DE2452479C2 - Wasserdichtes Uhrengehäuse - Google Patents

Wasserdichtes Uhrengehäuse

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DE2452479C2 DE2452479A DE2452479A DE2452479C2 DE 2452479 C2 DE2452479 C2 DE 2452479C2 DE 2452479 A DE2452479 A DE 2452479A DE 2452479 A DE2452479 A DE 2452479A DE 2452479 C2 DE2452479 C2 DE 2452479C2
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    • G04B37/084Complete encasings for wrist or pocket watches without means for hermetic sealing of winding stem or crown
    • G04B37/086Complete encasings for wrist or pocket watches without means for hermetic sealing of winding stem or crown for shaped watches

Description

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Die Erfindung betrifft ein wasserdichtes Uhrengehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein wasserdichtes Uhrengehäuse der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 37 29 924 bekannt. Die nach innen vorstehende Ausbildung am Glasreif wird hierbei von einem durchgehenden Flanschansatz gebildet, und die Klauen greifen an dem waagrechten Rand eines das Glas tragenden Rings an. Hierbei ist die Umfangsfläche des Glases auf den das Glas tragenden Ring aufgeklebt der größer als das Glas bemessen ist. Der das Glas tragende Ring wird zusammen mil dem aufgeklebten Glas unter einer Kante des Glasreifs unter Einhaltung eines Spiels angeordnet. Der Glasreif ist mittels Schrauben befestigbar, deren Köpfe unter der unteren Fläche des Rahmens untergebracht sind. Der massive Glasreif mit einem entlang seines Umfangs geschlossenen nach innen vorstehenden, durchgehenden Flanschansatz führt dazu, daß das Uhrengehäuse plump aussieht. Insbesondere sind aber die Dichtigkeit und die Befestigung des Glases ausschließlich von der Haltbarkeit und dem Haftvermögen der Klebeverbindung zwischen dem Glas und dem das Glas tragenden Ring abhängig.
Auch ist es zum Halten des Glases bei Uhrengehäusen bekannt Klauen zu verwenden. Bei der CH-PS 447 04? greifen die Klauen an einem abgeschrägten GSasrand an. Die verwendeten Befestigungsmittel sind jedoch unhandlich und wenig sicher. Bei der CH-PS 2 21352 greifen die Klauen an einem abgerundeten Glasrand an. Hierbei ist jedoch eine sehr präzise Ausrichtung von abgerundetem Glasrand und Glasreif erforderlich. Eine solche Ausrichtung macht bei der Fertigung die Einhaltung enger Toleranzen erforderlich, was zwangsläufig zu erhöhten Herstellungskosten führt. Bei der CH-PS 2 39 052 greifen die Klauen am Rand der gewölbten Glasoberfläche an. Hierdurch wird die sichtbare Räche des Zifferblattes verkleinert Auch ist das äußere Erscheinungsbild des Uhrengehäus<:s plump und es sind vorspringende scharfe Kanten von den Klauen vorhanden, die zu Verletzungen oder zu Beschädigungen von Kleidungsstücken führen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein wasserdichtes Uhrengehäuse der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß man unter Berücksichtigung einer Massenfertigung ein ansprechendes Äußeres eines solchen Uhrengehäuses mit möglichst ehfachen Mitteln erhält und eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmaien des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen wasserdichten Uhrengehäuse hat der Randteil des Glases über seinem ganzen Umfang verteilte abgeschrägte ebene Flächenteile und die Klauen stützen sich auf diese abgeschrägten Flächenteile beim Befestigen der Füße am Mittelteil ab. Hierdurch erhält man eine fertigungstechnische Vereinfachung, da auch bei Toleranzabweichungen von Glas und Klauen ein zuverlässiges Andrücken des Dichtungsringes und daher eine