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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf modulare Buchsen.
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Für gewöhnlich ist
ein Notebook-Personalcomputer mit einer modularen Buchse zum Verbinden
mit einem modularen Stecker von einer Telefonleitung versehen.
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Diese
modulare Buchse ist mit einem Harzgehäuse mit einem Einsetz-Ausnehmungsabschnitt versehen,
in den der modulare Stecker eingesetzt wird und aus dem der modulare
Stecker entfernt wird.
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In
den vergangenen Jahren ist zwar eine Miniaturisierung und Verdünnung des
Notebook-PCs erwünscht
gewesen, da der modulare Stecker aber eindeutig in seiner Konfiguration
und Größe gemäß dem Standard
festgelegt ist, kann die Größe des Einsetz-
und Entnahme-Ausnehmungsabschnitts der modularen Buchse nicht geändert werden.
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Somit
ist es im Fall der Miniaturisierung der modularen Buchse unbedingt
erforderlich, dass das Harzgehäuse
in seiner Dicke verringert wird. In diesem Fall aber kommt es zu
einem Problem, dass die Festigkeit des Harzgehäuses ungenügend wird.
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Ein
abgeschirmter elektrischer Verbinder ist in
EP-A-0942497 beschrieben und umfaßt einen
Isolierkörper
mit einer Ausnehmung, um einen zugeordneten, hineinpassenden Verbinder
aufzunehmen, einen elektrisch leitenden Anschluß in der Ausnehmung des Isolierkörpers sowie
ein elektrisches Abschirmungselement, das zur Abschirmung des Anschlusses
angeordnet ist. Der Verbinder umfaßt auch eine Verriegelungsstruktur
innerhalb der Ausnehmung des Isolierkörpers zur Aufnahme einer dem entsprechenden
dazupassenden Verbinder zugeordneten Verriegelung.
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Der
in
EP-A-0942497 offenbarte
abgeschirmte elektrische Verbinder ist als relevantestes Beispiel
eines bekannten Verbinders hinsichtlich Ausführungsformen der Erfindung
anzusehen.
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Verschiedene
Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen definiert.
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Ein
modularer Buchsenverbinder gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Er umfaßt einen
Buchsenkörper
zum Öffnen eines
Einsetz-Ausnehmungsabschnitts
in einer Vorwärtsrichtung,
in den ein modularer Stecker mit einem Steckerkörper und ein Eingriffshebel
in auskragender Weise eingesetzt wird und aus dem der modulare Stecker
entnommen wird, wobei der Buchsenkörper ein Harzgehäuse mit
einer ersten Seitenwand mit einem Eingriffsabschnitt sowie einer
zweiten Wand zum Halten eines Kontaktstifts aufweist, und eine Metallhülse, die
einen Teil einer Außenfläche des
Harzgehäuses
bedeckt und an dem Harzgehäuse
befestigt ist, wobei der konkave Einsetzabschnitt durch einen Teil
der Metallhülse
festgelegt ist, welcher der oberen und unteren Oberfläche des
Steckerkörpers
entspricht.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf einen modularen Buchsenverbinder,
der in einer Vorrichtung wie einem Notebook-PC etc. angebracht ist
und in den ein entsprechender modularer Stecker eingesetzt ist.
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Demgemäß können Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in Anbetracht des vorgenannten Problems
beim Stand der Technik einen modularen Buchsenverbinder bereitstellen,
der klein dimensioniert und dünn
ist und eine ausreichende Festigkeit aufweist.
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Gemäß Ausführungsformen
der Erfindung wird beispielsweise ein Großteil der oberen und unteren
Wände des
Harzgehäuses
des modularen Buchsenverbinders eliminiert, und die oberen und unteren Oberflächen des
konkaven Einsetzabschnitts werden durch die Metallhülse festgelegt;
daher kann die Höhe
des modularen Buchsenverbinders auf den Grenzwert abgesenkt werden.
Da ferner das Harzgehäuse
durch die Metallhülse
verstärkt
ist, kann der modulare Buchsenverbinder trotz der Tatsache, dass er
klein und dünn
ist, eine hohe Festigkeit gewährleisten.
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Vorzugsweise
ist die Metallhülse
in einer rechteckigen Ringform so angeordnet, dass sie den Umfang
des Harzgehäuses
umgibt. Da in diesem Fall das Metallgehäuse die Peripherie des Harzgehäuses umgibt,
um das Harzgehäuse
zu verstärken,
kann eine höhere
Festigkeit erreicht werden.
