DE1524733B2 - Einrichtung zum selbsttaetigen einfuehren und rueckspulen eines bandfoermigen aufzeichnungstraegers in einem aufnahme und oder wiedergabegeraet - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen einfuehren und rueckspulen eines bandfoermigen aufzeichnungstraegers in einem aufnahme und oder wiedergabegeraetInfo
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- DE1524733B2 DE1524733B2 DE19671524733 DE1524733A DE1524733B2 DE 1524733 B2 DE1524733 B2 DE 1524733B2 DE 19671524733 DE19671524733 DE 19671524733 DE 1524733 A DE1524733 A DE 1524733A DE 1524733 B2 DE1524733 B2 DE 1524733B2
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbst- Vorganges nicht sofort vom Abstreiffinger erfaßt und
tätigen Einführen eines auf einer Vorratsspule auf- abgelenkt wird.
gewickelten bandförmigen Aufzeichnungsträgers in Im Prinzip die gleichen Nachteile hat eine ähndie
Führungsbahn eines Aufnahme- und/oder Wie- liehe, aus der britischen Patentschrift 1 008 374 bedergabegerätes
und zum selbsttätigen Rückspulen des 5 kannte Einrichtung zum Einführen und Rückspulen
von einer antreibbaren Aufwickelspule aufgenomme- eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers. Auch hier
nen, jedoch mit dem Ende an der Vorratsspule be- erfolgt der Antrieb einer Vorratsspule in Abwickelfestigten
Aufzeichnungsträgers auf die Vorratsspule, richtung beim Einführen mittels eines anlegbaren
mit einem wahlweise betätigbaren, ein an einem Reibrades und in Rückspulrichtung mittels eines geschwenkbaren
Träger gelagertes Reibrad umfassen- io sonderten Riemenantriebes, welcher auf eine Spindel
den Antrieb für die Vorratsspule und einem gleich- wirkt, auf welche die Vorratsspule aufgesteckt sein
zeitig mit der Betätigung des Antriebes beim Ein- muß. Der Abstreiffinger ist durch eine entsprechende
führen an die Oberfläche des Wickels des Aufzeich- Gestaltung einer die Vorratsspule umgebenden Wannungsträgers
auf der Vorratsspule anlegbaren Ab- dung einer Kassette ersetzt. Ein Vorlaufband, das
streif finger. 15 breiter als der Aufzeichnungsträger ist, ist für das
Ein Aufnahme- und Wiedergabegerät mit einer Funktionieren dieser bekannten Einrichtung zwin-
derartigen Einrichtung ist aus der britischen Patent- gend notwendig.
schrift 974 513 bekannt. Bei der bekannten Einrich- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
tung dient das Reibrad zum Antrieb der Vorrats- Einrichtung zum selbsttätigen Einführen und Rückspule
nur während des Einführens des Aufzeich- 20 spulen eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers zu
nungsträgers, d. h. während des Abhebens und Über- schaffen, die bei einfachem Aufbau ein sicheres Einführens
vom Wickel auf der Vorratsspule in die Füh- führen und Rückspulen auch eines nicht mit einem
rungsbahn des Gerätes. Dazu wird das Reibrad durch Vorlaufband versehenen Aufzeichnungsträgers gecine
entsprechende Schwenkbewegung seines Trä- währleistet und eine bequeme Bedienung, insbesongers
an einen der beiden Flansche der Vorratsspule 25 dere ein schnelles und leichtes Auswechseln der Vorangelegt
und mittels eines Elektromotors für eine ratsspulen ermöglicht.
Drehung der Vorratsspule in Abwickelrichtung^an- Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs gegetrieben.
Das eigentliche Abheben des sfnit einem nannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß da-Vorlaufband
versehenen Aufzeichnungsträgers vom durch gelöst, daß ein in axialer. Richtung seiner
Wickel erfolgt durch einen an die Oberfläche des 30 Schwenkachse verschiebbarer schwenkbarer Träger
Wickels anlegbaren Abstreiffinger. Die Anlege- und vorgesehen ist, an dem ein in Abhängigkeit von der
Abhebebewegung des Reibrades und des Abstreif- axialen Stellung des Trägers entweder zum Einfühfingers
bewirkt der das Reibrad antreibende Elektro- ren an die Oberfläche des Wickels oder zum Zurückmotor
über eine Zahnraduntersetzung mittels eines spulen an einen Spulenflansch anlegbares und in der
Nockens. Als Antrieb der Vorratsspule zum Rück- 35 einen oder anderen Richtung antreibbares Reibrad
spulen des Aufzeichnungsträgers ist ein getrennter gelagert ist, und daß die axiale Stellung des Trägers
Elektromotor vorgesehen, welcher auf die Spindel mittels einem von zwei an sich bekannten Fühlern
der Vorratsspule wirkt. steuerbar ist, von denen ein erster auf den Eintritt
Die bekannte Einrichtung ist relativ aufwendig, des Aufzeichnungsträgers in die Führungsbahn und
da zwei verschiedene Antriebe für die Vorratsspule 40 ein zweiter auf eine erhöhte Spannung des Aufzeichvorgesehen
sind. Das Auswechseln der Vorratsspule nungsträgers anspricht und die beide jeweils die
ist erschwert, da diese mit einer Spindel gekuppelt Schwenkbewegung des Trägers steuern,
werden muß und wegen der notwendigen Kupplung Ein wesentlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen außerdem nur in einer Richtung quer zu ihrer Ebene Einrichtung besteht darin, daß für den Antrieb der in das Gerät eingesetzt und aus ihm herausgenom- 45 Vorratsspule sowohl beim Einführen als auch beim men werden kann. Die bekannte Einrichtung ver- Rückspulen des Aufzeichnungsträgers nur ein einziwendet ein Vorlauf band, das-breiter als der eigent- ger Antrieb, nämlich das von außen anlegbare Reibliche Aufzeichnungsträger ist und sich bei aufgewik- rad notwendig ist. Zum Einführen wird der schwenkkeltem Aufzeichnungsträger zwischen den Spulen- bare Träger, an dem das Reibrad gelagert ist, längs flanschen festklemmt und dadurch ein Lockern der 5° seiner Schwenkachse in eine axiale Stellung verschoäußeren Windungen des Aufzeichnungsträgers ver- ben, in welcher das Reibrad im