ausreichend. Wasserdichtigkeit gewährleistet sind, wenn nach Einlegen der Dichtung durch Anziehen der Füße der Klauen das Glas an zwei gegenüberliegenden Stellen gegen die Dichtung gepreßt wird, wobei sich die Dichtung auf dem Gehäusemiiieiieii abbiützi. Die Klauen bedecken hierbei nur einen kleinen Teil der abgeschrägten Flächenteile des Randteils des Glases, so daß das Zifferblatt unbehindert sichtbar ist und zudem durch die abgeschrägten Flächenteile noch ein optisch ansprechendes Äußeres des Uhrengehäuses erzielt wird. Im Hinbück auf είπε Massenfertigung brauchen daher beim erfindungsgemäßen Uhrengehäuse keine sehr engen Toleranzen bei der Fertigung der Einzelteile eingehalten zu werden. Hierdurch lassen sich die Fertigungskosten senken. Auch vereinfacht sich die Montage, da zwischen lien Klauen beim Anziehen ucr FüGc und dem Glas sowie dem Mittelteil des Uhrengehäuses zuverlässig zwangsweise eine Zentrierung ohne zusätzliche Hilfsmaßnahmen erreicht wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend an zwei Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Darin zeigt
F i g, 1 eine Teil-Axialschnittansicht eines wasserdichten Uhrengehäuses,
Fig.2 eine Teil-Axialschnittansicht eines anderen Beispiels eines wasserdichten Uhrengehäuses, und
F ϊ g. 3 eine Draufsicht auf die wasserdichten Uhrengehäuse nach den F i g. 1 und 2 in verkleinertem Maßstab.
Das Gehäuse nach F i g. 1 ist vom einschaligen Typ. Es weist einen Rahmenboden 1 etwa rechteckiger Form auf, der eine zentrale Aufnahme 2 in quadratischer Form aufweist, in die ein Vergrößeningsring 3, ein Werk 4 und ein das Werk abdeckendes Zifferblatt 5 eingeführt werden. An den beiden nach der Achse zwölf—6 Uhr orientierten Enden weist der Rahmenboden 1 an seiner unteren Fläche Aufnahmen 6 auf, die sich nur auf einen Teil der Breite des Rahmens erstrecken und die dazu bestimmt sind, das Erfassen der Befestigungs.-^K? des Armbandes zu ermöglichen. Die beiden F'-emc-'c 7 und 8 des Armbandes erstrecken sich, wie in F i g. 2 7-j sehen, in der Verlängerung des Gehäuses, dessen Rahmenboden 1 die Stäbe überdeckt Auf dem 2: "irblatt 5 liegt ein quadratischer Ring 9, der eine Überhöhung bildet und eine Kehie in seinem Außenra-.d aufweist, wobei der verjüngte Teil dieses Rings sich wulstförmig oberhalb der oberen Fläche 10 des Rahmens erstreckt, die auf ihrer gesamten Fläche plan ist. Diese plane, ibere Fläche 10 trägt einen Dichtungsring 11, dessen Abmessungen so sind, daß sie leicht in das Innere der Aufnahme 2 bzw. in die Auskehlung des Ringes 9 hinüberreichL Das Glas 12 ist aus einem mineralischen Material, beispielsweise Saphir. Die obere Fläche ist plan, ebenso wie die untere Fläche, und der Randteil 13 ist nach einem Winkel von ca. 45° abgeschrägt, wobei die untere Kante des Glases abgeschnitten ist, um ein pfä/ % Justieren zu ermöglichen.
D befestigung des Glases 12 auf dem Rahmenboden 1 wirü sichergestellt durch einen Glasreif 14 (F i g. 1 und 3) mi; einem quadratischen Rahmen 15, zwei zur Befestigung dienenden Klauen 16, die über den Rahmen an der Mitte der auf Mittag und 6 Uhr ausgerichteten Seiten vorstehen, und zwei Befestigungsfüßen 17, die an ihrem unteren Ende mit Gewinden versehen sind und ^o den Klauen 17 gegenüberliegen. Der Rahmen 15 und die Klauen 16 können aus einem Stück gefertigt werden, wobei die Füße pm Rahmen, beispielsweise durch Schweißen, wie übliche Zifferblattfüße befestigt werden. Jedoch kann die Gesamtheit des Glasreifs 14 auch aus einem Stück gefertigt werden. Letzterer kann aus einer Nickel- oder Kupferlegierung gefertigt werden. Es kann auch aus Gold <ein.