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Das
Harzgehäuse
ist in einer zweistückigen Struktur
mit einem ersten Harzgehäuse
mit der ersten Seitenwand und einem zweiten Harzgehäuse mit der
zweiten Seitenwand angeordnet. Gemäß dieser Konfiguration kann
im Fall der Festlegung der oberen und unteren Oberfläche des
konkaven Einsetzabschnitts durch die Metallhülse, wenn das Harzgehäuse in einer
zweiteiligen Struktur angeordnet ist, die in linke und rechte Abschnitte
unterteilt ist, die Dicke des Harzgehäuses erheblich verringert werden,
was zur Miniaturisierung und Verdünnung des modularen Buchsenverbinders
in großem
Maße beiträgt.
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Außerdem umfaßt eine
Rückfläche des Buchsenkörpers vorzugsweise
einen Öffnungsabschnitt,
in den ein Basisendabschnitt des Eingriffshebels in einem Zustand
eingeführt
ist, bei dem der modulare Stecker in der am tiefsten eingedrückten Position
angeordnet ist.
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Gemäß dem modularen
Stecker als Standardware ist der Basisendabschnitt des Eingriffshebels
an der am weitesten vorstehenden Position an der Einsetzseite des
modularen Steckers angeordnet. Demgegenüber ist gemäß Ausführungsformen der Erfindung,
die so konfiguriert sind, der Basisendabschnitt des Eingriffshebels,
der an der tiefsten Eindrückposition
angeordnet ist, in den Öffnungsabschnitt
so eingeführt,
dass der Basisendabschnitt und die Rückfläche des Buchsenkörpers annähernd auf
der gleichen Ebene ausgerichtet sein können, wodurch die Tiefe des
Buchsenkörpers
so weit wie möglich
minimiert werden kann. Auch gemäß diesem Merkmal
kann der modulare Buchsenverbinder miniaturisiert werden.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet
werden, und in denen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines modularen Buchsenverbinders gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2(a) eine Seitenansicht von links des modularen
Buchsenverbinders, und 2(b) eine Seitenansicht
von rechts des modularen Buchsenverbinders,
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3 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Harzgehäuses,
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4 eine
Schnittansicht des modularen Buchsenverbinders, wobei die einen
Schnittabschnitt darstellende Schraffierung hinsichtlich der Kontaktstifte
weggelassen ist,
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5 eine
Schnittansicht des modularen Buchsenverbinders in einem Zustand,
in dem der modulare Buchsenverbinder gekoppelt ist, wobei die einen
Schnittabschnitt darstellende Schraffierung hinsichtlich der Kontaktstifte
weggelassen ist,
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6 eine
Schnittansicht des modularen Buchsenverbinders in einem Zustand,
in dem der modulare Buchsenverbinder die tiefste Eindrückposition
erreicht, wobei die einen Schnittabschnitt darstellende Schraffierung
hinsichtlich der Kontaktstifte weggelassen ist,
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7 eine
perspektivische Ansicht des Harzgehäuses eines modularen Buchsenverbinders gemäß dem Stand
der Technik, und
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8 eine
perspektivische Ansicht eines modularen Buchsenverbinders gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines modularen Buchsenverbinders
(modularer Transversaltyp) gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung. Der modulare Buchsenverbinder wird zum Koppeln eines
modularen Steckers 50 als Standardware benutzt, wie 5 zeigt.
Der modulare Stecker 50 umfaßt einen Steckerkörper 51 zum
Halten mehrerer Kontaktstifte (nicht gezeigt) und einen Eingriffshebel 52,
der elastisch verformt und in auskragender Weise an seinem Basisendabschnitt 55 durch
den Steckerkörper 51 gehaltert
werden kann. Der Eingriffshebel 52 hat ein Paar Eingriffs-Stufenabschnitte 53 (nur
einer des Paars ist in der Figur gezeigt).
