DE199698C - - Google Patents
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- DE199698C DE199698C DENDAT199698D DE199698DA DE199698C DE 199698 C DE199698 C DE 199698C DE NDAT199698 D DENDAT199698 D DE NDAT199698D DE 199698D A DE199698D A DE 199698DA DE 199698 C DE199698 C DE 199698C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/005—General aspects of driving arrangements in a lathe, e.g. indexing the spindle, devices for keeping the cutting speed constant, braking or reversing devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 199698 KLASSE 49«. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung hat einen mit zwei Vorgelegewellen arbeitenden Spindelstock
für Drehbänke zum Gegenstand, der gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art
eine wesentliche Vervollkommnung insofern darstellt, als bei demselben alle lösbaren
Kupplungen vermieden sind und die Änderung des Übersetzungsverhältnisses lediglich
durch Verschiebung der Übersetzungsgetriebe
ίο mittels eines einzigen Hebels erfolgt.
Diese vorteilhafte Wirkung wird dadurch erreicht, daß auf der ersten Vorgelegewelle,
auf der das mit dem Trieb der Stufenscheibe kämmende Zahnrad sitzt, eine zwei Zahnräder
tragende, lose drehbare Hohlwelle sowie ein gegen Drehung gesichertes Trieb gelagert
sind. Letzteres kann samt der relativ zu ihm drehbaren Hohlwelle sowohl gegenüber
zwei auf der zweiten Vorgelegewelle sitzenden Rädern als auch gegenüber dem auf der Spindel befindlichen Rad derart verschoben
werden, daß entweder nur zwei oder mehr "Vorgelege zum Eingriff kommen.
Ein solcher Spindelstock ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Ein solcher Spindelstock ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Bei der ersten derselben (Fig. 1) sitzt auf der einen (1) der beiden Vorgelegewellen 1
und 2 ein Zahnrad 3, das mit dem Trieb 4 der auf der Drehbankspindel 5 lose drehbaren
Stufenscheibe 6 in Eingriff steht. Auf der ersten Vorgelegewelle 1 ist ferner eine
mit einem größeren und einem kleineren Zahnrad 7 bzw. 8 aus einem Stück bestehende
Hohlwelle 9 lose drehbar gelagert, die mit einem durch Nut und Feder 10 auf
der Welle 1 längsverschiebbar geführten, gegen Drehung aber gesicherten Trieb 11
mittels eines an ihr befestigten, in eine Ringnut 12 der verlängerten Nabe 13 des letzteren
einfassenden Ringes 14 so verbunden ist, daß sie sich gegenüber diesem Trieb zu
drehen vermag, bei achsialer Verschiebung desselben aber von diesem mitgenommen wird. Das Trieb 11 ist ebenso groß wie
das auf der Hohlwelle 9 befindliche Zahnrädchen 8 und in einem lichten Abstand von
letzterem angeordnet, der etwas größer als die Zahnbreite des auf der Drehbankspindel 5
befestigten Zahnrades 15 ist. Die Vorgelegewelle 2 trägt zwei Zahnräder 16 und 17,
die so angeordnet sind, daß, wenn die Triebe 8 und 11 ausgerückt sind, das Zahnrad 15 der
Drehbankspindel also zwischen diesen steht, das Trieb 16 vom Zahnrad 7 und das Zahnrad
17 vom Trieb Ii etwa um die Zahnbreite
dieser Räder nach links versetzt liegen. Um das Trieb 11 und die Hohlwelle 9 achsial
verschieben zu können, ist auf der zwischen Böcken 18, 19 gelagerten Stange 20 ein
Arm 21 befestigt, der in eine Ringnut 22 der Triebnabe 13 einfaßt. Die Verschiebung
kann auch durch andere Vorrichtungen oder unmittelbar von Hand erfolgen.
Die Änderung des Übersetzungsverhältnisses geschieht in der folgenden Weise.
Bei der gezeichneten Stellung der Getriebe findet eine Bewegungsübertragung von der
Stufenscheibe auf die Spindel überhaupt nicht statt. Wird jedoch das Trieb 11 nach rechts
verschoben, so gelangt dasselbe zum Eingriff ■ mit dem auf der Spindel sitzenden Zahnrad 15
und der Antrieb der Spindel erfolgt dann unter Zwischenschaltung der beiden Vorgelege
4, 3 und II, 15. Verschiebt man hingegen das Trieb 11 etwa um eine seiner
Zahnbreite entsprechende Größe nach links, so gelangt das Trieb 11 zum Eingriff mit
dem Rad 17 der zweiten Vorgelegewelle, das Rad 7 kämmt mit dem Trieb 16 und das auf
der Hohlwelle 9 befindliche Rädchen 8 mit dem Stirnrad 15 der Spindel. Der Antrieb
der letzteren erfolgt dann unter Vermittlung der vier Vorgelege 4-3, 11-17, 16-7 und 8-15.
