CH699427B1 - Tragbarer Zeitmesser. - Google Patents

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CH699427B1
CH699427B1 CH00061/06A CH612006A CH699427B1 CH 699427 B1 CH699427 B1 CH 699427B1 CH 00061/06 A CH00061/06 A CH 00061/06A CH 612006 A CH612006 A CH 612006A CH 699427 B1 CH699427 B1 CH 699427B1
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CH
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crown
housing
groove
housing middle
grooves
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CH00061/06A
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Haruki Hiranuma
Nobukazu Omori
Original Assignee
Seiko Instr Inc
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/04Rigidly-mounted keys, knobs or crowns
    • G04B3/043Locking of the operating element, also by mounting in a concealed place
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    • G04HOROLOGY
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    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/04Rigidly-mounted keys, knobs or crowns
    • G04B3/041Construction of crowns for rotating movement; connection with the winding stem; winding stems

Abstract

Es wird ein tragbarer Zeitmesser beschrieben und beansprucht, welcher eine am Gehäuse (13) befindliche Krone (31) aufweist, die zur Verstellung der Zeitanzeige dienen kann. Damit sich die Krone (31) nicht ungewollt dreht, wenn die Uhr getragen wird, ist sie an einem vorstehenden Bereich (20a) des Gehäuses (13) nach Art eines Renkverschlusses drehsicher angebracht. Dieser vorstehende Bereich (20a) kann Teil eines Aufzugswellenrohrs (20) sein, das in eine entsprechende Öffnung des Gehäuses (13) eingesetzt und dort befestigt ist. Zur Arretierung wird die Krone (31) gegen die Federkraft eines elastischen Vorspannelements niedergedrückt, wobei Vorsprünge unten an der Krone (31) in entsprechende Durchgangsnuten am vorstehenden Bereich (20a) eintreten, bis diese Vorsprünge (37) an einem Führungsteil (21) am vorstehenden Bereich oder am Gehäuse (13) selbst anstossen. Sodann wird die Krone (31) bis zu einem Anschlag der Führungsteile (21) gedreht, wobei die Vorsprünge (37) durch periphere Verbindungsnuten (22) am vorstehenden Bereich gleiten. Anschliessend wird die Krone (31) losgelassen, und die Vorsprünge (37) werden dann vom elastischen Vorspannelement in Totnuten am vorstehenden Bereich (20a) gedrückt, wo die Krone (31) dann drehfest arretiert wird. Das Freigeben der Krone (31) geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Die Erfindung vermeidet die bekannten Nachteile einer Schraubarretierung der Krone.

Description


  Hintergrund der Erfindung

Gebiet der Erfindung

  

[0001]    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen tragbaren Zeitmesser, bei dem eine Krone derart angeordnet ist, dass sie nicht unbeabsichtigt gedreht werden kann.

Beschreibung des Standes der Technik

  

[0002]    Tragbare Zeitmesser, welche eine Konstruktion aufweisen, bei der die Krone durch Verschrauben arretiert ist, so dass sie sich nicht ungewollt verstellen kann, sind bereits bekannt.

  

[0003]    Die Struktur zum Verriegeln der Krone besteht darin, dass ein Aufzugswellenrohr an einem Gehäusemittelteil angebracht ist, wobei sich im Gehäuse ein Uhrwerk befindet. Das Gehäusemittelteil weist ein Innengewinde auf, wobei ein Hauptkörper der Krone von aussen her mittels eines Aussengewindes am Aussenumfang des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches des Aufzugswellenrohres angebracht ist, mit diesem verschraubt ist. Dadurch kann normalerweise die Krone derart verriegelt werden, dass man den Kronenkörper auf den vorstehenden Bereich des Aufzugswellenrohres aufschraubt.

   Im Inneren des Aufzugswellenrohres befindet sich eine Aufzugswelle zur Bedienung des Uhrwerks, und dies kann dadurch geschehen, dass man nach Abschrauben des Hauptkörpers der Krone vom Aufzugswellenrohr die Aufzugswelle herauszieht und dann dreht (siehe beispielsweise die Patentdokumentationen 1 und 2).

  

[0004]    Patentdokument 1: Japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 2-57 175 (JP-UM-A-4-16 394)

  

[0005]    Patentdokument 2: Japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 5-61 093 (JP-UM-A-7-26 792).

  

[0006]    Wenn man den tragbaren Zeitmesser, bei dem die Krone durch Verschrauben unbeweglich gemacht ist, lange Zeit in diesem Zustand belässt, ohne die Krone zu drehen, kommt es vor, dass eine abnorm grosse Kraft erforderlich ist, um die Krone vom Aufzugswellenrohr abzuschrauben, weil sich das Aussengewinde infolge Korrosion im Innengewinde festgefressen hat. Ausserdem geschieht es, dass bei einer öfteren Drehung der Krone, wobei die beiden Verschraubungen ständig voneinander getrennt und wieder ineinander geschraubt werden, die Gewinde abgenutzt oder abgeschliffen werden. Dadurch kann die Krone nicht mehr zuverlässig festgemacht werden.

Zusammenfassung der Erfindung

  

[0007]    Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen tragbaren Zeitmesser zu schaffen, bei dem die Betätigung zum Befestigen und Lösen einer Krone verbessert ist, wobei die Konstruktion zum Festlegen der Krone sehr dauerhaft ist und die Krone derart festhält, dass sie nicht unbeabsichtigt gedreht werden kann.

  

[0008]    Um diese oben angegebene Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäss ein tragbarer Zeitmesser geschaffen, welcher folgende Bestandteile enthält: ein Gehäusemittelteil mit einem Rohrbefestigungsloch; ein Aufzugswellenrohr mit einem über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich, wobei das Aufzugswellenrohr im Gehäusemittelteil in sein Loch eingesetzt und dort befestigt ist; eine Krone mit einem zylindrischen Kronenbereich, der in das Aufzugswellenrohr hineinragt, wobei die Krone abnehmbar am Bereich des Aufzugswellenrohrs angebracht ist, welcher nach aussen über das Gehäusemittelteil vorsteht; ein Vorspannelement im zylindrischen Kronenbereich, das die Krone in Gegenrichtung zum Gehäusemittelteil vorspannt;

   und Haltemittel mit mehreren Verbindungsnuten längs der Drehrichtung der Krone, mit mehreren durchgehenden Einsatz- und Lösenuten, die in Verbindung mit den Verbindungsnuten stehen und sich in eine Endfläche des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches öffnen, mit mehreren Haltenuten, die in Verbindung mit den Verbindungsnuten stehen, ein totes Ende aufweisen und benachbart zu den durchgehenden Einsatz- und Lösenuten eingearbeitet sind, und mit mehreren Eingriffsvorsprüngen, die mit entsprechenden Nuten zusammenwirken, um die Krone gegenüber dem über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich des Aufzugswellenrohres lösbar festzulegen.

  

[0009]    Um die Krone erfindungsgemäss am Bereich des Aufzugswellenrohrs zu befestigen, der über das Gehäusemittelteil vorsteht, wird die Krone eingedrückt und gedreht. Dabei tritt zunächst der Eingriffsvorsprung der Haltemittel in die durchgehende Einsatz- und Lösenut ein, wobei die Krone gegen die Kraft des Vorspannelementes in Richtung des Gehäusemittelteils gedrückt wird, während die Eingriffsvorsprünge durch die durchgehenden Nuten des genannten vorstehenden Bereiches hindurchgehen, und danach wird die Krone gedreht, und zwar um einen vorbestimmten Winkel, damit die Eingriffsvorsprünge aus den durchgehenden Nuten in die Verbindungsnut gedreht werden können, so dass die Eingriffsvorsprünge der Haltenut gegenüberliegen. Anschliessend wird die Krone nicht weiter gedrückt, sondern losgelassen.

   Das Vorspannelement drückt nun die Krone wieder zurück, und die Eingriffsvorsprünge treten in die Haltenut ein und werden dort abgefangen. Durch dieses Abfangen der Krone in der Haltenut wird die Krone in axialer Richtung und auch in der Umfangsrichtung des über den Gehäusemittelteil vorspringenden Bereichs verriegelt (gehalten), wodurch sie sich nicht mehr drehen kann. Wenn nun die Krone wieder vom vorstehenden Bereich des Gehäusemittelteils gelöst werden soll, wird die Krone erneut eingedrückt und gedreht. Dabei wird die Krone gegen die Kraft des Vorspannelementes in Richtung des Gehäusemittelteils gedrückt und dann um einen vorbestimmten Winkel gedreht, wobei jeder Eingriffsvorsprung aus der Haltenut über die Verbindungsnut in die durchgehende Einsatz- und Lösenut gelangt, wonach die Krone wieder losgelassen wird.

