DE3110649C2 - Stufenlos regelbares Reibrad-Wendegetriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares Reibrad-Wendegetriebe

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DE3110649C2
DE3110649C2 DE19813110649 DE3110649A DE3110649C2 DE 3110649 C2 DE3110649 C2 DE 3110649C2 DE 19813110649 DE19813110649 DE 19813110649 DE 3110649 A DE3110649 A DE 3110649A DE 3110649 C2 DE3110649 C2 DE 3110649C2
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friction
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/08Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
    • F16H15/10Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein stufenlos regelbares Reibrad-Wendegetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I. Bei derartigen bekannten Reibradgetrieben (GB-PS 9 81 983, EP-OO 21 347) stehen Reibscheiben mit Reibrädern in Reibverbindung, wobei durch die Veränderung des Abstandes der Reibräder vom Mittelpunkt der Reibscheiben verschiedene Übersetzungsverhältnisse eingestellt werden können. Bei dem Getriebe nach der GB-PS 9 81 983 ist zur Minderung der Verstellkräfte das Reibrad mit Rollen 45—50 ausgestattet, die den Stellweg auf der Reibscheibe rollend überwinden.
Bei dem Getriebe nach FP-O 021 347 wird die Verstellung durch Ablenken des Reibrades von der eingestellten Bahn auf der Reibscheibe erleichtert.
Bei beiden Getrieben laufen die Reibräder auf der Reibscheibe bei einer eingestellten Drehzahl immer auf der gleichen konzentrischen Bahn, was zu einem Verschleiß in diesem Bereich führt. Der Einsatz dieser Getriebe bei sich häufig wiederholender Drehzahl ist nicht zweckmäßig.
ι Ein weiteres Merkmal dieser Getriebe ist die Stellung der Reibräder beim Wechsel der Drehrichtung im Mittelpunkt der Reibscheiben, wobei die Reibscheiben einen Schleifpunkt auf dem stehenden Reibrad hinterlassen. Die Reibscheibenmitte versucht, sich in das
lu Reibrad hineinzubohren, so daß bei häufigem ürehrichtungswechsel die Anwendung nicht angebracht ist
Weiterhin ist der Einsatz dieser Getriebe noch erschwert durch den Leistungsverlust, der durch den hohen Lagerdruck, der von den Lagern der Reibscheibe
ι ^ aufzunehmen ist, entstent
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein stufenlos regelbares Reibrad-Wendegetriebe so weiterzugestalten, daß eine Optimierung der Leistungsabgabe vom Motor zum Verbraucher, ein häufiger Wechsel der
Drehrichtungen und Übersetzungen in extrem langsame und konstante Drehzahlbereiche möglich sind.
Die Aufgabe wird mit den im Anspruch ! aufgezeigten Merkmalen gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
-"> Zu den hervorragenden Merkmalen der Konstruktion zählen das Reibrad, das durcn ein Kegelräderpaar angetrieben wird, wobei ein Kegelrad auf der Antriebsachse des Reibrades angeordnet ist und die Kegelradachse des anderen Kegelrades einen Winkel
Ju von 90° zur Reibradachse bildet Dadurch bleiben auch beim Schwenken des Reibrades um dessen Achse die Kegelräder im Eingriff. Bei der besonderen Bauart der Reibradverstellung wird die Verstelleinrichtung für das Reibrad durch die hohlgebohrte Achse des einstückigen
Ji Kegel/Zahnrades geführt. Die Gestaltung des Abtriebskörpers als Scheibe mit eingesetzten Laufrollen als solches und in der Art, daß die Zugänglichkeit von zwei Seiten her möglich ist und somit die Reibräder paarweise angeordnet werden können, hat als Folge, daß die durch die Reibräder aufgebrachten Druckkräfte sich im Bezug auf die Lagerung des Abtriebskörpers aufheben.
Die beispielhafte Ausführung wird an Hand der Zeichnung (F i g. 1 - 3) erläutert.
Die Motorwelle 1 treibt über das Reibrad 2, welches auf den Laufrollen 3 abrollt, die dicht nebeneinander im Abtriebskörper angeordnet sind, den Abtriebskörper 4 an. der mit der Abtriebswelle 5 verbunden ist. Bei Veränderung des Abrollwinkels (S) zwischen Reibrad und Laufrollen von 0" —90° nach links oder rechts beginnt sich der Abtriebskörper mit der Abtriebswelle zu drehen. Je weiter die Öffnung des Winkels von 0" — 90° erfolgt, desto größer wird die mögliche Annäherung der Drehzahl des Abtriebskörpers an die
'»' des Reibrades sein.
Für die Drehzahl der Abtriebswelle gilt ausgehend von der Neutralstellung S=O
sin S
wobei der Linkslauf oder der Rechtslauf von der Wahl der Stellrichtung abhängt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stufenlos regelbares Reibrad-Wendegetriebe mit koaxialem An- und Abtrieb, bei dem ein auf der Antriebswelle (1) befestigtes Zahnrad (6) mit mindestens einem Zahnrad (7) kämmt, das eine weitere einstückige Verzahnung (8) trägt, die in eine mit einem Reibelement fest verbundene Verzahnung (9) eingreift, bei dem das Reibelement mit Rollen in einem Berührungspunkt in Reibkontakt steht, die in dem Abtriebskörper (4) gelagert sind, und bei dem eine Verstelleinrichtung dem Reibradgetriebe zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen Laufrollen (3) sind und das Reibelement ein Reibrad (2) mit zylindrischer Reibfläche ist, das in der Verstelleinrichtung gelagert und durch diese um den Berührungspunkt zwischen Reibrad und Laufrollen zur Drehzahlregelung frei chwenkbar ist, wobei die Achse des Reihrades in Neutralstellung des Getriebes parallel zur Achse der Laufrollen und bei Stellung in voller Drehzahl des Abtriebskörpers um 90° geschwenkt wird.
2. Stufenlos regelbares Reibrad-Wendegetriebe nach Anspruch \. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (1) ein weiteies festes Zahnrad (11) trägt, das mit einem weiteren Reibrad (2') in gleicher Weise drehmomentübertragend gekoppelt ist, wobei die beiden Reibräder (2, 2') paarweise und gegenüberliegend auf den Laufrollen (3) ablaufen (F ig. 3).
3. Stufenlos regelbares Reibrad-Wendegetriebe nach Anspruch 2, dadiiich gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (1) durch den Abtriebskörper (4) hindurchgeführt ist (F i g. 3).
4. Stufenlos regelbares Reibrad-Wendegetriebe nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskörper (4) über eine Verzahnung mit einer zur Antriebswelle (1) parallelen Abtriebswelle (5) verbunden is» (F i g. 3).
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