DE4105741C2 - Schraubenmutter - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubenmutter, insbesondere
eine Hutmutter, zum Abdichten eines Schraubenloches, wie
sie im Oberbegriff des Hauptanspruches angegeben ist.
Eine derartige Schraubenmutter ist z. B. aus der US 3 572 414
bereits als bekannt zu entnehmen, wobei der von der Schraubenmutter
gehaltene Dichtring weitestgehend in der Schraubenmutter
versenkt ist und einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
Da die Ringstirnfläche der Schraubenmutter im Übergangsbereich
zwischen Ringnut und Gewindebohrung gegenüber ihrer außenumfangsseitig
der Ringnut liegenden Teilstirnfläche etwas zurückspringt,
wird der Dichtring aus elastomerem Material beim
Anziehen der Mutter zu einem etwa L-förmigen Querschnitt verformt.
Der durch Materialverdrängung entstandene Schenkel des
Dichtrings greift somit unter umlaufender Abdichtung paßgenau
in das Außengewinde der in die Schraubenmutter hineingedrehten
Schraube ein. Zudem ist die Schraubenmutter an einem Ende durch
eine dicke Stirnwand geschlossen, da die Gewindebohrung als
Sacklochbohrung ausgebildet ist.
Die bekannte Schraubenmutter ist jedoch nicht für Anwendungsfälle
geeignet, bei denen ein Zugang der Schraubenmutter beim
Hineindrehen der zugehörigen Schraube nicht gegeben ist. Auch
können beim wiederholten Hineindrehen der Schraube in die Mutter
erhebliche Beschädigungen des Dichtrings auftreten, durch
welche dessen Dichtwirkung beeinträchtigt sein kann. Zudem
wirkt sich die dicke Stirnwand der bekannten Schraubenmutter
nachteilig auf ihr Gewicht und unter Umständen auch auf ihren
Bauraumbedarf aus, da ein Nachgeben der Stirnwand in Radialrichtung
nicht möglich ist.
Des weiteren ist aus der DE 30 32 099 A1 eine Schraubenmutter
bekannt, die beim Hineindrehen der zugehörigen Schraube nicht
zugänglich angeordnet ist. Diese Schraubenmutter bildet einen
Schraubbefestigungspunkt für einen auf ein Kraftwagendach aufsetzbaren
Dachlastträger und ist koaxial zu einem Durchgangsloch
im Hohlquerschnitt eines Längsträgers unlösbar befestigt.
Hierbei ist die Stirnfläche der Schraubenmutter durch eine
längliche Platte vergrößert, die auf einer Gegenfläche eines
Längsträgerblechs aufliegend durch eine umlaufende Schweißnaht
mit dem Längsträger verschweißt ist. Bei dichter Schweißnaht
kann durch das Durchgangsloch im Längsträgerblech hindurchtretendes
Wasser somit nicht in den Hohlraum des Längsträgers gelangen,
da auch die Gewindebohrung dieser Schraubenmutter als
Sacklochbohrung ausgebildet ist. Die wasserdichte Schweißverbindung
zwischen Längsträgerblech und Schraubenmutterplatte
erfordert jedoch eine sehr sorgfältige Schweißarbeit, die entsprechend
lange dauert und damit relativ hohe Fertigungskosten
verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubenmutter
der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß sie
zur Anordnung an unzugänglicher Stelle geeignet ist, wobei eine
kostengünstige Verbindungstechnik zu einem diese tragenden
Blechbauteil möglich werden soll, ohne daß am Dichtring seine
Dichtwirkung beeinträchtigende Schäden entstehen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Beim Punktverschweißen
eines plattenförmigen Punktschweißflansches können
die Wärmewirkungen beim Schweißvorgang im Unterschied zu einer
Schweißverbindung durch eine umlaufende Kehlnaht so gering gehalten
werden, daß bei Einhalten eines ausreichenden Abstands
zum Schraubenloch des Tragbauteils aus Blech keine Beschädigungsgefahr
für den Dichtring besteht. Da zudem Hohlträger von
Fahrzeugen üblicherweise durch Punktverschweißen mehrerer Profilschalen
hergestellt werden, fügt sich die Verbindungstechnik
besonders harmonisch und kostengünstig in den Produktionsprozeß
ein.
