DE213887C - - Google Patents

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DE213887C
DE213887C DENDAT213887D DE213887DA DE213887C DE 213887 C DE213887 C DE 213887C DE NDAT213887 D DENDAT213887 D DE NDAT213887D DE 213887D A DE213887D A DE 213887DA DE 213887 C DE213887 C DE 213887C
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coupling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/02Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing only with toothed wheels remaining engaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
A"- ■'
PATENTSCHRIFT
KLASSE A7h. GRUPPE
Zahnräder-Wechsel- und -Wendegetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1907 ab.
Die Erfindung betrifft ein Wechsel- und Wendegetriebe zur Erzielung eines langsamen Vorwärts- und eines schnellen Rückwärtsganges. Gemäß der Erfindung soll die Neuerung darin bestehen, daß ein auf der Antriebsachse lose sitzendes und mit dieser kuppelbares Zahnrad in an sich bekannter Weise mit einem Zahnrad des Wechselgetriebes und dem einen Rad des Wendegetriebes in Eingriff steht, und diese beiden Räder abwechselnd mit ihren Achsen gekuppelt.. werden können. . ' .
Das neue Getriebe ist sehr einfach und
nimmt wenig Platz ein, so daß es eingekapselt
!5 werden kann und besonders für Bohrmaschinen, mit welchen Gewinde geschnitten werden sollen, geeignet ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Antriebsachse,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι in Richtung des Pfeiles X gesehen,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι in Richtung des Pfeiles Y gesehen und Fig. 4 ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 2.
ι ist die Antriebsachse, die in Lagern 2 gelagert ist und lose eine Büchse 3 trägt, auf der eine Stufenscheibe 4 und ein Zahnrad 5 sitzen. Die Büchse trägt an dem einen Ende eine Kupplungshälfte 6. Dieser gegenüber sitzt lose auf der Antriebsachse 1 ein Zahnrad 7, welches ebenfalls eine Kupplungshälfte 6' besitzt. Zwischen den Kupplungshälften 6, 6' ist auf der Achse verschiebbar, j jedoch nicht drehbar eine Muffe 8 mit zwei Kupplungshälften g, 9', die abwechselnd mit den Kupplungsteilen 6, 6' in Eingriff gebracht werden können. Zu diesem Zweck besitzt die Muffe 8 eine Ringnut 10, in die Zapfen 11, 11' einer Gabel 12 eingreifen. Diese sitzt auf einer Achse 13, die durch einen Hebel 14 bewegt werden kann.
Wird die Muffe 8 durch Drehen des Hebels 14 nach rechts bewegt, so erfolgt ein unmittelbares Kuppeln der Stufenscheibe 4 mit der Antriebsachse 1. Die Maschine kann dann zum Bohren benutzt werden. Wird die Muffe 8 dagegen nach links bewegt, so wird sie und somit die Antriebsachse 1 mit dem Zahnrad 7 gekuppelt. Die Bewegung der Stufenscheibe wird dann auf das Zahnrad 7 durch ein Rädervorgelege übertragen. Dieses ·■ sitzt auf einer unter der Antriebsachse angeordneten Achse 15, und zwar sitzt auf derselben fest ein Zahnrad 16, welches in das Zahnrad 5 eingreift, und ferner lose ein zweites Zahnrad 17, welches mit dem Zahnrad 7 in Eingriff steht und mit einer Kupplungshälfte 18 ausgerüstet ist. Mit dieser kann eine zweite, auf der Achse 15 verschiebbare, jedoch nicht drehbare Kupplungshälfte 18' gekuppelt werden.
Ist das Zahnrad 17 mit der Achse 15 gekuppelt, so wird die Antriebsachse 1 von der Stufenscheibe 4 aus durch Vermittlung der Zahnräder 5, 16, Achse 15 und der Zähnräder 17, 7 mit geringer Geschwindigkeit für den. Rechtsgang angetrieben.
Um nun die Antriebsachse 1 für den Links-
gang, und zwar mit größerer Geschwindigkeit antreiben zu können, ist ein. zweites Rädervorgelege erforderlich. Dieses sitzt auf einer seitlich unterhalb der Antriebsachse gelagerten Achse 19 (Fig. 4). Auf dieser ist fest ein Zahnrad 20, welches in das Zahnrad 16 eingreift, und ferner lose ein Zahnrad 21 angeordnet, welches mit dem Zahnrad 7 der Antriebsachse in Eingriff steht. Das Zahnrad 21 besitzt eine Kupplungshälfte 22. Mit dieser kann eine zweite auf der Achse 19 verschiebbare, jedoch nicht drehbare Kupplungshälfte 22' gekuppelt werden.
Damit nun die Achsen 15 und 19 der miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder 16 und 20 nicht gleichzeitig mit dem Zahnrad 7 auf der Antriebsachse 1 gekuppelt sind, müssen die Kupplungshälften i8r und 22' abwechselnd mit den entsprechenden Kupplungshälften 18 und 22 gekuppelt werden können. Zu diesem Zweck besitzen die Kupplungshälften 18' und 22' Ringnuten 23, 24, in welche Zapfen eines Doppelhebels 25 eingreifen, dessen Drehpunkt 26 zwischen den Kupplungshälften 18' und 22' liegi. Der Doppelhebel ist derart angeordnet, daß in seiner Mittelstellung beide Kupplungshälften 18', 22' außer Eingriff sind, in der Stellung rechts oder links aber immer nur eine Kupplungshälfte mit der entsprechenden Kupplungshälfte gekuppelt ist. Die Bewegung des Doppelhebels erfolgt durch ein Zahnrad 27, welches durch einen Hebel 28 gedreht wird, und das in das zahnbogenartig ausgebildete Ende 29 des Doppelhebels 25 eingreift. Das Räderwerk kann von einem Gehäuse 30 (Fig. 3) umgeben sein.
Die Arbeitsweise des neuen Antriebs ist folgende: Soll Gewinde geschnitten werden, so wird die Antriebsachse 1 durch Bewegen des Hebels 14 nach links mit dem Zahnrad 7 gekuppelt. Für den Rechtsgang wird durch Drehen des Hebels 28 nach rechts die Achse 15 mit dem Zahnrad 17 gekuppelt, indem die Kupplungshälfte. 18' mit der Kupplungshälfte 18 in Eingriff gebracht wird, während die Kupplungshälfte 22' außer Eingriff mit der Kupplungshälfte 22 bleibt. Die Bewegungsübertragung erfolgt dann in der oben erwähnten Weise.
Für den Linksgang wird nur der Hebel 28 nach links gedreht, wodurch das Zahnrad 17 von seiner Achse 15 entkuppelt und das Zahnrad 21 mit seiner Achse 19 gekuppelt wird. Die Bewegungsübertragung erfolgt dann von der Stufenscheibe aus durch die Zahnräder 5, 16, 20, Achse 19 und die Zahnräder 21, 7 auf die Antriebsachse 1.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zahnräder-Wechsel- und-Wendegetriebe, dessen Radgruppen in ständigem Eingriff verbleiben, zur Erzielung eines langsamen Vorwärts- und eines schnellen Rückwärtsganges, insbesondere bei Bohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Antriebsachse (1) lose sitzende und mit dieser kuppelbare Zahnrad (7) gleichzeitig mit einem Zahnrad (17) des Wechselgetriebes und dem einen Rad (21) des Wendegetriebes in Eingriff steht, und letztere beiden Räder (17, 21) abwechselnd mit ihren Achsen gekuppelt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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