   Die Kraft des eingedrückten Vorspannelementes drückt die Krone nach aussen, wodurch die Eingriffsvorsprünge durch die Einsatz- und Lösenuten hindurchgehen können und freiliegen. Auf diese Weise wird die Krone vom Bereich, der über das Gehäusemittelteil vorsteht, freigegeben.

  

[0010]    Wie eben beschrieben wurde, schafft die vorliegende Erfindung eine Anordnung, bei der die Krone derart festgehalten wird, dass sie sich gegenüber dem nach aussen vorstehenden Bereich des Gehäusemittelteils drehen kann, ohne dass eine Verschraubung an diesem vorstehenden Bereich des Aufzugswellenrohres und der Krone selbst nötig wären, und selbst wenn die Krone für längere Zeit unbetätigt verbleibt, so ist keine abnorm grosse Betätigungskraft erforderlich, um die Krone zur Verwendung freizugeben. Alles in allem wird die Krone am Bereich des Aufzugswellenrohres, der über das Gehäusemittelteil nach aussen vorsteht, einfach durch Drücken und Drehen befestigt und auch gelöst.

   Auch die Haltemittel zur Verriegelung der Krone, damit diese nicht unbeabsichtigt gedreht werden kann, verzichten auf Schraubgewinde, und es ist daher ausgeschlossen, dass die Haltemittel bei der Betätigung des Arretierens und Lösens der Krone beschädigt werden, so dass die Lebensdauer dieser Haltemittel sehr hoch ist.

  

[0011]    Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befinden sich die Verbindungsnut, die durchgehende Einsatz- und Lösenut und die Haltenut am Aussenumfang des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches des Aufzugswellenrohres, und der Eingriffsvorsprung ist an einem Deckbereich der Krone, der zum Abdecken des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches dient, angebracht. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden die Verbindungsnut, die durchgehende Einsatz- und Lösenut und die Haltenut am Aussenumfang des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches durch Einnuten hergestellt, wodurch diese Konstruktion bezüglich Bearbeitbarkeit vorzuziehen ist.

  

[0012]    Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Führungsbereich zum Führen des Eingriffsvorsprungs bei dessen Durchgang durch die Verbindungsnut am Aussenumfang des über den Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches vorgesehen, wobei sich dieser Führungsbereich kontinuierlich ringartig in Umfangsrichtung erstreckt. Weiterhin dient nach noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Aussenfläche des Gehäusemittelteils als Führungsbereich zum Führen des Eingriffsvorsprunges bei dessen Durchgang durch die Verbindungsnut.

   Nach diesen bevorzugten Ausführungsformen kann der Eingriffsvorsprung, wenn bei der Betätigung die Krone niedergedrückt und dann gedreht wird und vom vorspringenden Bereich des Aufzugswellenrohres getragen wird, durch die Verbindungsnut hindurchgehen, wobei die Krone über einen vorbestimmten Winkel in eine Endposition gedreht wird, während der in Eingriff befindliche Eingriffsvorsprung entlang des Führungsbereichs geführt wird. Daher ist es nicht möglich, die Krone zu drehen, bevor man sie niedergedrückt hat, und diese Ausbildung wird bevorzugt, weil sowohl die Leichtigkeit der Betätigung als auch die Sicherheit der Arretierung erhöht werden.

  

[0013]    Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient die Verbindungsnut zwischen einer Umfangsfläche des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches, welche sich zwischen einem Ende der Haltenut, in Umfangsrichtung dieses vorstehenden Bereiches gesehen, der anschliessenden Durchgangsnut und dem Führungsbereich befindet, als Drehanschlag, wobei eine andere Umfangsfläche des genannten vorstehenden Bereiches zwischen dem anderen Ende der Haltenut in Umfangsrichtung des vorstehenden Bereiches gesehen, und der benachbarten Durchgangsnut liegt, und wobei dieser Drehanschlag nahe am Führungsbereich angeordnet ist.

   Nach dieser bevorzugten Ausführungsform kann eine Drehrichtung der Krone, wenn man diese betätigen will, durch den Drehanschlag bestimmt werden, wobei der Eingriffsvorsprung am Drehanschlag anliegt, und der Eingriffsvorsprung kann bezüglich der Durchgangsnut und der Haltenut positioniert werden. Dadurch wird die Leichtigkeit der Betätigung beim Befestigen und Lösen der Krone noch verbessert.

  

[0014]    Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Deckbereich mit einem Ring versehen, der nach innen verdickt ist. Nach dieser Ausführungsform ist es nicht notwendig, den Eingriffsvorsprung in eine Innenseite des Deckbereiches der Krone einzuarbeiten, sondern der Eingriffsvorsprung kann im Ring angebracht werden, wobei die Bearbeitbarkeit erleichtert wird, was zur bevorzugten Ausführungsform führt.

  

[0015]    Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird weiterhin ein tragbarer Zeitmesser zur Verfügung gestellt, welcher folgende Teile aufweist: ein Gehäusemittelteil mit einem Formstück, das ein Kroneneinsatzloch und einen einstückig angeformten, über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich aufweist, in dem sich das Einsatzloch öffnet; eine Krone mit einem zylindrischen Kronenbereich, welcher in das Kroneneinsatzloch eingeführt und lösbar am Bereich angebracht ist, der vom Gehäusemittelteil nach aussen vorsteht; ein Vorspannelement im zylindrischen Kronenteil, das die Krone in Gegenrichtung zum Gehäusemittelteil vorspannt;

   und Haltemittel mit mehreren Verbindungsnuten längs der Drehrichtung der Krone, mehreren durchgehenden Einsatz- und Lösenuten, die in Verbindung mit den Verbindungsnuten stehen und sich in eine Endfläche des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches öffnen, mit mehreren Haltenuten, die in Verbindung mit den Verbindungsnuten stehen, ein totes Ende aufweisen und benachbart zu den durchgehenden Einsatz- und Lösenuten eingearbeitet sind, und mit mehreren Eingriffsvorsprüngen, die mit entsprechenden Nuten zusammenwirken, um die Krone gegenüber dem über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich lösbar festzulegen.

  

[0016]    Wenn die Krone erfindungsgemäss am Bereich des Gehäusemittelteils angebracht wird, der sich nach aussen erstreckt und einstückig mit dem Gehäusemittelteil geformt ist, wird die Krone zwecks Drehung zunächst gedrückt. Dabei kommt der Eingriffsvorsprung der Haltemittel vorerst in die durchgehende Einsatz- und Lösenut, und die Krone wird dann weiter niedergedrückt, um sich in Richtung des Gehäusemittelteils gegen die Rückhaltekraft des elastischen Vorspannelements zu bewegen, während der Eingriffsvorsprung durch die durchgehende Nut hindurch bewegt wird. Sodann wird die Krone um einen vorbestimmten Winkel gedreht, und der Eingriffsvorsprung gelangt von der Durchgangsnut über die Verbindungsnut in die Haltenut. Nun wird die Krone losgelassen.

   Dadurch wird, gleichzeitig mit dem Zurückdrücken der Krone durch die Vorspannkraft des Vorspannelements, der Eingriffsvorsprung in die Haltenut gebracht und dort festgehalten. Beim Festhalten des Eingriffsvorsprunges in der Haltenut wird die Krone verriegelt (gehalten), so dass sie sich nicht drehen kann, weil die Krone sowohl in Axialrichtung als auch in Drehrichtung am Bereich arretiert ist, welcher vom Gehäusemittelteil nach aussen vorsteht. Will man die Krone vom vorstehenden Bereich des Gehäusemittelteils lösen, um sie zu betätigen, so wird die Krone wiederum eingedrückt, um sie drehen zu können. Die Krone bewegt sich dabei in Richtung des Gehäusemittelteils gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements.

   Sodann wird die Krone um einen vorbestimmten Winkel gedreht, wobei der Eingriffsvorsprung aus der Haltenut über die Verbindungsnut in die durchgehende Einsatz- und Lösenut gelangt, wonach man die Krone loslassen kann. Die Vorspannkraft des Vorspannelementes drückt die Krone nach aussen. Dabei geht der Eingriffsvorsprung durch die Durchgangsnut hindurch, und die Krone ist nun gegenüber dem vom Gehäusemittelteil vorspringenden Bereich frei und kann zwecks Betätigung gedreht werden.