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Gemäß 1 umfaßt der modulare
Buchsenverbinder (modularer Transversaltyp) 1 einen Buchsenkörper 2 und
zweipolige Kontaktstifte 3a, 3b, die jeweils einen
Führungsabschnitt 30 aufweisen. Der
Buchsenkörper 2 ist
mit einem konkaven Einsetz- und Entnahmeabschnitt 4 versehen,
der in der Richtung nach vorne geöffnet ist. Der modulare Stecker 50 wird
mit dem konkaven Einsetz- und Entnahmeabschnitt 4 so gekoppelt,
dass er frei darin eingesetzt und aus diesem entfernt werden kann,
um dadurch eine elektrische und mechanische Koppelung zwischen ihnen
herzustellen. In 1 stellen X1 und X2 die Richtungen
nach vorne und hinten des Gehäuses 2 dar,
Y1 und Y2 stellen die Richtungen nach links und rechts des Gehäuses 2 dar,
und Z1 und Z2 stellen die Richtungen nach oben und unten des Gehäuses 2 dar.
Diese Bezugszeichen stellen in den folgenden Figuren die gleichen
Richtungen dar.
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Der
Buchsenkörper 2 ist
durch erste und zweite Harzgehäuse 5a, 5b konfiguriert,
die in einer zweiteiligen Struktur angeordnet sind, sowie eine Metallhülse 6,
welche ein Gehäuse
in Kombination mit den Harzgehäusen 5a, 5b integral
bildet. Die Metallhülse 6 ist
durch eine bandförmige
Platte von rechteckiger Ringform mit einem oberen Oberflächenabschnitt 6a,
einem unteren Oberflächenabschnitt 6b,
einem linken Oberflächenabschnitt 6c und einem
rechten Oberflächenabschnitt 6d konfiguriert. Der
Buchsenkörper 2 ist
an seiner Rückfläche mit
einem Öffnungsabschnitt 40 von
annähernd
rechteckiger Form zum Öffnen
des konkaven Einsetzabschnitts 4 in der Richtung nach hinten
versehen.
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Gemäß 2(a), welche die Ansicht von links des modularen
Buchsenverbinders 1 zeigt, ist die Metallhülse 6 an
ihrem linken Oberflächenabschnitt 6c mit
einem verfalzten bzw. verfugten Kopplungsabschnitt 7, der
in der Art eines Schiffsfalzes eingepasst und verfugt ist. Ferner
ist eine Eingriffsnut 8 so ausgebildet, dass sie eine vorbestimmte
Tiefe von der Vorderkante 6e des linken Oberflächenabschnitts 6c aus
hat. Der Eingriffsvorsprung 9 (s. auch 1)
des ersten Harzgehäuses 5a steht
in Eingriff mit dem Nutenboden der Eingriffsnut 8. Gemäß 2(a) ist ein Paar Eingriffsteile 10, 10,
die in rechteckiger Form abgeknickt sind, derart vorgesehen, dass
sie sich von der Hinterkante 6f des linken Oberflächenabschnitts 6c aus
erstrecken. Dieses Paar Eingriffsteile 10, 10 steht
in Eingriff mit einem Paar konkaver Eingriffsabschnitte (nicht gezeigt)
jeweils auf der Rückfläche des
ersten Harzgehäuses 5a.
Jedes der Eingriffsteile 9 ist an seinen beiden Seiten
jeweils mit eingeschnittenen Rillen bzw. Nuten versehen.
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Gemäß 2(b), welche die Ansicht von rechts des modularen
Buchsenverbinders 1 zeigt, ist die Metallhülse 6 an
ihrem rechten Oberflächenabschnitt 6d mit
einer Eingriffsnut 11 versehen, die so ausgebildet ist,
dass sie eine vorbestimmte Tiefe von der Hinterkante 6f aus
aufweist. Der Eingriffsvorsprung 12 (s. auch 1)
des zweiten Harzgehäuses 5b steht
in Eingriff mit dem Nutenboden der Eingriffsnut 11. Gemäß 2(b) ist ein Paar Eingriffsteile 13,
die in Rechteckform abgeknickt sind, so vorgesehen, dass sie sich
von der Hinterkante 6f der beiden Seiten erstrecken und
dabei die Eingriffsnut 11 sandwichartig umschließen. Dieses
Paar Eingriffsteile 13, 13 steht mit einem Paar
konkaver Eingriffsabschnitte (nicht gezeigt) auf der Rückfläche des
zweiten Harzgehäuses 5b jeweils
in Eingriff.
