-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschluß für das elektrische Anschließen einer Knopfbatterie in einem Signalsender oder ähnlichem.
-
2. Beschreibung des Standes der Technik
-
Ein herkömmlicher Anschluß zum elektrischen Anschließen einer Knopfbatterie ist in den 7A und 7B gezeigt. Der Anschluß 400 besteht aus einer flachen leitenden Platte und ist aus einer Anschlußbasis 410 und einem Paar von Federkontakten 420 zusammengesetzt. Die Anschlußbasis 410 ist auf einem Substrat 20 durch Löten montiert. Wie in 7B gezeigt ist, ist eine Knopfbatterie 30 mit einem flachen Anschluß 31 gemäß einer Minus-Elektrode und einem Anschluß 32 gemäß einer Plus-Elektrode in einem Signalsender oder ähnlichem enthalten. Ein Paar der Federkontakte 420 kontaktiert nachgiebig den flachen Anschluß 31.
-
Der Kontaktdruck zwischen den Federkontakten 420 und dem flachen Anschluß 31 muß auf einen Wert eingestellt werden, bei dem eine gute elektrische Verbindung erzielt wird. Wenn der Kontaktdruck niedriger ist als ein minimaler Druck zum Erzielen eines guten elektrischen Kontaktes (als ein erforderlicher Minimalkontaktdruck bezeichnet), wird die Batterieenergie in einem Kontaktwiderstand an der Kontaktstelle verbraucht. Eine Weite W und eine Dicke T der Federkontakte 420 werden so eingestellt, um den erforderlichen minimalen Kontaktdruck zu erzielen. Ein Federmodul des Federkontaktes wird durch die Weite W, die Dicke t und die Länge L2 des Federkontaktes 420 bestimmt. Da das Ausmaß der Ablenkung des Federkontaktes 420 auch von dessen Abmessungsabweichung und anderen Faktoren abhängt, werden die Weite W und die Dicke t so eingestellt, um den erforderlichen minimalen Kontaktdruck selbst dann sicherzustellen, wenn das Ausmaß der Ablenkung niedrig wird.
-
Wenn auf der anderen Seite das Ablenkungsausmaß des Federkontaktes 420 zu groß wird, und zwar auf Grund einer Abmessungsabweichung oder auf Grund anderer Faktoren, ergibt sich eine Möglichkeit, daß der Federkontakt 420 sich plastisch verformt, und zwar auf Grund einer inneren Spannung, welche eine Streckspannung überschreitet. Die Möglichkeit einer solchen plastischen Verformung nimmt zu mit höher werdendem Federmodul. Es ist demzufolge zu bevorzugen, den Federmodul auf einen ausreichend niedrigen Wert einzustellen, indem die Länge L2 lang ausgeführt wird. Jedoch kann die Länge L2 nicht ausreichend lang bei der herkömmlichen Konstruktion des Federkontaktes 420 ausgeführt werden, da sie sich gerade oder geradlinig von der Anschlußbasis 410 aus erstreckt. Es würde möglich sein, den Federmodul dadurch niedrig einzustellen, indem die Dicke t und die Weite W reduziert werden. In diesem Fall kann jedoch die Möglichkeit einer plastischen Verformung nicht vermieden werden, da die interne Biegespannung in dem Federkontakt 420 zu groß wird.
-
Um mit dem zuvor erläuterten Problem fertig zu werden, wurde ein Anschluß 401, der in 8 gezeigt ist, vorgeschlagen. Der Anschluß 401 besteht aus einer Anschlußbasis 411 und aus drei gekrümmten Federkontakten 421, die mit der Anschlußbasis 411 verbunden sind. Es ist möglich, eine Länge L3 des Federkontaktes 421 lang auszuführen, und auch den Federmodul niedrig zu gestalten, indem der Federkontakt 421 in einer gekrümmten oder kurvenförmigen Gestalt ausgebildet wird. Bei dieser Konstruktion entsteht jedoch ein anderes Problem. Wenn der Federkontakt 421 gebogen wird, indem der flache Anschluß 31 der Knopfbatterie 30 gegen den Federkontakt 421 gedrückt wird oder gestoßen wird, wird der Federkontakt 421 in einer verdrehten Weise abgelenkt. Das heißt, ein Abschnitt entlang der Linie X-Y bewegt sich in Form eines Hebels mit einem Hebelpunkt an der Stelle Y. Mit anderen Worten wird eine große Kraft auf die Stelle X ausgeübt, und zwar auf Grund der Ablenkung des Federkontaktes 421. Daher wird die Anschlußbasis 411, die durch Löten mit dem Substrat verbunden ist, von dem Substrat während einer langen Verwendungszeit abgeschält.
