DE3127883A1 - Reibscheibengetreibe fuer fahrzeuge - Google Patents
Reibscheibengetreibe fuer fahrzeugeInfo
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- DE3127883A1 DE3127883A1 DE19813127883 DE3127883A DE3127883A1 DE 3127883 A1 DE3127883 A1 DE 3127883A1 DE 19813127883 DE19813127883 DE 19813127883 DE 3127883 A DE3127883 A DE 3127883A DE 3127883 A1 DE3127883 A1 DE 3127883A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/42—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operate by means of rings or by means of parts of endless flexible members pressed between the first mentioned members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
- Reibscheibengetriebe für Fahrzeuge
- Die Erfindung betrifft ein automatisches Reibscheibengetriebe für Kraftfahrzeuge.
- Ein derartiges Fahrzeuggetriebe soll bei möglichst einfacher Gestaltung und optimalem Wirkungsgrad die den verschiedenen Fahrsituationen entsprechenden günstigsten Ubersetzungen selbständig einstellen.
- Es sind Getriebe bekannt, die diese Aufgabe mit Hilfe von Keilriemen zwischen konischen Reibscheiben lösen.
- Diese Keilriemen rutschen jedoch bei extremen Anforderungen durch und arbeiten mit Übertragungsverlusten.
- Ein auf gleichem Prinzip aufbauendes, verbessertes Getriebe sieht anstelle der Keilriemen ein Stahigliederband-zwischen vier Reibscheiben vor und ist damit für die Ubertragung des Kraftflusses besser geeignet. Wie bei anderen Ubertragungen mit Metallketten heben sich jedoch hier bei erhöhter Umfangsgeschwindigkeit diese Ketten von den Kegel scheiben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Reibscheibengetriebe im Aufbau zu vereinfachen und in der Wirkungsweise zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Zwei Kegel scheiben ein Schwenkhebel mit einer Parallelführung angeordnet ist, in dem ein Laufring gelagert fest, der mit Außenverzahnung ausgebildet, in ein im Schwenkmittelpunkt gelagertes Stirnrad eingreift, wodurch ein Schwenken für die verschiedenen Abtriebsdrehzahlen ermöglicht wird und sich beim Regeln für höhere Abtriebsdrehzahlen eine Kupplung zwischen den Kegelscheiben und dem Laufring bildet.
- Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist eine Antriebswelle mit Flach- oder Kugelgewinde und einer Schiebemutter, die in Gelenkhebeln Fliehgewichte trägt, die ihrerseits durch Federkraft in horizontaler Lage gehalten werden.
- Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung übt der Zahndruck der Zahnräder eine Anpressung des Laufrings gegen die Kegelseheiben entsprechend dem jeweils erforderlichen Drehmoment aus, und zwar beim Antrieb in Richtung gegen den Zahndruck und beim Bremsen durch den Motor in entgegengesetzter Richtung wobei die Ubersetzung beim Bremsen durch eine verstellbare Begrenzung bestimmt werden kann.
- Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung bringt eine Zugfeder den Schwenkhebel bei jeder Kraftflußunterbrechung In die Richtung der geringsten Abtriebsdrehzahlen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert.
- Die Zeichnung zeigt in Figur 1 einen Schnitt A - A und in Figur 2 einen Schnitt B - B.
- Die Antriebswelle 1 ist in Schrägkugellager 2,3 gelagert und trägt zwei Kegel scheiben 4,5 und eine Schiebemutter 6, die in den Gelenkhebeln 7 Fliehgewichte 8 trägt. Im Schwenkhebel 9 lagert in Kugel lagern 10 ein Laufring 11 mit Außenverzahnung 12.
- Die Außenverzahnung 12 greift in die Verzahnung des im Schwenkmittelpunkt 13 gelagerten Stirnrades 14 ein, um ein Schwenken d,s Schwenkhebels 9 für die verschiedenen Abtriebsdrehzahlen zu ermöglichen.
- Beim Regeln im höheren Abtriebsdrehzahlbereich bildet sich eine Kupplung zwischen den Kegel scheiben 4,5 und dem Laufring 11, wodurch eine Ubertragung des Kraftflusses über die beiden Stirnräder 12,14 mit optimalem Wirkungsgrad erfolgt. Um eine parallele Verschiebung des Schwenkhebels 9 zur Antriebswelle 1 zu ermöglichen, ist der Schwenkhebel 9 für eine runde Führung 15a im Gehäuse 15 ausgebildet.
- Im Leerlauf befinden sich die Fliehgewichte 8 in horizontaler Lage. Eine Zugfeder 22 bringt den Schwenkhebel 9 mit dem Laufring 11 in die unterste Stellung 16. Die Kegeischeiben 4,5, mit der Kupplung 17 verbunden, gehen dabei auseinander, Auf dem Gewinde der Antriebswelle 1 schiebt sich die Schiebemutter 6 gegen den Bund 18 und dreht sich mit den Fliehgewichten 8 ohne Berühung der Kegel scheibe 5. Die Kegel scheibe 4 mit der Bremsscheibe 19 wird durch die Tellerfeder 20 von der Stützscheibe 21 getrennt, sodaß nur die Stützscheibe mitläuft.
