DE732988C - Ausziehbare Spulenarme - Google Patents

Ausziehbare Spulenarme

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DE732988C
DE732988C DEZ26136D DEZ0026136D DE732988C DE 732988 C DE732988 C DE 732988C DE Z26136 D DEZ26136 D DE Z26136D DE Z0026136 D DEZ0026136 D DE Z0026136D DE 732988 C DE732988 C DE 732988C
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DE
Germany
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coil
arm
drive
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arms
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Expired
Application number
DEZ26136D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE732988C publication Critical patent/DE732988C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Ausziehbare Spulenarme Die Erfindung, bezieht sich auf die Anordnung der Träger für die Ab- und Aufwickelspuleeines Kinoaufnahme- und/oder -wiedergab;egerätes, insbesondere Koffergerätes.
  • Es sind derartige Geräte bekannt, bei denm die Tragarme für die obenerwähnten Filmspulen ortsunveränderlich gegenüber dem Gerät angebracht sind. Diese Anordnung wählt man in der Hauptsache bei fest aufgestellten Kinomaschinen, z. B. solchen, die in IGnotheatern aufgestellt sind. Bei transportablen Kinogeräten, insbesondere bei Kofferknos, sind bereits Anordnungen ;getroffen worden, wo die Spulenträger durch Scharniege am Kinogerät befestigt sind und durch Umklappen im eine am lsino@gerätgehäuse Stellung gebracht werden können. In der angeklappten Stellung ragen die Filmspulenträger samt den- Spulen nicht über die Umrißform des Gehäuses hervor, so daß ein kleinstes Padkvolumün gewährleistet wird. Die scharnverartige Anlenkung der Filmspulenträger hat aber Nachteile,gezaügt. Einerseits müssen sehr kräftige Scharniere verwendet werden, wozu oftmals der geeignete Platz fehlt, andererseits müssen Faber die Scharniere im der Arbeitsstellung der Spulen sicher verriegelt werden, um ein Wackeln der Spwlenarme wälhrend -des Betriebes des Gerätes zu vermeiden. Die geschilderten Maßnahmen lassen sich wohl mit Erfolg bei kleinen Geräten mit leichten Filinspu#Ien anwenden, versagen aber bei der Verwendung von .schwereren Filmspulen. Einte weitere Schwierigkeit tritt noch dadurch auf, daß die Fi lmaufwickeIspule vom Gerät aus angetrieben werden muß. Geschieht dieser Antrieb durch einen Riemen, so kann man diesen vor dem Umlegen des Spulenarmes abnehmen. Anders isst es aber, wenn der Antrieb über starre Organe, z. B. Zahnräder, erfolgt. Dann lassen sich die bereits benannten Ano@rdnvngen nicht mehr venvwenden. Man hat auch schon den einen Spulenarm am Gerät anzulenken und ausschwenkhar zu machen, während man den ,anderen Spulenarm in einer Gleitbahn ausschiebbäx anordnete. Man hatte .also für die Spulenarme jeweils verschiedene Anordnungen vorgesehen-Die Befestigung .des nusschiebbaren Spulen armes war im aüsgeschohenen Zustande aber so, daß diese Anordnung nur für kleinere Spulen verwendet werden konnte. Ferner sind ausziehbare Filmspu@lenarme bekannt, die gabelförmig geschlitzt sind und verschiebbar tim die Filmtransportrollenachse greifen und durch eine Schraube in ihren jeweiligen Lagen gehalten werden. Diese Anordnung weist aber die gleichen Nachteile :auf, die den .oben beschriebenen Bauarten anhaften. Die Erfindung löst die Aufgabe ,eine "Einrichtung zu schaffen, bei der trotz eines Antriebes der Filmaufwckelspule durch Zahnräder die Abwickel- und die Aufwickelspul:e bei Nichtgebrauch oder Transport des Gerätes in eine Stellung gebracht werden können, daß die Spulenarme mit ihren Spulen nicht mehr über die Umrißform des Kinogerätes hinausragen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der eine Spulenarm, z. B. der für die obere Spule, sich in einer Führung verschieben läßt, die als besonderer Bauteil innerhalb .oder :außerhalb des Koffers vorgesehen ist, oder an den Träger für das Antriebswerk angegossen wird, und daß dieser Spulenarm gleichzeitig als Führüiigsschie@ne für den anderen Spulenarm dient. Somit wird eine besondere Führungsbahn für diesen und damit Raum im Koffererspart. Beim Ausziehen des. Spulenarmes für die Filmawfwickelspule wird ,die zurr Antrieb der Spule dienende Friktionskupplung mit ausg ezogen und der Antriebsmechanismus von der Kupplung in ungetrenntem Zustande gelassen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch als beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
  • Abb, i zeigt die Einrichtung von vorn gesehen, d.h. in Blickrichtung auf die Spulenebene.
  • Abb.2 zeugt die Einrichtung vorn der Seite gesehen; die darunter gezeichnete, in Strich-Punkt-Linienführung ausgeführte Zeichnung gehört zur Abb. 2 und stellt die teilweise Ausziehung des Spulenarmes dür die Fihnaufwiek elspule dar.
  • Am Gehäuse i des Kinogerätes ist eine doppelseitige Fühl-ungsleiste a angebracht. Diese kann ein besonderes Bauteil sein oder aber alri Gehäuse i gleich angegossen werden. In dieser Führungsleiste 2 führt sich längs verschiebbar der Spulenarm 3 für die Fil:maufwickel@spule. In der Abbildung ist nur deren Tragachse q. dargestellt. In diesem Tragarm 3 ist die Tragachse 4 samt ihrer Friktion,slkupplu!ug 5 ,gelagert unter Verwendung einer Lagerbuchse 6. Diese Lagerbuchse 6 trägt ein weiteres Laigerteil 7. Die Tragachse ¢ trägt an dem einen Ende ein Kegelrad 8, das _in en Kegelrad 9 eingreift.. Die Tragachse q. ist zur besseren Abstützung hinter dem Kegelrad 8 noch in dem Lagerteil 7 .geführt. Dass Kegelrad 9 sitzt auf einer langen Welle io, die längs verschiebbar in einem. Zahnrad i i gelagert ist, jedoch durch einen Keil mit diesem verbunden ist und von ihm ihre Drehbewegung, erhält. Der Mitn.ahmekeil ist auf der Zeichnung nicht dargestellt, während die Nut i:!, in die der Keil eingreift, auf der Abb.2 zu sehen ist. Das Zahnrad i i ist drehbar in einem Bock 13 gelagert, der am Gerätegehäuse i befestigt ist. Der Spulenarm 3 kann :nun mit dem gesamten Antriebsmnechanismus für die Filmaufwickelspule nach unten aus der Führungsschiene 2 herausgezogen werden. Dabei behält lediglich das die Welle io antreibende Zahnrad i i seine ursprüngliche Lage bei.
  • Der Spülenarm 3 für die Fihnaufwickelspule ist nun so, z. B. im Querschnitt U-förmig, gestaltet, daß in ihm der Spulenarm 14 für die Filmabwickelspule, die selbst nicht gezeichnet ist, sondern von. der :nur ihre Tragachse 15 zu sehen isst, längs verschiebbar gelagert ist. Die Tragachse 15 ist samt einer Reibungsachse 16 meinem Lager 17 gelagert, das an dem Spulenarm 1q. befestigt ist. Um eine zügige Führung des Spule;narme s 3 in der Führungsleiste 2 und des Spulenarmes 1q. in dem Spulenarm 3 zu gewährleisten, sind federnde Organe, z. B. die Plattfeder 18 bzw. i9, vorgesehen. Um weiterhin die Spulenarme 1q. und 3 @n ihren beiden Endlagen (eingeschobene und ausgezogene Lage) zu sichern, sind für die Spulenarmne je ein Schnäpper 2o, 2 i vorgesehen, die in entsprechende Rasten in den Spulenarme;n eingreifen und diese dann festhalten. Die Schnäpper 2o und 2 i können durch einen doppelarmigen Hebel 22 bzw. 23 ausgehoben werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausziehbare Spulenarme für die Filmabwickel- und Filmaufwickelspule von Kinogeräten, insbesondere Koffergeräten, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Spulenarm, z. B. für die obere Spule, sich in einer im oder am Gerät befestigten Führungsschiene verseMehen läßt und dieser Spulenarm selbst als Verschiebungsbahn für den anderen Spulenarm ausgebildet ist.
  2. 2. Anordnung :nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (2) ein besonderes Bauteil darstellt oder an die Gehäusewand (i) des Kinogehäuses angegossen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, -daß sich mvischen dün Spulenarmen (3,i4) und der Führungsleiste (2) (i8, 19) befinden.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Endlagen deh Spulenarme (3, 14) durcb Schnäpper (2o, 2i) gesichert sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Antrieb der Filmaufwickelspule dienende FriktionskuPPlung (5) sowie der Antriebsmechanismus (8, 9) selbst mit dem Spulenarm (3) verbunden und mit diesem verschiebbar sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (io) des einen Antriebsrades (9) für die Friktio,nskuppIun,g (5) länger gebaut ist als die Auszugslänge des Spulenarmnes (3) für die Filmaufwickelsptle.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß- die Antriebswelle (i o) in ihrem Antriebsrad (i i) verschiebbar gelagert ist und der Antrieb durch einen Keil geschieht, der im Innern des Zahnrades (i i) angebracht ist und in eine Nut (I2) der Antriebswelle (io) eingreift.
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