DE2242870A1 - Abdeckung fuer schraubenkopf - Google Patents

Abdeckung fuer schraubenkopf

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DE2242870A1
DE2242870A1 DE19722242870 DE2242870A DE2242870A1 DE 2242870 A1 DE2242870 A1 DE 2242870A1 DE 19722242870 DE19722242870 DE 19722242870 DE 2242870 A DE2242870 A DE 2242870A DE 2242870 A1 DE2242870 A1 DE 2242870A1
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DE
Germany
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cap
washer
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screw head
cover
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Pending
Application number
DE19722242870
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English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. M Antrag
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GERTRUD KNAPP PLASTIK SPRITZGU
Original Assignee
GERTRUD KNAPP PLASTIK SPRITZGU
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Abdeckung für Schraubenkopf Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für einen Schraubenkopf mit einer aus elastischem Material bestehenden, auf eie Unterlegscheibe geklemmten Kappe.
  • Um Schraubenköpfe abzudecken, ist es bekannt, direkt auf den Schraubenkopf eine Kunststoffkappe zu stecken. Dann kann man beispielsweise bei Kraftfahrzeug-NuWmernschildern den Schraubenkopf der Umgebung farblich anpassen. Auch wird die Oberfläche des Schraubenkopfes gegen Korrosion geschützt. Es besteht jedoch nach wie vor die Gefahr, dass die unmittelbar auf der Unterlage aufliegende Schraubenkopfflache rostet. Deshalb müssen auch so eingesetzte Schrauben mit einem verhältnismässig teueren Oberflächenschutz versehen werden. Auch muss der Schraubenkopf entsprechend geformt werden, um die Kappe zu halten, so dass dafür nur teuere Spezialschrauben in Frage kommen.
  • Man hat nun bereits für Senkkopfschrauben Spezialunterlegscheiben mit aufsteckbaren Kappen vorgeschlagen. Die Unterlegscheiben haben in der einen Fläche die Einsenkung zur Aufnahme des Schraubenkopfes und an der anderen Fläche einen kegelstumpffbrmigen, die Bohrung umgebenden Ansatz.
  • Deshalb muss bei der Montage oder beim Aufstecken der Unterlegscheibe auf die Schraube auf die richtige Positionierung geachtet werden, was unnötigen Zeitaufwand und oft Fehlmontagen zur Folge hat. Auch sind die zugehörigen Kappen nicht für alle Schraubenköpfe verwendbar.
  • Durch die Erfindung sollen vor allem die vorerwähnten Nachteile vermieden, die Vorteile bekannter Abdeckungen soweit wie möglich erhalten und insbesondere die unten aufgeführten Vorteile erzielt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass die Montage ohne alle Schwierigkeiten und die Gefahr von Verwechslungen erfolgen kann und dass ein einwandfreier Abschluß des Kopfes möglich ist.
  • rfidungsgemss ist vorgesehen, dass die Unterlegscheibe auf beiden Flächen gleich ausgebildet ist und auf der Umfangsfläche Rastmittel für die Kappe aufweist, die von beiden Flächen gleichen Abstand haben. Dadurch kann man die Scheibe auf Umschlag montieren und sichert in jedem Fall einen einwandfreien Sitz der Kappe. Obwohl man die Unterlegscheibe auch dem jeweils verwendeten Schraubenkopf entsprechend profilieren kann, ist es am besten, sie in an sich bekannter Weise auf beiden Flächen eben zu machen. Dann kann sie für alle Arten von Schraubenköpfen mit unteren ebenen Flächen, wie Sechskantköpfen, Halbrundköpfen, Innensechkantschraubköpfen und dgl. verwendet werden. Die Rastmittel können in verschiedener Weise ausgebilcet werden. Besonders zweckmässig und einfach ist es, wenn in der Kitte der Umfangsfläche der Unterlegscheibe eine Wulst vorgesehen ist, und die Innenwand der passenden Kappe eine entsprechend geformte Nut aufweist. Derartige -Kappen und Unterlegscheiben sind besonders gut aus Kunststoff herzustellen. Man kann die Anordnung von Wulst und Nut jedoch auch umkehren und die Nut in die Unterlegscheibe einlassen, was insbesondere für solche Materialien sinnvoll ist, bei denen die Unterlegscheiben aus Halbzeugen durch spanende Bearbeitung hergestellt werden.
  • Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen, Merkmale und orteile der Erfindung sind zur Verkürzung der Beschreibungs einleitung nur in den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung behandelt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel näher erläutert und bescnrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Schraubenabdeckung im montierten Zustand; Fig. 2 einen Schnitt durch die Unterlegscheibe allein und Fig. 3 einen Schnitt durch die Kappe allein.
  • Die dargestellte Abdeckung 10 für einen Schraubenkopf 11 besteht aus einer Unterlegscheibe 12 und einer Kappe 13.
  • Die Unterlegscheibe 12 ist auf ihren beiden Flächen 14 und 15 eben und hat eine Durchgangsbohrung 16. An ihrer Umfangsfläche 17 ist in der Mitte, also im gleichen Abstand von der oberen Fläche 14 und der unteren Fläche 15, eine nach aussen ragende, im Querschnitt etwa halbkreisförmige Wulst 18 einstückig mit der Scheibe ausgebildet. Die dargestellte Kappe 13 ist zylindermantelförmig mit einem ebenen Deckel 20 gestaltet und hat einen zylinderförmigen Innenraum 21. An der Innenwand 22 ist im unteren Bereich eine Ringnut 23 eingelassen, die im Profil der Wulst 18 entspricht und in einem Abstand von der Unterkante 24 der Kappe liegt, welcher der Anordnung der Wulst an der Unterlegscheibe entspricht, so dass die Kappe einwandfrei aufgesetzt werden kann und gut abgedichtet ist. Die untere Ecke 25 der Innenwand der Kappe 13 ist abgerundet oder angefast, damit man die Kappe gut aufstecken kann. Die Kappe besteht aus einem verhältnismässig elastischen Kunststoffmaterial, damit sie klemmend über die Wulst 18 gestülpt werden kann; andererseits ist der Kunststoff sehr formstabil, so dass die Kappe allen Anwendungszwecken gerecht wird. Die Unterlegscheibe besteht ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial, welches ggf. harter sein kann als das der Kappe, zumal. die Unterlegscheibe oft große Kräfte abzustützen hat. Die Unterlegscheibe könnte auch aus Metall bestehen. Die Pigur 1 zeigt, wie die Anordnung im. montierten Zustand aussieht. Der Schraubenkopf 11 ist vollkommen eingeschlossen und somit gegen die Einflüsse der Atmosphäre abgeschirmt, Man kann also nichtveredelte Schrauben verwenden, ohne dass die.Gefahr des Rostens besteht, weil der Kopf, insbesondere bei Verwendung von Kunststoffunterlegscheiben, in jedem Falle einwandfrei abgedichtet ist. Da die Unterlegscheibe auf beiden Seiten eben ist und die Rasteinrichtung entsprechend vorgesehen wurde, braucht man bei der Montage nicht aufzupassen, wieherum man die Scheibe zu legen hat. Derartige Abdeckungen können deshalb, wenn die Kappe hoch genug ist, auch für Muttern verwendet werden.
  • Die Abdeckung kann für alle Schraubenköpfe, ausser Senkköpfe, verwendet werden. Das Oberteil kann aus verschiedenfarbigem Kunststoff hergestellt und dadurch der Umgebung angepasst werden. Bei sachgemässer Montage erfolgt eine Abdichtung einmal durch das Unterteil, andererseits durch die sehr dicht schließende Kappe. Dadurch kann der Schraubenkopf nicht mehr rostet, und es kann auf die Veredlung der Schraube selbst verzichtet werden, was teilweise erhebliche Kosteneinsparungen mit sich bringt. Auf Änderungen am Schraubenkopf mit Hinterschneidupgen kann verzichtet werden, so dass man die in sehr großen Mengen hergestellten üblichen Schrauben verwenden kann.
  • Man ist bei der Ausbildung nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel genau gebunden. Auch andere Rastmittel' mit Verzahnungen oder anderen Profilen können gewählt werden, obwohl die dargestellte Form einfach in der Herstellung und sicher in der-Arbeitsweise ist. Die Kappe kann man andersartig formen, beispielsweise teilkugelförmig oder mit Absätzen.