  

[0017]    Wie oben erwähnt wurde, ist die Erfindung so ausgelegt, dass die Krone ohne Notwendigkeit von Gewinden an ihrer verriegelten Stellung festgehalten wird, und zwar am nach aussen vorstehenden Bereich des Gehäusemittelteils, und selbst wenn die Krone während langer Zeiträume nicht betätigt wird, so ist bei einer erneuten Betätigung zwecks Freigabe der Krone keine abnorm hohe Kraft erforderlich, und die Krone kann wiederum am vorstehenden Bereich des Gehäusemittelteils angebracht und von ihm gelöst werden, einfach dadurch, dass man die Krone eindrückt, worauf sie gedreht werden kann.

   Die Haltemittel zum Festlegen der Krone, die bewirken, dass sie nicht unbeabsichtigt gedreht werden kann, benötigen keinerlei Eingriff von Verschraubungen, und daher ist es kaum möglich, die Haltemittel zu beschädigen, wenn die Krone befestigt und gelöst werden soll; die Dauerhaftigkeit dieser Bauteile ist erhöht.

  

[0018]    Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Verbindungsnut, die durchgehende Einsatz- und Lösenut sowie die Haltenut am Aussenumfang des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches vorgesehen, und der Eingriffsvorsprung ist an einem Deckbereich angebracht, der zum Abdecken des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches des Aufzugswellenrohrs dient. Gemäss dieser Ausführungsform werden die Verbindungsnut, die durchgehende Einsatz- und Lösenut sowie die Haltenut durch Einarbeiten in den Aussenumfang des vom Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches des Aufzugswellenrohres hergestellt, wodurch eine leichtere Bearbeitbarkeit gegeben ist.

  

[0019]    Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient eine Aussenfläche des Gehäusemittelteils als Führung zum Führen der Bewegung des Eingriffsvorsprungs, wenn dieser Eingriffsvorsprung durch die Verbindungsnut hindurchgeht. Nach dieser bevorzugten Ausführungsform kann der Eingriffsvorsprung, wenn die Krone zwecks Arretierung im Bereich, der vom Gehäusemittelteil vorsteht, nach dem Eindrücken gedreht wird, durch die Verbindungsnut geführt werden, indem das axiale Spiel des Eingriffsvorsprungs bei dieser Drehung der Krone begrenzt wird. Wie gesagt, dient dabei eine Aussenfläche des Gehäusemittelteils als Führungsbahn für den Eingriffsvorsprung, während die Krone um einen vorbestimmten und durch die Konstruktion festgelegten Winkel gedreht wird.

   Dadurch wird vermieden, dass sich die Krone bei ihrer Drehbewegung verklemmen kann, so dass die Krone bei ihrer Drehung nicht niedergedrückt gehalten werden muss. In dieser Hinsicht bietet diese Ausführungsform Vorteile, weil das Arretieren und das Freigeben der Krone weiter erleichtert werden.

  

[0020]    Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verbindungsnut zwischen einer Umfangsfläche des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches, welche sich zwischen einem Ende der Haltenut, in Umfangsrichtung des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches gesehen, der anschliessenden Durchgangsnut und dem Führungsbereich befindet, eingearbeitet, wobei eine andere Umfangsfläche des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches, die zwischen dem anderen Ende der Haltenut, in Umfangsrichtung des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches gesehen, und der benachbarten Durchgangsnut liegt, als Drehanschlag dient, und wobei dieser Drehanschlag nahe am Führungsbereich angeordnet ist.

   Gemäss dieser bevorzugten Ausführungsform kann mittels dieses Drehanschlags eine Drehrichtung definiert werden, wenn man die Krone nach dem Eindrücken drehen will, indem die Eingriffsvorsprünge am Drehanschlag zum Anliegen kommen, und die Eingriffsvorsprünge können aufgrund dieser Konstruktion leicht in die durchgehende Einsatz- und Lösenut gedreht werden, wodurch die Bedienbarkeit beim Festlegen und Lösen der Krone verbessert wird.

  

[0021]    Gemäss einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist unten am Deckbereich ein Ring befestigt, der nach innen verdickt ist. Nach dieser Ausführungsform ist es nicht notwendig, die Eingriffsvorsprünge in die Innenseite des Deckbereiches der Krone einzuarbeiten, sondern sie können auf einfache Art und Weise am genannten Ring angebracht werden, wodurch die Herstellung des Zeitmessers noch mehr erleichtert wird.

Kurzbeschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnung

  

[0022]    Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
<tb>Fig. 1 <sep>eine Vorderansicht einer Armbanduhr nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;


  <tb>Fig. 2 <sep>eine Ansicht eines Querschnitts entlang der Linie Z-Z in Fig. 1, wobei eine Krone dargestellt ist, die sich an einem von einem Gehäusemittelteil nach aussen erstreckenden Bereich befindet;


  <tb>Fig. 3 <sep>eine Querschnittsansicht entlang der Linie Z-Z in Fig. 1, wo jedoch die Krone so dargestellt ist, dass sie aus dem vom Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich ausgezogen ist;


  <tb>Fig. 4 <sep>eine perspektivische Ansicht eines Aufzugswellenrohres der Armbanduhr gemäss der ersten Ausführungsform;


  <tb>Fig. 5 <sep>eine perspektivische Ansicht eines Rings der Krone, wie er an der Armbanduhr der ersten Ausführungsform vorhanden ist;


  <tb>Fig. 6A bis Fig. 6D <sep>perspektivische Ansichten der Arbeitsgänge zum Befestigen der Krone am Aufzugswellenrohr der Armbanduhr gemäss der ersten Ausführungsform, wobei auch die relative Position des vom Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches und des Ringes zu sehen ist;


  <tb>Fig. 7 <sep>eine perspektivische Ansicht eines Aufzugswellenrohres für eine Armbanduhr gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;


  <tb>Fig. 8 <sep>eine Querschnittsansicht, die die Umgebung einer Krone einer Armbanduhr nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung in einer Lage zeigt, bei der die Krone vom nach aussen vorstehenden Bereich des Gehäusemittelteils gehalten wird;


  <tb>Fig. 9 <sep>eine Querschnittsansicht, welche die Umgebung der Krone der Armbanduhr gemäss der dritten Ausführungsform der Erfindung in einer Lage zeigt, bei der die Krone vom Bereich, der vom Gehäusemittelteil nach aussen vorsteht, gelöst ist;


  <tb>Fig. 10 <sep>eine perspektivische Ansicht der Umgebung eines Bereiches der Armbanduhr gemäss der dritten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Bereich zu sehen ist, an dem die Krone befestigt wird, wobei aber die Krone nicht dargestellt ist;


  <tb>Fig. 11 <sep>eine perspektivische Ansicht eines Aufzugswellenrohres der Armbanduhr gemäss der dritten Ausführungsform;


  <tb>Fig. 12 <sep>eine Querschnittsansicht der Umgebung einer Krone einer Armbanduhr gemäss einer vierten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Krone am Bereich befestigt ist, der vom Gehäusemittelteil vorsteht;


  <tb>Fig. 13 <sep>eine Querschnittsansicht der Umgebung der Krone der Armbanduhr gemäss der vierten Ausführungsform, wobei die Krone vom Bereich, der über das Gehäusemittelteil vorsteht, gelöst ist.


  <tb>Fig. 14 <sep>eine perspektivische Ansicht der Umgebung des Bereiches zur Befestigung der Krone bei der Armbanduhr gemäss der vierten Ausführungsform, wobei die Krone abgenommen ist; und


  <tb>Fig. 15 <sep>eine perspektivische Ansicht des Bereiches zum Befestigen der Krone einer Armbanduhr gemäss einer fünften Ausführungsform, wobei die Krone nicht dargestellt ist.

Einzelbeschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

  

[0023]    Eine erste Ausführungsform der Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 6 besprochen werden.

  

[0024]    In Fig. 1 bezeichnet die Ziffer 11 beispielsweise eine Armbanduhr als tragbaren Zeitmesser, bei dem eine Krone derart montiert ist, dass diese nicht unbeabsichtigt gedreht werden kann, wenn die Krone nicht betätigt werden soll. Die Armbanduhr 11 enthält ein Uhrwerk, das nicht gezeigt ist, oder ähnliche Elemente im Inneren des Gehäuses 12. Das Uhrwerk des Zeitmessers kann ein solches sein, das von einer kleinen Batterie oder einer Uhrfeder angetrieben wird, oder aber ein Uhrwerk mit automatischem Aufzug. Dabei kann es sich auch um eine Digitaluhr, welche ein Modul eines Quarzoszillators aufweist, mit einer Digitalanzeige der Zeit auf einem Zifferblatt handeln, oder die Uhr ist eine beliebige Kombination der eben genannten Möglichkeiten.

