DE672109C - Drehzahlwechselgetriebe fuer Geraete zur Tonaufzeichnung oder Tonwiedergabe - Google Patents

Drehzahlwechselgetriebe fuer Geraete zur Tonaufzeichnung oder Tonwiedergabe

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DE672109C
DE672109C DEST49042D DEST049042D DE672109C DE 672109 C DE672109 C DE 672109C DE ST49042 D DEST49042 D DE ST49042D DE ST049042 D DEST049042 D DE ST049042D DE 672109 C DE672109 C DE 672109C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof

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  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Drehzahlwechselgetriebe für Geräte zur Tonaufzeichnung oder Tonwiedergabe Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehzahlwechselgetriebe für Maschinen zur Tonaufzeichnung oder -wiedergabe, um eine höhere oder niedrigere Drehzahl z. B. des Plattentellers einstellen zu können.
  • Es sind Wechselgetriebe mit ständig in Eingriff stehenden Vorgelegerädern zum Schalten auf zwei Geschwindigkeiten bekannt, wobei das Hauptantriebsrad frei drehbar auf der anzutreibenden Welle sitzt und mit dieser mittels einer Reibungskupplung kuppelbar ist, während das Vorgelege eine Überholungs-oder Freilaufkupplung enthält in solcher Anordnung, daß bei entkuppeltem Hauptantriebsrad der Antrieb von diesem über das Vorgelege übertragen wird und daß bei gekuppeltem Hauptantriebsrad das Vorgelege durch selbsttätige Öffnung seiner Überholungs- oder Freilaufkupplung unwirksam ist. Die Kupplung des Hauptantriebsrades mit der anzutteibenden Welle erfolgt hierbei mit Hilfe einer auf dieser Welle in der Längsrichtung ver- schiebbaren Muffe, an welche ein a2ußerhalb des Getriebes gelagerter Stellhebel angreift. Bei Verwendung eines solchen Getriebes für Maschinen zur Tonaufzeichnung oder -wiedergabe müßte der Stellhebel der Kupplungsmuffe unter dem Plattenteller herausgeführt werden, damit er zugänglich ist. Es wäre außerdem erforderlich, den Stellhebel mit einer Haltevorrichtung auszustatten, die seine Lage in der Kuppelstellung sichert. Schließlich müßten besondere Lager für die Aufnahme der Kuppelkräfte vorgesehen sein.
  • Es sind auch bereits Drehzahlwechselgetriebe für Tonaufnahme- und Tonwiedergabemaschinen in Vorschlag gebracht worden, bei denen zwei über ein Vorgelege verbundene Getrieberäder frei drehbar auf der Plattentellerspindel gelagert sind, welche wechselweise mit Hilfe eines Kupplungsstiftes mit der Plattentellerspindel gekuppelt werden können und von denen das eine das Hauptantriebsrad bildet. Der Kupplungsstift ist in der hohlen Plattentellerspindel verschiebbar gelagert und wird in den beiden Kuppelstellungen durch eine Schnappsicherung gehalten. Ein unter dem Plattenteller herausgeführtes Schaltgestänge ist bei diesem Vorschlag vermieden; andererseits sind aber der Aufbau des Getriebes und die Umschaltung wegen der Wechselkupplung umständlich.
  • Die Erfindung bringt eine weitere Lösung für derartige Drehzahlwechselgetriebe mit ständig in Eingriff stehenden Vorgelegerädern, bei welcher ein einfacher Aufbau und eine bequeme Bedienung verwirklicht sind und jegliche Stoßwirkung bei der Umschaltung des Getriebes vermieden ist. Die Erfindung lehnt sich anDrehzahlwechselgetriebe der erstgenannten Art an, bei welchen das Vorgelege eine überholungs- oder Freilaufkupplung enthält, die sich bei Kupplung des Hauptantriebsrades mit der Plattentellerspindel selbsttätig öffnet; das erfindungsgemäße Getriebe zeichnet sich dadurch aus, daß die axial v erschiebbare Reibscheibe der zur Kupplung des Hauptantriebsrades mit der anzu-: treibenden Welle dienenden Reibungsku@i@y: lung mittels eines in einer Bohrung der anz4h.'treibenden Welle geführten Schraubstifte#ia: gegen das zweckmäßig als Gegenreibscheibe' ausgebildeteHauptantriebsrad andrückbarist.