Gegensatz den den hindert. Will man jedoch aus Vereinfachungsgrün- bekannten Einrichtungen zur Anlage an die Oberden auf ein Vorlaufband verzichten, besteht bei der fläche des Wickels des Aufzeichnungsträgers kommt, bekannten Einrichtung die Gefahr, daß sich die äuße- Dadurch wird dieser trotz des Antriebs in Abwickelren Windungen des Aufzeichnungsträgers bei einem 55 richtung straff gehalten und so durch Schaffung defi-Antrieb der Vorratsspule in Abwickelrichtung an nierter Verhältnisse das einwandfreie Arbeiten des eine die Vorratsspule umgebende Umschließung, Abstreiffingers sichergestellt. Außerdem wird verz. B. die Wandung einer Kassette für die mieden, daß sich lockere, äußere Windungen des Vorratsspule anlegen und dort durch Reibungs- Aufzeichnungsträgers an eine gegebenenfalls die schluß festgehalten werden, also nicht in die 60 Spule umschließende Wandung anlegen und sich dort Führungsbahn des Gerätes eintreten. Schließlich verklemmen können. Das kurze, über den Angriffserfolgt das Abheben des Abstreiffingers und des punkt des Reibrades hinausstehende Ende des AufReibrades bei der bekannten Einrichtung ganz Zeichnungsträgers, das allenfalls eine solche Wandung unabhängig davon, ob der Aufzeichnungsträger bzw. berühren könnte, wird durch den unmittelbar auf das Vorlaufband tatsächlich in die Führungsbahn 65 den Aufzeichnungsträger wirkenden Vorschub mit eingetreten ist. Dadurch kann es vorkommen, daß Sicherheit zum Abstreifer vorgetrieben und von diedas Einführen vollständig unterbleibt, wenn z. B. der sem in die Führungsbahn des Gerätes abgelenkt. Das Anfang des Vorlaufbandes zu Beginn des Einführ- Angreifen des Reibrades am Aufzeichnungsträger
werden muß und wegen der notwendigen Kupplung Ein wesentlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen außerdem nur in einer Richtung quer zu ihrer Ebene Einrichtung besteht darin, daß für den Antrieb der in das Gerät eingesetzt und aus ihm herausgenom- 45 Vorratsspule sowohl beim Einführen als auch beim men werden kann. Die bekannte Einrichtung ver- Rückspulen des Aufzeichnungsträgers nur ein einziwendet ein Vorlauf band, das-breiter als der eigent- ger Antrieb, nämlich das von außen anlegbare Reibliche Aufzeichnungsträger ist und sich bei aufgewik- rad notwendig ist. Zum Einführen wird der schwenkkeltem Aufzeichnungsträger zwischen den Spulen- bare Träger, an dem das Reibrad gelagert ist, längs flanschen festklemmt und dadurch ein Lockern der 5° seiner Schwenkachse in eine axiale Stellung verschoäußeren Windungen des Aufzeichnungsträgers ver- ben, in welcher das Reibrad im Gegensatz den den hindert. Will man jedoch aus Vereinfachungsgrün- bekannten Einrichtungen zur Anlage an die Oberden auf ein Vorlaufband verzichten, besteht bei der fläche des Wickels des Aufzeichnungsträgers kommt, bekannten Einrichtung die Gefahr, daß sich die äuße- Dadurch wird dieser trotz des Antriebs in Abwickelren Windungen des Aufzeichnungsträgers bei einem 55 richtung straff gehalten und so durch Schaffung defi-Antrieb der Vorratsspule in Abwickelrichtung an nierter Verhältnisse das einwandfreie Arbeiten des eine die Vorratsspule umgebende Umschließung, Abstreiffingers sichergestellt. Außerdem wird verz. B. die Wandung einer Kassette für die mieden, daß sich lockere, äußere Windungen des Vorratsspule anlegen und dort durch Reibungs- Aufzeichnungsträgers an eine gegebenenfalls die schluß festgehalten werden, also nicht in die 60 Spule umschließende Wandung anlegen und sich dort Führungsbahn des Gerätes eintreten. Schließlich verklemmen können. Das kurze, über den Angriffserfolgt das Abheben des Abstreiffingers und des punkt des Reibrades hinausstehende Ende des AufReibrades bei der bekannten Einrichtung ganz Zeichnungsträgers, das allenfalls eine solche Wandung unabhängig davon, ob der Aufzeichnungsträger bzw. berühren könnte, wird durch den unmittelbar auf das Vorlaufband tatsächlich in die Führungsbahn 65 den Aufzeichnungsträger wirkenden Vorschub mit eingetreten ist. Dadurch kann es vorkommen, daß Sicherheit zum Abstreifer vorgetrieben und von diedas Einführen vollständig unterbleibt, wenn z. B. der sem in die Führungsbahn des Gerätes abgelenkt. Das Anfang des Vorlaufbandes zu Beginn des Einführ- Angreifen des Reibrades am Aufzeichnungsträger
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während des Einfahrens ist im Hinblick auf eine einem Ruhekontakt des ersten Mikroschalters und
mögliche Beschädigung des Aufzeichnungsträgers un- in dessen anderer axialer Stellung mit einem Arbeitsbedenklich,
da es nur an einem kurzen Anfangsab- kontakt des zweiten Mikroschalters verbindet. Durch
schnitt des Aufzeichnungsträgers erfolgen muß. Ein den dritten, auf die axiale Stellung des Trägers ansicheres
Rückspulen des Aufzeichnungsträgers unter 5 sprechenden Mikroschalter ist sichergestellt, daß das
größtmöglicher Schonung desselben ist dadurch ge- Reibrad durch eine Schwenkbewegung des Trägers
währleistet, daß das Reibrad zum Rückspulen nach nur dann an die Wickeloberfläche bzw. einen Spuleneiner
Verschiebung des Trägers in die andere axiale flansch angelegt wird, wenn sich der Träger in der
Stellung an einem Flansch der Vorratsspule angreift. jeweils richtigen axialen Stellung zum Einführen bzw.
Die selbsttätige Steuerung der erfindungsgemäßen io Rückspulen befindet. Außerdem unterbindet der
Einrichtung mittels der durch den Aufzeichnungs- dritte Mikroschalter die Möglichkeit, den Träger bei
träger betätigten Fühler ist sehr unkompliziert, da angelegtem Reibrad axial zu verschieben und dalediglich
eine einfache Schwenk- und eine einfache durch die Einrichtung zu beschädigen.