Wie in F i g. 1 zu sehen, erstrecken sich die Klauen 16 schräg nach oben und nach innen, ausgehend vom ">" Rahmen 15. Letzierer hat Rechteckprofil. Er weist seitliche Innen- und Auße,-rlächen 15a und 156 mit planer Ausbildung auf. die zueinander parallel und rechtwinklig z'jr Fläche 10 sind. Die vier Innenflächen 15a umgeben die Dichtung 11 und gestalten deren « Kompression gegrn den Ring 9. Sie umschließen auch den röterer Tc:! des Gissen 12. Die Füße M ^•■■•«•he'»t7'"1 in die obere Fläche des Mittelteils mundende zylindrische Bohrungen IKdie am Rahmenboden 1 an der Mitte der kleinen Seiten dieses Rahmens vorgesehen sind. ö0 Diese Bohrungen 18 durchqueren den Rahmen bis zur Aufnahme 6. wobei ihr unteres Liide einen größeren Durchmesser hat als der obere Teil. Die Befestigung des Glases 12 erfolgt durch Aufschrauben der Muttern 19 auf die Füße 17. Die Klauen 16 stützen sich dann auf die seitlichen, abgeschrägten Randteile 13 des Glases 12 und drücken das Glas 12 an zwei diametral entgegengesetzten Steiien gegen riie Dichtung 11, welche sich wiederum auf die Oberfläche 10 des Rahmens abstützt So wird ein dichter Abschluß des Gehäuses erreicht und die Dichtung 11 hält in Höhenrichtung den Ring 9 sowie das Zifferblatt 5 und das Werk 3 fest Die Füße 17 werden frei in die Bohrungen 18 eingeschoben, so daß der Rahmen 15 bezüglich des Rings 9 zentriert werden kann, der wiederum an die Öffnung des Rahmens 15 angepaßt wird, wenn der Glasreif 14 auf die Dichtung 11 aufgeschoben wird, und das_ gilt selbst dann, wenn die Abmessungen des Rahmens 15 innerhalb der zulässigen Toleranzgrenzen leicht von den Nennabmessungen entsprechend der Konstruktion abweichen. An der Basis der abgeschrägten Randteile 13 hat das Glas 12 solche Abmessungen, daß es frei in den Rahmen 15 eingeschoben werden kann. Aufgrund des durch die Klauen 16 auf die beiden auf Mittag und 6 Uhr orientierten abgeschrägten Randteile 13 ausgeübten Drucks ist es auch bezüglich des Rahmens 15 zentriert Da die Klauen 16 nur auf zwei entgegengesetzten Seiten des Rahmens i5 vorgesehen sind, stützen sie sich mit gleichen Kräften auf das Glas 12. Diese Anordnung erfordert keine sehr engen Toleranzen für die Maßhaltigkeit der abgeschrägten Rai:.i.eile 13, was dann von besonderem Vorteil ist wenn mi.ii ein sehr hartes Material, wie Saphir, verwendet. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Uhrengehäuse wird die Dichtung 11 mit Rechteckprofil auf ihren vier Flächen zwischen der oberer: planen Fläche 10 des Rahmens 15, den äußeren Flächen des Ringes 9, den planen inneren Flächen 15a des Rahmens 15 und der unteren Fläche des Glases 12 zusammengedrückt Wie in Fig.3 zu sehen, erstrecken sich die Klauen 16 nur auf einer geringeren Länge als einem Drittel der Gesamtlänge der Seiten des Rahmens 15, so daß die abgeschrägten Randteile 13 auf dem größten Teil ihrer Fläche voii sichtbar sind. Nach F i g. 1 kann das Zifferblatt 5 aus einer dünnen Platte aus Synthetikstein bestehen, während der Rahmenboden 1 aus Metall ist Das Metall des Rahmenbodens 1 kann ähnlich oder anders sein als das des Rahmens 15. Ei kann die gleiche Oberflächenbearbeitung oder verschiedene Bearbeitungen erfahren haben, beispielsweise Verehren zur Verbesserung der Abnutzungsfestigkeit.