  • Die Überholungs- oder Freilaufkupplung ist vorzugsweise in an sich bekannter Weise als Schraubenfederkupplung ausgeführt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch das Wechselgetriebe des Gerätes, Fig. 2 eine Draufsicht.
  • Auf der Plattentellerwelle a mit dem Zentrierzapfen a1 sitzt frei drehbar das Rad b, das durch die Schnecke c angetrieben wird und mit dem Ritzel d des Vorgeleges in Eingriff steht. Das Ritzel d ist mit der Büchse e, die auf der Vörgelegewelle f frei drehbar gelagert ist, starr verbunden: Auf der Vorgelegewelle f ist ein weiteres Ritzel k undrehbar befestigt, das mit einem auf der Plattentellerwelle a fest angeordneten Zahnrad 1 zu- sammenarbeitet. i ist eine Schraubenfeder, die über die Büchse e und eine Zweite mit der Welle f durch den Zapfen li fest verbundene Büchse g greift.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Durch die Antriebsschnecke c wird das auf der Scheibe n lose aufliegende Zahnrad b in Umdrehung versetzt und treibt das Ritzel d an. Dadurch wird die Feder i angezogen, und da die Büchseg mit der Vorgelegewelle f durch den Stift lt verbunden ist, nimmt sie die Welle mit, die über das Ritzel k und das Zahnrad 1 die Plattentellerwelle mit gegenüber der Umdrehungszahl des: Triebrades b geänderter Geschwindigkeit antreibt (33 Umdr./Min:)-: Soll die Plattentellerwelle a ohne Benutzung des Vorgeleges direkt, d. h. also mit einer höheren Geschwindigkeitsstufe` (78bis8oUmdrehungen) angetrieben werden, so wird der Zentrierzapfen a1; der mit der Plattentellerspindel a durch das Gewinde a, verbunden ist, in Richtung auf das Rad b durch Einschrauben bewegt. Der Zalpfenai trifft dabei auf den in einem Schlitz der Welle in axialer Richtung der Welle verschiebbar gelagerten Bolzen znl, der die Scheibe ni mit der Welle a verbindet. Dadurch wird die Scheibe in gegen das Zahnrä'd b gedrückt und preßt dieses gegen die mit ,cler Welle a starr verbundene Scheibe yi; soaß nunmehr das Zahnrad b mit der Welle a 'gekuppelt ist und diese direkt antreibt. Gleichzeitig wird durch das Zahnrad 1 über das Ritzel k die Vorgelegewelle f in Umdrehung versetzt, während andererseits auch der Eingriff des Zahnrades b mit dem Ritzel d erhalten .bleibt; so daß auch dieses angetrieben wird. Da aber die Welle f infolge des übersetzungsverhältnisses zwischen 1 und k mit größerer Geschwindigkeit umläuft, als die Umdrehungszahl von d beträgt, so kann das Rad d nicht auf die Welle f einwirken, da die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Büchsen e und g aufgehoben ist, so daß die Feder i auf e gleitet.
  • Die Rückschaltung auf die ändere Geschwindigkeit erfolgt lediglich durch Lockern des Zentrierzapfens a1, wodurch das Rad b von der Welle a wieder entkuppelt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehzahlwechselgetriebe mit ständig in Eingriff stehenden Vorgelegerädern für Geräte zur-Tonaufzeichnung oder -wiedergabe, dessen Hauptantriebsrad frei drehbar auf der anzutreibenden Welle (Plattentellerwelle) sitzt und mit dieser mittels Reibungskupplung kuppelbar ist -und dessen Vorgelege eine Überholungs- öder Freilaufkupplung enthält, welche sich bei gekuppeltem Hauptantriebsrad selbsttätig öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare Reibscheibe (ziz) der zur Kupplung des Hauptantriebsrades (b) mit der anzutreibenden Welle (a) dienenden Reibungskupplung mittels eines in einer Bohrung der anzutreibenden Welle geführten Schraubstiftes (a1) gegen das zweckmäßig als Gegenreibscheibe ausgebildete Hauptantriebsrad (b) andruckbar ist. z. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überholungs- oder Freilau.pplung des Vorgeleges (d, f, k, L) in an sich bekannter Weise als Schraubenfederkupplung (i) ausgebildet ist.
DEST49042D 1932-03-08 1932-03-08 Drehzahlwechselgetriebe fuer Geraete zur Tonaufzeichnung oder Tonwiedergabe Expired DE672109C (de)

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