-
Weiterer Stand der Technik auf diesem Gebiet wird in
JP 11-297289 A ,
JP 10-134788 A ,
DE 27 05 471 A1 ,
JP 2001-234651 A und
JP 11-330993 A offenbart.
-
JP 11-297289 A betrifft dabei ein Batteriegehäuse, das eine Knopfbatterie in sicheren Kontakt mit Kontaktanschlüssen halten soll. Ein erster Kontaktanschluss steht dabei elastisch mit einer Elektrode einer Batterieseite in Verbindung und ist am unteren Teil des Batteriegehäuses an einer vertieften Stelle vorgesehen. Ein zweiter Kontaktanschluss kontaktiert elastisch die andere Elektrode der Knopfbatterie an deren Umfangsoberfläche und ist auf der Seitenwand des vertieften Teils des Batteriegehäuses vorgesehen.
-
JP 10-134788 A offenbart den Aufbau einer Batterie, die einen möglichst kleinen Raum zur Aufnahme der Batterie vorsieht, in den sie einen Minus-Kontaktpunkt einer Minus-Elektrode der Batterie an einem Mittelteil der Bodenoberfläche der Kammer anordnet und einen Plus-Kontakt in Kontakt mit einer Plus-Elektrode anordnet, die in der Nähe der Minus-Elektrode um den Minus-Kontakt herum positioniert ist. Die Batteriekammer, die eine Knopfbatterie aufnimmt, ist dabei aus einem Kammerformteil und einem Abdeckungsteil ausgebildet. An einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt der Basis ist ein Minus-Kontakt, der aus einem konischspulenförmigen Leitungsteil aufgebaut ist, positioniert und ein Plus-Kontakt, der aus einem ringförmigen Leitungsteil aufgebaut ist, ist entlang einer Innenwand einer Durchgangsöffnung des Kammerformteils positioniert. Wenn die Zelle in der Batteriekammer gehalten wird, ist eine Minus-Elektrode mit dem Minus-Kontakt elektrisch verbunden und eine Plus-Elektrode ist teilweise mit dem Plus-Kontakt elektrisch verbunden. Dementsprechend kann der Durchmesser der Durchgangsöffnung genauso groß gemacht werden, wie der Durchmesser der Knopfzelle, wodurch der zur Aufnahme der Knopfzelle erforderliche Batteriekammerraum klein gehalten werden kann.
-
DE 27 05 471 A1 betrifft eine Batteriehalterung für eine elektrische Uhr, die ein an der Rückseite mit einem lösbarem Boden versehenes Gehäuse und ein darin von der Rückseite her eingesetztes und von dem Boden gehaltenes Uhrmodul umfasst, das wenigstens zwei zur Rückseite des Gehäuses offene Kammern für Batterien aufweist, wobei zwischen dem Boden und den dem Boden zugewandten freiliegenden Enden von in die Kammern des Uhrmoduls eingesetzten Batterien eine einzige Feder angeordnet ist, die eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Batterien herstellt und zugleich die Batterien in die Kammern des Uhrmoduls hineindrückt.
-
JP 2001-234651 A offenbart einen drahtlosen Transmitter, der für den schlüssellosen Zugang zu einem Fahrzeug verwendet wird.
-
JP 11-330993 A offenbart einen weiteren Transmitter für den schlüssellosen Zutritt zu einem Fahrzeug.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die Probleme des vorangehend dargelegten Stand der Technik entwickelt und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Anschluß für eine Knopfzelle bzw. Knopfbatterie zu schaffen, bei dem eine plastischen Verformung eines Federkontakteils bei gleichzeitiger Beibehaltung eines ausreichenden niedrigen Federmoduls vermieden werden.
-
Diese Aufgabe wird jeweils durch die Merkmalskombinationen der Ansprüche 1, 2 und 4 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der sich daran anschließenden abhängigen Ansprüche.
