DE4212739C2 - Mechanisches Kompaktgetriebe - Google Patents
Mechanisches KompaktgetriebeInfo
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- F16H37/06—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
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- F16H37/084—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths at least one power path being a continuously variable transmission, i.e. CVT
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- F16H2037/088—Power split variators with summing differentials, with the input of the CVT connected or connectable to the input shaft
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Description
Die Neuerung betrifft ein mechanisches Kompaktgetriebe, durch Leistungsver
zweigung und stufenlos einstellbare Drehzahlüberlagerung hochuntersetzend und
reversierbar, wobei durch die Leistungsverzweigung ein Teil der Antriebsleistung
ohne zusätzliche Hilfsantriebe dazu verwendet wird, eine in ihrer Größe verstell
bare Drehzahl der Drehzahl des Hauptantriebes entgegenzuwirken.
Bei bekannten Getrieben wird eine ähnlich hohe Untersetzung bzw. Reversier
betrieb durch exzentrisch drehende Zahnräder, elastische verzahnte Stahlbänder,
drehzahlüberlagerte Planetengetriebe oder durch kraftschlüssige Leistungsübertra
gung mittels Kugeln, Kegeln oder ähnlichem erreicht.
Ferner ist aus der Schweizer Patentschrift Nr. 389 350 ein Getriebe bekannt,
welches sich durch hohe Untersetzung, stufenlose Verstellbarkeit, Leistungs
verzweigung und Reversierbarkeit auszeichnet. Dabei wird die stufenlose
Verstellung ähnlich wie im französischen Patent Nr. 2 440 498 durch Schwenken
eines kugelförmigen Rades erreicht, welches mit zwei gegenüberliegenden
Friktionskörpern tangiert. Die Leistungsverzweigung bewirkt, daß die Hauptan
triebsleistung formschlüssig über verschiedene Zahnräder übertragen wird, und ein
geringerer Teil der Leistung dazu benutzt wird, der Antriebsdrehzahl entgegen
zuwirken, und dadurch die Abtriebsdrehzahl in Höhe und Richtung regelbar macht.
Der Hauptantriebsteil des Getriebes ist konstruktiv aufwendig hinsichtlich Bauteil
gestaltung und Anordnung der einzelnen Zahnräder.
Die Neuerung geht daher von der Aufgabe aus, ein Getriebe der genannten Art zu
schaffen, welches einfacher aufgebaut ist hinsichtlich Anzahl, Gestaltung und
Anordnung der einzelnen Bauteile.
Erreicht wird dies mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1.
Dabei sind alle Zahnräder ohne weitere Zahnradstufe zwischen den kraftschlüssig
übertragenden Elementen angeordnet. Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgen
den Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und den dazugehö
rigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei:
Fig. 1 das stufenlos verstellbare Getriebe in Schnittdarstel
lung,
Fig. 2 geschnitten die Lagerung des Verstellmechanismus,
Fig. 3 eine Darstellung der Ausgleichbüchse mit eingebautem
Lager,
Fig. 4 eine Darstellung der Drehmomentanpassung,
Fig. 5 den in Richtung A geschwenkten Verstellmechanismus
mit den Abrollverhältnissen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Antriebswelle 1 fest mit
einem Planetensteg 2 verbunden, welcher ein auf einem Bolzen 3
drehbar gelagertes Zahnrad 4 trägt. Gegenüberliegend ist eine
Ausgleichmasse 5 angebracht. Das Zahnrad 4 kämmt mit den Zahn
rädern 6 und 7, wobei das Zahnrad 7 einen Zahn weniger aufweist
als Zahnrad 6. Für eine optimale Kämmung sowie Tragfähigkeit
und Spielfreiheit werden beide oder ein Zahnrad profilverscho
ben. Zahnrad 6 ist fest mit der Abtriebswelle 8 verbunden.
Zahnrad 7 ist auf der Abtriebswelle 8 drehbar gelagert. Das
Zahnrad 9 ist nicht drehbar an einem mit dem Gehäuse 10 fest
verbundenen Zapfen 11 befestigt. Das Zahnrad 9 hat einen Zahn
weniger als Zahnrad 7. Beide stehen im Eingriff mit Zahnrad 12,
welches drehbar auf dem Bolzen 13 gelagert ist. Eine optimale
Kämmung wird auch hier durch Profilverschiebung erreicht. Der
Bolzen 13 ist an einer als Planetensteg ausgebildeten Frikti
onsscheibe 14 befestigt, welche drehbar auf dem Zapfen 11 gela
gert ist. Gegenüber von Zahnrad 12 ist auch hier ein Massen
ausgleich 15 angebracht. Der Planetensteg 2 hat mehrere axiale
Senkbohrungen 16, in denen Kugeln 17 gelagert sind. Diese grei
fen in gerundete Aussparungen 18, die rückseitig an dem Frikti
onsring 19 angebracht sind. Der Friktionsring 19 ist axial
verschiebbar auf dem Planetensteg 2 gelagert. Er ist reibschlüs
sig mit einem halben Kugelrad 20 verbunden, welches wiederum
reibschlüssig mit der Friktionsscheibe 14 im Eingriff steht.