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Wiederum
gemäß 1 ist
die Metallhülse 6 an
ihrem unteren Oberflächenabschnitt 6b mit
einem Einsetzloch 15 von annähernd rechteckiger Form zum
Einsetzen des Einsetzvorsprungs 14 des ersten Harzgehäuses 5a in
dieses versehen. Die Metallhülse
ist auch an ihrem unteren Oberflächenabschnitt 6b mit
einem Eingriffsteil 17 versehen, das mit dem konkaven Eingriffsabschnitt 16 des
ersten Harzgehäuses 5a in
Eingriff steht, welcher durch Einschneiden und Anheben eines Teils
des unteren Oberflächenabschnitts
gebildet wird, so dass ein Fensterabschnitt gebildet wird, sowie
durch Biegen bzw. Knicken des angehobenen Abschnitts nach innen.
Ferner ist die Metallhülse
an ihrem unteren Oberflächenabschnitt
mit einem Einsetzteil 19 versehen, das in die Einsetznut 18 des
zweiten Harzgehäuses 5b eingesetzt
ist, welches ebenfalls durch Einschneiden und Anheben eines Teils
des unteren Oberflächenabschnitts,
so dass ein Fensterabschnitt gebildet wird, sowie durch Biegen bzw.
Knicken des angehobenen Abschnitts nach innen gebildet ist. Die
Metallhülse 6 ist
an ihrem oberen Oberflächenabschnitt 6a auch
mit einem Einsetzloch 15 (nicht gezeigt), einem Eingriffsteil 17 und
einem Einsetzteil 19 versehen (nicht gezeigt).
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Dabei
umfasst gemäß 3,
die eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Harzgehäuses ist,
das erste Harzgehäuse 5a eine linke
Wand 20, eine obere Wand 21 und eine untere Wand 22,
die als erste Seitenwand dient. Der vorgenannte Eingriffsvorsprung 9 ist
an der Außenfläche der
linken Wand 20 so ausgebildet, dass er in der Richtung
nach links vorsteht. Die vorgenannten Einsetzvorsprünge 14 sind
an den Außenflächen der oberen
Wand 21 und der unteren Wand 22 ausgebildet (nur
der Einsetzvorsprung 14 der unteren Wand 22 ist
in 3 gezeigt).
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Ein
Paar Eingriffsabschnitte 23 sind vorstehend an dem Eckabschnitt
des Vorderkantenabschnitts der linken Wand 20 und der oberen
Wand 21 bzw. an dem Eckabschnitt des Vorderkantenabschnitts
der linken Wand 20 und der unteren Wand 22 ausgebildet.
Jeder der Eingriffsabschnitte 23 steht in Eingriff mit
dem entsprechenden Eingriffs-Stufenabschnitt 53 des Eingriffshebels 52 des
modularen Steckers 50, wie in 5 gezeigt
ist. In diesem Zustand wird ein Entfernen des modularen Steckers 50 aus dem
konkaven Einsetzabschnitt 4 des modularen Steckers 50 verhindert,
und der Kopplungszustand zwischen den Kontaktstiften 3a, 3b und
den Kontaktstiften des entsprechenden modularen Steckers 50 kann
aufrechterhalten werden.
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Die
vorgenannten konkaven Eingriffsabschnitte 16 sind an mittleren
Abschnitten entlang der Longitudinalrichtung der oberen Wand 21 bzw.
der unteren Wand 22 ausgebildet. Ein Positionierungsabschnitt 24,
der zur Seite des zweiten Harzgehäuses 5b hin vorsteht,
ist am rückwärtigen Ende
jeder oberen Wand 21 und unteren Wand 22 ausgebildet.
Diese Positionierungsabschnitte 24 liegen an dem Stufenabschnitt 54 der
einsetzseitigen Endfläche
des Steckerkörpers 51 an,
der in den konkaven Einsetzabschnitt 4 eingesetzt ist,
wodurch die Positionierungsabschnitte als Positionierungsanschläge zum Begrenzen
der tiefsten Eindrückposition
des modularen Steckers 50 dienen.
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Das
zweite Harzgehäuse 5b umfasst
eine rechte Wand 25 und eine Rückwand 26. Der vorgenannte
Eingriffsvorsprung 12 ist an der rechten Wand 25 so
ausgebildet, dass er nach rechts vorsteht. Die vorgenannten Einsetznuten 18 sind
an der oberen Oberfläche
bzw. der unteren Oberfläche
der rechten Wand 25 ausgebildet. Die Rückwand 26 hält die vorgenannten
Kontaktstifte 3a, 3b.