-
Eine Knopfbatterie wird in einer elektronischen Vorrichtung, wie beispielsweise einem schlüssellosen Zugangssender oder einem Sender zum Aussenden von Signalen zum drahtlosen Betätigen eines Anlassermotors, der in einem Kraftfahrzeug montiert ist, installiert. Die Knopfbatterie, die in dem Sender installiert ist, ist elektrisch durch einen Anschluß angeschlossen. Der Anschluß besteht aus einer Anschlußbasis, einem Federkontaktteil und aus Verbindungsabschnitten, welche das Federkontaktteil mit der Anschlußbasis verbinden. Der Anschluß ist dadurch ausgebildet, indem eine flache Platte aus einem nachgiebigen und leitenden Material gestanzt wird.
-
Das Federkontaktteil ist in einer kreisförmigen Gestalt ausgebildet, welches die Kontaktbasis umschließt, und enthält Kontaktierungsabschnitte, die nachgiebig einen flachen Elektrodenanschluß der Knopfbatterie kontaktieren. Der Basisanschluß, der mit dem Federkontaktteil verbunden ist, und zwar über die Kontaktabschnitte, ist an einem Substrat durch Löten oder ähnlichem befestigt. In bevorzugter Weise ist ein Paar von Kontaktierungsabschnitten an dem Federkontaktteil an symmetrischen Positionen in bezug auf die Anschlußbasis ausgebildet. In bevorzugter Weise ist das Federkontaktteil mit dem Basisanschluß durch ein Paar der Verbindungsabschnitte verbunden, die symmetrisch in bezug auf die Anschlußbasis positioniert sind.
-
Das Federkontaktteil kann in einer Polygonalgestalt, wie beispielsweise einer Oktagongestalt, ausgebildet sein, um einen Materialverlust bei dem Stanzprozeß zu minimieren. Die Materialbasis kann in einer Polygonalgestalt ausgebildet sein, wie beispielsweise in einer rechteckförmigen Gestalt, um ein Drehen der Anschlußbasis relativ zu dem Substrat bei einem Schwallötprozeß zu verhindern.
-
Da das Federkontaktteil in einer kreisförmigen oder in einer Polygonalgestalt ausgebildet ist und den Basisanschluß umschließt, kann dessen Länge länger ausgebildet werden, und zwar verglichen mit dem Federkontakt, der sich geradlinig von der Anschlußbasis aus erstreckt. Demzufolge kann ein Federmodul des Federkontaktteiles ausreichend niedrig gewählt werden, wodurch eine Federlast reduziert wird, die auf das Federkontaktteil bei ihrer Ablenkung aufgebracht wird. Es wird daher eine plastische Deformierung des Federkontaktteiles effektiv unterdrückt oder vermieden. Da ferner keine Verdrehkraft auf das Federkontaktteil aufgebracht wird, und zwar bei seiner Ablenkung, wird verhindert, daß sich die Basisplatte, die an das Substrat angelötet ist, von diesem abschält.
-
Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich unmittelbar aus einem besseren Verständnis einer bevorzugten Ausführungsform, die weiter unten unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Querschnittsansicht, die einen schlüssellosen Zugangssender darstellt;
-
2 ist eine Draufsicht, die einen Anschluß zum elektrischen Anschließen einer Knopfbatterie in einem schlüssellosen Zugangssender veranschaulicht, und zwar gesehen in einer Richtung A, wie in 1 gezeigt ist;
-
3 zeigt eine Seitenansicht des Anschlusses, und zwar gesehen in der Richtung B, wie in 2 gezeigt ist;
-
4 ist eine andere Seitenansicht, welche den Anschluß wiedergibt, gesehen in der Richtung C gemäß 3;
-
5 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen dem Ausmaß einer Ablenkung eines Federkontaktes und einer Federlast darstellt, die auf den Federkontakt aufgebracht wird;
-
6 ist eine Draufsicht, die eine abgewandelte Ausführungsform des Anschlusses zeigt, der in 1 veranschaulicht ist;
-
7A ist eine Draufsicht, die einen herkömmlichen Anschluß zum elektrischen Anschließen einer Knopfbatterie darstellt;
-
7B ist eine Seitenansicht, die den herkömmlichen Anschluß veranschaulicht, und zwar gesehen in der Richtung D gemäß 7A; und
-
8 ist eine Draufsicht, die einen anderen herkömmlichen Anschluß veranschaulicht.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Es wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die 1 bis 6 beschrieben. Um zuerst auf 1 einzugehen, so wird ein schlüsselloser Zugangssender beschrieben, bei dem ein Anschluß zum elektrischen Anschließen einer Knopfbatterie verwendet wird. Der schlüssellose Zugangssender besteht aus einem Sender zum Aussenden von Signalen, um drahtlos ein Türverriegelungssystem zu betätigen, welches in einem Kraftfahrzeug installiert ist.