Das Kugelrad 20 ist an einem Druckzapfen 21 drehbar und axial
verschiebbar gelagert. Durch das Tellerfederpaket 22 wird das
Kugelrad 20 gegen die Friktionsscheibe 14 sowie den Friktions
ring 19 gedrückt. Der Druckzapfen 21 ist fest an einer Welle 23
angebracht, mit deren einen Ende ein Hebel 24 fest verbunden
ist. Die Welle 23 ist beidseitig in schwenkbaren Lagern 25 und
26 gelagert, wobei das Lager 25 radial und axial fest sitzt
und 26 axial und horizontal verschiebbar ist. Die horizontale
Verschiebung wird dadurch erreicht, daß das Lager 26 in einer
ovalen Bohrung 32 der Ausgleichbüchse 33 gelagert ist. Die
beiden Lager 25 und 26 stützen sich im oberen Teil des Gehäuses
10 ab.
Wird die Antriebswelle 1 in Drehung versetzt, so wälzt sich
das Zahnrad 4 auf den Zahnrädern 6 und 7 ab. Unter der Annahme,
daß Zahnrad 7 zunächst fest steht und einen Zahn weniger als
Zahnrad 6 hat, würde das Zahnrad 6 und damit auch die Abtriebs
welle 8 bei einer Umdrehung der Antriebswelle 1 eine Drehbe
wegung machen, die in ihrer Größe von der Zähnezahl abhängt.
Hat z. B. Zahnrad 6 40 Zähne und Zahnrad 7 39 Zähne, so
macht bei einer Umrundung von Zahnrad 4 und angenommen fest
stehendem Zahnrad 7 das Zahnrad 6 eine Drehbewegung von
360 Grad : 39 = 9,23 Grad. Die Drehrichtung von Zahnrad 6
ist in diesem Fall gleich der Antriebswelle 1. Hätte Zahnrad 6
statt 40 jetzt 38 Zähne, also nicht einen Zahn mehr, sondern
einen Zahn weniger als Zahnrad 7, so wäre die Drehrichtung von
Zahnrad 6 entgegen der Drehrichtung der Antriebswelle 1. In
dieser einen Stufe mit den Zahnrädern 4, 6 und 7 ist bei fest
stehendem Zahnrad 7 schon eine hohe Untersetzung möglich, im
vorliegenden Fall von 1 : 39.
Die Überlegung der Erfindung geht weiter dahin, das Zahnrad 7
nicht fest stehen zu lassen, sondern gegenläufig zu Zahnrad 6
zu drehen, um damit der Drehgeschwindigkeit und -richtung der
Abtriebswelle entgegenzuwirken. Dies geschieht durch eine
zweite Stufe mit den Zahnrädern 12, 9 und 7, wobei Zahnrad 9
einen Zahn weniger hat als Zahnrad 7. Der Antrieb für ein Um
laufen des Zahnrades 12 um die Zahnräder 7 und 9 erfolgt über
die das Zahnrad 12 tragende Friktionsscheibe 14, das Kugelrad
20 und den Friktionsring 19. Die nötige Anpreßkraft des Kugel
rades 20 an den Friktionsring 19 und die Friktionsscheibe 14
bewirkt ein unter Vorspannung eingebautes Tellerfederpaket 22.
Das Drehmoment zwischen Planetensteg 2 und Friktionsring 19
wird durch Kugeln 17 übertragen, die einerseits im Planeten
steg 2 in Senkbohrungen 16 lagestabil gehalten werden und
andererseits in gerundete Aussparungen 18 in die Rückseite
des Friktionsringes 19 eingreifen. Die Kugeln 17 befinden sich
in Ruhestellung im tiefsten Punkt der gerundeten Aussparungen
18. Erfolgt eine Drehmomentzunahme, so will der Planetensteg 2
dem Friktionsring 19 voreilen. Dabei rollen die Kugeln 17 aus
ihrem tiefsten Punkt auf einen höheren Punkt in den gerundeten
Aussparungen 18. Dies bewirkt ein axiales Verschieben des
Friktionsringes 19 in Richtung Kugelrad 20 und somit eine
erhöhte Anpreßkraft. Damit diese Kraft auch zwischen Kugelrad
20 und Friktionsscheibe 14 erfolgt, kann sich die das Kugel
rad 20 und Druckzapfen 21 tragende Welle 23 in dem Lager 26
horizontal verschieben. Die Gegenkräfte werden von zwei Axial
lagern 27 und 28 aufgenommen.
