DE907480C - Regeleinrichtung fuer stufenlos regelbare Getriebe - Google Patents

Regeleinrichtung fuer stufenlos regelbare Getriebe

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DE907480C
DE907480C DER8249A DER0008249A DE907480C DE 907480 C DE907480 C DE 907480C DE R8249 A DER8249 A DE R8249A DE R0008249 A DER0008249 A DE R0008249A DE 907480 C DE907480 C DE 907480C
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DE
Germany
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flange
drive shaft
control device
pin
sliding block
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Expired
Application number
DER8249A
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English (en)
Inventor
Franz Riedl
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/04Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für stufenlos regelbare Getriebe Es sind stufenlos regelbare Getriebe bekannt, bei denen zwischen der Antriebs- und der Abtriebswelle Freilaufkupplungen eingeschaltet sind, deren beispielsweise äußere Hauptteile verzahnt sind und mit dieser Verzahnung in ein Zahnrad der Abtriebswelle eingreifen, während die inneren Hauptteile mit den Armen starr verbunden sind, die über Zwischenglieder von einem im Antriebswellenflansch verschiebbar gelagerten Zapfen so gesteuert werden, daß die durch den exzentrisch zu verschiebenden ZapfeMbewirkten Schwingbewegungen der Arme die äußeren Hauptteile der Freilaufkupplungen so beeinflußt, daß die Abtriebswelle ständig je nach Größe der Exzentrizität umläuft.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung, die der Verschiebung des Zapfens zur Steuerung der Schwingbewegungen ausführenden Teile dient. Es hat sich nämlich gezeigt, daß es wünschenswert ist, die Regelgeschwindigkeit zu erhöhen. Bisher lief die Antriebswelle eines stufenlos regelbaren Getriebes der oben gekennzeichneten Art beispielsweise mit 150o Umdr./min um; wollte man die Abtriebsdrehzahl während des Laufes der Antriebswelle von o mindestens auf die gleiche Drehzahl wie die der Antriebswelle bringen, so benötigte man beispielsweise q. Sekunden. Es soll nun durch entsprechende Maßnahmen erreicht werden, daß man zur Erreichung dieser Drehzahlsteigerung der Abtriebswelle möglichst nur Bruchteile von Sekunden, maximal z Sekunde braucht, um die Abtriebswelle von o z. B. auf die doppelte Drehzahl der Antriebswelle zu bringen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Antriebswelle zweckmäßigerweise in der Nähe des Flansches, der mit der Antriebswelle fest verbunden ist, mit einem radial durchgehenden Schlitz versehen wird, in den ein hohles Gleitstück von kastenförmigem Querschnitt verschiebbar ist, das einen Zapfen trägt, welcher in einen Schlitz eines in der Antriebswelle gelagerten Schaltgliedes einfaßt und das Schaltglied einen weiteren Schlitz aufweist, in den ein mit dem in einer Nut des Antriebswellenflansches verschiebbaren Zapfen verbundener Bolzen od. dgl. eingreift. Wird das hohe Gleitstück verschoben, so wird durch den am Gleitstück befestigten Zapfen das Schaltglied um einen gewissen Winkel gedreht und bewegt dabei den zweiten Bolzen, der mit dem Gleitstein in Verbindung steht, auf dem der die Schwingbewegungen ausführendenTeile steuernde Zapfen sitzt. Wie man das Gleitstück in dem Schlitz der Antriebswelle von außen verschiebt, ist an sich gleichgültig. Es empfiehlt sich, dieses Gleitstück mit einem Flansch zu versehen, an dem Steuerelemente angreifen, die durch ein außen am Gehäuse sitzendes Handrad eine Verschiebung des Gleitstückes erzwingen, wenn das Handrad gedreht wird.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung. In den Zeichnungen sindAusführungsbeispiele des Erfindungsgedankens veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch ein stufenloses Getriebe, das mit der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung versehen ist, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Antriebswelle mit dem mit ihr verbundenen Flansch und den Steuermitteln zur Betätigung des auf einem Gleitstein sitzenden Zapfens, Fig.3 eine vergrößerte Darstellung der mit einem Flansch versehenen Antriebswelle der Fig. i in der Größe der Fig.2. Fig. 4 eine Aufsicht auf den Flansch der Fig. 2 und 3 mit Gegengewichten.