Das in F i g. 2 dargestellte Uhrengehäuse ermöglicht, daß für den Rahmen 21 ein mineralisches Material, wie synthetischer Stein, verwendet werden k.^nn. Der Rahmen 2t wird hier von einer rechteckigen Platte gebildet, die an ihrer unteren Fläche eine Aufnahme 22 aufweist, um das Werk 4 aufzunehmen, und zwei Aufnahmen 24 an den Enden des genannten Werkstücks, und zwar in analoger Weise zu den Aufnahmen 6 des Uhrenfe?h3uses nach F i g. 1 für die Aufnahme der Stäbe des Armbandes. Die obere Fläche 23 des Rahmens 21 ist ganz plan und wird nur an ihrem Mittelpunkt von einer kreisförmigen Bohrung durchse.zt (diese ist nicht dargestellt), die für die Durchführung der Achsen der Zeiger vorgesehen ist. Der RahmpnhnHpn 1 wpkt pbpnfalls zwei zylindrische Bohrungen 25 auf. die an der Mitte seiner kleiner: Seiten vorgesehen sind, und die ihn ganz durchsetzen
Das Gehäuse na^h F ί g. 2 weist noch einen abnehmbaren Boden 26 au,", der gegen die untere Fläche des Rahmens 21 unter Zwischeniegung einer übiichen Dichtung 27 zur Befestigung drückbar ist. Das Gehäuse wird hierbei durch die zur Befestigung dienenden Füße 28 verschlossen gehalten, die der Glasreif 29 aufweist, die ebenfalls wie der Glasreif 14 aus einem Rahmen und zwei Klauen 31 gebildet wird, die über den Rahmen mit den Füßen 28 verbunden sind. Die Füße 28 durchqueren
den Rahmen 21 und Bohrungen im Boden 26. Das Ganze wird dank Muttern 32 befestigt, die in den Aufnahmen versenkt sind, die die untere Fläche des Bodens aufweist.
Die beiden Klauen 31 halten ein Glas 33 fest, das die gleiche Form hat wie das Glas 12 und ebenfalls seitliche, abgeschrägte Rändteile 34 aufweist, auf die sich die beiden Klauen 31 abstützen. Um den notwendigen Raum zwischen der planen oberen Fläche 23 des Rahmens 21 und der ebenfalls planen unteren Fläche des Glases 33 zu schaffen, können Verschiedene Anordnungen vorgesehen werddrt In der beschriebenen Ausführungsforr^ ist ein eine· Überhöhung bildender Ringi*twKte licse b« :e;.·SW-cke-, >c -gesehen.
Das AuQeiis^äck hat dte Form eir.es Hachsa und dünnen Flansches, dessen äußere Form an die innere Ausbildung des Rahmens 30 angepaß. ist und zwei Dichtungen 36 und 37 werden einerseits zwischen den Rahmen und der: Flansch des Ringes35 und andererseits zwischen den genannten Flansch und das Glas 33 gelegt Durch Anziehen der Muttern 32 auf den Füßen 28 wird oer Rafcmeii 3« gegen die Fläche 23 des Rahmens 2Ϊ gedrückt und die Klauen 3t drücken das G/as 33 in Richtung auf den üahmcn, in dent sis die Dichtungen 36 und 3? komprimieren. Das kJemnisn erfolgt so lange, bis der Rahme» Sv* auf ckr Fläche 23 liegt Gleichzeitig wird der UmfarJ3*-eil dts Bodens 26 gegen die untere Fläche öes Rah: -ins gedruckt und komprimiert die Dichtung 27.