Erfolgt nun ein Antrieb des Planetensteges 2, so wird die Ab
triebswelle 8 über die Zahnräder 4, 6 und 7 in eine Drehbewe
gung versetzt. Diese Drehbewegung erfolgt in gleicher Richtung
wie die der Antriebswelle 1, wenn Zahnrad 7 einen Zahn weniger
als Zahnrad 6 hat. Gleichzeitig bewirken der Friktionsring 19,
das Kugelrad 20 und die Friktionsscheibe 14 ein Umlauf des
Zahnrades 12 um die Zahnräder 7 und 9. Da das Zahnrad 9 über
den Zapfen 11 fest mit dem Gehäuse 10 verbunden ist, einen
Zahn weniger als Zahnrad 7 hat und das Zahnrad 12 in entgegen
gesetzter Drehrichtung zum Zahnrad 4 umläuft, erfolgt auch
eine Drehbewegung des Zahnrades 7 entgegen der Drehrichtung
des Zahnrades 6 und damit der Abtriebswelle 8. Von der Größe
der gegenläufigen Drehbewegungen hängt es ab, in welche Rich
tung sich die Abtriebswelle 8 bewegt. Ist die Drehbewegung des
Zahnrades 7 kleiner als die entgegengesetzte Drehrichtung des
Zahnrades 6, so dreht sich die Abtriebswelle 8 in Höhe der
Differenzdrehzahl in gleicher Drehrichtung wie die Antriebs
welle 1. Ist die Drehbewegung von Zahnrad 7 größer als von
Zahnrad 6, so dreht die Abtriebswelle 8 in Höhe der Differenz
drehzahl entgegen der Antriebswelle 1. Bei gleichen gegenge
richteten Drehzahlen ist die Abtriebsdrehzahl Null. Die
Abtriebswelle 8 dreht sich nicht, egal wie hoch die Drehzahl
an der Antriebswelle 1 ist. Um diese verschiedenen Drehzahl
bereiche und Drehrichtungen stufenlos einstellen zu können,
muß das Kugelrad 20 um seine Drehachse 29 geschwenkt werden.
Dies kann durch einen mit der Welle 23 fest verbundenen Hebel
24 erfolgen, der beispielsweise von einem Bowdenzug oder einem
Verstellzylinder bewegt wird. Wird der Hebel 24 geschwenkt, so
ändern sich die Abrollwege von Friktionsring 19 und Friktions
scheibe 14 am Kugelrad 20. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, rollt
der Friktionsring 19 bei max. Hebelschwenkung in Richtung A
am kleinen Umfang 30 des Kugelrades 20 ab und die Friktions
scheibe 14 am großen Umfang 31. Somit erhält man eine Dreh
zahlerhöhung der Friktionsscheibe 14. Dadurch ist die entgegen
der Antriebswelle 1 gerichtete Bewegung des Zahnrades 7 am
größten, und die Abtriebswelle 8 erhält die größtmögliche
Drehzahl entgegen der Antriebswelle 1. Die Drehzahlhöhe resul
tiert aus der Differenz der Drehzahlen von Zahnrad 6 und 7.
Ein max. Ausschwenken des Hebels 24 in Richtung B bewirkt
eine Drehzahlreduzierung der Friktionsscheibe 14 und damit
die geringste Drehzahl des Zahnrades 7. Da die Drehrichtungen
der Zahnräder 6 und 7 gegenläufig sind und die Drehzahl von
Zahnrad 7 jetzt kleiner als von Zahnrad 6, ergibt sich an der
Abtriebswelle 8 eine größtmögliche Drehzahl in Richtung der
Antriebswelle 1.
Die Konstruktion läßt sich weitgehend variieren. So können
bspw. An- und Abtriebswelle auf einer Seite liegen bzw. die
Abtriebswelle beidseitig, wie in Fig. 1 dargestellt, genutzt
werden. Das Zahnrad 7 könnte aus zwei fest miteinander verbun
denen Zahnrädern mit unterschiedlichen Zähnezahlen und/oder
verschiedenen Moduln sein. Die Zähnezahlen der Zahnräder 6
und 9 können sehr verschieden sein. Zur besseren Kraftvertei
lung sowie anderer Übersetzungsverhältnisse können jeweils
zwei oder drei umlaufende Zahnräder angebracht werden.
