .
Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, daß man überaus feine Einstellungen in einfachster Weise mit dem neuen Handrade vornehmen kann. Letzteres läßt sich ohne jede Schwierigkeit an vorhandenen Maschinen und Geräten benutzen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Handrad zur Einstellung von Maschinen und Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad aus einer Trommel besteht und zwei konachsiale Zahnräder mit verschiedenen Zähnezahlen, aber gleichem Durchmesser enthält, die mit einem in der Trommel drehbar gelagerten Ritzel kämmen, wobei das eine Rad stillsteht, während das andere auf der einzustellenden Spindel sitzt.
2. Handrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stillstehende Zahnrad auf der Welle des umlaufenden Rades verschiebbar angeordnet ist und in der einen Endlage mit dem Maschinengestell, in der anderen Endlage mit dem umlaufenden Zahnrad gekuppelt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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WO2016029907A1 (de) 2014-08-28 2016-03-03 Ulrich Rohs Kegelreibringgetriebe, verwendung eines untersetzungsgetriebes sowie verfahren zur anstellung des reibrings eines kegelreibringgetriebes
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