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Konkreter
ausgedrückt
umfasst gemäß 4 der
Kontaktstift 3a: einen Befestigungsabschnitt 28,
der in ein Befestigungsloch 27 eingesetzt und darin befestigt
ist, welches durch die rechte Wand 13 entlang der Longitudinalrichtung
des Harzgehäuses 5b verläuft, einen
elastischen Kontaktabschnitt 29 in auskragender Weise,
der unter einem spitzen Winkel vom Vorderende des Befestigungsabschnitts 28 aus
abgeknickt ist und sich schräg
zu der Rückwand 26 hin
erstreckt, sowie einen Führungsabschnitt 30,
der unter einem annähernd
rechten Winkel vom rückwärtigen Ende
des Befestigungsabschnitts 28 aus gebogen ist und von der
rechten Wand aus nach außen
vorsteht. Der Kontaktstift 3b hat fast die gleiche Konfiguration
wie der Kontaktstift 3a, unterscheidet sich aber vom Kontaktstift 3a in
einem Punkt, nämlich
dass die Länge
des Befestigungsabschnitts 28 geringfügig kürzer eingestellt ist als die
des Kontaktstifts 3a. Gemäß einer solchen Konfiguration
werden die Führungsabschnitte 30 der Kontaktstifte 3a, 3b in
ihren Positionen zueinander nach vorne und hinten verschoben.
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Gemäß den 3 und 4 ist
der Basisendabschnitt 31 des elastischen Kontaktabschnitts 29 durch
eine Führungsnut 34 geführt, die über der Vorderendfläche 32 und
der Innenfläche 33 der
rechen Wand 25 vorgesehen ist. Ein Biegungs- bzw. Knickabschnitt 35 ist
am äußeren Ende
des elastischen Kontaktabschnitts 29 vorgesehen. Der Knickabschnitt 35 ist
durch eine Führungsnut 36 geführt, welche
in der Rückwand 26 vorgesehen
ist, um die Führungsnut 34 fortzusetzen,
und erstreckt sich in der Querrichtung, so dass der Knickabschnitt
in der Querrichtung gleiten bzw. sich verschieben kann (in der Richtung
nach links und rechts).
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Gemäß der Ausführungsform
ist der Großteil der
oberen und unteren Wände
des Harzgehäuses 5a, 5b des
modularen Buchsenverbinders eliminiert, und die oberen und unteren
Oberflächen
des konkaven Einsetzabschnitts 4 sind durch die Metallhülse 6 definiert;
daher kann die Höhe
des modularen Buchsenverbinders 1 auf den Grenzwert gesenkt
werden. Da ferner die Metallhülse 6,
die von geringer Dicke ist, aber eine ausreichende Festigkeit aufweist,
in Kombination mit den Harzgehäusen 5a, 5b verwendet
wird, kann der modulare Buchsenverbinder eine hohe Festigkeit trotz
der Tatsache gewährleisten, dass
er klein dimensioniert und von geringer Dicke ist.
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Da
die Metallhülse 6 in
der rechteckigen Ringform so konfiguriert ist, dass sie die Umfänge der Harzgehäuse 5a, 5b umgibt,
um dadurch die Gehäuse
zu verstärken,
kann die höhere
Festigkeit gewährleistet
werden.
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Ferner
wird die Metallhülse 6 angewandt, und
die Harzgehäuse 5a, 5b sind
als die zweiteilige Struktur konfiguriert, die in die rechten und
linken Abschnitte unterteilt ist, so dass die Dicke der Harzgehäuse in großem Ausmaß verringert
werden kann. Eine solche Tatsache trägt weitgehend zur Miniaturisierung
und zur Verdünnung
des modularen Buchsenverbinders bei.
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Gemäß dem modularen
Stecker 50 als Standardware ist außerdem der Basisendabschnitt 55 des
Eingriffshebels 52 an der am weitesten vorstehenden Position
an der Einsetzseite des modularen Steckers 50 angeordnet.
Hingegen ist gemäß der Ausführungsform,
wie sie in 6 gezeigt ist, der Basisendabschnitt 55 des
Eingriffshebels 52, der an der tiefsten Eindrückposition
angeordnet ist, in den Öffnungsabschnitt 40 so
eingesetzt, dass der Basisendabschnitt 55 und die Rückfläche 2a des
Buchsenkörpers 2 annähernd auf
der gleichen Ebene ausgerichtet sind, wodurch die Tiefe des Buchsenkörpers 2 soweit
wie möglich
minimiert werden kann. Gemäß diesem
Merkmal kann der modulare Buchsenverbinder ebenfalls minimiert werden.