Verschiebebewegung des Trägers bewirkt werden Die Steuerschaltung und die Bedienung der Einmuß. Dabei steuert der auf den Eintritt des Auf- 15 richtung werden besonders einfach, wenn der Bezeichnungsträgers in die Führungsbahn ansprechende tätigungsmagnet für die axiale Stellung des Trägers Fühler eine Schwenkbewegung zum Abheben des diesen bei Erregung in die Einfuhr-Stellung bringt Reibrades und der auf die am Ende des Durchlaufes und wenn eine den Träger in der Einfuhr-Stellung erhöhte Spannung des Aufzeichnungsträgers anspre- haltende Raste vorgesehen ist, welche durch das Abchende Fühler eine Schwenkbewegung zum Anlegen ao schalten des Betätigungsmagneten für die Schwenkdes Reibrades. Einer der beiden Fühler steuert außer- bewegung lösbar ist. Es genügt dann, den Bedem die axiale Verschiebung des Trägers von der tätigungsmagnet für die axiale Stellung des Trägers Einführ- in die Rückspul-Stellung. Da bei der erfin- beispielsweise durch Betätigung eines elektrischen dungsgemäßen Einrichtung ein Antrieb des Spulen- Momentschalters kurz einzuschalten, um einen vollkerns über eine vom Gerät aus angetriebene Spulen- 25 ständigen, das Einführen und spätere Rückspulen spindel entfällt und also die Lage der Spulenachse umfassenden Arbeitszyklus der Einrichtung ausin bezug auf das Gerät keine Rolle spielt, können zulösen.
Verschiebebewegung des Trägers bewirkt werden Die Steuerschaltung und die Bedienung der Einmuß. Dabei steuert der auf den Eintritt des Auf- 15 richtung werden besonders einfach, wenn der Bezeichnungsträgers in die Führungsbahn ansprechende tätigungsmagnet für die axiale Stellung des Trägers Fühler eine Schwenkbewegung zum Abheben des diesen bei Erregung in die Einfuhr-Stellung bringt Reibrades und der auf die am Ende des Durchlaufes und wenn eine den Träger in der Einfuhr-Stellung erhöhte Spannung des Aufzeichnungsträgers anspre- haltende Raste vorgesehen ist, welche durch das Abchende Fühler eine Schwenkbewegung zum Anlegen ao schalten des Betätigungsmagneten für die Schwenkdes Reibrades. Einer der beiden Fühler steuert außer- bewegung lösbar ist. Es genügt dann, den Bedem die axiale Verschiebung des Trägers von der tätigungsmagnet für die axiale Stellung des Trägers Einführ- in die Rückspul-Stellung. Da bei der erfin- beispielsweise durch Betätigung eines elektrischen dungsgemäßen Einrichtung ein Antrieb des Spulen- Momentschalters kurz einzuschalten, um einen vollkerns über eine vom Gerät aus angetriebene Spulen- 25 ständigen, das Einführen und spätere Rückspulen spindel entfällt und also die Lage der Spulenachse umfassenden Arbeitszyklus der Einrichtung ausin bezug auf das Gerät keine Rolle spielt, können zulösen.
ohne weiteres Vorratsspulen unterschiedlichen ^ Die Einstellung der Drehrichtung des Reibrades
Durchmessers verwendet werden. Außerdem ist*da- in Abhängigkeit von der axialen Stellung des Trägers
durch die Handhabung der Einrichtung beim Ein- 30 geschieht in günstiger Weise beispielsweise dadurch,
setzen und Auswechseln der Vorratsspulen in hoch- daß der Träger schwenkbar auf einer unter Mitstem
Maße vereinfacht, da irgendeine manuell vor- nähme des Trägers axial verschiebbaren Welle gezunehmende
Verkupplung entfällt und die Vorrats- lagert ist, die ein das Reibrad treibendes Zwischenspulen
lediglich in Richtung ihrer Ebene bewegt zu rad und zwei Zahnräder trägt, welche je nach axialer
werden brauchen. Daß alle Elemente der erfindungs- 35 Stellung der Welle und des Trägers mit jeweils einem
gemäßen Einrichtung lediglich am Umfang der Vor- von zwei gegensinnig zueinander umlaufenden Abratsspulen
zur Wirkung kommen, hat schließlich den triebsrädern eines Getriebes in Eingriff treten.
Vorteil, daß ein Wechseln von einer zu einer weite- Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Zeichren Vorratsspule durch eine einfache Querverschie- nungen an einem Ausführungsbeispiel näher erbung der z. B. in einem Magazin untergebrachten 40 läutert. Es zeigt
Vorteil, daß ein Wechseln von einer zu einer weite- Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Zeichren Vorratsspule durch eine einfache Querverschie- nungen an einem Ausführungsbeispiel näher erbung der z. B. in einem Magazin untergebrachten 40 läutert. Es zeigt
Spulen stattfinden kann. Die erfindungsgemäße Ein- F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines
richtung benötigt im Gegensatz zu den bekannten Filmprojektors mit einer Einrichtung nach der ErEinrichtungen
keine besonderen Spulen, sondern ar- findung, dargestellt in einer Rücklauf-Stellung,
beitet ohne weiteres mit handelsüblichen Spulen. Ein Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Vorlaufband für den Aufzeichnungsträger ist eben- 45 dargestellt in der Stellung nach dem Einführen,
falls nicht erforderliche. , F i g. 3 eine isometrische Ansicht eines Getriebes
beitet ohne weiteres mit handelsüblichen Spulen. Ein Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Vorlaufband für den Aufzeichnungsträger ist eben- 45 dargestellt in der Stellung nach dem Einführen,