- Bei erhöhten Antriebsdrehzahlen wird mittels der Fliehgewichte der Laufring mit den Kegel scheiben zusammengepreßt; dieses bewirkt einen Kraftfluß zur Antriebswelle, wobei durch den Zahndruck der Zahnräder der Laufring 11 entsprechend dem jeweiligen Drehmoment gegen die Kegelscheiben 4,5 gepreßt wird.
- Verringern sich die Abtriebsdrehmomente, so erhöhen sich die Abtriebsdrehzahl en.
- Beim Bremsen durch den Motor wirkt sich der Kraftfluß von der Abtriebswelle 14a über die Zahnräder 14,12 und den Laufring 11 zu den Kegelscheiben 4,5 zur Antriebswelle 1 aus.
- Der Zahndruck wirkt hierbei in entgegengesetzter Richtung und drückt den Schwenkhebel in Richtung 16a. Als Gegendruck schraubt sich dabei die Schiebemutter 6 gegen die Kegel scheibe 5.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit nur zwei Kegel scheiben und einem Laufring die Drehzahlen vom Antrieb zum Abtrieb in den langsameren Bereich mechanisch -geregelt werden sowie daß bei einfachem Aufbau durch günstige Ablaufdurchmesser ein optimaler Wirkungsgrad erzielt wird.
- Außerdem eignet sich ein Getriebe dieser Bauart auch für Übertragungen in hohen Drehzahlbereichen.
- Leerseite
Claims (3)
- Patentansprüche: .)Reibscheibengetriebe mit konischen Reibscheiben zur automatischen Regelung der Abtriebsdrehzahlen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Kegelscheiben (4,5) ein Schwenkhebel (9) mit einer Parallelführung (15a) angeordnet ist, in dem ein Laufring (11) gelagert ist, der mit Außenverzahnung ausgebildetS in ein im Schwenkmittelpunkt (13) gelagertes Stirnrad (14) eingreift9 wodurch ein Schwenken für die verschiedenen Abtriebsdrehzahlen ermöglicht ist und sich beim Regeln für die schnellen Abtriebsdrehzahlen eine Kupplung zwischen den Kegel scheiben und dem Laufring bildet.
- 2. Reibscheibengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle (1) mit Flachgewinde oder Kugelgewinde und einer Schiebemutter (6) ausgebildet ist, die in Gelenkhebeln Fliehgewichte (8) trägt, die durch.Federkraft im Leerlauf in horizontaler Lage gehalten werden.
- 3. Reibscheibengetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Zahndruck der Räder (12,14) eine Anpreßung des Laufringes (11) gegen die Kegelscheiben (4,5) nach dem jeweiligen Drehmoment erfolgt, wobei der Schwenkhebel, beim Antrieb durch den Motor in die Richtung (16) undbeim Bremsen durch den Motor in die Richtung (16a) schwenkt und durch eine verstellbare Begrenzung (23) die Bremsübersetzung bestimmt werden kann.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813127883 DE3127883A1 (de) | 1981-07-15 | 1981-07-15 | Reibscheibengetreibe fuer fahrzeuge |
DE19813147502 DE3147502A1 (de) | 1981-07-15 | 1981-12-01 | Reibscheibengetriebe mit unterteiltem reibring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813127883 DE3127883A1 (de) | 1981-07-15 | 1981-07-15 | Reibscheibengetreibe fuer fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3127883A1 true DE3127883A1 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=6136937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813127883 Withdrawn DE3127883A1 (de) | 1981-07-15 | 1981-07-15 | Reibscheibengetreibe fuer fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3127883A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2596840A1 (fr) * | 1986-04-04 | 1987-10-09 | Courty Andre | Variateur mecanique de vitesse, du type a friction, dont le rapport de transmission est variable en continu sous tres faible puissance de commande, debrayable et embrayable |
EP1593879A1 (de) * | 2003-02-10 | 2005-11-09 | Ntn Corporation | Stufenloses reibgetriebe |
CN107289082A (zh) * | 2016-03-30 | 2017-10-24 | 罗伯特·博世有限公司 | 锥环式无级变速箱 |
-
1981
- 1981-07-15 DE DE19813127883 patent/DE3127883A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2596840A1 (fr) * | 1986-04-04 | 1987-10-09 | Courty Andre | Variateur mecanique de vitesse, du type a friction, dont le rapport de transmission est variable en continu sous tres faible puissance de commande, debrayable et embrayable |
EP1593879A1 (de) * | 2003-02-10 | 2005-11-09 | Ntn Corporation | Stufenloses reibgetriebe |
EP1593879A4 (de) * | 2003-02-10 | 2009-01-14 | Ntn Toyo Bearing Co Ltd | Stufenloses reibgetriebe |
US7780569B2 (en) | 2003-02-10 | 2010-08-24 | Ntn Corporation | Traction drive type continuously variable transmission |
CN107289082A (zh) * | 2016-03-30 | 2017-10-24 | 罗伯特·博世有限公司 | 锥环式无级变速箱 |
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