DE2948429A1 - Zweistufiges, verstellbares getriebe - Google Patents

Zweistufiges, verstellbares getriebe

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DE2948429A1
DE2948429A1 DE19792948429 DE2948429A DE2948429A1 DE 2948429 A1 DE2948429 A1 DE 2948429A1 DE 19792948429 DE19792948429 DE 19792948429 DE 2948429 A DE2948429 A DE 2948429A DE 2948429 A1 DE2948429 A1 DE 2948429A1
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DE
Germany
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transmission
friction
gear
swing arm
drive
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Withdrawn
Application number
DE19792948429
Other languages
English (en)
Inventor
Ing.(grad.) Heinrich 8000 München Tippmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS HEYNAU GmbH
Original Assignee
HANS HEYNAU GmbH
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Publication date
Application filed by HANS HEYNAU GmbH filed Critical HANS HEYNAU GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/16Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Zweistufiges, verstellbares Getriebe
  • Die Erfindung betrifft ein zweistufiges, stufenlos verstellbares Getriebe mit je einem ortsfesten Trieb an der Eingangs-und Ausgangsseite, einer verstellbaren Zwischenwelle und einer Anpreßvorrichtung.
  • Derartige Getriebe sind bekannt (DE-PS 808 662). Bei dem bekannten Getriebe sind beide Stufen als Reibungsgetriebe ausgebildet und die Verstellung erfolgt dadurch, daß die Zwischenwelle mit Auspreßvorrichtung parallel zu sich selbst verschiebbar angeordnet ist. Das bekannte Getriebe ist zwar gut dazu geeignet, um einen großen Stellbereich zu erzielen (Stellbereich = Verhältnis maximaler zu minimaler Ausgangsdrehzahl), jedoch können mit diesem Getriebe - wie bei Reibungsgetrieben allgemein bekannt - die übersetzungen ins I,angsame mit entsprechender Drehmomentenstelgerung nicht in dem Maße realisiert werden, wie es bei Zahnradgetrieben möglich ist.
  • Es sind andere Getriebe bekannt (Aufsatz: "Stufelos verstellbare mechanische Antriebe Bild 43 in "ingenieur digest" M. 12, Dez. 1964), bei denen die Stufe auf der Antriebsseite als Reibungsgetriebe und die Stufe auf der Abtriebsseite als Zahnradübersetzung ins Langsame ausgebildet ist. Diese bekannten Getriebe sind dazu geeignet, um bei einem erreichbaren mittleren Stellbereich ein größeres Drehmoment auf die Abtriebswelle zu übertragen.
  • Das bedeutet aber, daß für Getriebe mit divegierenden Eigenschaften unterschiedliche Getriebe hergestellt und bereitgehalten werden müssen.
  • Die der Anmeldung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Getriebe in der Art eines Getriebebaukastens zu schaffen, das unter unveränderter Beibehaltung einer möglichst großen Anzahl der Getriebeeinzelteile kostengünstig in der Weise ausgestaltet werden kann, daß es eine der nachstehenden Eigenschaften besitzt: 1) Mittlerer Stellbereich, d.h. 1:5 bis 1:6.
  • Hohes Abtriebsdrehmoment bei niedrigen Abriebsdrehzahlen.
  • 2) Sehr großer Stellbereich.
  • Drehmomentensteigerung nicht so groß wie unter 1).
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Stufe als stufenlos verstellbares Reibungsgetriebe ausgebildet, die Zwischenwelle in einem Schwenkarem gelagert und die andere Stufe entweder als stufenlos verstellbares Reibungsgetriebe oder als übersetzungsgetriebe mit festem übersetzungsverhältnis ausgebildet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung können unter unveränderter Beibehaltung der meisten Getriebeteile Getriebe mit unterschiedlichen Eigenschaften aufgebaut werden. Das bedeutet, daß die verschiedenen Getriebetypen auch bei kleineren Stückzahlen wirtschaftlich gefertigt werden können, weil eine große Anzahl der Getriebebauteile allen Typen gemeinsam ist. Gleicheitig wird ebenfalls die Ersatzteillagerhaltung vereinfacht.
  • Ausführurgsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Figuren 1 bis 8 näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes, Fig. 2 die Draufsicht auf das Getriebe gemäß Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes, Fig. 4 die Draufsicht auf das Getriebe gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine Abwandlung des Getriebes gemäß Fig. 3 und li, Fig. 6 eine Ausführungsform des Getriebes gemäß Fig. 5 mit geänderter Achsanordnung im Schwenkarm Fig. 7 Ausführungsbeispiele für Getriebe mit um-und Fig. 8 gekehrtem Kraftfluß.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Getriebe ist eine Stufe als stufenlos verstellbares Reibungsgetriebe ausgebildet, die Zw ischenwelle mit Anpreßvorrichtung in einem Schwenkarm gelagert und die andere Stufe als Obersetzungsgetriebe mit festem Übersetzungsverhältnis ausgebildet. Das Ubersetzungsgetriebe mit festem Übersetzungsverhältnis ist bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel als Zahnradubersetzung ausgebildet. Anstelle der Zahnradübersetzung kann aber auch eine Übersetzung mittels Riemen, Keilriemen, Reibrädern u. dgl. verwendet werden. Außerdem kann die Anpreßvorrichtung anstatt im Schwenkarm auch an einer anderen Stelle, z.B. an der gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sein.
  • Bei dem in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Getriebe sind beide Stufen als stufenlos verstellbare Reibungsgetriebe ausgebildet.
  • Das in den Figuren 3 und 4 gezeigte Getriebe besitzt eine Kegel-Ring-Kegel-Ring-Anordnung, während das Getriebe gemäß Fig. 5 eine Kegel-Ring-Ring-Kegel-Anordnung besitzt.
  • Bei sämtlichen in den Figuren gezeigten Getrieben sind folgende Teile gleich: Motorflansch 1 Getriebegehäuse 2 Antriebskegel 3 Schwenkarmlagerung 4 Anpreßvorrichtung 5 Zwischenwelle mit Lagerung 6 Verstelleinrichtung 7 Die Ringe 8 bei den beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 bzw. 3 bis 5 sind im Wesentlichen gleichfalls gleich. Sie unterscheiden sich lediglich in den Neigungen der Berührungsstirnflächen zum Kegel. Beim Getriebe gemäß Fig. 1 und 2 besitzt der Ring 3? eine kegelige Stirnfläcshe und beim Getriebe gemäß Fig. 3 bis 5 besitzt der Ring 8" eine gerade Stirnflache Beim Schwenkarm 9 liegen die Unterschiede in der Lage der Rohrung für die Zwischenwelle 6 mit Anpreßvorrichtung 5. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist die Lage der Bohrung parallel zur Schwenkachse sowie zur An- uiid Abtriebsachse.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 bis 5 ist die Lage der Bohrung rechtwinklig zu Mantelfläche dc Antriebskegels 3, die der Ring 8" berührt. Durch diese schräglage der Bohrung wird beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 4 erreicht, daß der axiale Verschiebeweg a der Zwischenwelle 6, deti die Anpreßvorrichtung 5 ausgleichen muß, nicht größer als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist.
  • Beim Ausffihrungsbeispiel gemäß Fig. 5 urid 6 dagegen heben ich die beiden Verschiebewege +a und -a gegeneinander auf. Bei Betätigung des Schwerikarmes verschiebt sich zwar die Welle mit der Anpreßvorrichtung um den Betrag a, jedoch braucht die ßnpreßvorrichtung keinen Verschiebeweg a ausgleichen, weil die Welle nicht kürzer wird. Deshalb kann die Achse im Schwenkarm - wie in Fig. 6 gezeigt - auch wieder parallel zu den festen Achsen liegen. Bei dieser Ausführungsform sind der Ring 8' und der Schwenkarm 9' identisch mit den gleichen Bauteilen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2.