falls nicht erforderliche. , F i g. 3 eine isometrische Ansicht eines Getriebes
Der Abstreiffinger soll nur während des Ein- der Einrichtung,
führens, nicht jedoch während des "Rückspulens an Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1,
die Oberfläche des Wickels angelegt werden. Bei F i g. 5 einen F i g. 2 gleichenden Schnitt, dareiner
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 50 gestellt in der Stellung unmittelbar vor dem Einwird
dies in einfachster Weise dadurch bewirkt, daß führen,
der Abstreiffinger am Ende eines Schwenkarmes be- F i g. 6 einen F i g. 1 gleichenden Querschnitt, darfestigt
ist, dessen Schwenkbewegung mit der des gestellt in der Rückspul-Stellung,
Trägers in dessen zur Anlage des Reibrades an den F i g. 7 einen F i g. 1 ähnlichen Querschnitt, dar-Wickel führender axialer Einfuhr-Stellung ge- 55 gestellt in der Stellung unmittelbar vor dem Einkuppelt ist. führen,
Trägers in dessen zur Anlage des Reibrades an den F i g. 7 einen F i g. 1 ähnlichen Querschnitt, dar-Wickel führender axialer Einfuhr-Stellung ge- 55 gestellt in der Stellung unmittelbar vor dem Einkuppelt ist. führen,
Zur Steuerung der axialen Stellung und der F i g. 8 einen F i g. 7 ähnlichen Querschnitt, dar-Schwenkbewegung
des Trägers sind zweckmäßiger- gestellt in der Einfuhr-Stellung,
weise ein erster und ein zweiter Mikroschalter als Fig. 9 einen Querschnitt in einer gegenüber erster bzw. zweiter Fühler und durch diese ge- 60 F i g. 7 etwas parallel versetzten Ebene zur Darschaltete Betätigungsmagnete vorgesehen. Bei dieser stellung eines Abstreiffingers der Einrichtung,
Ausbildung läßt sich eine einfache, gegen Fehl- Fig. 10 ein Schaltbild der Steuerschaltung der bedienung gesicherte Steuerschaltung für die Ein- Einrichtung,
weise ein erster und ein zweiter Mikroschalter als Fig. 9 einen Querschnitt in einer gegenüber erster bzw. zweiter Fühler und durch diese ge- 60 F i g. 7 etwas parallel versetzten Ebene zur Darschaltete Betätigungsmagnete vorgesehen. Bei dieser stellung eines Abstreiffingers der Einrichtung,
Ausbildung läßt sich eine einfache, gegen Fehl- Fig. 10 ein Schaltbild der Steuerschaltung der bedienung gesicherte Steuerschaltung für die Ein- Einrichtung,
richtung mit einem auf die axiale Stellung des Trä- Fig. 11 einen Querschnitt in einer gegenüber
gers ansprechenden, dritten Mikroschalter verwirk- 65 F i g. 7 etwas parallel versetzten Ebene zur Darliehen,
der einen Umschaltkontakt besitzt, welcher stellung der Steuerung einer schwenkbaren Führung
den Betätigungsmagnet für die Schwenkbewegung der Einrichtung in der Stellung unmittelbar vor dem
des Trägers in dessen axialer Einfuhr-Stellung mit Einführen,
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Fig. 12 einen Fig. 11 gleichenden Querschnitt, stellbar ist. Auf einer Welle 69, welche parallel zur
dargestellt in der Einfuhr-Stellung. Welle 59 im oberen Abschnitt der Montageplatte 65
Einrichtungen nach der Erfindung sind zur Hand- mit dieser verschwenkbar gelagert ist, ist ein Riick-
habung aller Arten von Aufzeichnungsträgern, wie lauf-Zahnrad 71 drehbar gelagert, das sich in ständi-
beispielsweise Kinofilmen, Magnetbändern usw. ge- 5 gem Eingriff mit dem breiten Zahnrad 61 befindet,
eignet. Als Ausführungsbeispiel ist eine Einrichtung In der Montageplatte 65 ist ferner eine mit ihr ver-
in einem in F i g. 1 teilweise dargestellten Kinofilm- schwenkbare weitere Welle 73 parallel zur Welle 69
Projektor beschrieben. Dessen Gehäuse 11 ist mit gelagert. Auf der Welle 73 befindet sich freilaufend
einer Spulenkammer 13 ausgestattet, die nach öffnen ein ständig in Eingriff mit dem Rücklauf-Zahnrad 71
eines schwenkbar angelenkten Kammerdeckels 15 zu- io befindliches Einfuhr-Zahnrad 75. Ferner ist auf der
gänglich ist. In der Spulenkammer 13 ist eine Welle 73 ein Doppel-Zahnrad 77 freilaufend ge-
Vorratsspule 25 mit einer Nabe 21 und zwei gegen- lagert, das ein Ritzel 79 und ein Rückspul-Zahnrad
überliegenden Flanschen 23 um eine horizontale 81 umfaßt. Das Ritzel 79 befindet sich in ständigem
Achse 26 drehbar gelagert. Auf der Vorratsspule 25 Antriebseingriff mit dem Zahnrad 63. Auf Grund
befindet sich ein Wickel 19 eines Kinofilmes 17, wel- 15 dieser Zahnradanordnung drehen sich bei dem nor-
cher in F i g. 1 im Uhrzeigersinn aufgewickelt ist. Im malen durch die Schnecke 53 bewirkten Antrieb der
Projektor ist eine vor der Vorratsspule 25 bis zu einer Welle 59 entgegen dem Uhrzeigersinn in bezug auf
nicht gezeigten, anteibbaren Aufwickelspule reichende F i g. 3 das Rücklauf-Zahnrad 71 und das Rückspul-
Führungsbahn abgegrenzt, durch welche der Film 17 Zahnrad 81 im Uhrzeigersinn und das Einführ-Zahn-
hindurchbewegt wird. 20 rad 75 gegensinnig dazu, das heißt entgegen dem Uhr-
Unterhalb der Vorratsspule 25 und in einer ver- zeigersinn. Die Zahnräder 71, 81 und 75 stellen die
tikalen Ebene mit ihr ist eine schwenkbare Führung Abtriebsräder des Getriebes 51 dar.