Wie hieraus zu erkennen, ist es nicht erforderlich, zwecks Ein- und Ausrückens der
Vorgelege die Welle gegeneinander anstellbar zu lagern; lediglich durch die achsiale Verschiebung
des Triebes Ii werden die den jeweils erforderlichen Übersetzungsverhältnissen
entsprechenden Getriebe ein-, gleichzeitig die anderen Getriebe aber ausgerückt.
Die in der Fig. 2 dargestellte Ausführungsform zeigt dem vorbeschriebenen Spindelstock
gegenüber die zum Antrieb einer auf der Spindel sitzenden Zahnkranzscheibe erforderliehe
Abänderung des Erfindungsgegenstandes. In diesem Falle wird das Zahnrad 17 achsial
verschiebbar auf der zweiten Vorgelegewelle 2 angeordnet und auf der letzteren ein ebenfalls
verschiebbares, in einem Lagerauge 23 laufendes Rad 24 vorgesehen. Wird das Rad 24 nach links gegen den Zahnkranz 32
der Planscheibe 33, das Zahnrad 17 aber nach rechts so weit verschoben, daß die Getriebe
11 und 17 sowie 24 und 32 zum Eingriff kommen, so wird die Planscheibe
direkt von der Stufenscheibe mittels der Räder 4 und 3, 11 und 17 sowie 24 und 32
angetrieben. Die Verstellung der Räder 24 und 17 kann von Hand oder mittels geeigneter
Vorrichtungen erfolgen; auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt,
bei der Zahnrad 24 vom einen Ende der in der Längsnut 25 der Vorgelegewelle 2
geführten Feder 26 erfaßt wird, während das andere Ende der Feder in einer Büchse 27
befestigt ist, die auf der Vorgelegewelle 2 achsial verschiebbar ist und Zahnlücken bildende
Ringnuten besitzt. In diese Nuten greift ein am Spindelstock drehbar gelagertes
Stellrädchen 28 ein, welches mit einer Zahnstange 29 der mittels des Armes 30 die Nabe
des Rades 17 erfassenden Führungsstange 31
kämmt. Wird dieses Stellrädchen in der durch den Pfeil angegebenen Richtung gedreht,
so wird das Rad 24 nach links gegen S5 den Zahnkranz 32 der Planscheibe 2i3» das
Zahnrad 17 aber nach rechts so weit verschoben, daß die Getriebe 11 und 17 sowie
und 32 zum Eingriff kommen.
Claims (2)
1. Spindelstock mit zwei Vorgelegewellen für Drehbänke, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der ersten Vorgelegewelle (1), auf der das mit dem Trieb (4)
der Stufenscheibe 6 kämmende Zahnrad (3) sitzt, eine zwei Zahnräder (7 und 8) tragende, lose drehbare Hohlwelle (9) sowie
ein gegen Drehung gesichertes Trieb (11) ' gelagert ist, das samt der gegen
das letztere drehbaren Hohlwelle (9) sowohl gegenüber zwei auf der zweiten Vorgelegewelle (2) sitzenden Rädern (16
und 17) als gegenüber dem auf der Spindel (5) befindlichen Rad (15) derart
verschoben werden kann, daß entweder nur zwei oder vier Vorgelege zum Eingriff
kommen und gleichzeitig alle jeweils nicht erforderlichen Vorgelege ohne weiteres
ausgerückt werden.
2. Ausführungsform des Spindelstockes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der zweiten Vorgelegewelle (2) sowohl das zum Eingriff mit dem auf
der ersten Vorgelegewelle undrehbar sitzenden Zahnrade (11) bestimmte Rad
(17) als auch ein zum unmittelbaren Antrieb der Planscheibe (33) dienendes Zahnrädchen
(24) achsial verschiebbar geführt sind und durch Verstellen eines Zahnstangengetriebes
(27, 28, 29) in bzw. außer Eingriff mit den betreffenden Rädern (11 bzw. 32) der ersten Vorgelegewelle
und der Planscheibe gebracht werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199698C true DE199698C (de) |
Family
ID=462394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199698D Active DE199698C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199698C (de) |
-
0
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