Aus den übrigen Ansprüchen gehen vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung hervor.
Zur Bauhöhenoptimierung der Schraubenmutteranordnung ist ein
O-Ring als Dichtring besonders geeignet, da er bereits nach
geringer Dickenkompression eine zuverlässige Dichtwirkung entfalten
kann. Auch kann besonders einfach eine Abplattung vorgesehen
werden, durch die er nicht mit der in die Schraubenmutter
hineinzudrehende Schraube in Berührung kommen kann. Ein
wiederholtes Hineindrehen einer Befestigungsschraube in die
Schraubenmutter wirkt sich somit in keiner Weise auf die Dauerdichtwirkung
des Dichtringes aus.
Die Punktschweißbefestigung der Schraubenmutter wird weiter
vereinfacht, wenn der Dichtring unverlierbar in der Ringnut
befestigt ist.
Eine dem gattungsbildenden Stand der Technik entsprechende
Kompressionswegbegrenzung des Dichtringes läßt sich auch beim
Punktschweißvorgang gewährleisten, indem die von der Ringnut
umfangene Teilfläche der Mutterstirnfläche gegenüber der Punktschweißflanschfläche
etwas zurückspringt.
Unter Gewichts- und Bauraumgesichtspunkten kann die Gewindebohrung
der Mutter ein Durchgangsloch sein, das an einem Ende
mittels einer dünnwandigen Kappe abgedichtet ist und in einfacher
Weise durch Aufpressen auf eine zylindrische Umfangsfläche
der Mutter unter dichtem Anschluß mit dieser verbindbar
ist.
Sind an einem Tragbauteil mehrere Schraubbefestigungspunkte
erforderlich, so sind zweckmäßig in einem Punktschweißflansch
die Schraubenmuttern mehrerer Schraubbefestigungspunkte integriert.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
In der Darstellung zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Schraubenmutter in
einer Einzeldarstellung,
Fig. 2 die Schraubenmutter nach Fig. 1 im verbauten Zu
stand als Bestandteil eines Punktflansches,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Punktflansches in einer
Einzeldarstellung, und
Fig. 4 den Punktflansch gemäß Fig. 3 in einer Drauf
sicht.
In der Schnittdarstellung nach Fig. 1 ist der Aufbau einer
mehrteiligen Schraubenmutter 1 zu erkennen, die im Zusammenbau
die Gestalt einer Hutmutter aufweist und dabei wesentlich kom
pakter ist als eine übliche Hutmutter nach DIN.
Der tragende Teil der Mutter 1 besteht aus einem massiven
hohlzylindrischen Mutterschaft 2, dessen Mittelbohrung die Ge
windebohrung 3 der Mutter 1 bildet. In einem Endbereich der
Gewindebohrung 3 ist der Außendurchmesser des Mutterschaftes 2
durch einen radial auskragenden Ringbund 4 vergrößert, der hier
in einen Punktflansch 5 übergeht. Der als schmale
rechteckförmige Platte ausgebildete Punktflansch 5 ist
einteilig an die Stirnfläche des Ringbundes 4 angeformt und
bildet somit mit seiner dem Ringbund 4 abgewandten Stirnfläche,
welche rechtwinklig zur Mittellängsachse der Gewindebohrung 3
verläuft, die Ringstirnfläche 6 der Mutter 1.
Bei der Mutter ohne Punktflansch 5, die zum üblichen Auf
schrauben auf einen Gewindebolzen gedacht ist, könnte die
Ringstirnfläche 6 von dem entsprechend verdickten Ringbund 4
gebildet werden, dessen Umfangsfläche einen Mehrkant oder der
gleichen für den Schlüsselumgriff aufweist.