  

[0025]    Das äussere Gehäuse des Zeitmessers 12 wird fertiggestellt, indem das Uhrglas 14 auf einer Seite des Gehäusemittelteils wasserdicht befestigt wird, in Richtung der Dicke des Gehäusemittelteils 13 gesehen, das aus Metall besteht und eine ringförmige Gestalt aufweist, und indem dann flüssigkeitsdicht ein Gehäuseboden 15 angebracht wird (siehe Fig. 2 und Fig. 3), der aus einem Metall oder einem ähnlichen festen Werkstoff besteht, und zwar auf der Rückseite des Gehäusemittelteils 13. Durch das Deckglas 14 kann ein Zifferblatt 16 betrachtet werden, und der Gehäuseboden 15 ist abnehmbar befestigt.

  

[0026]    Wie aus Fig. 2 und Fig. 3 hervorgeht, ist ein Rohreinsatzloch 17 am Gehäusemittelteil 13 vorgesehen, welches das Gehäusemittelteil 13 in Richtung eines Durchmessers durchsetzt. Ein Ende des Rohreinsatzloches 17 öffnet sich ins Innere des Gehäusemittelteils, d.h. ins Innere der Gehäuseanordnung 12, und das andere Ende des Rohreinsatzloches 17 ist nach der Aussenseite des Gehäusemittelteils offen, d.h. aussen am Gehäuse 12.

  

[0027]    Durch das Rohreinsatzloch 17 ist von aussen ein Aufzugswellenrohr 20 in dem Gehäusemittelteil eingeführt, um dort befestigt zu werden (eine Befestigung durch Passsitz). Das Aufzugswellenrohr 20 besteht aus einem Metall, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, und ist einstückig mit dem Einsatzbereich 20b sowie einem Bereich 20a geformt, der über das Gehäusemittelteil nach aussen ragt und einen Durchmesser aufweist, der grösser ist als der Durchmesser des Einsatzteiles 20b, wie es in Fig. 2 bis Fig. 4 und anderen hervorgeht.

  

[0028]    Das Einsatzteil 20b ist ein Teil, das beispielsweise durch ein passendes Einsetzen in das Rohreinsatzloch 17 von aussen angebracht wird. Bei diesem Befestigungsvorgang kann das Einsatzteil 20b gegenüber dem Gehäusemittelteil 13 wasserdicht eingebracht werden, und es kann dort unlösbar verbunden werden, indem man es hartlötet (nicht dargestellt), oder das Einsatzteil 20b kann in das Rohreinsatzloch 17 eingeschraubt werden, indem man noch eine wasserdichte Gummidichtung zwischen dem Gehäusemittelteil 13 und dem Einsatzteil 20b vorsieht, oder aber man kann das Aufzugswellenrohr mit seinem Einsatzteil 20b in das Rohreinsatzloch 17 einkleben. Weiterhin kann das Einsatzteil 20b so lang sein, dass es durch das Rohreinsatzloch 17 hindurchgeht.

  

[0029]    Der über das Gehäusemittelteil nach aussen vorstehende Bereich 20a ist ein solcher, der sich aussen am Gehäusemittelteil 13 befindet, und ein Aussenumfang dieses Bereiches weist mehrere Führungselemente 21 auf, die die Form eines Ringes haben, weiterhin mehrere Verbindungsnuten 22, mehrere durchgehende Einsatz- und Lösenuten 23 sowie mehrere Haltenuten 24, wie man es in Fig. 4 und anderen Zeichnungen sehen kann. Die jeweiligen Nuten 22 bis 24 sowie mehrere Eingriffsvorsprünge 37 bilden die Haltemittel zum Festhalten einer Krone 31, was später noch beschrieben wird, und zwar derart, dass die Krone mit dem Gehäusemittelteil über den vorstehenden Bereich 20a verbunden und von ihm gelöst werden kann. Bei der Ausführungsform, bei der das Aufzugswellenrohr 20 aus Metall besteht, stellt man die jeweiligen Nuten 22 bis 24 durch eine spanabhebende Bearbeitung her.

  

[0030]    Die Führungsbereiche 21 sind am Aussenumfang des über den Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches 20a auf derjenigen Seite angebracht, an der sich das Einsatzteil 20b befindet, und diese Führung setzt sich kontinuierlich über den Umfang fort. Der über das Gehäusemittelteil nach aussen ragende Bereich 20a befindet sich gegenüber dem Einsatzteil 20b und ist von ihm durch die Führung 21 getrennt. Dieses vorstehende Teil 20a weist mehrere, beispielsweise vier Bereiche 25 auf, die sich am Umfang gegenüberstehen. Diese jeweiligen Bereiche 25, die sich auf dem Umfang befinden, sind voneinander durch konstante Zwischenräume in Umfangsrichtung des über den Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches 20a voneinander getrennt.

  

[0031]    Zwischen den Umfangsbereichen 25 erstrecken sich die Verbindungsnuten 22 in Axialrichtung des Aufzugswellenrohres 20, mit anderen Worten in Axialrichtung des über den Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches 20a. Die Enden der vier Verbindungsnuten 22 bilden auf einer Seite tote Enden am Führungsteil 21, und die Enden an der anderen Seite öffnen sich in eine Endfläche des über den Gehäusemittelteil nach aussen vorstehenden Bereiches 20a.

  

[0032]    Die Haltenuten 24 befinden sich jeweils an den Umfangsflächenbereichen 25 und benachbart zu den Durchgangsnuten 23 entlang der Umfangsrichtung des über den Gehäusemittelteil herausragenden Bereiches 20a. Insbesondere sind die Haltenuten 24 an den Umfangsflächenbereichen 25 durch Einkerbungen nach innen und gegenüber dem Führungsbereich 21 eingearbeitet und besitzen Tiefenflächen gegenüber den Führungsbereichen 21, so dass die Form eines toten Endes entsteht. Eine Länge der Haltenut 24 in einer senkrecht zur Tiefe stehenden Richtung, mit anderen Worten eine Länge der Haltenut 24 in Umfangsrichtung des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches 20a, ist gleich der Breite der Durchgangsnut 23.

  

[0033]    Jeder Umfangsflächenbereich 25 besitzt eine erste Umfangsfläche 25a und eine zweite Umfangsfläche 25b, welche die beiden Enden der Haltenut 24 in Längsrichtung aufteilen, indem sie die Haltenut 24 einschliessen und die Form einer praktisch rechteckigen Klammer bilden, wie es in Fig. 4 zu sehen ist. Nach dieser Ausführungsform ist der erste Umfangsflächenteil 25a vom zweiten Umfangsflächenteil 25b durch den Führungsbereich 21 getrennt, und die Verbindungsnuten 22 befinden sich jeweils zwischen den Umfangsflächenteilen 25a, 25b und dem Führungsbereich 21. Die Verbindungsnuten 22 erstrecken sich in Umfangsrichtung des vom Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches 20a, mit anderen Worten laufen sie in Umfangsrichtung längs der Richtung einer sich drehenden Krone 31, was später beschrieben wird.

   Die jeweiligen Verbindungsnuten 22 verbinden jeweils eine Durchgangsnut 23 mit der benachbarten Haltenut 24 und befinden sich jeweils gegenüber dem ersten Umfangsflächenteil 25a oder dem zweiten Umfangsflächenteil 25b.

  

[0034]    Die mit 31 in Fig. 1bis 3 bezeichnete Krone ist aus einem Metall hergestellt und besitzt einen Kronenkörper 32, einen zylindrischen Kronenbereich 33, der sich einstöckig in der Mitte nach hinten erstreckt, und einen Ring 35.

  

[0035]    Der Kronenkörper 32 weist einen Deckbereich 32a, der einen unteren Seitenteil des Kronenzylinders 33 umgibt, und eine ringförmige Nut 34 auf, welche den vom Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich 20a aufnimmt; diese Ringnut ist zwischen dem Kronendeckbereich 32a und der unteren Seite des Kronenzylinders 33 eingearbeitet. Der Kronenzylinder 33 ist in das Aufzugswellenrohr 20 eingeführt und kann sich dort in Axialrichtung nach aussen und innen bewegen. Eine wasserdichte Packung 36 aus Gummi, welche eine ringförmige Gestalt hat, ist in eine Ringnut am Aussenumfang des Kronenzylinders 33 eingesetzt. Die Packung 36 ist zwischen dem Innenumfang des Aufzugswellenrohres 20 und dem Aussenumfang des Kronenzylinders 33 durch elastische Deformation im komprimierten Zustand eingeklemmt und dient als Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser.