27 angeordnet, welche den Film 17 zur Projektion Über dem Getriebe 51 ist parallel zu den Wellen
nach unten leitet. Die Führung 27 besitzt eine sich 59, 69 und. 73 eine horizontale Welle 83 so an-
nach oben erstreckende Leitfläche 29, neben welcher 25 gebracht, daß sie in zwei axiale Stellungen, wie sie in
in geringem Abstand eine Umlenkrolle 31 so ge- F i g. 2 und 5 dargestellt sind, verschoben werden
lagert ist, daß das von der Vorratsspule 25 kornjnende kann. Ein Ritzel 85 und ein Zahnrad 87 sitzen fest
vordere Ende 33 des Filmes 17 durch cfStf Leitfläche auf der Welle 83 und machen deren „Dreh- und
um die Umlenkrolle 31 gebogen und in die Führung Axialbewegung mit. Die Welle 83, 'deren mittlerer
27 hinein abgelenkt wird (F i g. 7 und 8). 30 Abschnitt in F i g. 3 gestrichelt gezeichnet ist, er-
Unterhalb der Führung 27 liegt in deren Ebene streckt sich quer durch eine vertikale Wand 89 des
ein Projektionsfenster 35, welches in herkömmlicher Projektors (F i g. 2 und 5). Das Ritzel 85 ist so an-Weise
ein gerätefestes Fensterteil 36 sowie ein hori- geordnet und bemessen, daß es in der Normalzontal
einstellbares, federbelastetes Fensterteil 34 Stellung der Welle 83 (F i g. 2) in Eingriff mit dem
umfaßt. Zwischen der Führung 27 und dem 35 Rückspul-Zahnrad 81 kommt. Das Zahnrad 87 ist so
Projektionsfenster 35 wird der Film durch eine angeordnet und bemessen, daß es dabei zum Eingriff
Dämpfungsrolle 37 und eine mit dieser zusammen- mit dem Rücklauf-Zahnrad 71 fluchtet und in der
wirkende Leerlaufrolle 38 geführt. Unter dem anderen axialen Stellung der Welle 83 (F i g. 5) in
Projektionsfenster 35 ist eine Führungseinheit 39 an- Eingriff mit dem Einfuhr-Zahnrad 75 gebracht wergeordnet,
welche einen unmittelbar an das Projek- 40 den kann. Wenn entweder das Ritzel 85 oder das Zahntionsfenster
anschließenden vertikalen Abschnitt der rad 87 mit dem Zahnrad 81 bzw. 75 in Eingriff steht.
Führungsbahn definiert, der an einer Umlenkrolle 41 befindet sich das andere jeweils in Ruhestellung,
in der Führungseinheit in einen horizontalen Bahn- Ein Zwischenrad 90 sitzt drehfest auf einem dem Abschnitt übergeht. Ritzel 85 gegenüberliegenden Endabschnitt der Welle
in der Führungseinheit in einen horizontalen Bahn- Ein Zwischenrad 90 sitzt drehfest auf einem dem Abschnitt übergeht. Ritzel 85 gegenüberliegenden Endabschnitt der Welle
In der Führungseinheit 39 ist ein Mikroschalter 43 45 83. Ein Träger 91 ist im rechten Winkel zur Welle
als Fühler für den Film 17 eingebaut, dessen Schalt- 83 angeordnet und mit einem Endabschnitt um diese
arm 45 in die Führungsbahn hineinreicht und durch Welle schwenkbar gelagert. Der Träger 91 macht die
den ankommenden Film verschwenkbar ist (F i g. 4). Verschiebebewegung der W.elle 83 mit. Das freie
Der Mikroschalter 43 besitzt einen Umschaltkontakt- Ende des Trägers 91 "besitzt einen sich nach außen
satz, dessen Ruhekontakt 47 bei nicht vorhandenem 50 öffnenden Schlitz 93, in welchem der Achsstift 95
Film geschlossen ist, während der Arbeitskontakt 49 eines Reibrades 97 drehbar gelagert ist. Zwei Federn
geschlossen ist, solange sich ein Film in der 99 halten das Reibrad 97 in reibungsschlüssiger An-
Führungseinheit 39 befindet (F i g. 10). lage am Zwischenrad 90. Die beiden Federn 99 sind
Um das vordere Ende 33 des Filmes vom Wickel jeweils zwischen einem Ansatz 101 des Trägers 91
19 auf der Vorratsspule 25 abzuheben und in den 55 und dem Achsstift 95 gespannt (Fig. 1 2, 5 und 6).
Projektor einzuführen und um den Film wieder auf Die Anordnung ist insgesamt so getroffen, daß das
die Vorratsspule zurückzuspulen, ist ein Getriebe 51 angetriebene Reibrad 97 in der Normal-Stellung der
vorgesehen (F i g. 3). Dessen Antrieb erfolgt durch Welle 83 (F i g. 2) mit einem der Flansche 23 der
eine Schnecke 53, die auf einer in nicht gezeigter Vorratsspule 25 in vertikaler Richtung fluchtet und
Weise vom Projektormotor angetriebenen Welle 55 60 nach dem Verschieben der Welle 83 in die andere
sitzt. Ein Ritzel 57 auf einer Welle 59 befindet sich Stellung (F i g. 5) in einer Ebene zwischen den Flan-
ständig in Eingriff mit der Schnecke 53. Auf der sehen 23 liegt.
Welle 59 sitzen außerdem drehfest ein breites Zahn- Durch Schwenken des Trägers 91 aus seiner Ruherad
61 und im Abstand von diesem ein größeres stellung (Fig. 7 und 11) in seine Arbeitsstellung
Zahnrad 63. 65 (Fig. 1, 6, 8 und 12) wird deshalb das Reibrad 97
Eine Montageplatte 65 ist schwenkbar um die in der axialen Normal- bzw. Rückspul-Stellung der
Welle 59 angebracht und besitzt einen Fortsatz 67, Welle 83 und des Trägers 91 an den einen Spulen-
mit welchem die Winkelstellung der Platte 65 ver- flansch 23 angelegt und treibt die Vorratsspule 25
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auf Grund des Eingriffes des Ritzels 85 mit dem Die Stange 151 ist horizontal angeordnet und
Rückspul-Zahnrad 81 in Aufwickelrichtung an, wäh- reicht durch den Ringansatz 147 und einen gerät-
rend es in der anderen axialen Stellung der Welle 83 festen Ringansatz 157 hindurch. Zwischen letzterem
und des Trägers 91, in der Einfuhr-Stellung, an die und einem Klemmring 155 auf der Stange ist eine
Oberfläche des Wickel 19 angelegt wird und diesen 5 die Stange umgebende Druckfeder 156 eingespannt,
auf Grund des Eingriffes des Zahnrades 87 mit dem welche den Klemmring 155 in Anlage an den Ring-
Einführ-Zahnrad 75 in Abwickelrichtung antreibt. ansatz 147 hält. Das freie Ende der Stange 151 ist
Eine in Fig. 10 gezeigte elektrische Steuer- mit dem federbelasteten Fensterteil 34 verbunden,
schaltung für das Einführen und Rückspulen des um dieses je nach Winkelstellung des Zwischenstückes
Filmes 17 umfaßt einen von Hand betätigbaren Tast- io 139 vom gerätfesten Fensterteil 36 abzuheben bzw.