Aus der Ringstirnfläche 6 ist eine Ringnut 7 mit etwa halb
kreisförmigem Querschnitt ausgespart, wobei der mittlere
Durchmesser der Ringnut 7 dem Außendurchmesser des Mutter
schaftes 2 im wesentlichen entspricht. Dadurch ist die Ring
stirnfläche 6 in zwei plane Teilflächen aufgegliedert. In die
Ringnut 7 ist mittig ein O-Ring 8 aus Gummi eingeklebt, dessen
Querschnittsradius etwas geringer ist als der Radius des Ring
nutquerschnittes, wodurch der O-Ring 8 mit dem überwiegenden
Teil seines Ringquerschnittes in der Ringnut 7 versenkt ist.
Jedoch springt die von der Ringnut 7 eingefaßte Teilfläche der
Ringstirnfläche 6 gegenüber der jenseits der Ringnut 7 liegen
den Teilfläche bis zur Querschnittsmitte des O-Rings 8 zurück.
Diese Abstufung der Ringstirnfläche wirkt sich günstig auf das
Anziehverhalten der Mutter 1 aus, wie an späterer Stelle noch
erläutert werden wird. Durch den O-Ring 8 soll eine umlaufende
Abdichtung der Ringstirnfläche 6 gegenüber einer ebenen, ein
Schraubenloch begrenzenden Gegenfläche gewährleistet werden,
die im wesentlichen parallel zur Ringstirnfläche 6 verläuft.
Dabei ist ein O-Ring 8 gegenüber einer als Flächendichtung
wirkenden Unterlegscheibe dadurch vorteilhaft, daß der O-Ring 8
bereits nach geringer Dickenkompression mit hoher Flächenpres
sung an der Gegenfläche aufliegt. Da er zudem mit seinem über
wiegenden Ringquerschnitt in der zugeordneten Ringnut 7
versenkt ist, wird die Bauhöhe der Mutter 1 durch den O-Ring 8
nur im Millimeterbereich vergrößert.
Die Länge der durchgehenden Gewindebohrung 3 und damit auch die
Länge des Mutterschaftes 2 sind konstruktiv auf das vorgesehene
Anzugsdrehmoment abgestimmt, d. h. die Gewindebohrung 3 umfaßt
nur eine Zahl von Gewindegängen, die beim vorgesehenen Anwen
dungsfall die Axiallast der Schraube mit hinreichender Sicher
heit aufnehmen kann. Durch diese Dimensionierung ist die Länge
bzw. Höhe der Mutter 1 zwischen ihrer Ringstirnfläche 6 und
ihrer planparallelen Ringstirnfläche am Ende des Mutterschaftes
2 minimal. Bei variierender Einschraublänge des zugeordneten
Gewindebolzens tritt dieser ggf. etwas aus der Gewindebohrung
3 heraus.
Um zusätzlich zur Abdichtung über die mit dem O-Ring 8
versehene Ringstirnfläche 6 auch eine vollständige Kapselung
der Gewindebohrung 3 zur Umgebung der Mutter 1 zu erreichen,
ist das der Ringstirnfläche 6 entgegengesetzte Ende der Gewin
debohrung 3 mittels einer dünnwandigen Kappe 9 abgedichtet.
Diese Kappe 9 besteht hier aus gedrücktem Metallblech, das mit
besonders geringer Wandstärke verarbeitet werden kann. Sie ist
hutförmig gestaltet und auf die zylindrische Umfangsfläche des
Mutterschaftes 2 aufgepreßt, wonach sie reibschlüssig auf der
Umfangsfläche gehalten ist. Damit die aufeinanderliegenden
Reibflächen des Mutterschaftes 2 und der Kappe 9 eine zuver
lässige Abdichtung sicherstellen können, wird die Kappe 9 mit
kleinerem Durchmesser gefertigt und erst beim Auftreiben auf
den Mutterschaft 2 weiter gedehnt. Durch die radialen Rückfe
derkräfte der Kappe 9 liegt diese nach dem Aufpreßvorgang ab
solut dicht auf der Umfangsfläche des Mutterschaftes 2 an. Um
das Auftreiben der Kappe 9 mittels eines Treibwerkzeugs zu er
möglichen, ist eine endseitige Randzone der Kappe 9
hutkrempenartig radial nach außen gewölbt. Diese gewölbte
Randzone kann ferner zur "weichen" Begrenzung des Treibvor
schubes genutzt werden, da diese in der Endlage der Kappe 9 am
Ringbund 4 auflaufen kann.