-
Ein Substrat 20 gemäß einer gedruckten Schaltungsplatine, auf welchem elektronische Komponenten inklusive einer integrierten Schaltung 60, einem Quarzoszillators 61 und eines Fühlschalters 62 montiert sind, und eine Knopfbatterie 30 zum Zuführen von Energie zu den elektronischen Komponenten sind in einem Gehäuse enthalten, welches aus einem oberen Harzgehäuse 10 und einem unteren Harzgehäuse 11 besteht. Ein Anschluß 40, der einen flachen Anschluß 31 gemäß einer Minus-Elektrode kontaktiert, und zwar von der Knopfbatterie 30, ist an einer rückwärtigen Fläche des Substrats 20 montiert. Ein anderer Anschluß 50, der einen Anschluß 32 gemäß einer Plus-Elektrode der Knopfbatterie 30 kontaktiert, ist ebenfalls mit der rückwärtigen Fläche des Substrats 20 verbunden.
-
Eine wasserdichte Packung 70 ist in dem Gehäuse so angeordnet, wie in 1 dargestellt ist, und dessen Lippen 71 sind zwischen dem oberen Harzgehäuse 10 und dem unteren Harzgehäuse 11 eingefaßt, um zu verhindern, daß Wasser in das Gehäuse eindringt. Eine Drucktaste 80 ist an einem Außenseitenabschnitt der wasserdichten Packung 70 angeordnet. Der Fühlschalter 62 wird dadurch betätigt, indem die Drucktaste 80 gedrückt wird, und es wird elektrische Energie den elektronischen Komponenten von der Knopfbatterie 30 her zugeführt. Der Quarzoszillator 61 erzeugt Signale zum Verriegeln oder zum Entriegeln der Türverriegelung im Ansprechen auf die Druckoperation der Drucktaste 80. Die durch den Quarzoszillator 61 erzeugten Signale werden drahtlos zu dem Türverriegelungssystem gesendet, welches in einem Automobil installiert ist.
-
Um nun auf die 2–4 einzugehen, so wird der Anschluß 40, der den flachen Anschluß 31 der Knopfbatterie 30 kontaktiert, beschrieben. 2 zeigt eine Draufsicht des Anschlusses 40, 3 zeigt dessen Seitenansicht, gesehen in der Richtung B gemäß 2, und 4 zeigt eine Seitenansicht von dessen Kontaktierungsabschnitt, gesehen in der Richtung C gemäß 3. Wie in 2 dargestellt ist, enthält der Anschluß 40 eine Anschlußbasis 41, ein kreisförmiges Federkontaktteil 42 und ein Paar der Verbindungsabschnitte 43, die das Federkontaktteil 42 mit der Anschlußbasis 41 verbinden. Der Anschluß 40 wird dadurch hergestellt, indem eine flache Platte aus einer Kupferlegierung gestanzt wird, wie beispielsweise aus Phosphorbronze oder Berylliumkupfer, welches mit Nickel beschichtet ist und mit Gold plattiert ist. Die flache Platte kann aus anderen Materialien, wie beispielsweise aus silber-plattiertem rostfreiem Stahl, mit einer Federwirkung hergestellt werden. Bei dieser speziellen Ausführungsform ist die flache Platte aus Phosphorbronze hergestellt und ist mit Nickel beschichtet und ist ferner auch mit Gold auf dem Nickel plattiert. Es ist zu bevorzugen, eine flache Platte mit einer Dicke von 0,1–0,3 mm zu verwenden. Bei dieser speziellen Ausführungsform wird eine flache Platte mit einer Dicke von 0,15 mm verwendet.
-
Die Anschlußbasis 41 ist in einer rechteckförmigen Gestalt bei dieser Ausführungsform ausgeführt, kann jedoch auch in anderen Polygonalgestalten ausgeführt sein. Die Anschlußbasis 41 ist mit der rückwärtigen Oberfläche des Substrats 20 durch Anlöten verbunden. Das Federkontaktteil 42 ist als ein kreisförmiger Ring ausgebildet, der die Anschlußbasis 41 umschließt, und ist mit der Anschlußbasis 41 durch ein Paar der Verbindungsabschnitte 43 verbunden. Das Paar der Verbindungsabschnitte 43 ist in einer Linie zueinander positioniert und auch symmetrisch in bezug auf die Anschlußbasis 41 positioniert.