Alternativ zum Hebel 24 bieten
sich u. a. folgende Verstellmöglichkeiten an: Schnecke und
Schneckenrad, Feinverstellung durch Getriebeuntersetzung,
hydraulische, pneumatische oder elektromotorische Verstellung,
Schrittmotor gesteuerte Verstellung mit Soll-Istwertvergleich
und Regelelektronik. Eine interessante Antriebseinheit ergibt
sich durch direktes Anflanschen des Getriebes an einen Elektro-
Motor. Dabei bietet sich die Antriebswelle 1 als Hohlwelle an.
Eine weitere Variante des Getriebes ergibt sich, wenn die Zahn
räder 6, 7 und 9 nicht außenverzahnt sondern als Ringe innen
verzahnt sind. Die Zahnräder 4 und 12 laufen dann nicht außen
um, sondern ähnlich wie bei einem Planetengetriebe innen.
Claims (6)
1. Mechanisches Kompaktgetriebe, mit einer als Planetensteg ausgebildeten
Antriebswelle (1) und einem Friktionsring (19), einer gegenüberliegend koaxial
angebrachten Friktionsscheibe (14) und einem in seinem Mittelpunkt schwenkbar
gelagerten Kugelrad (20), welches reibschlüssig unter Federvorspannung mit
Friktionsring (19) und Friktionsscheibe (14) verbunden ist, sowie zwischen
Friktionsring (19) und Friktionsscheibe (14) koaxial zu diesen und zur Abtriebswelle
(8) und Antriebswelle (1) angeordneten Zahnrädern (6, 7 und 9),
dadurch gekennzeichnet,
daß das breite, auf der Abtriebswelle (8) drehbar gelagerte Zahnrad (7) zwischen
dem mit der Abtriebswelle (8) fest verbundenen Zahnrad (6) und dem mit dem
Gehäuse (10) fest verbundenen Zahnrad (9) angebracht ist, und das Zahnrad (7)
eine Zahn weniger als Zahnrad (6) und einen Zahn mehr als Zahnrad (9) hat, wobei
alle drei Zahnräder einen gleich großen Wälzdurchmesser haben, auf deren
Umfang die Zahnräder (4) und (12) abrollen, wobei Zahnrad (4) mit den Zahnrädern
(6) und (7) kämmt und in Drehrichtung und Drehzahl analog der Antriebswelle (1)
umläuft, und Zahnrad (12) mit den Zahnrädern (7) und (9) kämmt und entgegen der
Antriebsdrehrichtung umläuft.
2. Mechanisches Kompaktgetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Friktionsscheibe (14) auf einem Zapfen (11) drehbar gelagert ist, welcher
fest mit dem Gehäuse (10) verbunden und gleichzeitig Befestigung für das
Zahnrad (9) ist.
3. Mechanisches Kompaktgetriebe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Friktionsscheibe (14) als Planetensteg ausgebildet ist.
4. Mechanisches Kompaktgetriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtriebswelle (8) einerseits durch die als Hohlwelle ausgebildete
Antriebswelle (1) und andererseits durch das Zahnrad (9) und den dieses befesti
genden und die Friktionsscheibe (14) lagernden Zapfen (11) hindurchgeht und
beidseitig genutzt werden kann.
5. Mechanisches Kompaktgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (7) aus zwei fest miteinander verbundenen Zahnrädern besteht,
die unterschiedliche Zähnezahlen und/oder Modulen haben.
6. Mechanisches Kompaktgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei oder drei Zahnräder (4) bzw. (12) umlaufen und die Zähnezahl
differenzen zwischen den Zahnrädern (6) und (7) bzw. (9) und (7) zwei oder drei
beträgt.
Priority Applications (1)
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DE19924212739 DE4212739C2 (de) | 1992-04-16 | 1992-04-16 | Mechanisches Kompaktgetriebe |
Publications (2)
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DE4212739A1 DE4212739A1 (de) | 1992-09-03 |
DE4212739C2 true DE4212739C2 (de) | 1996-05-09 |
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DE19924212739 Expired - Fee Related DE4212739C2 (de) | 1992-04-16 | 1992-04-16 | Mechanisches Kompaktgetriebe |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH389350A (de) * | 1961-06-27 | 1965-03-15 | Huber Fritz | Getriebe für stufenlose Drehzahlveränderung |
FR2440498A1 (fr) * | 1978-11-06 | 1980-05-30 | Jackman Charles | Transmission par galets de friction |
-
1992
- 1992-04-16 DE DE19924212739 patent/DE4212739C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
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