Wenn übrigens
der modulare Stecker 50 an der tiefsten Eindrückposition gemäß 6 angeordnet
ist, liegt der Stufenabschnitt 54 der einführseitigen
Endfläche
des Steckerkörpers 51 an
dem Positionierungsabschnitt 24 des ersten Harzgehäuses 5a an,
und der restliche Teil der einsetzseitigen Endfläche des Steckerkörpers 51 liegt
an der Rückwand 26 des
zweiten Harzgehäuses 5b an.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Harzgehäuses gemäß dem Stand der Technik, welches
zum Verständnis
der Erfindung beiträgt.
Dieses Gehäuse
unterscheidet sich von der Ausführungsform
der 3 in einem Punkt, nämlich dass zwar die Ausführungsform
der 1 mit dem Paar Harzgehäusen 5a, 5b und
dem Öffnungsabschnitt 40 versehen
ist, dieses Gehäuse
den Öffnungsabschnitt zwar
eliminiert, aber mit einem integrierten Harzgehäuse 5e versehen ist,
welche einen ersten Abschnitt 5c und einen zweiten Abschnitt 5d aufweist,
die durch eine Rückwand 37 gekoppelt
sind, wie 7 zeigt. 26a stellt
einen Abschnitt dar, welcher der Rückwand 26 der in 1 gezeigten
Ausführungsform
entspricht, und dieser Abschnitt ist in der Rückwand 37 in diesem
Gehäuse
enthalten. Da andere Abschnitte gleich denen der in 1 gezeigten
Ausführungsform
sind, werden zu der 1 identische Abschnitte mit
gemeinsamen Symbolen bezeichnet, wobei eine Erläuterung hierzu entfällt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des modularen Buchsenverbinders gemäß einer
noch anderen Ausführungsform
der Erfindung. Gemäß 8 unterscheidet
sich diese Ausführungsform
von der Ausführungsform
der 1 in einem Punkt, nämlich dass zwar in der Ausführungsform
der 1 die jeweiligen Führungsabschnitte 30 sich
geradlinig in der Richtung nach rechts X2 erstrecken, bei dieser Ausführungsform
aber der Leitabschnitt 38 jedes der Kontaktstifte 3a, 3b zu
einer annähernden
L-Form konfiguriert ist, um über
einen Abschnitt 38a zu verfügen, der sich in der Richtung
nach rechts Y1 erstreckt, sowie einen Abschnitt 38b, der
unter einem rechten Winkel vom äußeren Ende
des Abschnitts 38a aus abgeknickt ist und sich in der Richtung
nach unten 22 erstreckt. Die äußeren Enden der beiden Kontaktstifte 3a, 3b können in
entgegengesetzten Richtungen (Richtungen nach rechts Y1 und links
Y2) entlang der Transversalrichtung zueinander versetzt sein. Da
die restliche Konfiguration dieser Ausführungsform die gleiche ist
wie die der in 4 gezeigten Ausführungsform,
werden Abschnitte, die denjenigen der 4 identisch
sind, durch die gemeinsamen Symbole bezeichnet, wobei eine Erläuterung hierzu
entfällt.
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Gemäß dem modularen
Buchsenverbinder nach dieser Ausführungsform erleichtert der
L-förmige
Führungsabschnitt
eine Installation des modularen Buchsenverbinders in einem begrenzten
Raum, beispielsweise in einem miniaturisierten Notebook-PC.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorgenannten jeweiligen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern sie kann z. B. auf eine Art und Weise modifiziert werden,
bei der die Kontaktstifte 3a, 3b durch drei Paare, d.
h. sechs Stifte, oder durch vier Paare, d. h. acht Stifte ersetzt
sind. Die Erfindung kann auf verschiedenartige Weise modifiziert
werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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Wie
zu ersehen ist, können
Kombinationen von Merkmalen von den abhängigen Ansprüchen mit Merkmalen
der unabhängigen
Ansprüche
kombiniert werden, wie es angemessen ist, und nicht nur wie es explizit
in den Ansprüchen
dargelegt ist.