  

[0036]    Der Ring 35 ist unten am Deckbereich 32a angebracht und bedeckt den über den Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich 20a, der dann in die ringförmige Nut 34 eintreten kann. Der Ring 35 besteht aus einem Metall und weist einstückig mehrere, beispielsweise zwei Eingriffsvorsprünge 37 an seinem Innenumfang auf, welche voneinander einen Winkelabstand von 180[deg.] haben, wie man dies in Fig. 5und auch in anderen Figuren sehen kann. Die Breite des Eingriffsvorsprunges 37 ist etwas kleiner als die Breite der Durchgangsnut 23 und die Länge der Haltenut 24, und die Dicke des Eingriffsvorsprunges 37 ist geringer als die Breite der Verbindungsnut 22, damit dieser Vorsprung durch die Verbindungsnut 22 hindurchgleiten kann.

   Weiterhin kann der Ring 35 auch diejenige Gestalt haben, die in Fig. 5 gezeigt ist, obschon der gezeigte Ring auch einen Spalt aufweisen kann, damit er an einer Stelle in Umfangsrichtung diskontinuierlich ist.

  

[0037]    Der Eingriffsvorsprung 37 lässt sich über die Durchgangsnut 23 und die Verbindungsnut 22 in die Haltenut 24 einführen und daraus wieder entfernen. Wenn man den Eingriffsvorsprung 37 bis in die Haltenut 24 führt, kann die Krone 31 derart festgehalten werden, dass sie sich gegenüber dem über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich 20a nicht drehen kann. Wenn man diesen Eingriff löst, wird die Krone 31 vom Bereich 20a, der über das Gehäusemittelteil hervorsteht, freigegeben, so dass es möglich ist, die Krone 31 frei zu drehen.

  

[0038]    Wie in Fig. 2 und Fig. 3 zu sehen ist, befindet sich im Inneren des Kronenzylinders 33 eine Aufzugswelle 41 des Uhrwerks, die von innen in das Gehäusemittelteil 13 hinein ragt und mittels eines Vorspannelementes festgehalten wird, beispielsweise einer Schraubenfeder 43, die sich an der Aufzugswelle 41 abstützt, um die Krone 31 über einen Federanschlag 42 vom Gehäusemittelteil 13 nach aussen zu drücken. Das Uhrwerk kann durch eine Drehung der Krone 31 verstellt werden, wenn die Krone 31 vom über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich 20a freigegeben ist, mit anderen Worten, wenn die Krone sich im entriegelten Zustand gemäss Fig. 3 befindet. Dann können die Anzeige der Zeit oder andere Anzeigen verändert werden.

  

[0039]    Um die Krone 31 mit dem vorstehenden Bereich 20a nach dem Betätigen der Krone wieder zu arretieren, wird die Krone 31 eingedrückt und dann gedreht, wobei die Krone 31 mit ihrem zylindrischen Bereich 33 mit der Aufzugswelle 41 verbunden ist.

  

[0040]    Dies soll nun im Einzelnen erläutert werden. Wie aus Fig. 6A zu entnehmen ist, werden zwei Eingriffsvorsprünge 37, die zu den durchgehenden Einsatz- und Lösenuten 23 passen, die ebenfalls über einen Winkel von 180[deg.] in Umfangsrichtung des über das Gehäusemittelteil nach aussen ragenden Bereiches 20a angeordnet sind, den Nuten gegenübergestellt, und nun wird die Krone 31 eingedrückt, um das Gehäusemittelteil 13 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 43 zu bewegen, während die Eingriffsvorsprünge 37 in die Durchgangsnuten 23 eingreifen und durch diese hindurchgehen. Wenn der über das Gehäusemittelteil nach aussen ragende Bereich 20a vom Deckteil 32a der Krone 31 überdeckt wird, stossen die Eingriffsvorsprünge 37 an das Führungsteil 21 des vorstehenden Bereiches 20a an.

   Ein weiteres Hineindrücken der Krone wird dadurch verhindert, und diese Position ist in Fig. 6B dargestellt, wobei sich die Eingriffsvorsprünge 37 nun gegenüber den Verbindungsnuten 22 befinden.

  

[0041]    Nun wird die Krone 31 um einen vorbestimmten Winkel gedreht (beispielsweise 45[deg.]), wobei die Eingriffsvorsprünge 37 weiterhin mit dem Führungsteil 21 in Berührung sind und an diesem entlanggleiten. Wie in Fig. 6Cgezeigt ist, stehen nun die Eingriffsvorsprünge 37 der Haltenut 24 gegenüber, nachdem sie von der Einsatznut 23 durch die Verbindungsnut 22 hindurchgegangen sind. In diesem Fall wird, wie oben erwähnt, der Eingriffsvorsprung 37 vom Führungsteil 21 geführt, und daher wird der Eingriffsvorsprung 37 nicht von der ersten Umfangsfläche 25a oder der zweiten Umfangsfläche 25b an einer Drehung gehindert, und die Eingriffsvorsprünge 37 können bequem durch die Verbindungsnut 22 hindurchgleiten.

  

[0042]    Nachdem nun die Krone 31 auf diese Art und Weise niedergedrückt und gedreht worden ist, wird die Krone 31 nicht weiter gedrückt oder gedreht, sondern freigegeben. Dadurch wird die Krone 31 durch die Kraft der Feder 43 von der Aussenfläche 13a des Gehäusemittelteils nach aussen gedrückt, und dabei gelangt der Eingriffsvorsprung 37 ins Innere der Haltenut 24, der er gegenüberliegt, und wird in dieser Haltenut 24 festgehalten.

   Durch Abfangen des Eingriffsvorsprunges 37 an einer Tiefenfläche der Haltenut 24 wird der Eingriffsvorsprung 37 derart positioniert, dass sich die Krone 31 gegenüber der Aussenfläche 13a des Gehäusemittelteils in Axialrichtung des vorstehenden Bereiches 20a nicht weiter nach aussen bewegen kann, sondern der Eingriffsvorsprung 37 liegt an der ersten Umfangsfläche 25a und der zweiten Umfangsfläche 25b an, welche die beiden Enden der Haltenut 24 aufteilen, und die Krone 31 wird in Umfangsrichtung festgehalten, so dass sich die Krone 31 in diesem verriegelten Zustand nicht drehen kann. Dieser Zustand ist in den Fig. 2und Fig. 6Ddargestellt.

  

[0043]    Wenn der tragbare Zeitmesser 11 getragen wird, befindet sich die Krone 31, wie oben beschrieben, im verriegelten Zustand, und es ist nicht möglich, die Krone 31 unbeabsichtigt zu drehen, wodurch auch die Anzeige der Zeit von aussen unveränderlich ist. Eine Wasserdichtigkeit zwischen dem Aufzugswellenrohr 20 und dem Gehäusemittelteil 13 kann beim Tragen des tragbaren Zeitmessers 11 dadurch gesichert werden, dass das Aufzugswellenrohr 20 und das Gehäusemittelteil 13 mittels Hartlöten verbunden werden (eine Lötnaht ist nicht dargestellt), und eine Wasserdichtigkeit zwischen dem Aufzugswellenrohr 20 und dem Kronenzylinder 33, der sich im Inneren des Aufzugswellenrohres befindet, wird durch die Dichtung 36 gewährleistet, welche sich zwischen diesen beiden Teilen befindet und im komprimierten Zustand elastisch verformt ist.

  

[0044]    Wenn nun eine Verstellung im Uhrwerk vorgenommen wird, wie oben beschrieben wurde, muss zunächst die Krone 31 freigegeben werden. Es wird nun umgekehrt wie beschrieben vorgegangen. Die Krone 31 ist im Bereich 20a, der über das Gehäusemittelteil vorsteht, verriegelt, und die Krone 31 wird zunächst niedergedrückt und dann gedreht, so dass, ausgehend vom Zustand, der in Fig. 6D dargestellt ist, wieder der in Fig. 6Bgezeigte Zustand erreicht wird. Auch beim Eindrücken der Krone zwecks Drehung stösst der Eingriffsvorsprung 37 zunächst an das Führungsteil 21 an, dann gelangt der Eingriffsvorsprung 37 in die Verbindungsnut 22, und der Eingriffsvorsprung 37 wird nun zur Durchgangsnut 23 geführt, indem dieser Eingriffsvorsprung 37 durch die Verbindungsnut 22 unter Führung dieses Teils 37 durch das Führungsteil 21 gelangt.