Bei anderen Aus^ihrusgsfonnen können vier Klauen vorgesehen werdfrm, von denen sich zwei auf der Achse Mittag—6Uhr ixiiiideit und zwei auf der Achse 3 Uhr-9 Uhr- In diesem Fall wären zur Befestigung vier Füße erforderlich. Es wurde festgestellt, daß, wenn ein Glas aus mineralischem Material an einigen gut definierten Stellen gegen die Dichtung gepreßt ist, beispielsweise durch Klauen 16 und 31, die erzielte Abdichtung ausgezeichnet ist. Da die Füße gegenüber den Befesf'gungsklauen liegen, übertragen sie auf diese direkt die notwendige Abstützkraft, um das Glas zu befestigen. Der Rahmen 15 oder 30 spielt also bei der
w übertragung der Kräfte oder bei der Herstellung der Abdichtung keinerlei Rolle. Die einzige Funktion des Rahmens liegt darin, die Dichtung und das Glas zu umschließen. Sie ist a£so reir- ästhetischer Natur Die bc-chfiebene ^ncrdw^f 'e-me^t :^d»ch bei der
υ Montage oder Demomsgx., Aaü die Klauen verlorengehen, denn alle Klauen sind miteinander über das gleiche Werkstück verbunden.
Als Variante könnten die Befes'.igungsfüße an dem Rahmen oder am Boden durch andere Mittel als die Mutter 19 und 32 nach der obigen Beschreibung befestigt sein. Insbesondere könnten auch Muttern verwendet werden, die auf den Rahmen aufgesetzt werden.
Aus dom Vorstehenden resuUierudaß die besehriebe-
'5 ne Konstruktion aucl? für ündsre Giasfcrmsn als. das quadratische oder rec&Suck^-.' G'as gi?t So könnte beispielsweise d?« Glas eine g*^ ölbte Form habe»
Wa«. schließlich dis BüJC5ti£—fgsfüße angeht, könnten auch zv°i Füße pro Klaue vorgesehen werden, wobei dies« Filiäe jeweils direkt an Ott entsprechenden Klaue Hegen.
Hierzu 1 BIaU Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Wasserdichtes Uhrengehäuse mit einem eine ebene, obere Fläche aufweisenden Mittelteil, einem aus einem mineralischen Material bestehenden Glas, dessen Randteil sich über den Mittelteil erstreckt, einem zwischen dem Randteil des Glases und dem Mittelteil gelegenen und entsprechend dem Randteil des Glases ausgebildeten Dichtungsring und einem am Mittelteil befestigten und das Glas haltenden Glasreif, bei dem der Randteil des Glases entlang des Umfangs oben abgeschrägt ist und der Glasreif einen den Dichtungsring auf mindestens einem Teil seiner Höhe umgebenden Rahmen aufweist, mit dem nach unten vorstehende Füße verbunden sind, die in -5 die ebene Fläche des Mittelteils mündende Bohrungen durchsetzen, und von dem eine Ausbildung nach innen vorsteht, durch die das Glas dadurch, daß der Rahmen vermittels der Fü3e am Mittelteil befestigbar ist, so in Richtung gegen dasselbe gedruckt wird, daß der Dichtungsring über den ganzen Umfang zusammengepreßt ist, dadurch gekennzeichnet da3 d:<5 nach innen vorstehende Ausbildung am Glasreif (14, 29) aus einzelnen Klauen (16,31) besteht, die Klauen (16,31) an dem abgeschrägten Randteil (13, 34) des Glases (12, 33) angreifen, daß das Glas (12,33) auf dem Dichtungsring (11; 36,37) direkt aufliegt, daß der Glasreif (14, 29) die ebene obere Fläche des Mittelteils nur teilweise abdeckt, und daß die Füße (17, 28) den Klauen (16, 31) gegenüberliegend angeordnet sind.
2. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennze-hnet, daß bei einem mehreckigen Glas (12, 33) die Kfauen (16, 3i) auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmens(<I;.3O) verleih sind.
3. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die i'üue (28) sich durch den Mittelteil und einen abnehmbaren Boden (26) derart erstrecken, daß das Glas (33) und der Boden (26) durch die Füße (28) am Mittelteil befestigbar sind.
4. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es quadratisch oder rechteckig ist
5. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Füße (17, 28) ·ϊΐπ Gewinde aufweisen und an ihrem bodenseitigen Ende Muttern (19,32) tragen.
DE2452479A 1973-11-09 1974-11-05 Wasserdichtes Uhrengehäuse Expired DE2452479C2 (de)

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