DE199698C - - Google Patents

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DE199698C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/005General aspects of driving arrangements in a lathe, e.g. indexing the spindle, devices for keeping the cutting speed constant, braking or reversing devices

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 199698 KLASSE 49«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. November 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung hat einen mit zwei Vorgelegewellen arbeitenden Spindelstock für Drehbänke zum Gegenstand, der gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art eine wesentliche Vervollkommnung insofern darstellt, als bei demselben alle lösbaren Kupplungen vermieden sind und die Änderung des Übersetzungsverhältnisses lediglich durch Verschiebung der Übersetzungsgetriebe
ίο mittels eines einzigen Hebels erfolgt.
Diese vorteilhafte Wirkung wird dadurch erreicht, daß auf der ersten Vorgelegewelle, auf der das mit dem Trieb der Stufenscheibe kämmende Zahnrad sitzt, eine zwei Zahnräder tragende, lose drehbare Hohlwelle sowie ein gegen Drehung gesichertes Trieb gelagert sind. Letzteres kann samt der relativ zu ihm drehbaren Hohlwelle sowohl gegenüber zwei auf der zweiten Vorgelegewelle sitzenden Rädern als auch gegenüber dem auf der Spindel befindlichen Rad derart verschoben werden, daß entweder nur zwei oder mehr "Vorgelege zum Eingriff kommen.
Ein solcher Spindelstock ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Bei der ersten derselben (Fig. 1) sitzt auf der einen (1) der beiden Vorgelegewellen 1 und 2 ein Zahnrad 3, das mit dem Trieb 4 der auf der Drehbankspindel 5 lose drehbaren Stufenscheibe 6 in Eingriff steht. Auf der ersten Vorgelegewelle 1 ist ferner eine mit einem größeren und einem kleineren Zahnrad 7 bzw. 8 aus einem Stück bestehende Hohlwelle 9 lose drehbar gelagert, die mit einem durch Nut und Feder 10 auf der Welle 1 längsverschiebbar geführten, gegen Drehung aber gesicherten Trieb 11 mittels eines an ihr befestigten, in eine Ringnut 12 der verlängerten Nabe 13 des letzteren einfassenden Ringes 14 so verbunden ist, daß sie sich gegenüber diesem Trieb zu drehen vermag, bei achsialer Verschiebung desselben aber von diesem mitgenommen wird. Das Trieb 11 ist ebenso groß wie das auf der Hohlwelle 9 befindliche Zahnrädchen 8 und in einem lichten Abstand von letzterem angeordnet, der etwas größer als die Zahnbreite des auf der Drehbankspindel 5 befestigten Zahnrades 15 ist. Die Vorgelegewelle 2 trägt zwei Zahnräder 16 und 17, die so angeordnet sind, daß, wenn die Triebe 8 und 11 ausgerückt sind, das Zahnrad 15 der Drehbankspindel also zwischen diesen steht, das Trieb 16 vom Zahnrad 7 und das Zahnrad 17 vom Trieb Ii etwa um die Zahnbreite dieser Räder nach links versetzt liegen. Um das Trieb 11 und die Hohlwelle 9 achsial verschieben zu können, ist auf der zwischen Böcken 18, 19 gelagerten Stange 20 ein Arm 21 befestigt, der in eine Ringnut 22 der Triebnabe 13 einfaßt. Die Verschiebung kann auch durch andere Vorrichtungen oder unmittelbar von Hand erfolgen.
Die Änderung des Übersetzungsverhältnisses geschieht in der folgenden Weise.