Die Kappe 9 überdeckt die Gewindebohrung 3 in einem axialen
Abstand, damit sie vom Gewindebolzen einer zu langen Schraube
nicht gelockert werden kann.
Damit die Höhe der Mutter 1 hierdurch nicht unnötig vergrößert
wird, ist die Kappe 9 in ihrem der Gewindebohrung 3 gegenüber
liegenden Flächenbereich als flache Scheibe 10 ausgebildet, die
sich rechtwinklig zur Mittellängsachse der Gewindebohrung 3
erstreckt. Hierdurch erhält die Mutter 1 das Erscheinungsbild
einer Hutmutter mit zentral abgeflachter Kuppel.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch ein seitliches Dachrahmen
profil 11 eines Kraftwagens ohne Regenrinnen zu erkennen, an
welchem ein nicht dargestellter Dachträger lösbar befestigt
werden soll. Zur seitlichen Befestigung des Dachträgers sind
abgewinkelte Füße 12 vorgesehen, die auf der Unterseite des
Dachrahmenprofils 11 schraubbefestigt sind. Diese Befesti
gungsart als solches ist z. B. aus der DE 30 32 099 A1 vorbe
kannt. Die Abwinkelung des Fußes 12 ist als flacher Flansch
ausgebildet und durch eine Dichtungsfuge einer oberen Dichtung
13 der Seitentür nach innen eingeschoben, wodurch der Flansch
flächig auf der Unterseite des Dachrahmenprofils 11 anliegt und
eine Querbohrung im Flansch zu einem Schraubenloch 14 im Dach
rahmenprofil 11 fluchtet. Durch die Querbohrung und das
Schraubenloch 14 hindurch ist eine Senkkopfschraube 15 in die
Gewindebohrung 3 der Mutter 1 hineingedreht, die unter axialer
Abstützung auf der Innenseite des aus mehreren Profilschalen
zusammengesetzten Dachrahmenprofils 11 befestigt ist. Zur Be
festigung am Dachrahmenprofil 11 dient der Punktflansch 5, der
wie in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 erkennbar ist, aus einer
schmalen Platte besteht, die sich in Längsrichtung des Dach
rahmenprofils 11 erstreckt.
Der Punktflansch 5 steht an beiden Enden gegenüber den beiden
voneinander beabstandet in ihn integrierten Muttern 1 über, so
daß er jeweils beabstandet zu den beiden zugeordneten Schrau
benlöchern 14 im Dachrahmenprofil 11 mit diesem verschweißt
werden kann. Hierdurch wird sichergestellt, daß die beim An
pressen des Punktflansches 5 komprimierten O-Ringe 8 der beiden
Muttern 1 durch die Wärmewirkung des Schweißvorganges nicht
beschädigt werden.
In der Zusammenbauzeichnung ist ferner zu erkennen, daß, um eine
sichere Dichtwirkung zu erzielen, nur die dem Punktflansch 5
angehörende Ringstirnfläche 6, welche die Ringnut 7 umgibt, auf
der das Schraubenloch 14 einfassenden Gegenfläche anliegen muß.