  • Die Antriebswelle i, an die bei 2 beispielsweise ein Elektromotor angeschlossen wird, ist mit einem Schlitz 3 versehen, in dein ein hohles Gleitstück 4. verschiebbar ist. Mit diesem Gleitstück 4 ist ein Flansch 5 starr verbunden, beispielsweise mittels der Schrauben 6. Im Gleitstück 4. ist ein Bolzen 7 befestigt. Der Bolzen 8 ist in der Antriebswelle i gelagert. Auf dem Bolzen 8 sitzt ein Schaltglied 9, das außer dem Schlitz io für die Aufnahme des Bolzens 7 einen Schlitz i i aufweist. Der Bolzen 12 kann auch in dem mit dem Gleitstein 13 verbundenen Ansatzstück 14 drehbar gelagert sein, um die Reibung zu verringern.
  • Auf dem Gleitstein 13 sitzt der die Schwingbewegungen der Arme 15 steuernde Zapfen 16. Die Arme 15 sind mit den inneren Hauptteilen 17 von Freilaufkupplungen starr verbunden; deren außen verzahnte Hauptteile 18 stehen mit dem Zahnrad i9 im Eingriff, das auf der Abtriebswelle20 beispielsweise aufgekeilt ist oder mit dieser eine Einheit bildet. Die Abtriebswelle ist in den Lagerscheiben 21 und 22 gelagert, die selbst im Gehäuse 23 festgelegt sind. Die verwendeten Kugellager zur Lagerung der An- und Abtriebswelle sind der Übersicht wegen nicht dargestellt.
  • Der Gleitstein 13 kann sich in einer Kulissenführung 24 der Scheibe 25 bewegen. Auf dem Zapfen 16 sitzt ein Laufring 26 zweckmäßigerweise unter Zwischenschaltung von nicht dargestellten Wälzkörpern, an dem sich an den Armen 15 angeordnete Wälzlager 27 anlegen, weil sie über die Federn 28, die einerseits an den Armen 15, andererseits bei 29 an dem Zapfen 16 festgelegt sind, angedrückt werden.
  • Der Gleitstein 13 ist an den Stellen 30, 31 verzahnt. Zwei Gegengewichte 32, 33 sind an den Stellen 34, 35 mit einer Verzahnung versehen. In die Verzahnungen des Gleitsteines 13 bzw. der Gegengewichte 32, 33, die durch eine Platte 36 miteinander durch die Schrauben 37 vereinigt sind, fassen Zahnräder 38, 39 ein, die mit ihren Zapfen 40, 41 in dem Flansch 25 frei drehbar gelagert sind. Wird der Gleitstein 13 in der Kulissenführung 24 der Scheibe 25 verschoben, so werden die Gegengewichte mit der sie verbindenden Scheibe in der der Bewegung des Gleitsteines entgegengesetzten Richtung verschoben, so daß ein Massenausgleich erfolgt, also keine Unwuchtmoment auftreten.