  • Wird bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 die Verstelleinrichtung 7 bestätigt, dann ändert sich durch Verschwenken des Schwenkarmes 9' der wirksame Radius r1 am Kegel 3. Der Radius r2 am Ring bleibt konstant. Über das Zahnradpaar 12', 13' wird die Welle 11' angetrieben, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Abtriebswelle ist und in der Regel eine Übersetzung ins Langsame durchführt. Das Zahnradpaar hat außerdem die Aufgabe, den Leistungsfluß von einer verschwenkbaren Achse auf eine ortsfeste Achse zu leiten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 ist das Zahnradpaar durch ein zweites Reibpaar, aus Kegel 14" und Reibring 15 bestehend, ersetzt.
  • Die Auspreßvorrichtung 5 kann in an sich bekannter Weise gestaltet sein, beispielsweise aus Kurvenbahnen oder Tellerfedern bestehen.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 2 verdeutlichten Ausführungsbeispiel ist der Antrieb (Motor)auf der Seite angeflanscht, auf der sich das stufenlos verstellbare Reibungsgetriebe befindet. Es ist aber auch möglich, den Kraftfluß umzukehren, d.h. auf der Seite mit festem Übersetzungsverhältnis anzutreiben. Das ist beispielsweise dann sehr vorteilhaft, wenn die zur Verfügung stehende Antriebsleistung bei niedriger Drehzahl ein hohe Drehmoment besitzt. Dann wird durch die konstante Übersetzung die Antriebsleistung zunächst mit niedrigem Drehmoment ins Schnelle übersetzt. Das nachfolgende stufenlos verstellbare Reibgetriebe braucht dann auch nur für das niedrige Drehmoment dimensioniert zu werden. Ein diese Eigenschaften aufweisendes Getriebe ist in Fig. 7 dargestellt, bei dem in vorteilhafter Weise Kegel 3 und Ring 8' vertauscht sind. Damit erhält man in Richtung des Kraftflusses von rechts nach links wieder eine Kegel-Ring-Anordnung.
  • Ein Ausführungsbeispiel für ein Getriebe mit zwei stufenlos verstellbaren Reibpaarungen und umgekehrtem Kraftfluß zeigt Fig. 8. Dieses Getriebe besitzt die gleiche Verstellcharakteristik wie das Getriebe gemäß Fig. 3 und 4.
  • Wie bei allen anderen gezeigten Getrieben, kann auch bei den Getrieben gemäß Fig. 7 und 8 der Kraftfluß umgekehrt werden (Kraftfluß von links nach rechts), wobei sich entsprechend der geänderten Anordnungen Ring-Kegel bzw. Ring-Kegel-Ring-Kegel andere Verstellcharakteristiken ergeben.
  • Um besondere Verstellcharakteristiken zu erzielen, sind besonders bei der Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 bis 6 und 8 auch noch andere Anordnung, wie Ring-Kegel-Kegel-Ring, denkbar. Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Zweistufiges, stufenlos verstellbares Getriebe mit je einem ortsfesten Trieb an der Eingangs- und Ausgangsseite, einer verstellbaren Zwischenwelle und einer Anpreßvorrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Stufe als stufenlos verstellbares Reibungsgetrieb ausgebildet, die Zwischenwelle in einem Schwenkarm gelagert und di andere Stufe entweder als stufenlos verstellbares Reiburgs -getriebe oder als ubersetzungsgetriebe mit festem Übersetzungsverältnis ausgebildet ist.
DE19792948429 1979-12-01 1979-12-01 Zweistufiges, verstellbares getriebe Withdrawn DE2948429A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0319698A1 (de) * 1987-11-12 1989-06-14 S.T.M. S.P.A. Mechanisch stufenloses Getriebe mit Reibungsrädern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0319698A1 (de) * 1987-11-12 1989-06-14 S.T.M. S.P.A. Mechanisch stufenloses Getriebe mit Reibungsrädern

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