schalter 103 mit einem Arbeitskontakt. Ein Kontakt- an dieses anzulegen. Außerdem ist an der Stange 151
stück 107 des Schalters 103 ist über eine Leitung 111 eine Nockenrolle 154 gelagert, welche mit einem
mit einem Anschluß eines Betätigungsmagneten 109 Kurvenstück 68 an der Montageplatte 65 zusammenverbunden,
dessen anderer Anschluß über eine Lei- wirkt, wodurch diese außer durch eine Handtung
113 zu einem Pol einer Stromquelle 105 geführt 15 betätigung am Fortsatz 67 durch den Betätigungsist. Der andere Pol der Stromquelle ist über den magneten 133 auch verschwenkbar ist. Eine an der
Ruhekontakt 47 des Mikroschalters 43 mit dem Montageplatte 65 angreifende Zugfeder 152 hält das
zweiten Kontaktstück 115 des Tastschalters ver- Kurvenstück 68 in Anlage an der Nockenrolle 54 und
bunden. Dementsprechend kann der Betätigungs- sucht die Montageplatte in die Winkelstellung zu
magnet 109 durch Betätigung des Tastschalters 103 20 schwenken, in welcher das Ritzel 85 oder das Zahnnur
erregt werden, wenn der Ruhekontakt 47 ge- rad 87 mit dem Zahnrad 81 bzw. 75 in Eingriff
schlossen ist. kommt.
Bei einer Erregung des Betätigungsmagneten 109 Zwischen der Wand 89 und dem Zwischenrad 90
wird eine Verlängerung 117 seines Ankers von der sitzt auf der Welle 83 derart eine Hülse 159, daß zwiin
Fig. 2 gezeigten-Stellung in die in Fig. 5 gezeigte 25 sehen ihr und einer in der Wand 89 angeordneten
Stellung verschoben. An die Verlängerung 117 ist ein Lagerbuchse 161 für die Welle 83 beim Verschieben
Schwenkarm 119 angelenkt, welcher mit seinem als der Welle in die Einführ-Sfellung (F i g. 5) ein Ring-Kopf
121 ausgebildetem freien Ende zwischen zwei— spalt 163 entsteht. Ein um einen Zapfen 177 schwenk-Ringansätzen
123 der Welle 83 liegt und bef^einer barer zweiarmiger Hebel 165 liegt mit einem.Rast-Erregung
des Betätigungsmagneten 109 deren Ver- 30 stück 166 an seinem oberen Arm unter der Spanschiebung
aus der Normal-Stellung in die Einführ- nung einer Feder 167 an der Hülse 159 an. Beim
Stellung bewirkt. Verschieben der Welle taucht das Raststück 166 in
An der Stirnfläche der Welle 83 neben den Ring- den Ringspalt 163 ein (F i g. 9) und hält die Welle in
ansätzen 123 liegt der Schaltarm 125 eines Mikro- der Einfuhr-Stellung. Auf der anderen Seite der Wand
schalters 127 an. Der Mikroschalter besitzt einen 35 ist zwischen einem Flansch 169 der Lagerbuchse 161
Umschaltkontaktsatz mit einem Ruhekontakt 129 und und einem auf der Welle 83 festsitzenden Ring 173
einem Arbeitskontakt 131. In der Normal- bzw. eine die Welle umgebende Druckfeder 171 ein-
Rückspul-Stellung der Welle 83 ist der Ruhekontakt gespannt, welche die Welle in der Normal-Stellung
129 geschlossen. Durch Verschieben der Welle 83 in (F i g. 2) zu halten bzw. in diese zurückzubringen
die Einfuhr-Stellung wird der Arbeitskontakt 131 ge- 40 sucht.
schlossen. Der gemeinsame Kontakt des Umschalt- Letzteres kann erst nach dem Entfernen des Rastkontaktsatzes
des Mikroschalters 127 ist über einen Stückes 166 aus dem Ringspalt 163 geschehen. Zu
Betätigungsmagneten 133 mit der zur Stromquelle diesem Zweck trägt die Stange 151 an ihrem Ende
105 führenden Leitung 113 verbunden. Der Arbeits- in der Nähe des Zwischenstückes 139 einen Kopf
kontakt 131 ist über eine Leitung 135 an den Ruhe- 45 175, welcher mit dem unteren Arm des Hebels 165
kontakt 47 des Mikroschalters 43 angeschlossen. Der zusammenwirkt. Beim Abschalten des Betätigungs-Ruhekontakt
129 ist über einen Mikroschalter 221 an magneten wird das Zwischenstück 139 in bezug auf
den Arbeitskontakt 49 des Mikroschalters 43 an- F i g. 1 im Gegen-Uhrzeigersinn geschwenkt. Bei der
geschlossen. Der Mikroschalter 221 spricht auf die entsprechenden Verschiebung der Schubstange 151
Spannung des Filmes 17 an und besitzt einen durch 50 nach links legt sich der Kopf 175 an den unteren Arm
einen Schaltarm 217 betätigten Arbeitskontakt 219, des Hebels 165 und schwenkt diesen im Uhrzeigerweicher bei gespanntem Film geschlossen ist. Der sinn, wodurch sich das Raststück 166 aus dem Ring-Betätigungsmagnet
133 wird deshalb nur erregt, wenn spalt 163 herausbewegt.
entweder gleichzeitig der Ruhekontakt 47 und der Die Stange 153 ist vertikal angeordnet und reicht
Arbeitskontakt 131 oder gleichzeitig der Arbeits- 55 durch den Ringansatz 149 hindurch. Auf den
kontakt 49, der Arbeitskontakt 219 und der Ruhe- hindurchreichenden Endabschnitt ist eine Druckkontakt
129 geschlossen sind. feder 179 aufgesteckt und zwischen einem Klemm-
Der Betätigungsmagnet 133 ist unterhalb des Ge- ring 181 und dem Ringansatz 149 eingespannt. Das
triebes 51 im Projektor angeordnet (F i g. 1 und 6). andere, obere Ende der Stange 153 ist zu einer öse
Bei seiner Erregung verschiebt sich eine Verlängerung 60 geformt, welche an einem mit dem Träger 91 ver-
137 seines Ankers von der in Fig. 1 gezeigten Stel- bundenen, horizontalen Zapfen 183 eingehängt ist
lung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung. Ein um einen (Fig. 2). Der Zapfen steht senkrecht von dem dem
gerätfesten Zapfen 141 schwenkbares Zwischenstück Reibrad 97 gegenüberliegenden Endabschnitt 185
139 ist mit einem nach unten vorstehenden Abschnitt des Trägers 91 weg und reicht durch eine öffnung
143 über einen Stift 145 an die Verlängerung 137 65 in der Wand 89. Bei einer Erregung des Betätigungs-
angelenkt. Mittels zweier Ringansätze 147 und 149 magneten 133 wird die Stange 153 nach unten ge-
am oberen Rand verstellt das Zwischenstück 139 je- zogen und schwenkt den Träger 91 in bezug auf
weils eine Stange 151 bzw. 153. F i g. 1 im Uhrzeigersinn in seine Arbeitsstellung.