   Auf diese Weise wird die Krone 31 am weiteren Niederdrücken gehindert. Wie nun in Fig. 3und Fig. 6Adargestellt ist, kann die Krone vom vorspringenden Bereich 20a wieder freigegeben werden. Durch Ausziehen der Krone 31 von Hand gegen die Federkraft der Schraubenfeder 43 gelangt die Krone 31 in die Betätigungsposition, wo die Anzeige des Uhrwerks verstellt werden kann.

  

[0045]    Wie oben bereits beschrieben wurde, wird die Krone 31 im vorspringenden Teil 20a gegen eine Drehung gesichert festgehalten. Ein solcher tragbarer Zeitmesser 11 benötigt keine Schraubverbindungen im Eingriff miteinander zwischen dem vom Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich 20a und der Krone 31. Wenn man daher die Krone lange Zeit unbetätigt lässt und dann die Krone 31 von ihrem verriegelten Zustand freigeben will, in welchem sie sich im vorspringenden Bereich 20a befindet, ist keine abnorm grosse Betätigungskraft erforderlich. Weiterhin kann die Krone 31 im Bereich 20a, der vom Gehäusemittelteil vorsteht, einfach festgelegt und gelöst werden, indem die Krone 31 lediglich niedergedrückt und gedreht werden muss.

   Es ist schwierig, die Haltemittel zum Festhalten der Krone 31 gegen eine unbeabsichtigte Drehung gegenüber dem vom Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich 20a zu beschädigen, da die Mittel zum Verriegeln der Krone 31 kein Schraubgewinde benötigen; die Dauerhaftigkeit der Konstruktion ist erhöht.

  

[0046]    Wie oben schon beschrieben wurde, ermöglicht es die Konstruktion zum Festhalten und Lösen der Krone 31 bezüglich des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches 20a durch Eindrücken der Krone 31 und deren Drehung, dass die Einwirkung einer Rotationskraft auf das Aufzugswellenrohr 20 vermieden wird, wenn man die Krone eindrückt und dreht. Selbst wenn das Aufzugswellenrohr 20 nicht durch Hartlöten mit dem Gehäusemittelteil 13 verbunden ist, sondern lediglich eingeschraubt ist, so ist es nicht möglich, beim einfachen Betätigen der Krone 31 den über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich 20a zu lösen; daher ist die Dichtungsfunktion der Dichtung zwischen dem Gehäusemittelteil 13 und dem Aufzugswellenrohr 20 nicht beeinträchtigt, und die ursprüngliche Qualität kann über sehr lange Zeiten aufrechterhalten werden.

  

[0047]    Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform der Aussenumfang des Aufzugswellenrohres 20, welcher dem über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich 20a einen kreisförmigen Querschnitt verleiht, jeweils mit den Verbindungsnuten 22, den durchgehenden Einsatz- und Lösenuten 23 und der Haltenut 24 der Haltemittel versehen, wobei diese Nuten durch Einarbeiten hergestellt werden und deren Herstellung äusserst einfach ist. Auch ist der Eingriffsvorsprung 37 der Haltemittel am Ring 35 angebracht, der Ring 35 ist am Deckteil 32a der Krone 31, der den vom Gehäusemittelteil vorstehenden Bereich 20a abdeckt, befestigt, und daher ist es nicht erforderlich, den Eingriffsbereich 37 in die Innenseite des Deckteiles 32a einzuarbeiten, sondern dieser Eingriffsvorsprung 37 kann auf sehr einfach Art und Weise durch Bearbeiten des Ringes 35 hergestellt werden.

   Aus diesen Gründen ist die Fabrikation dieser Teile äusserst einfach. Alles in allem ergibt sich bei dieser Konstruktion, die bevorzugt ist, eine erwünschte Verminderung der Kosten und der Anzahl der zu bearbeitenden Teile.

  

[0048]    Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die zweite Ausführungsform ist im Grunde die gleiche wie die erste Ausführungsform, und daher sollen Teile, die mit denjenigen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, die gleichen Bezugszeichen erhalten, und eine erneute Beschreibung wird als überflüssig erachtet. Die folgende Beschreibung beschränkt sich auf diejenigen Punkte, welche von denen der ersten Ausführungsform unterschiedlich sind.

  

[0049]    Gemäss der zweiten Ausführungsform ist das Drehanschlagteil 26 am ersten Umfangsflächenteil 25a oder am zweiten Umfangsflächenteil 25b des Umfangsbereiches 25 ausgebildet, und beispielsweise ist das zweite Umfangsflächenteil 25b, in welches die Verbindungsnut 22 eingearbeitet ist, lediglich zwischen dem ersten Umfangsflächenteil 25a und dem Führungsteil 21 vorhanden. Der Drehanschlag 26 ist einstückig kontinuierlich in Bezug auf das Führungsteil 21 und teilt die Durchgangsnut 23 und die Haltenut 24, die einander benachbart sind, in Umfangsrichtung des vom Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches 20a voneinander ab. Alle anderen Teile sind gleich wie diejenigen der ersten Ausführungsform einschliesslich denjenigen, die nicht dargestellt sind.

  

[0050]    Die zweite Ausführungsform kann demgemäss die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gleicherweise erfüllen, weil die Betätigung die gleiche ist wie diejenige der ersten Ausführungsform. Weiterhin kann, wie oben beschrieben, nach der zweiten Ausführungsform nicht nur eine Eindrücktiefe der Krone 31 durch das Führungsteil 21 begrenzt werden, wenn die Krone 31 zwecks Drehung zunächst eingedrückt wird, sondern es kann auch ein Drehwinkel der Krone durch einen Anschlag der Eingriffsvorsprünge 37, welche durch die Verbindungsnuten 22 hindurchgleiten, am Drehanschlag 26 eingestellt werden. Auf diese Weise kann eine Drehrichtung beim Drücken und Drehen der Krone 31 vorgegeben werden.

   Auch kann der Drehwinkel der Krone 31 durch die Ausbildung des Drehanschlags 26 verändert werden, und der Eingriffsvorsprung 37 kann in der Haltenut 24 festgehalten werden, wenn die Krone 31 zu verriegeln ist, und wenn die Krone 31 aus ihrer Verriegelung freizugeben ist, kann der Eingriffsvorsprung 37 durch Drehung in die Durchgangsnut 23 wandern. Diese Ausführungsform ermöglicht ebenfalls eine einfache Konstruktion und Bedienbarkeit beim Festlegen und Lösen der Krone 31.

  

[0051]    Fig. 8 bis Fig. 11 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Die dritte Ausführungsform ist im Prinzip die gleiche wie die erste Ausführungsform, und daher werden Teile, die mit denjenigen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen versehen und werden auch nicht neu beschrieben. Die Beschreibung beschränkt sich auf diejenige der Bauteile, die von den Bauteilen der ersten Ausführungsform verschieden sind.

  

[0052]    Gemäss der dritten Ausführungsform wird das Führungsteil auf dem über das Gehäusemittelteil herausragenden Bereich 20a, das in der ersten Ausführungsform vorhanden war, weggelassen, und hier dient die Aussenfläche 13a des Gehäusemittelteils gleichzeitig als Führungsbahn. Der Drehanschlag 26 wird von dem ersten Umfangsflächenteil 25a oder dem zweiten Umfangsflächenteil 25b des Umfangsbereiches 25 gebildet, beispielsweise vom ersten Umfangsflächenteil 25a, und die Verbindungsnut 22 besteht lediglich zwischen dem zweiten Umfangsbereich (dem anderen Umfangsflächenteil) 25b und der Aussenfläche 13a des Gehäusemittelteils, welche das Führungsteil darstellt.

   Der Drehanschlag 26 ist einstückig benachbart zur Aussenfläche 13a des Gehäusemittelteils, welche das Führungsteil darstellt, und teilt die Durchgangsnut 23 und die Haltenut 24 benachbart zueinander in Umfangsrichtung der Aussenseite des vorstehenden Bereiches 20a ab. Weiterhin kann bei der dritten Ausführungsform auf einen Drehanschlag verzichtet werden. Alle anderen Punkte sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform, einschliesslich derjenigen, die nicht dargestellt sind.

  

[0053]    Auf diese Weise kann auch die dritte Ausführungsform die Aufgabe der Erfindung lösen, wobei die Bedienung ähnlich derjenigen der ersten Ausführungsform ist. Weiterhin kann bei der dritten Ausführungsform nicht nur die Eindrücktiefe der Krone 31 durch die Aussenfläche 13a des Gehäusemittelteils geregelt werden, welche gleichzeitig, wie oben beschrieben, als Führungsfläche dient, sondern es kann beim Niederdrücken und Drehen der Krone 31 auch der Drehwinkel eingestellt werden, indem der Anschlag der Eingriffsvorsprünge 37, die durch die Verbindungsnut 22 an den Drehanschlag 26 gelangen, eingestellt wird. Daher kann die Drehrichtung beim Niederdrücken und Drehen der Krone 31 definiert werden.