-
Wie in 3 gezeigt ist, ist das Federkontaktteil 42 zu der Knopfbatterie 30 an Biegeabschnitten 42a hin umgebogen, wie in 3 veranschaulicht ist. Der Biegewinkel α beträgt etwa 30° bei dieser Ausführungsform. Das Federkontaktteil 42 wird nachgiebig zu einer Position abgelenkt, die in 3 mit einer strichlierten Linie angezeigt ist, wenn es den flachen Anschluß 31 der Knopfbatterie 30 kontaktiert. Ein Paar von Kontaktierungsabschnitten 42b, welche den flachen Anschluß 31 der Knopfbatterie 30 kontaktieren, ist an dem Federkontaktteil 42 ausgebildet. Das Paar der Kontaktierungsabschnitte 42b ist symmetrisch in bezug auf die Anschlußbasis 41 positioniert, wie dies in 2 gezeigt ist. Jeder Kontaktierungsabschnitt 42b ist zu der Knopfbatterie 30 hin gekrümmt, wie in 4 dargestellt ist.
-
Wenn ein Kontaktdruck zwischen dem Kontaktierungsabschnitt 42b und dem flachen Anschluß 31 der Knopfbatterie 30 niedriger liegt als ein erforderlicher minimaler Druck Fmin, tritt ein Energieverlust auf Grund eines Kontaktwiderstandes auf. Der erforderliche Minimaldruck Fmin ist als ein Kontaktdruck zwischen jedem Kontaktierungsabschnitt 42b und dem flachen Anschluß 31 definiert und liegt bei 50 Gramm, wenn eine Nickel-Gold-Knopfbatterie verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform wird eine Nickel-Gold-Knopfbatterie 30 verwendet.
-
5 zeigt die Federeigenschaft, eine Beziehung zwischen dem Ausmaß der Ablenkung S des Federkontaktteiles und einer Federlast F, die auf dieses aufgebracht wird. Der Federmodul des Federkontaktteiles ist als ein Neigungswinkel einer Linie definiert, die eine Federeigenschaft darstellt. Die Linie K1 zeigt eine Federcharakteristik des Federkontaktteiles 42 mit einem Federmodul K1, der bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, und die Linie K2 zeigt eine Federcharakteristik eines Federkontaktes mit einem Federmodul K2, der größer ist als K1.
-
Wenn das Federkontaktteil 42 gegen den flachen Anschluß 31 der Knopfbatterie 30 gedrückt wird, wird dieses um einen Ablenkungsbetrag S abgelenkt, wie in 3 dargestellt ist. Das Ablenkungsausmaß S ist nicht immer exakt konstant, sondern variiert auf Grund einer Abmessungsabweichung des Federkontaktteiles 42 oder auf Grund von anderen Faktoren. Wenn das Federkontaktteil 42 so ausgelegt ist, daß es sich um einen Betrag von S2 auslenkt oder ablenkt (ein Sollwert der Ablenkung), variiert der Ist-Betrag der Ablenkung in einem Bereich ΔS zwischen S1 und S3. Es ist erforderlich, den Federmodul K1 so einzustellen, daß der erforderliche Minimaldruck Fmin erreicht wird, und zwar selbst dann, wenn das Ablenkungsausmaß den kleinsten Wert hat, das heißt S1. Da ein Paar der Kontaktierungsabschnitte 42b bei dieser Ausführungsform vorgesehen ist, muß der Federmodul K1 zum Erzielen einer minimalen Federlast F1 gleich auf (2 × Fmin) eingestellt werden. Da der erforderliche Minimaldruck Fmin bei 50 Gramm bei dieser Ausführungsform liegt, wie bereits oben erwähnt wurde, beträgt die minimale Federlast F1 100 Gramm.
-
Wenn der Federmodul auf K1 eingestellt wird, um die Federlast F1 bei der kleinsten Ablenkung S1 zu erhalten, wird die Federlast zu F2, und zwar bei der Soll-Ablenkung S2, und F3 bei der größten Ablenkung S3. Die Länge L1 des Federkontaktteiles 42 ist länger als die Federlänge L2 des herkömmlichen Federkontaktes 420, der in 7A gezeigt ist, da das Federkontaktteil 42 in einer kreisförmigen Gestalt ausgebildet ist. Unter der Annahme, daß sowohl das Federkontaktteil 42 als auch der herkömmliche Federkontakt 420 aus einem gleichen Material hergestellt sind und gleiche Dicke aufweisen, wird der Federmodul K2 des herkömmlichen Federkontaktes 420 größer als K1, da L2 kürzer ist als L1. Der gleiche Wert des erforderlichen Minimaldruckes Fmin ist auch bei dem herkömmlichen Federkontakt 420 bei dessen kleinster Ablenkung S10 erforderlich. Um bei dem herkömmlichen Federkontakt 420 F1 bei der Ablenkung S10 zu erhalten, wird dessen Federlast zu F20 bei einer Zielablenkung S20, und zu F30 bei einer größten Ablenkung S30.