So wird das seitliche Dachrahmenprofil 11 auch bei abge
schraubtem Fuß 12 zuverlässig vor dem Eindringen von Feuchtig
keit geschützt. Selbst wenn die beiden Senkkopfschrauben 15
des Fußes 12 sehr kraftvoll angezogen werden und sich der
Punktflansch etwas durchbiegt, ergibt sich keine Ausbeulung des
unmittelbar an das Schraubenloch 14 angrenzenden Karosserie
bleches, da der zurückspringende Flächenbereich der Ringstirn
fläche 6 nicht aufliegt.
Die Mehrteiligkeit der Mutter 1 ist auch deshalb vorteilhaft,
weil eine Oberflächenbehandlung des Mutterschaftes 2 sowie der
Kappe 9 vor dem Aufpressen der Kappe 9 und dem Einkleben des
O-Ringes 8 erfolgen kann. Insbesondere in der Gewindebohrung 3
des Mutterschaftes 2 wird erst dadurch eine gleichmäßige
Beschichtung der Gewindegänge ermöglicht. Dies gilt prinzipiell
für alle Beschichtungsarten wie z. B. einen Lackauftrag oder
einen galvanischen Auftrag metallischer Schutzschichten. Zudem
lassen sich Badverschleppungen zuverlässig verhindern, da die
Gewindebohrung 3 noch als Durchgangsbohrung vorliegt.
Es versteht sich, daß dieser Vorteil auch erhalten bleibt, wenn
die Mutter 1 in einen Punktflansch 5 integriert ist.
Claims (9)
1. Schraubenmutter, insbesondere Hutmutter, zum Abdichten eines
Schraubenloches, die im angezogenen Zustand mit ihrer Stirnfläche
axial auf einer das Schraubenloch umschließenden Gegenfläche
eines Tragbauteils abgestützt ist, wobei zwischen der
Stirnfläche und der Gegenfläche ein Dichtring eingespannt ist,
der mit einem Teil seines Ringquerschnittes in eine in die
Stirnfläche der Mutter eingelassene Ringnut eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnfläche (6) der Mutter (1) durch einen plattenförmigen
Punktschweißflansch (5) vergrößert ist, der kragenartig
über die Ringnut (7) hinausragt.
2. Schraubenmutter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtring ein O-Ring (8) aus einem gummielastischen
Werkstoff ist, wobei die Ringnut (7) einen etwa halbkreisförmigen
Querschnitt aufweist und wobei der Radius des Ringnutquerschnittes
gegenüber dem Radius des O-Ringquerschnittes
vergrößert ist.
3. Schraubenmutter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtring (O-Ring 8) unverlierbar in der Ringnut (7)
befestigt ist.
4. Schraubenmutter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der größte Durchmesser der Ringnut (7) im Punktschweißflansch
(5) liegt und daß die von der Ringnut (7) umfangene
Teilfläche der Stirnfläche (6) gegenüber der die Ringnut (7)
umgebenden Teilfläche zurückspringt.
5. Schraubenmutter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebohrung (3) der Mutter (1) eine Durchgangsbohrung
ist und daß das der Stirnfläche (6) entgegengesetzte Ende
der Gewindebohrung (3) mittels einer dünnwandigen Kappe (9)
abgedichtet ist.
6. Schraubenmutter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (9) hutförmig gestaltet und unter dichtem Anschluß
auf eine Umfangsfläche der Mutter (1) aufgepreßt ist.
7. Schraubenmutter nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (9) in ihrem der Gewindebohrung (3) gegenüberliegenden
Flächenbereich als plane Scheibe (10) ausgebildet
ist, die sich rechtwinklig zur Mittellängsachse der Gewindebohrung
(3) erstreckt.
8. Schraubenmutter nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Kappe (9) umschlossene Umfangsfläche der Mutter
(1) zylindrisch gestaltet ist.
9. Schraubenmutter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einen Punktschweißflansch (5) mehrere Muttern (1) integriert
sind, deren Gewindebohrungen (3) in der Einbaulage des
Punktflansches (5) jeweils zu einem ihnen zugeordneten Schraubenloch
(14) im Tragbauteil (Dachrahmenprofil 11) fluchten.
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