DE953673C - Handrad mit in den Handradkoerper eingebautem Skalensystem - Google Patents

Handrad mit in den Handradkoerper eingebautem Skalensystem

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DE953673C
DE953673C DEH22066A DEH0022066A DE953673C DE 953673 C DE953673 C DE 953673C DE H22066 A DEH22066 A DE H22066A DE H0022066 A DEH0022066 A DE H0022066A DE 953673 C DE953673 C DE 953673C
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DE
Germany
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handwheel
scale
scale system
elements
ring
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Expired
Application number
DEH22066A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Leo Hagedorn
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE953673C publication Critical patent/DE953673C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/02Means for regulating or adjusting control mechanisms, e.g. devices for automatic adjustment

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Das Patent 868 684 bezieht sich auf ein Handrad mit einem durch Zahnräder oder sonstige Übertragungsmittel betätigten, in den Handradkörper eingebauten Skalensystem. Die Einrichtung dient zur Anzeige der Hand radumdrehungen oder deren Auswirkungen. Eine Unterteilung in Grob- und Feinskala gibt die Möglichkeit, nicht nur die Anzahl der Handradumdrehungen, sondern auch Bruchteile einzelner Handradumdrehungen abzulesen.
  • Diese Erfindung nach Patent 868 684 ermöglicht es, jeden Bedienungsvorgang jederzeit mit der gleichen Genauigkeit zu wiederholen, wenn Grob- und Feinskala bei der Montage bzw. beim Probelauf der Maschine einmalig justiert werden, In manchen Fällen bringt es Vorteile, wenn die A-nzeigeskalen in jeder beliebigen Stellung des Handrades bzw. der mit dem Handrad verstellten Einrichtung oder Maschine .erneut auf »Null« oder einen anderen markanten Wert eingestellt werden können. So ist es z. B. bei. Drehbänken zweckmäßig, wenn das Handrad für den Längszug mit Skalen ausgerüstet ist, die in jeder beliebigen Supportstel-Jung in einfacher Weise auf den Wert »Null« justiert werden können. Das gibt die Möglichkeit, aus jeder beliebigen Stellung heraus jede beliebige Drehlänge unmittelbar einzustallen bzw. abzulesen.
  • Es ist schon bekannt, einen mit einer Antriebsspindel umlaufenden Skalenring lösbar mit der Antriebsspindel zu kuppeln, so daß die Einstellung des Ringes möglich ist. Es. 'handelt sich bei dieser bekannten Einrichtung um einen mit Spindeldrehzahl umlaufenden, einzelnen Ring und nicht, wie im Patent 868 684, um ein in einem Handrad angeordnetes, relativ zum Handrad bewegtes Skalensystem, für dessen Verstellung die Erfindung einen vorteilhaften Weg zeigt.
  • Gemäß der Erfindung werden bei einem Handrad nach Patent 868 684 für Grob- und Feinskala getrennte Einstellorgane zur Veränderung der Skalenstellung vorgesehen, so daß sämtliche Elemente des Skalensystems unabhängig von der Drehung des Handrades eingestellt- werden können. Aufbau und Wirkungsweise dieser Zusatzeinrichtung werden im folgenden an Hand eines Beispiels erläutert. Es. zeigt Abb. r ein Handrad nach Patent 868 684 mit zusätzlichem Nullungstrieb für die Feinskala, Abb. a eine Nullungskupplung für die Grobskala für Handräder nach Patent 868 684.
  • Die Feinskala a ist im Handradkörper drehbar gelagert und mit einem Zahnkranz b verbunden. Mit diesem Zahnkranz steht ein f.tzel c im Eingriff, das durch Betätigung des Drehknopfes d in Umdrehung versetzt werden kann.
  • Die Kupplungszapfen e dienen zur Arretierung der nach Patent 868 684 auf der Handradnabe drehbar gelagerten Gegenkupplung f, von der die zur Erzeugung der Anzeige. im Handrad erforderliche Relativbewegung der in das Handrad eingebauten - hier nicht im einzelnen dargestellten -Übertragungsteile, insbesondere Zahnräder, abgeleitet wird. Die Verstellung der Gegenkupplung f erzeugt eine Verstellung der., Skala m und der Anzeigemarke'n unabhängig von der- Handradumdrehung, Die Zapfen e sind Teile des Ringes g, der an seinem unteren Ende einen Außenkonus trägt und mit der Scheibe h starr _ verbunden ist. Der Ring g ist auf der Hülse j drehbar gelagert und wird durch die Tellerfedern k in der Innenkonus des eigentlichen Lagerkörpers L gepreßt, der mit -der Maschinenwand verbunden wird und so an der Drehung des Handrades nicht teilnimmt.
  • Zum gleichzeitigen Verstellen der Ablesemarke n gegenüber der Feinskala a und der Grobskala na wird zunächst die Scheibe h in Pfeilrichtung gegen die Maschinenwand gedrückt. Hierdurch kommt der Konus außer Eingriff, und die Kupplung kann nunmehr gemeinsam mit der auf der Handradnabe drehbar gelagerten Gegenkupplung f verdreht werden, bis die gewünschte Einstellung der Grobskala m und der Ablesemarke n zueinander erreicht ist. Der zum Ausrücken des Konus erforderliche Hub in Richtung gegen die Maschinenwand ist konstruktiv so begrenzt, daP Kupplungszapfen e und Gegenkupplung f im Eingriff bleiben.. Nach Freigabe der Scheibe h Ist die Kupplung unter der Wirkung der Tellerfedern k und des Konus wieder arretiert.
  • Anschlkßend wird durch Verdrehen des Knopfes d auch die Feinskala in die gewünschte Stellung - meist die Nullstellung - gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Handrad mit in den Handradkörper eingebautem Skalensystem, dessen Elemente insbesondere durch Zahnräder infolge der Drehung des Handrades zwangsläufig relativ .zueinander bewegt werden, wobei die Relativbewegung von einem feststehenden Teil abgeleitet wird, nach Patent 868 684, dadurch gekennzeichnet, daP sämtliche Elemente des Skalensystems (a, m, n) unabhängig von der Drehung des Handrades eingestellt werden können. a. Handrad nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine lösbare Kupplung zwischen Maschinenwand und dem feststehenden Teil (f), von dem die Relativbewegung der Skalensystem-Elemente (m, n) abgeleitet wird. 3. Handrad nach Anspruch z, gekennzeichnet durch drehbare Lagerung eines mit Handraddrehzahl umlaufenden Ringes mit Feinskala (a) im Handradkörper und eine Einstellvorrichtung (b, c, d) für diesen Ring. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 854 r38.
DEH22066A 1954-11-12 1954-11-12 Handrad mit in den Handradkoerper eingebautem Skalensystem Expired DE953673C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854138C (de) * 1943-03-16 1952-10-30 Kaerger Fabrik Fuer Werkzeugma Skalenringanordnung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854138C (de) * 1943-03-16 1952-10-30 Kaerger Fabrik Fuer Werkzeugma Skalenringanordnung

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