Am Träger 91 ist neben dem Reibrad 97 ein Kurvenstück 191 angebracht, welches mit einer an
der schwenkbaren Führung 27 gelagerten Nockenrolle 193 zusammenwirkt (Fig. 11 und 12). Die An-Ordnung
ist so getroffen, daß die durch eine Feder 194 in ihre Normalstellung gezogene Führung 27
durch das Schwenken des Trägers 91 in die Arbeitsstellung in eine ungefähr vertikale Stellung (F i g. 12)
geschwenkt wird, um das Einführen des Filmes 17 in das durch die Stange 151 gleichzeitig geöffnete
Projektionsfenster 35 zu erleichtern.
Das Abheben des vorderen Endes 33 des Filmes vom Wickel 19 beim Einführen geschieht mit Hilfe
eines länglichen Abstreiffingers 197, der am Ende eines Schwenkarmes 195 in dessen Schwenkrichtung
weisend vorgesehen ist (F i g. 5 bis 8). Der Schwenkarm 195 ist mit einem Abschnitt 199 an der der
Vorratsspule 25 gegenüberliegenden Seite der Wand 89 an einem in der Wand 89 drehbar gelagerten
Zapfen 201 befestigt und reicht mit einem abgewinkelten Abschnitt durch eine Öffnung in der
Wand 89 so hindurch, daß der Abstreiffinger 107 in der Ebene des Wickels 19 liegt. Der Zapfen 201
reicht durch die Wand 89 hindurch. An seinem auf der Seite des Abstreiffingers liegenden Ende ist ein
kurzes Armstück 203 befestigt, in dessen Bewegupgsbereich ein Stift 205 reicht, der am freien Endendes
Trägers 91 neben dem Reibrad 97 befestigest. Das am Zapfen 201 überstehende Ende des Abschnittes
199 ist als Gegengewicht207 ausgebildet (Fig. 9),
welches zusammen mit einer Zugfeder 209 den Schwenkarm 195 so zu schwenken sucht, daß der
Abstreiffinger 197 an die Oberfläche des Wickels 19 angelegt wird. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der
Stift 205 das Armstück 203 in der verschwenkten Arbeitsstellung des Trägers 91 (F i g. 8) freigibt.
Außerdem muß ein Verriegelungsstift 211 aus dem Schwenkbereich des Gegengewichtes 207 entfernt
sein, welcher in einer Buchse 213 in der Wand 89 verschiebbar gelagert ist (F i g. 2 und 5). Eine den
Verriegelungsstift umgebende, zwischen der Buchse 213 und einem Klemmring 214 eingespannte Druckfeder
215· hält den Verriegelungsstift in Anlage an den Träger 91, so daß er der durch den Betätigungsmagnet
109 bewirkten axialen Verschiebung des Trägers 91 folgt und das Gegengewicht 207' in der Einführ-Stellung
bei erregtem Betätigungsmagnet 109 freigibt.
Der Mikroschalter 221 ist mit Abstand neben der schwenkbaren Führung 27 angeordnet (F i g. 1 und 6).
Ein von dieser senkrecht wegstehender Arm 223 reicht bis an den Schaltarm 217 des Mikroschalters
und betätigt diesen, wenn die Führung 27 in die vertikale Stellung schwenkt, was entweder durch das
Kurvenstück 191 oder durch eine erhöhte, die Kraft der Feder 194 überwindende Spannung des Filmes
17 bewirkt wird.
Die Einrichtung wird durch kurzzeitige Betätigung des Tastschalters 103 in Betrieb gesetzt. Über dessen
Arbeitskontakt erhält der Betätigungsmagnet 109 Strom und verschiebt die Welle 83 zusammen mit
dem Träger 91 in die in F i g. 5 gezeigte Einführ-Stellung,
in welcher sie durch die Raste 163, 166 gehalten wird. Über den Arbeitskontakt 131 des dabei
geschlossenen Mikroschalters 127 erhält auch der Betätigungsmagnet 133 Strom und schwenkt den Träger
91 in die Arbeitsstellung. Das Reibrad 97 wird an die Oberfläche des Wickels 19 angelegt und treibt
diesen auf Grund des Eingriffes des Zahnrades 87 mit dem Einfuhr-Zahnrad 75 in Abspulrichtung an.
Außerdem legt sich der durch den Träger 91 freigegebene Abstreiffinger 197 an die Oberfläche des
Wickels (F i g. 8). Das vordere Ende 33 des Filmes wird vorgeschoben und durch den Abstreiffinger in
die mittels des Trägers 91 vertikal geschwenkte Führung 27 und das mittels der Stange 151 geöffnete
Projektionsfenster 35 eingeführt.
Sobald das vordere Ende des Filmes den Mikroschalter 43 in der Führungseinheit 39 erreicht, wird
dieser betätigt und unterbricht durch Öffnen seines Ruhekontaktes 47 den Stromkreis zum Betätigungsmagnet
133. Daraufhin schwenkt der Träger 91 in seine Ruhestellung zurück und nimmt dabei mittels
des Stiftes 205 und des Armstückes 203 auch den Abstreiffinger 197 in die Ruhestellung mit. Außerdem
gibt es die Führung 27 frei, so daß diese in ihre Normalstellung zurückschwenkt. Die Stange 151
schließt das Projektionsfenster 35 und der Kopf 175 an ihrem Ende löst schließlich die Raste 163, 166.