   Der Drehwinkel der Krone 31 wird durch den Drehanschlag 26 begrenzt, und daher gelangt der Eingriffsvorsprung 37 beim Verriegeln der Krone 31 in die Haltenut 24, und wenn im Gegensatz dazu die Krone 31 zu lösen ist, kann der Eingriffsvorsprung 37 leicht wieder zur Durchgangsnut 23 gelangen. Die Betätigung der Krone zum Festlegen und Lösen wird erleichtert.

  

[0054]    Da die Aussenfläche 13a des Gehäusemittelteils gleichzeitig als Führungsteil dient, ist es nicht erforderlich, diese Führungsbahn im vorstehenden Bereich 20a des Aufzugswellenrohres getrennt vom Gehäusemittelteil anzubringen, und daher kann das Einarbeiten der Verbindungsnut 22, der durchgehenden Einsatz- und Lösenut 23 und der Haltenut 24 am Aussenumfang des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches 20a erleichtert werden, wodurch die Bearbeitungskosten des Aufzugswellenrohres 20 vermindert werden.

  

[0055]    In den Fig. 12 bis Fig. 14 ist eine vierte Ausführungsform des Zeitmessers dargestellt. Diese vierte Ausführungsform ist im Grunde die gleiche wie die erste Ausführungsform, und daher werden gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und deren Beschreibung wird hier nicht wiederholt, mit Ausnahme der andersartigen Bauteile, die nun beschrieben werden sollen.

  

[0056]    Bei der vierten Ausführungsform ist das Gehäusemittelteil 13 mittels Giessformen hergestellt und besteht beispielsweise aus einem Kunststoff. Die Aussenfläche 13a des Gehäusemittelteils dient ebenfalls als Führungsteil, und der vom Gehäusemittelteil nach aussen vorstehende Bereich 13b ist einstückig mit der Aussenfläche 13a des Gehäusemittelteils geformt.

   Der vom Gehäusemittelteil nach aussen vorstehende Bereich 13b weist eine Konstruktion auf, die ähnlich derjenigen des vom Gehäusemittelteil nach aussen ragenden Bereiches des Aufzugswellenrohres der ersten Ausführungsform ist, und der Aussenumfang des vorstehenden Bereiches weist mehrere Verbindungsnuten 22 in Drehrichtung der Krone 31 auf, weiterhin die durchgehenden Einsatz- und Lösenuten 23, die in Verbindung mit den Verbindungsnuten 22 stehen, und deren Endfläche sich in die Endfläche des vom Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches 13b öffnet, sowie die Haltenuten 24, die mit den Verbindungsnuten 22 kommunizieren und sich in der Nähe der Einsatz- und Lösenuten 23 befinden. Jede durchgehende Nut 23 wird durch die Aussenfläche 13a des Gehausemittelteils begrenzt, die ebenfalls als Führungsteil dient.

   Die jeweiligen Verbindungsnuten 22 sind zwischen dem ersten Umfangsflächenteil 25a und dem zweiten Umfangsflächenteil 25b am Umfangsbereich 25 des vorstehenden Bereiches 13b eingeformt, und die Aussenfläche 13a des Gehäusemittelteils dient ebenfalls als Führungsbahn.

  

[0057]    Der Gehäusemittelteil 13 weist ein Einsatzloch 13c für die Krone auf, das sich in die Endfläche des vom Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches 13b öffnet. Der Kronenzylinder 33 wird direkt in das Kroneneinsatzloch 13c eingesetzt, wo er axial beweglich ist, und der Spalt zwischen den beiden Teilen wird von der Dichtungspackung 36 überbrückt, die die Wasserdichtigkeit gewährleistet und die in Gleitberührung mit dem Kroneneinsatzloch 13c steht. Weitere Einzelteile und Einzelheiten sind die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform, einschliesslich denjenigen, die nicht dargestellt sind.

  

[0058]    Demgemäss kann auch diese vierte Ausführungsform die Aufgabe der Erfindung lösen, indem die Betätigung der Krone gleich ist wie bei der ersten Ausführungsform. Gegenüber den anderen Ausführungsformen ist hier kein Aufzugswellenrohr erforderlich, und bei der Montage kann eine ganze Anzahl von Schritten eingespart und auch die entsprechenden Teile weggelassen werden. Zusätzlich sind die jeweiligen Nuten 22 bis 24 am Aussenumfang des sich vom Gehäusemittelteil nach aussen erstreckenden Bereiches 13b einstückig mit dem Gehäusemittelteil 13 geformt, und es ist daher nicht mehr erforderlich, diese Nuten maschinell auszuarbeiten, was zu einer Verminderung der Kosten führt.

  

[0059]    Wenn nun angenommen wird, dass die Krone nicht wie bei dieser Ausführungsform befestigt, sondern dass ein Aussengewinde am Bereich 13b vorhanden ist, der vom Gehäusemittelteil nach aussen absteht und der aus Kunststoff besteht, und wenn dieses Aussengewinde mit einem Innengewinde der Krone lösbar verschraubt würde, so könnte die erforderliche Festigkeit des Aussengewindes nicht garantiert werden. Erfindungsgemäss ist der vom Gehäusemittelteil nach aussen vorstehende Bereich 13b so eingerichtet, dass er die Krone aufnimmt, welche durch Eindrücken und Drehen einrastet bzw. freigesetzt wird. Auf diese Weise ist die Festigkeit zum Verriegeln der Krone 31, die nicht unbeabsichtigt gedreht werden soll, auf jeden Fall ausreichend, selbst wenn der vom Gehäusemittelteil vorspringende Bereich 13b aus Kunststoff besteht.

   Wenn also der Gehäusemittelteil 13 des tragbaren Zeitmessers 11 aus Kunststoff besteht, so kann davon ausgegangen werden, dass die Krone 31 vom Bereich 13b, der vom Gehäusemittelteil nach aussen ragt, so festgehalten wird, dass sie nicht unbeabsichtigt gedreht werden kann.

  

[0060]    Fig. 15 zeigt nun noch eine fünfte Ausführungsform der Erfindung. Die fünfte Ausführungsform ist grundsätzlich die gleiche wie die vierte Ausführungsform, und daher tragen gleiche Bauelemente die gleichen Bezugszeichen wie in der vierten Ausführungsform. Ihre Beschreibung wird nicht wiederholt. Es werden nur solche Teile erläutert, die sich von denjenigen der anderen Ausführungsformen unterscheiden.

  

[0061]    Bei der fünften Ausführungsform ist der Drehanschlag 26 vorhanden und wird von dem ersten Umfangsflächenteil 25a oder dem zweiten Umfangsflächenteil 25b des Umfangsbereiches 25 des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches 13b gebildet, beispielsweise vom zweiten Umfangsflächenteil 25b, und ist dann mit der Verbindungsnut 22 nur zwischen dem ersten Umfangsflächenteil (dem anderen Umfangsflächenteil) 25a und der Aussenfläche 13a des Gehäusemittelteils 13, welches das Führungsteil darstellt, versehen. Der Drehanschlag 26 befindet sich nahe der Aussenfläche 13a des Gehäusemittelteils, welche das Führungsteil darstellt, und teilt die Durchgangsnut 23 von der Haltenut 24 ab, welche in Umfangsrichtung benachbart zum Bereich 13b ist, der sich vom Gehäusemittelteil nach aussen erstreckt.

   Andere Einzelheiten und Punkte als diejenigen, die oben beschrieben wurden, sind die gleichen wie bei der vierten Ausführungsform, einschliesslich nicht dargestellter Einzelheiten.

  

[0062]    Auch die fünfte Ausführungsform kann die erfindungsgemässe Aufgabe lösen, indem sie eine Betätigung ermöglicht, die gleich derjenigen der vierten Ausführungsform ist. Bei der fünften Ausführungsform kann durch die Aussenfläche 13a des Gehäusemittelteils nicht nur die Eindrücktiefe der Krone 31 geregelt werden, die ebenfalls als Führungsteil dient, wie oben beschrieben wurde, sondern es kann auch der Drehwinkel nach dem Eindrücken der Krone 31 bis zum Anschlag an den Drehanschlag 26 und dem Durchgang der Eingriffsvorsprünge 37 durch die Verbindungsnut 22 eingestellt werden. Daher kann auch die Drehrichtung bestimmt werden, die zum Drehen der Krone 31 notwendig ist.