Bei der gezeichneten Stellung der Getriebe findet eine Bewegungsübertragung von der Stufenscheibe auf die Spindel überhaupt nicht statt. Wird jedoch das Trieb 11 nach rechts verschoben, so gelangt dasselbe zum Eingriff ■ mit dem auf der Spindel sitzenden Zahnrad 15
und der Antrieb der Spindel erfolgt dann unter Zwischenschaltung der beiden Vorgelege 4, 3 und II, 15. Verschiebt man hingegen das Trieb 11 etwa um eine seiner Zahnbreite entsprechende Größe nach links, so gelangt das Trieb 11 zum Eingriff mit dem Rad 17 der zweiten Vorgelegewelle, das Rad 7 kämmt mit dem Trieb 16 und das auf der Hohlwelle 9 befindliche Rädchen 8 mit dem Stirnrad 15 der Spindel. Der Antrieb der letzteren erfolgt dann unter Vermittlung der vier Vorgelege 4-3, 11-17, 16-7 und 8-15. Wie hieraus zu erkennen, ist es nicht erforderlich, zwecks Ein- und Ausrückens der Vorgelege die Welle gegeneinander anstellbar zu lagern; lediglich durch die achsiale Verschiebung des Triebes Ii werden die den jeweils erforderlichen Übersetzungsverhältnissen entsprechenden Getriebe ein-, gleichzeitig die anderen Getriebe aber ausgerückt. Die in der Fig. 2 dargestellte Ausführungsform zeigt dem vorbeschriebenen Spindelstock gegenüber die zum Antrieb einer auf der Spindel sitzenden Zahnkranzscheibe erforderliehe Abänderung des Erfindungsgegenstandes. In diesem Falle wird das Zahnrad 17 achsial verschiebbar auf der zweiten Vorgelegewelle 2 angeordnet und auf der letzteren ein ebenfalls verschiebbares, in einem Lagerauge 23 laufendes Rad 24 vorgesehen. Wird das Rad 24 nach links gegen den Zahnkranz 32 der Planscheibe 33, das Zahnrad 17 aber nach rechts so weit verschoben, daß die Getriebe 11 und 17 sowie 24 und 32 zum Eingriff kommen, so wird die Planscheibe direkt von der Stufenscheibe mittels der Räder 4 und 3, 11 und 17 sowie 24 und 32 angetrieben. Die Verstellung der Räder 24 und 17 kann von Hand oder mittels geeigneter Vorrichtungen erfolgen; auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der Zahnrad 24 vom einen Ende der in der Längsnut 25 der Vorgelegewelle 2 geführten Feder 26 erfaßt wird, während das andere Ende der Feder in einer Büchse 27 befestigt ist, die auf der Vorgelegewelle 2 achsial verschiebbar ist und Zahnlücken bildende Ringnuten besitzt. In diese Nuten greift ein am Spindelstock drehbar gelagertes Stellrädchen 28 ein, welches mit einer Zahnstange 29 der mittels des Armes 30 die Nabe des Rades 17 erfassenden Führungsstange 31 kämmt. Wird dieses Stellrädchen in der durch den Pfeil angegebenen Richtung gedreht, so wird das Rad 24 nach links gegen S5 den Zahnkranz 32 der Planscheibe 2i3» das Zahnrad 17 aber nach rechts so weit verschoben, daß die Getriebe 11 und 17 sowie und 32 zum Eingriff kommen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Spindelstock mit zwei Vorgelegewellen für Drehbänke, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ersten Vorgelegewelle (1), auf der das mit dem Trieb (4) der Stufenscheibe 6 kämmende Zahnrad (3) sitzt, eine zwei Zahnräder (7 und 8) tragende, lose drehbare Hohlwelle (9) sowie ein gegen Drehung gesichertes Trieb (11) ' gelagert ist, das samt der gegen das letztere drehbaren Hohlwelle (9) sowohl gegenüber zwei auf der zweiten Vorgelegewelle (2) sitzenden Rädern (16 und 17) als gegenüber dem auf der Spindel (5) befindlichen Rad (15) derart verschoben werden kann, daß entweder nur zwei oder vier Vorgelege zum Eingriff kommen und gleichzeitig alle jeweils nicht erforderlichen Vorgelege ohne weiteres ausgerückt werden.
2. Ausführungsform des Spindelstockes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zweiten Vorgelegewelle (2) sowohl das zum Eingriff mit dem auf der ersten Vorgelegewelle undrehbar sitzenden Zahnrade (11) bestimmte Rad (17) als auch ein zum unmittelbaren Antrieb der Planscheibe (33) dienendes Zahnrädchen (24) achsial verschiebbar geführt sind und durch Verstellen eines Zahnstangengetriebes (27, 28, 29) in bzw. außer Eingriff mit den betreffenden Rädern (11 bzw. 32) der ersten Vorgelegewelle und der Planscheibe gebracht werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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