Die dadurch freigegebene Welle 83 kehrt in ihre in F i g. 2 gezeigte axiale Normal-Stellung zurück, in
welcher die Zahnräder 75 und 87 außer Eingriff sind, der Verriegelungsstift 211 durch den die Verschiebung
der Welle mitmachenden Träger 91 unter das Gegengewicht 207 geschoben ist und den Abstreiffinger
197 in der Ruhestellung verriegelt und in weleher
der Ruhekontakt 129 des Mikroschalters 127 wieder geschlossen ist.
Mit nicht gezeigten Mitteln wird der Film 17 in bekannter Weise zur Aufwickelspule verbracht und
dort aufgewickelt. Am Ende des Durchlaufes spannt sich der mit seinem Ende an der Vorratsspule 25 befestigte
Film und verschwenkt dadurch die Führung 27, was den Mikroschalter 221 betätigt. Über dessen
dadurch geschlossenen Arbeitskontakt 219, den geschlossenen Arbeitskontakt 49 des Mikroschalters 43
und den geschlossenen Ruhekontakt 129 des Mikroschalters 127 erhält der Betätigungsmagnet 133 aufs
neue Strom und schwenkt den Träger 91 in die Arbeitsstellung. Da jedoch der Betätigungsmagnet
109 im Gegensatz zum Einführen nicht gleichzeitig erregt ist und also die Welle 83 zusammen mit dem
Träger 91 in der in F i g. 2 gezeigten axialen Stellung verbleibt, legt sich nun das Reibrad 97 an einen
Spulenflansch 23 an und treibt die Vorratsspule auf Grund des Eingriffes des Zahnrades 85 mit dem
Rückspul-Zahnrad 81 in Aufwickelrichtung an, wodurch der Film zurückgespult wird. Das Rückspulen
ist beendet, wenn der Film den Mikroschalter 43 wieder freigibt und dieser durch öffnen seines
Arbeitskontaktes 49 den Stromkreis zum Betätigungsmagnet 133 unterbricht.
Noch vor dem vollständigen Durchlauf des Films durch den Projektor kann ein langsamer Rücklauf
des Filmes von Hand durch Betätigung des Fortsatzes 67 eingeleitet werden. Mit dem Fortsatz wird
die Montageplatte 65 aus ihrer normalen, durch die Feder 52 bestimmten Winkelstellung in eine Winkelstellung
geschwenkt, in welcher das Zahnrad 87 in Eingriff mit dem Rücklauf-Zahnrad 71 tritt und die
beiden Zahnräder 81 und 85 außer Eingriff treten. Durch die Betätigung des Fortsatzes 67 wird gleichzeitig der Träger 91 in die Arbeitsstellung ge-
schwenkt, indem sich ein vom Fortsatz 67 wegstehender Lappen 227 an einen Klemmring 229 auf der
durch ihn hindurchreichenden Stange 153 anlegt und
lie Stange nach unten zieht. Auch beim Rücklauf ommt das Reibrad 97 zur Anlage an einen Spulenlansch
23.
Claims (6)
1. Einrichtung zum selbsttätigen Einführen eines auf einer Vorratsspule aufgewickelten bandförmigen
Aufzeichnungsträgers in die Führungsbahn eines Aufnahme- und/oder Wiedergabegerätes
und zum selbsttätigen Rückspulen des von einer antreibbaren Aufwickelspule aufgenommenen,
jedoch mit dem Ende an der Vorratsspule befestigten Aufzeichnungsträgers auf die Vorratsspule,
mit einem wahlweise betätigbaren, ein an einem schwenkbaren Träger gelagertes Reibrad
umfassenden Antrieb für die Vorratsspule und einem gleichzeitig mit der Betätigung des Antriebes
beim Einführen an die Oberfläche des Wickels des Aufzeichnungsträgers auf der Vorratsspule anlegbaren Abstreiffinger, d a durch
gekennzeichnet, daß ein in axialer Richtung seiner Schwenkachse (83) verschiebbarer
schwenkbarer Träger (91) vorgesehen ist, an dem ein in Abhängigkeit von der axialen Stellung
des Trägers entweder zum Einführen an die Oberfläche des Wickels (19) oder zum Zurückspulen
an einen Spulenflansch (23) anlegbares und in der einen oder anderen Richtung antreibbares^
Reibrad (97) gelagert ist und daß die axiale Stellung des Trägers mittels einem von zwei an sich
bekannten Fühlern (43; 221) steuerbar ist, von denen ein erster (43) auf den Eintritt des Aufzeichnungsträgers
(17) in die Führungsbahn (27, 35, 39) und ein zweiter (221) auf eine erhöhte Spannung des Aufzeichnungsträgers anspricht und
die beide jeweils die Schwenkbewegung des Trägers steuern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreiffinger (197) am
Ende eines Schwenkarmes (195) befestigt ist,' dessen Schwenkbewegung mit der des Trägers
(91) in dessen zur Anlage des Reibrades (97) an die Oberfläche des Wickels (19) führender
axialer Einfuhr-Stellung gekuppelt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der
axialen Stellung und der Schwenkbewegung des Trägers (91) ein erster und ein zweiter Mikro-Schalter
(43; 221) als erster bzw. zweiter Fühler und durch diese geschaltete Betätigungsmagnete
(109; 133) vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die axiale Stellung des
Trägers ansprechender dritter Mikroschalter (127) mit einem Umschaltkontaktsatz (129, 131)
vorgesehen ist, welcher den Betätigungsmagnet (133) für die Schwenkbewegung des Trägers (91)
in dessen axialer Einfuhr-Stellung mit einem Ruhekontakt (47) des ersten Mikroschalters (43)
und in dessen anderer axialer Stellung mit einem Arbeitskontakt (219) des zweiten Mikroschalters
(221) verbindet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmagnet (109)
für die axiale Stellung des Trägers (91) diesen bei Erregung in die Einfuhr-Stellung bringt und daß
Raste (163,167) vorgesehen ist, welche durch das -Abschalten des Betätigungsmagneten (133) für die
eine den Träger in der Einfuhr-Stellung haltende-Schwenkbewegung lösbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(91) schwenkbar auf einer unter Mitnahme des Trägers axial verschiebbaren Welle (83) gelagert
ist, die ein das Reibrad (97) treibendes Zwischenrad (90) und zwei Zahnräder (85; 87) trägt,
welche je nach axialer Stellung der Welle und des Trägers mit jeweils einem von zwei gegensinnig
zueinander umlaufenden Abtriebsrädem (81; 75) eines Getriebes (51) in Eingriff treten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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- 1967-04-21 GB GB1835067A patent/GB1180753A/en not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |