DE2345586A1 - Aufwickelvorrichtung fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger oder dergl. ohne rollenkoerper - Google Patents
Aufwickelvorrichtung fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger oder dergl. ohne rollenkoerperInfo
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Description
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ANKER-WERKE AG
Bielefeld
Bielefeld
Aufwickelvorrichtung für bandförmige Aufzeichnungsträger oder dergl. ohne Rollenkörper
Gegenstand der Erfindung ist eine Aufwickelvorrichtung für bandförmige Aufzeichnungsträger oder dergl, ohne Rollenkörper.,
versehen mit zwei an den Seitenwänden des Wickelraumes sich gegenüberliegenden axial verschiebbaren Bolzen, die in das
Kernloch der Aufzeichnungsträgerrolle einschiebbar sind.
Eine derartige Aufwickeleinrichtung ist insbesondere für aufzeichnende
Buchungsmaschinen oder dergl. erforderlich, mit der ein von der Aufzeichnungsstelle kommender Aufzeichnungsträger
ohne Verwendung eines Rollenkörpers, wie Aufwickelkern, Aufwickelspule, Aufwickelhülse oder dergl., zu einer Rolle
aufgewickelt wird und am Ende aus'der Aufwickelvorrichtung leicht entnehmbar ist.
Zum leichten Einsetzen von Papierrollen in Buchungsmaschini·η
ist nach der DT-PS 1 ooo 171 eine Papierrolleneinrichtung für
Buchungsmaschinen und Registrierkassen bekannt, bei der ein leichtes Aufstecken der Vorratsrolle durch zwei sich gegenüberliegende
axial verschiebbare Bolzen ermöglicht wird.
Ferner ist durch die DT-OS 2 I58 o9o eine Einrichtung zur kernlosen
Aufwicklung bekannt, wobei die Stirnseite des freien Anfanges des in den Aufwickelraum transportierten Aufzeichnungsträgers
in diesem zuerst stirnseitig erfaßt und etwa entgegengesetzt zur Einführrichtung in Aufwickelrichtung abgelenkt und
bei der Weiterführung an mindestens drei weiteren konzentrisch um den Aufwickelraum verteilten Stellen abgelenkt wird, wobei
die Ablenkstellen mit wachsendem Wickeldurchmesser radial zum Winkel nach außen geführt werden.
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Die erste Einrichtung nach -dem DBP 1 ooo 171 ermöglicht ein
leichtes Einsetzen der Vorratsrolle, benötigt aber zum Aufwickeln eine Aufwickelrolle, die nach dem Aufrollen zu entfernen
ist, weil sie zur Aufwicklung der nächsten Rolle wieder benötigt wird. Bei einem Verlust ist die Einrichtung unbrauchbar.
Bei der Einrichtung zur kernlosen Aufwicklung nach der DT-OS
2 158 o9o ist eine wechselweise Aufwicklung verschieden breiter
Aufzeichnungsträger ohne den Austausch mehrerer Teile nicht möglich,und je nach Festigkeit und Oberflächenglätte des Aufzeichnungsträgermaterials
entstehen verschieden große Innendurchmesser der Anfangswicklung, wobei eine relativ lose Aufwicklung
entsteht. Auch sind die bekannten Einrichtungen relati\ aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und billige Aufwickelvorrichtung
zu schaffen, mit der, ohne Verwendung einer Hülse oder sonstigen Rollenkörpers, verschieden breite Bänder
mit verschieden glatter Oberfläche einwandfrei und straff aufgewickelt werden. Auch soll die Entnahme der fertig gewickelten
Rolle ohne das Entfernen von Teilen leicht durchführbar sein. · ·
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß neben einer einfachen und sicheren Einfädelung auch
bei glattem Papier eine festgewickelte Rolle entsteht, die zur Entnahme selbsttätig freigegeben wird, wobei keine verlierbaren
Teile Verwendung finden.