Claims (9)

S c h u t z a n s p r U c h e
1. Abdeckung für Schraubenkopf mit einer aus elastischem Material bestehenden, auf eine Unterlegscheibe geklemmten Kappe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Unterlegscheibe (12) auf beiden Flächen (14, 15) gieidh ausgebildet ist und auf der Umfangsfläche (17) Rastmittel (18) aufweist, die von beiden Flächen (14,15) gleichen Abstand haben.
2. Abdeckung nach Anspruch 19 d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Flächen (14, 15) der Unterlegscheibe (12) in an sich bekannter Weise eben sind.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Mitte der Umfangsfläche (17) der Unterlegscheibe (12) eis wulst vor-gesehen ist und die Innenwand (22) der passenden Kappe (13) e-ine entsprechend geformte Ringnut (23) aufweist.
4. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Mitte der Umfangsfläche (17) der Unterlegscheibe (12) eine Ringnut vorgesehen ist und die Innenwand (-22) der passenden Kappe (13) einen entsprechend geformten Wulst aufweist.
5. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Unterlegscheibe (12) in an sich bekannter t,eise aus Kunststoff besteht.
6. Abdeckung nach einen oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kappe (13) in an sich bekannter Weise aus elastischem Kunststoff besteht.
7. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kappe (13) der Form des Schraubenkopfes (11) angepasst ist.
8. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kappe (13) zylindrisch ist und eine ebene oder gewölbte Deckfläche (20) aufweist.
9. .Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kappe teilkugelförmig gestaltet ist.
1C. Abceckung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die untere Kante (25) der Innenwand (22) der Kappe (13) abgerundet oder angefast ist.
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