   Ausserdem wird der Drehwinkel der Krone 31 bis zum Drehanschlag 26 geregelt, und zum Verriegeln der Krone 31 können die Eingriffsvorsprünge 37 in die Haltenut 24 eintreten, und wenn die Krone 31 freizugeben ist, können die Eingriffsvorsprünge in die Durchgangsnut 23 gelangen. Die Betätigung zum Einrasten und Lösen der Krone 31 ist erleichtert.

  

[0063]    Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt. Beispielsweise kann die Erfindung auch verwirklicht werden, indem die Verbindungsnut, die durchgehende Einsatz- und Lösenut sowie die Haltenut der Haltemittel an der Innenseite des Deckbereiches der Krone angebracht werden (in diesem Falle kann ein Ring, der zuvor mit den jeweiligen Nuten versehen ist, durch Bearbeitung oder Formen hergestellt und dann an der Innenseite des Deckbereiches angebracht werden), und die Eingriffsvorsprünge der Haltemittel befinden sich dann an der Aussenfläche des über das Gehäusemittelteil vorstehenden Bereiches.

   Ausserdem kann die Erfindung an tragbaren Zeitmessern verwendet werden, die keine hohe Wasserdichtigkeit benötigen, an Taschenuhren oder an freihängenden Uhren, beispielsweise solchen, die an einem Halsband oder einer Halskette oder ähnlichen befestigt sind. Erfindungsgemäss kann die Betätigung der Krone noch mehr erleichtert werden, wenn die Krone am Bereich, der über das Gehäusemittelteil nach aussen vorsteht, befestigt wird, so dass sie sich nicht unbeabsichtigt drehen kann. Wenn die Krone gelöst werden soll, sind keine Schraubgewinde erforderlich, um die Krone festzuhalten, und man erhält demgemäss einen tragbaren Zeitmesser mit grosser Dauerhaftigkeit und einer Krone, die nicht ungewollt verstellt werden kann.

Claims (11)

1. Tragbarer Zeitmesser, enthaltend:
ein Gehäusemittelteil (13) mit einem Rohrbefestigungsloch (17);
ein Aufzugswellenrohr (20) mit einem über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereich (20a), welches Aufzugswellenrohr (20) ins Rohrbefestigungsloch (17) eingesetzt und daran befestigt ist;
eine Krone (31) mit einem zylindrischen Kronenbereich (33), welcher in das Aufzugswellenrohr (20) hineinragt, und welche Krone (31) abnehmbar am über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereich (20a) des Aufzugswellenrohrs (20) angebracht ist;
ein Vorspannelement im zylindrischen Kronenbereich (33), welches die Krone (31) in Gegenrichtung zum Gehäusemittelteil (13) vorspannt; und
Haltemittel mit mehreren Verbindungsnuten (22) längs der Drehrichtung der Krone (31); mit mehreren durchgehenden Einsatz- und Lösenuten, die in Verbindung mit den Verbindungsnuten (22) stehen und sich in eine Endfläche des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereichs (20a) öffnen; mit mehreren Haltenuten (24), die in Verbindung mit den Verbindungsnuten (22) stehen, ein totes Ende aufweisen und benachbart zu den durchgehenden Einsatz- und Lösenuten eingearbeitet sind; und mit mehreren Eingriffsvorsprüngen, die mit entsprechenden Nuten zusammenwirken, um die Krone (31) gegenüber dem über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereich (20a) des Aufzugswellenrohrs (20) lösbar festzulegen.
2. Tragbarer Zeitmesser nach Anspruch 1, bei dem die Verbindungsnut, die durchgehende Einsatz- und Lösenut und die Haltenut (24) am Aussenumfang des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereiches (20a) vorgesehen sind und der Eingriffsvorsprung (37) an einem Deckbereich zum Abdecken des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereiches (20a) der Krone (31) angebracht ist.
3. Tragbarer Zeitmesser nach Anspruch 2, bei dem ein Führungsbereich (21) zum Führen des Eingriffsvorsprungs (37) bei dessen Durchgang durch die Verbindungsnut (22) am Aussenumfang des über den Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereiches (20a) vorgesehen ist, wobei sich dieser Führungsbereich (21) kontinuierlich ringartig in Umfangsrichtung erstreckt.
4. Tragbarer Zeitmesser nach Anspruch 2, bei dem eine Aussenfläche des Gehäusemittelteils (13a) als Führungsbereich (21) zum Führen des Eingriffsvorsprungs (37) bei dessen Durchgang durch die Verbindungsnut (22) dient.
5. Tragbarer Zeitmesser nach Anspruch 3, bei dem sich die Verbindungsnut (22) zwischen einer Umfangsfläche des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereiches (20a), welche sich zwischen einem Ende der Haltenut (24), in Umfangsrichtung des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereiches (20a) gesehen, der anschliessenden Durchgangsnut und dem Führungsbereich (21) befindet, wobei eine andere Umfangsfläche des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereiches (20a), die zwischen dem anderen Ende der Haltenut (24), in Umfangsrichtung des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereiches (20a) gesehen, und der benachbarten Durchgangsnut liegt, als Drehanschlag dient, und wobei dieser Drehanschlag nahe am Führungsbereich (21) angeordnet ist.
6. Tragbarer Zeitmesser nach Anspruch 2, bei dem der Deckbereich mittels eines Ringes befestigt ist, der an seinem nach innen gerichteten Bereich (37) verdickt ist.
7. Tragbarer Zeitmesser, enthaltend:
ein Gehäusemittelteil mit einem Formstück, das ein Kroneneinsatzloch und einen einstückig angeformten, über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereich (20a) aufweist, in den sich das Einsatzloch öffnet;
eine Krone (31) mit einem zylindrischen Kronenbereich (33), der in das Kroneneinsatzloch hineinragt, wobei die Krone (31) abnehmbar am über das Gehäusemittelteil (13) nach aussen vorstehenden Bereich (20a) angebracht ist;
ein Vorspannelement im zylindrischen Kronenbereich (33), das die Krone (31) in Gegenrichtung zum Gehäusemittelteil (13) vorspannt; und
Haltemittel mit mehreren Verbindungsnuten (22) längs der Drehrichtung der Krone (31), mehrere durchgehende Einsatz- und Lösenuten, die in Verbindung mit den Verbindungsnuten (22) stehen und sich in eine Endfläche des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereichs (20a) öffnen, mit mehreren Haltenuten (24), die in Verbindung mit den Verbindungsnuten (22) stehen, ein totes Ende aufweisen und benachbart zu den durchgehenden Einsatz- und Lösenuten eingearbeitet sind, und mit mehreren Eingriffsvorsprüngen (37), die mit entsprechenden Nuten zusammenwirken, um die Krone (31) gegenüber dem über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereich (20a) lösbar festzulegen.
8. Tragbarer Zeitmesser nach Anspruch 7, bei dem die Verbindungsnut (22), die durchgehende Einsatz- und Lösenut und die Haltenut (24) am Aussenumfang des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereiches (20a) vorgesehen sind und der Eingriffsvorsprung (37) an einem Deckbereich zum Abdecken des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereiches (20a) der Krone (31) angebracht ist.
9. Tragbarer Zeitmesser nach Anspruch 8, bei dem eine Aussenfläche des Gehäusemittelteils (13) als Führungsbereich (21) zum Führen des Eingriffsvorsprungs (37) bei dessen Durchgang durch die Verbindungsnut (22) dient.
10. Tragbarer Zeitmesser nach Anspruch 9, bei dem die Verbindungsnut (22) zwischen einer Umfangsfläche des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereiches (20a), welche sich zwischen einem Ende der Haltenut (24), in Umfangsrichtung des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereiches (20a) gesehen, der anschliessenden Durchgangsnut und dem Führungsbereich (37) befindet, wobei eine andere Umfangsfläche des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereiches (20a), die zwischen dem anderen Ende der Haltenut (24), in Umfangsrichtung des über das Gehäusemittelteil (13) vorstehenden Bereiches (20a) gesehen, und der benachbarten Durchgangsnut liegt, als Drehanschlag (26) dient, und wobei dieser Drehanschlag (26) nahe am Führungsbereich (21) angeordnet ist.
11. Tragbarer Zeitmesser nach Anspruch 8, bei dem der Deckbereich mittels eines Ringes befestigt ist, der an seinem nach innen gerichteten Bereich verdickt ist.
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