  • Zur Steuerung des Gleitstückes 4 kann man an dem Flansch 5 beiderseits Rollen 12 anliegen lassen, die an den Armen 43 eines Führungsmittels 44 befestigt sind. Das Führungsmittel 44 greift- in eine bogenförmige Nut 45 einer Scheibe 46 ein, die durch das Handrad 47 verdreht werden kann. Befinden sich alle Teile des stufenlos regelbaren Getriebes in der in Fig. i dargestellten Stellung und dreht man nun das Handrad in Richtung des an ihm angeordneten Pfeiles, so wird auch die Nut 45 in der gleichen Richtung bewegt, wodurch sich das Teil 44 ebenfalls in dieser Richtung verschiebt und dabei das Gleitstück 4 in Richtung auf den Wellenstummel 2 hin bewegt. Der Bolzen 7 dreht also nunmehr das Schaltglied 9 um den Zapfen 8, wodurch das Schaltglied 9 den Bolzen 12 und damit den Gleitstein aus seiner Mittellage hinaus verschiebt, so daß der Zapfen 16 exzentrisch zur Antriebswelle umzulaufen beginnt. Mit zunehmender Exzentrizität werden die Schwingbewegungen der Arme 15 immer größer, so daß die Abtriebswelle 2o immer schneller umläuft. Will man die Abtriebswelle 2o wieder zum Stillstand bringen oder die Drehzahl verringern, so braucht man nur das Handrad47 entgegen der Pfeilrichtung zurückzudrehen, wodurch automatisch auch der Zapfen wieder in Richtung auf die Drehachse der Antriebswelle zurückgeführt wird, die Schwingbewegungen kleiner werden und dann, wenn der Zapfen in. der Ausgangsteilung steht, keine Schwingbewegungen mehr auftreten können, die Abtriebswelle 2o also stillstehen muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRi?CHF: i. Regeleinrichtung für stufenlos regelbare Getriebe, insbesondere solche, bei denen zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle Freilaufkupplungen mit Schwingbewegungen ausführenden Teilen angeordnet sind, die von einem in einem Schlitz eines mit der Antriebswelle umlaufenden Flansches verschiebbaren Zapfen gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (2) zweckmäßigerweise in der Nähe des Flansches (25) an der dem Zapfen (i6) abgewandten Seite eine radial durchgehende, prismatische Ausnehmung (3) aufweist, in der ein hohles Gleitstück (4) verschiebbar ist, das einen Bolzen (7) trägt, welcher 4n eine Ausneh mang (io) eines in der Antriebswelle (2) gelagerten Schaltgliedes (9) einfaßt und das Schaltglied (9) eine weitere Aussparung (i i) aufweist, in die ein mit dem in einer Kulissenführung (24) des Antriebsflansches (25) verschiebbaren Zapfen (16) verbundener Bolzen (12) od. dgl. eingreift.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, idaß das hohle Gleitstück (4) mit einem Flansch (5) versehen ist und an den beiden Flanschseiten Steuermittel (42) angreifen, die eine Hinundherbewegung des Gleitstückes (4) bewirken, wenn die Steuermittel vorzugsweise durch Drehen einer mit einer spiralförmigen Nut (45) versehenen Scheibe (46) verschoben werden.
  3. 3. Regeleinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schwingbewegungen ausführenden Teile steuernde Zapfen (16) bzw. der den Zapfen tragende Gleitstein (13) mit einer Verzahnung (30) versehen ist, in die je ein Zahnrad (38,39) eingreift, das in dem Antriebswellenflansch (25) gelagert ist und in diese Zahnräder die Verzahnung (34, 35) von Gegengewichten (32. 33) einfaßt, so daß bei Verschiebung des Gleitsteines (13) in einer Richtung die Gegengewichte 32, 33 in entgegengesetzter Richtung bewegt werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 356 933.
DER8249A 1952-02-06 1952-02-06 Regeleinrichtung fuer stufenlos regelbare Getriebe Expired DE907480C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056447B (de) * 1954-03-20 1959-04-30 Johannes Neukirch Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe mit umlaufendem Fuehrungsexzenter
DE1222342B (de) * 1965-03-09 1966-08-04 Franz Weiss Exzenterverstellung fuer stufenlos regelbare Schaltwerksgetriebe
DE1229360B (de) * 1962-04-27 1966-11-24 Stanley Works G M B H Stufenlos regelbares Getriebe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE356933C (de) * 1922-08-08 Wilhelm Weiger Jr Antrieb fuer Kraftuebertragung

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