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* 3 - 73/21
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in der Draufsicht eine Hälfte der Einrichtung in Aufwickelstellung,
Fig. 2 wie' Fig. 1 die andere Hälfte in der Entnahmestellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt V-V durch die Bolzenlagerung nach Fig. 1,
Fig. 6 im Längsschnitt VI-VI die Bolzenlagerung nach Fig. 2,
Fig. 7 im Längsschnitt eine Bolzenlagerung mit eingesetzter
Verlängerung für schmalere Aufzeichnungsträger.
Wie die Fig. 1 bis 6 zeigen, besteht die Aufwickeleinrichtung
aus zwei Seitenwänden 1 und 2, die den Wickelraum 3 bilden und durch Quertraversen 4 und 5 miteinander verbunden sind.
Auf einer in den Seitenwänden gelagerten Welle 6 sind zwei Rollenhebel 7 befestigt, auf denen ein in einen Kreisbogen
auslaufendes Leitblech 8 befestigt ist, wobei der Radius des auslaufenden Kreisbogens etwa dem vorgesehen Kernloch des aufgewickelten
Aufzeichnungsträgers entspricht. Am vorderen Ende der Rollenhebel J sind auf einer gemeinsamen Achse 9-an beiden
Enden Papierandruckrollen Io angeordnet, die durch Aussparungen 8a im Leitblech 8 mit den später beschriebenen Aufwickelbolzen
31 in abrollende Wirkverbindung treten. Auf der Achse
sind ferner zwei Zugstangen 11 gelagert, die gleichzeitig manuell oder mechanisch mittels einer zeichnerisch nicht dargestellten
Kurvenscheibe oder dergl. das Rollenhebelpaar 7 mit dem Leitblech 8 und den Papierandruckrollen Io aus der Wirkstellung gegen den Zug eines Rückholfederpaares 12 schwenkt.
Die Rückholfedern 12 sind an den Seitenwänden 1 und 2 und zugeordneten Hebeln'13, die auf der Welle 6 befestigt sind, eingehängt.
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Ein weiteres schwenkbares Rollenhebelpaar 14 mit einem kreisbogenförmigen
Leitblech 15 ist zwischen den Seitenwänden 1 und 2 im Wickelraum 3 auf einer schwenkbaren Welle 16 befestigt.
Jeder Rollenhebel l4 ist mit zwei Führungsrollen 17 und 18 versehen, die in der Wirkstellung (Fig. 3) nacheinander wechselnd
die Peripherie der Anfangswickeldurchmesser des aufzurollenden Aufzeichnungsträgers 19 nach außen begrenzen. An beiden Seiten
des Leitbleches 15 ist je eine Papierandruckrolle 2o befestigt,
die in Wirkstellung des Rollenhebelpaares 14 auf dem später beschriebenen Aufwickelbolzen 31* 31a abrollend anliegt. Am
freien Ende l4a jedes Rollenhebels 14 ist eine Zugstange 21 gelagert, die, wie bei dem Rollenhebelpaar 7 erwähnt, das
Rollenhebelpaar 14 gegen den Zug einer gestellfesten Feder 22
aus seiner Wirkstellung schwenkt.
Die Seitenwände 1 und 2 sind mit axial gegenüberliegenden Bohrungen 23 versehen, in denen jeweils β·η Bolzenaggregat 24
eingesetzt und befestigt ist.
Das Bolzenaggregat 24 (Fig.. 6 und 7) besteht aus einer mit
einem Befestigungsflansch versehenen Lagerhülse 25,in deren Bohrung eine radiale Ringnut 25a vorgesehen ist. Ein in die
Bohrung der Lagerbüchse 25 eingesetzter Drehkörper 26 ist mit
einer Ringwulst 26a versehen, der formschlüssig gleitbar in die Ringnut 25a der Lagerbüchse 25 eingreift, die aus einem
elastisch festen Kunststoff hergestellt ist. Der Drehkörper 26 ist mit einer zentrischen Axialbohrung 26b versehen. Ferner ist
über eine Längshälfte des Drehkörpers 26 ein von der Peripherie bis zur Axialbohrung 26b tiefer achsig-spiralförmig verlaufender
Schlitz 26c vorgesehen. Am freien Ende ist der Drehkörper 26 mit einem Flansch 26d versehen, an den mittels Schrauben 27
ein Kopfteil 28 und ein. Zahnkranz 29 befestigt ist. Das Kopfteil 28 ist mit einer zentrischen Blindbohrung 28a zur Aufnahme
einer Druckfeder 3o versehen. In der Axialbohrung 26b
ist ein Aufwickelbolzen 31 gegen den Druck der Feder 3o dreh- und axialverschiebbar gelagert. Der Aufwickelbolzen 31 ist mit
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einem gerändelten Kopfteil 'JiIa. und einer Q.uerbohrung 31b versehen«
Nach dem Einsetzen des Aufwickelbolzens 31 in die Axialbohrung 26b des Drehkörpers 26 wird (vor dem "Einsetzen
des Drehkörpers 26 in die Lagerhülse 25) der Aufwickelbolzen
mittels eines in die Querbohrung 31b und den Schlitz 26c einsetzbaren
Mitnehmerstiftes 32 formschlüssig axialverschiebbar mit dem Drehkörper 26 verbunden. Ferner ist in der Lagerhülse
25 (Fig. 1 und 2) eine Aussparung 25b vorgesehen, durch die
eine als Bremse wirkende Blattfeder 33 mit dem Kopfteil 31a
des Aufwickelbolzens 31 in Wirkverbindung steht.
Der Zahnkranz 29 des Bolzenaggregates 24 steht über ein Zwischei
rad 34, das auf einer Welle 35 befestigt ist, mit einem auf
einem in der Drehrichtung umsteuerbaren Elektromotor ^6 befestigten
Zahnritzel 37 im Eingriff.
Ein im Wickelraum 3 angeordnetes abgewinkeltes Abdeckblech. 38
(Fig. 3 und 4) dient gleichzeitig zur Führung des Aufzeichnungsträgers 19 und Begrenzung des Wickelraumes.
Zur Verwendung der Aufwickeleinrichtung für verschieden breite Aufzeichnungsträger 19 ist, wie Fig. 7 zeigt, ein Verlangerungsbolzen
39 vorgesehen, an dessen gerändelten Kopfteil 39a eine
kreisrunde Führungsscheibe 4o angeordnet ist. Der Bolzen 39
ist mit seinem Schaft in eine zentrische Bohrung des Aufwickelbolzens 31 formschlüssig einsetzbar. Der Verlängerungsbolzen
kann zur Vermeidung eines Verlustes mit einer Sicherungskette versehen werden.
Wirkungsweise:
Zur Einführung des Aufzeichnungsträgers I9 wird der Elektromotor
36 eingeschaltet und elektrisch oder mechanisch so umgesteuert,
daß sich das Ritzel 37 (Fig. 3) in Richtung "A" dreht. Die über die Zwischenräder ^4 und den Zahnkranz 29 angetriebenen
Drehkörper 26 der Bolzenaggregate 24 drehen sich in gleicher Richtung wie das Ritzel 37. Bei zurückgeschobenen Aufwickel-
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bolzen 31, wie in Fig. 2 dargestellt, wird durch die Bremsfeder
33 der Aufwickelbolzen 31 in Drehrichtung arretiert,und mittels
des Spiralschlitzes 26c im Drehkörper 26 wird über den Mitnehmerstift 32 der Aufwickelbolzen 31 in Richtung "A" in den
Wickelraum 3* wie Pig. I zeigt, verschoben. Nach Beendigung
dieser Axialverschiebung dreht sich der Aufwickelbolzen 31
mit seinem Kopfteil 31a in Aufwickelrichtung. Nach dem Verschieben
der Aufwickelbolzen 31 in den Wickelraum 3 werden von
Hand oder selbstätig über die Zugstangen 11 und 21 die Rollenhebel
7 und l4 in die Wirkstellung überführt, dabei werden
durch die Zugfedern 12 und 22 die Andruckrollen Io und 2o gegen den gerändelten Umfang der Kopfteile 31a der Aufwickelbolzen 31
gedrückt. In dieser Stellung bilden, wie Fig. 3 zeigt, die Leitbleche 8 und 15 einen offenen Ringspalt um die Kopfteile 31a
der Aufwickelbolzen 31 und eine kreisförmige Wickelbahn im Aufwickelraum
3·
Beim Einführen eines Aufzeichnungsträgers I9 über das abgewinkel
te Abdeckblech 38 werden die Ränder des Aufzeichnungsträgers 19 von den Kopfteilen 31a der sich drehenden Aufwickelbolzen 31
erfaßt,und mit Unterstützung durch die Leitbleche 8 und 15 wird der AufEicnungsträger 19 kreisförmig umgebogen und aufgewickelt.
Sobald die Aufwickelgeschwindigkeit größer wird als die Zuführgeschwindigkeit strafft sich der Aufzeichnungsträger
en
19jund über ein nicht dargestellten bekannten Fühlschalter wird der Elektromotor 36 in bekannter Weise abgeschaltet und wieder zugeschaltet, wenn der Aufzeichnungsträger I9 erschlafft bzw. wieder zugeführt wird.
19jund über ein nicht dargestellten bekannten Fühlschalter wird der Elektromotor 36 in bekannter Weise abgeschaltet und wieder zugeschaltet, wenn der Aufzeichnungsträger I9 erschlafft bzw. wieder zugeführt wird.
Während der Aufwicklung des Aufzeichnungsträgers 19 verschwenken mit zunehmender Aufwicklung die Rollenhebel 7 und 15 und bei
größer werdendem Wickeldurchmesser übernehmen die Führungsrollen lo, 17 und l8 anstelle der Leitbleche 8 und 15 die Aufwickelführung,bis
nach einer gewissen Rollenstärke keine Gefahr mehr besteht, daß sich bei Aufwickelunterbrechungen der aufge-
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wickelte Teil des Aufzeichnungsträgers 19 selbsttätig durch eine Abwickelbewegung von den Kopfteilen 31a der Aufwickelbolzen
lösen könnte. Sobald die gesicherte Aufwickelstärke erreicht ist, werden manuell oder selbsttätig über die Zugstangen
11 und 21 die Rollenhebel 7 und 14 aus ihrer Wirkstellung
in die Entnahmestellung, wie Fig. 4 zeigt, verschwenkt.
Sobald der Aufzeichnungsträger 19 vollständig aufgewickelt ist,
wird der Elektromotor 36 oder das Getriebe umgesteuert. Die
dadurch erfolgte Umkehrung der Drehung des Drehkörpers 26 in Richtung "R" bewirkt, daß über die Mitnehmerstifte .52 in den
Spiralschlitzen 26c die Aufwickelbolzen axial in Richtung "R" in die Stellung der Fig. 2 verschoben werden, wenn gleichzeitig
der aufgerollte Aufzeichnungsträger 19 von Hand oder mechanisch
gegen eine Mitdrehung arretiert wird. Sobald sich die Aufwickelbolzen 31t 31a aus der aufgewickelten Aufzeichnungsträger
rolle selbsttätig entfernt haben, kann der kernlos aufgewickelt Aufzeichnungsträger 19 aus der Aufwickelvorrichtung ohne Behinderung
entnommen werden.
Patentansprüche
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Claims (8)
1. Aufwickelvorrichtung für bandförmige Aufzeichnungsträger oder dergl. ohne Rollenkörper, versehen mit zwei an den
Seitenwänden des Wickelraumes sich gegenüberliegenden axial verschiebbaren Aufnahmebolzen, die in das Kernloch der Aufzeichnungsträgerrolle
einschiebbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmebolzen (31) dreh- und längsverschiebbar gelagert und durch einen Elektromotor
(36) in beiden Richtungen antreibbar sind, wobei sie
durch Mitnehmer (32), die mit einem Gewinde- oder Spiralgang (26c) kraft- oder formschlüssig gekuppelt sind, in der
den
Aufwickeldrehrichtung in und in der Abwickelrichtung aus dem Wickelraum (3) verschiebbar sind und daß den Aufnahmebolzen (31, 31a) im Wickelraum (3) abklappbare Rollenhebel (7, l4) und Andruckrollen (lo, 2o) sowie Leitbleche (8, I5) zugeordnet sind, die einen offenen kreisförmigen Anfangswickelraum bilden.
Aufwickeldrehrichtung in und in der Abwickelrichtung aus dem Wickelraum (3) verschiebbar sind und daß den Aufnahmebolzen (31, 31a) im Wickelraum (3) abklappbare Rollenhebel (7, l4) und Andruckrollen (lo, 2o) sowie Leitbleche (8, I5) zugeordnet sind, die einen offenen kreisförmigen Anfangswickelraum bilden.
2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,'
daß die Aufnahmebolzen (31, 31a) in einem Bolzenaggregat (24) gelagert sind, wobei in einer
an die Seitenwände (1 und 2) anschraubbaren Lagerhülse (25) ein Drehkörper (26) gelagert ist.
3. Aufwicelvorrichtung, insbesondere nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebolzen
(31) in einem Drehkörper (26) dreh- und axialverschiebbar
und mit einem Mitnehmer (32) versehen ist", der in einen Spiralschlitz (26c) des mit einem Zahnkranz (29)
versehenen Drehkörpers (26) eingreift, der in einer Hülse (25) gelagert ist, wobei die Einzelteile (25 bis 32) zusammen
ein an die Seitenwände (1, 2) anschraubbares Bolzenaggregat (24) bilden·
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4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmebolzen (31) mit einem gerändelten Kopfteil (31a) versehen ist und gegen
den Druck einer Feder (3o).in dem Drehkörper (26) gelagert ist.
5· Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch
gekennzei chnet, daß der Drehkörper (26) mit ein<
Ringwulst (26a) versehen ist, die,den Drehkörper (26) axial sichernd,formschlüssig in eine Ringnut (25a) der Lagerhülse
(25) eingreift.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch
gekennzeichnet, daß in den Aufnahmebolzen (31) ein Verlängerungsbolzen (39* 39a) mit Pührungsscheibe (4o)
formschlüssig einsteckbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitbleche (8 bzw. 15) und Andruckrollen (Io bzw. 2o) auf den zugehörigen Rollenhebeln
(7 bzw. 14) angeordnet sind.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Aufnahmebolzen (31)
Bremsfedern (33) zugeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732345586 DE2345586A1 (de) | 1973-09-10 | 1973-09-10 | Aufwickelvorrichtung fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger oder dergl. ohne rollenkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732345586 DE2345586A1 (de) | 1973-09-10 | 1973-09-10 | Aufwickelvorrichtung fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger oder dergl. ohne rollenkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345586A1 true DE2345586A1 (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=5892160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732345586 Pending DE2345586A1 (de) | 1973-09-10 | 1973-09-10 | Aufwickelvorrichtung fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger oder dergl. ohne rollenkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2345586A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5131592A (en) * | 1989-01-30 | 1992-07-21 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Automatic winding mechanism for a continuous sheet and the like |
DE4413878A1 (de) * | 1994-04-21 | 1995-11-16 | Bardusch Carl Gmbh & Co | Aufwickelvorrichtung zum gleichzeitigen Aufwickeln von mehreren Handtuchbahnen an einer Heißmangel |
CN107672908A (zh) * | 2017-10-11 | 2018-02-09 | 江苏华东纺织产品检测有限公司 | 一种服装生产用布料存储柜 |
-
1973
- 1973-09-10 DE DE19732345586 patent/DE2345586A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5131592A (en) * | 1989-01-30 | 1992-07-21 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Automatic winding mechanism for a continuous sheet and the like |
DE4413878A1 (de) * | 1994-04-21 | 1995-11-16 | Bardusch Carl Gmbh & Co | Aufwickelvorrichtung zum gleichzeitigen Aufwickeln von mehreren Handtuchbahnen an einer Heißmangel |
CN107672908A (zh) * | 2017-10-11 | 2018-02-09 | 江苏华东纺织产品检测有限公司 | 一种服装生产用布料存储柜 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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