-
Unter der Annahme, daß die Federablenkung S in dem gleichen Bereich von ΔS sowohl bei dem herkömmlichen Federkontakt als auch bei demjenigen der vorliegenden Erfindung variiert, ist eine Federlastvariation ΔF1 des Federkontaktteiles 42 der vorliegenden Erfindung kleiner als ΔF2 des herkömmlichen Federkontaktes 420. Es kann daher die maximale Federlast F3, die auf das Federkontaktteil 42 nach der vorliegenden Erfindung aufgebracht wird, sehr viel kleiner ausgelegt werden als die maximale Federlast F30, die auf den herkömmlichen Federkontakt 420 aufgebracht wird. Demzufolge ist die Möglichkeit einer plastischen Deformierung des Federkontaktteiles 42 beträchtlich reduziert, und zwar verglichen mit derjenigen des herkömmlichen Federkontaktes 420.
-
Ferner wird auch das Problem einer verdrehten Ablenkung, die bei dem Federkontakt 421 auftritt, der in 8 gezeigt ist, bei dem Federkontaktteil 42 der vorliegenden Erfindung vermieden. Daher erfolgt bei der Anschlußbasis 41, die an das Substrat 20 angelötet ist, kein Abschälen im Laufe der wiederholten Ablenkung des Federkontaktteiles 42. Da die Kontaktbasis 41 mit der rückwärtigen Fläche des Substrats 20 durch Löten verbunden ist, kann der Anschluß 40 in einfacher und automatischer Weise montiert werden. Da die Anschlußbasis 41 in einer rechteckförmigen Gestalt oder einer Polygonalgestalt ausgebildet ist, dreht sich der Anschluß 40 nicht relativ zu dem Substrat 20, wenn dieser durch einen Schwallötvorgang angelötet wird.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es sind vielfältige Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann das Federkontaktteil 42 in einer oktagonalen Gestalt ausgebildet sein, wie in 6 dargestellt ist. Indem das Federkontaktteil 42 in einer oktogonalen Gestalt ausgeführt wird, können eine Vielzahl von Anschlüssen 40 aus einer einzelnen Mutterplatte hergestellt werden, wobei ein Stanzverlust bei der Mutterplatte minimiert wird. Obwohl ein Paar an Verbindungsabschnitten 43 bei der oben beschriebenen Ausführungsform ausgebildet wird, ist es möglich, drei oder mehr Verbindungsabschnitte auszubilden. Obwohl ein Paar der Kontaktierungsabschnitte 42b bei der oben beschriebenen Ausführungsform ausgebildet ist, können drei oder mehr Kontaktierungsabschnitte hergestellt werden. Alternativ kann ein einzelner Kontaktierungsabschnitt an einer Position an dem Federkontaktteil 42 ausgebildet sein. Obwohl der Kontaktierungsabschnitt 42b in einer gekrümmten Form bzw. als gekrümmter Vorsprung ausgebildet ist, kann er auch in einer Gestalt eines runden Vorsprungs ausgebildet sein, um dadurch den Kontaktwiderstand weiter zu reduzieren. Ferner kann die Anschlußbasis 41 in einer kreisförmigen Gestalt ausgeführt sein. Obwohl die Anschlußbasis 41 mit dem Substrat 20 durch Löten verbunden ist, kann sie auch mechanisch an dem Substrat verbunden sein.
-
Obwohl der Anschluß 40 als ein Anschluß beschrieben wurde, um eine Knopfbatterie in einem schlüssellosen Zugangssender elektrisch anzuschließen, kann der Anschluß 40 gemäß der vorliegenden Erfindung auch bei anderen Vorrichtungen, wie beispielsweise einem Sender zum drahtlosen Senden von Signalen zu Betätigen eines Anlassermotors, der in einem Automobil montiert ist, verwendet werden.