CH697751B1 - Tragbarer Apparat, insbesondere tragbarer Zeitmesser. - Google Patents

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CH697751B1
CH697751B1 CH01227/08A CH12272008A CH697751B1 CH 697751 B1 CH697751 B1 CH 697751B1 CH 01227/08 A CH01227/08 A CH 01227/08A CH 12272008 A CH12272008 A CH 12272008A CH 697751 B1 CH697751 B1 CH 697751B1
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shaft
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CH01227/08A
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Yoshio Hozumi
Kazutaka Imai
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Seiko Instr Inc
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Abstract

Es wird ein tragbarer Apparat, insbesondere eine Armbanduhr, beschrieben, bei dem die Eindrücktiefe einer Drucktaste verringert ist. Die Armbanduhr 11 besitzt eine äussere Anordnung 12, die ein Durchgangsloch 32, ein Rohr 35, eine Drucktaste 25, eine Schraubenfeder 45 und eine Ringpackung 41 aufweist. Das Rohr 35 besteht aus einem äusseren zylindrischen Teil 37 mit einer Federaufnahmefläche 37b und einem Einsatzteil 36. Dieser Einsatzteil 36 ist von aussen in das Durchgangsloch 32 eingesetzt, wodurch das Rohr 35 festgelegt wird. Der äussere zylindrische Teil 37 steht von der äusseren Anordnung 12 nach aussen vor. Die Drucktaste 25 ist durch ein Sperrelement 27, das an einem Schaft 26 der Taste befestigt ist, vor dem Ausziehen aus dem Rohr 35 geschützt. Ein Betätigungskopf 28 sitzt vorn auf dem Schaft 26. Die Schraubenfeder 45 liegt zwischen dem Betätigungskopf 28 und der Federaufnahmefläche 37b und spannt die Drucktaste 25 nach aussen vor. Die Packung 41 dichtet die Drucktaste 25 gegen das Rohr 35 ab, ist entweder am Rohr 35 oder an der Drucktaste 25 befestigt und liegt in der Höhe der Schraubenfeder 45 und konzentrisch zu dieser.

Description

Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen tragbaren Apparat, insbesondere einen tragbaren Zeitmesser, der mit mindestens einer Drucktaste ausgestattet ist.
2. Stand der Technik
[0002] An vielen tragbaren Apparaten befinden sich Drucktasten, beispielsweise an Armbanduhren, Taschenuhren und ähnlichen Uhren wie Stoppuhren, oder an anderen tragbaren Apparaten wie tragbaren Telefonapparaten, tragbaren Informatik-Terminals oder noch anderen Apparaten. Die Drucktaste (oder Druckknopf) betätigt beispielsweise einen Kontakt im Inneren des Apparats. So kann beim Niederdrücken der Drucktaste eines tragbaren Zeitmessers eine Zeitanzeige von einer analogen Anzeige auf eine Digitalanzeige und umgekehrt umgeschaltet werden, oder mit Hilfe des Druckknopfes kann das Datum oder ein Wochentag, der digital angezeigt wird, neu eingestellt werden.
[0003] Bei einem tragbaren Apparat dieser Art ist eine Schraubenfeder vorhanden, welche die Drucktaste in ihre Ruhestellung vorspannt, bei der sie keinen Kontakt betätigt. Ausserdem ist meist eine ringförmige Packung vorgesehen, um eine Wasserdichtigkeit an Bauteilen herzustellen, mit deren Hilfe die Drucktaste am Gehäuse des Apparats angebracht ist.
[0004] Insbesondere wird ein Rohr in ein Durchgangsloch eingesetzt und dort befestigt. Dieses Durchgangsloch ist am Grunde einer Vertiefung, beispielsweise einer Ausnehmung, in einer Oberfläche des Apparategehäuses angebracht. In das Rohr wird ein Schaftteil der Drucktaste eingesetzt, und zwecks Wasserdichtigkeit wird der Aussenumfang des Schaftes mit einer Packung versehen. Die Schraubenfeder befindet sich zwischen einer rückwärtigen Fläche eines Betätigungsteils der Drucktaste und der Bodenwandung der gegenüberliegenden Vertiefung im Gehäuse, wobei der Schaftteil der Drucktaste innen durch die Feder hindurchgeführt ist. Auf diese Weise befinden sich die Schraubenfeder und die Packung koaxial bezüglich einer Längsachse des Schaftteils der Drucktaste (siehe beispielsweise das Dokument 1: Patentveröffentlichung JP-A-2000-230 989, Absätze 0002 bis 0006 und 0025 bis 0038, sowie Fig. 1 bis Fig. 3).
[0005] Bei dieser Anordnung, bei der die Schraubenfeder und die Packung in Bezug auf die Längsachse des Schaftteils der Drucktaste koaxial angeordnet sind, wie es im Patentdokument 1 angegeben ist, wird der Schaftteil der Drucktaste so ausgearbeitet, dass die Packung darin Platz findet, wobei diese Position der Packung gegenüber der Höhe, in welcher die Schraubenfeder liegt, in Axialrichtung versetzt ist, und bei dieser Konstruktion ist die Gesamtlänge der Drucktaste ziemlich gross.
[0006] Bei dieser Konstruktion steht die Drucktaste um eine wesentliche Länge über die Aussenseite des Gehäuses eines tragbaren Zeitmessers vor, und dies ist nicht erwünscht. Damit die Drucktaste möglichst wenig vorsteht, ist es erforderlich, sie weiter in das Gehäuse zu versenken, und dieses Gehäuse muss daher entsprechend grösser, d.h. dicker gemacht werden. Dies führt selbstverständlich dazu, dass der tragbare Zeitmesser gross und schwer wird, und es entsteht ein ästhetisches Missverhältnis zwischen der Dicke der Vorderseite des Gehäuses und der Grösse des Deckglases, d.h. das Deckglas ist gegenüber dem Aussenumfang des Zeitmessers zu klein. Diese verzerrten Proportionen zwischen dem Deckglas und dem Gehäuse beeinträchtigen die Ästhetik und sind unerwünscht.
[0007] Daher hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, einen tragbaren Apparat und insbesondere einen tragbaren Zeitmesser zu schaffen, bei dem eine Drucktaste bzw. ein Druckknopf vorhanden ist und dessen Länge in Axialrichtung vermindert ist.
Zusammenfassung der Erfindung
[0008] Zur Lösung dieses Problems besitzt der tragbare Apparat, insbesondere der tragbare Zeitmesser, ein Apparategehäuse mit einem Durchgangsloch und ein Rohr, das einen nach aussen gerichteten zylindrischen Teil mit einer Federaufnahmefläche aufweist, die einstückig mit einem zylindrischen Einsatzteil des Rohres geformt ist. Das Rohr wird von aussen am Apparategehäuse angebracht, indem der zylindrische Einsatzteil in das Durchgangsloch eingeführt und der nach aussen gerichtete zylindrische Teil an der Aussenseite des Apparategehäuses befestigt wird. Weiterhin enthält der Apparat gemäss Erfindung eine Drucktaste mit einem Schaft, der beweglich im Rohr gelagert ist, und einem Sperrelement, welches ein Ausziehen der Drucktaste aus dem Rohr verhindert und am Innenende des Schaftes angeordnet ist sowie am Aussenende des Schaftes einen vom Äusseren des Apparats bedienbaren Betätigungskopf. Eine Schraubenfeder ist zwischen dem Betätigungskopf der Drucktaste und der Federaufnahmefläche eingesetzt, und ihre Vorspannung drückt die Drucktaste nach aussen. Schliesslich ist eine ringförmige Packung vorgesehen, die entweder am Rohr oder an der Drucktaste angeordnet ist, und zwar in Höhe der Länge der Schraubenfeder und konzentrisch zu dieser. Die Packung dichtet einen Zwischenraum zwischen dem Rohr und der Drucktaste ab.
[0009] Der tragbare Apparat der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise eine Armbanduhr, eine Taschenuhr oder eine ähnliche andere Uhr wie eine Stoppuhr sein, oder ein tragbarer Telefonapparat, ein tragbarer Informationsterminal oder ein ähnlicher anderer Apparat, der einen Druckknopf aufweist. Bei der Erfindung bedeutet die Aussage: «Die Schraubenfeder hat die Tendenz, die Drucktaste in Richtung der Aussenseite des Apparats vorzuspannen», dass die Schraubenfeder beim Anbringen der Drucktaste an der Frontseite des Apparats die Taste nach oben drückt, und dass bei einer seitlichen Anbringung der Drucktaste diese von der Schraubenfeder in Richtung der Aussenseite gedrückt wird.
[0010] Bei der vorliegenden Erfindung bedeutet die Höhe der Schraubenfeder eine Länge, die sich von einem zum anderen Ende der Feder erstreckt. In dieser Länge, d.h. an einer Stelle zwischen den beiden Enden der Schraubenfeder, liegt die Dichtungspackung, und dies bedeutet eine Position zwischen der Federaufnahmefläche und dem Inneren des Betätigungskopfes. Die Konstruktion kann aber auch so gewählt werden, dass eine Dimensionstoleranz eingehalten werden kann, d.h. ein Teil der Spiralfeder kann sich auch etwas jenseits der Federaufnahmefläche erstrecken, d.h. in Richtung des Sperrelements, das am Schaftteil der Drucktaste angebracht ist. Eine «konzentrische Anordnung» bedeutet, dass die Packung und die Feder die gleiche Mittelachse, in Axialrichtung der Drucktaste gesehen, aufweisen.
[0011] Die ringförmige Packung zum Abdichten des Zwischenraums zwischen dem Rohr und der Drucktaste ist erfindungsgemäss in Axialrichtung des Schaftteils der Drucktaste angeordnet, und zwar an einer Stelle, die in der Höhe der Schraubenfeder liegt, und die Packung verläuft konzentrisch mit der Schraubenfeder.
[0012] Es ist daher nicht erforderlich, einen anderen Bereich für das Anbringen der Packung zu wählen, sondern diese Packung befindet sich erfindungsgemäss an einer Stelle, die über der Höhe (d.h. der Länge) der Schraubenfeder liegt, und dies ist eine Eigenschaft, welche es schliesslich gestattet, die Hubhöhe der Drucktaste zu verkleinern.
[0013] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform des tragbaren Apparats der vorliegenden Erfindung weist derjenige Teil des Rohres, der ausserhalb des Gehäuses liegt, einen zylindrischen Endbereich auf, der dadurch entsteht, dass das Rohr ausgehend von der Federaufnahmefläche abgebogen ist, und zwar in Richtung zum anderen Ende der Schraubenfeder, und die Packung ist in diesem zylindrischen Endbereich des Rohres eingesetzt.
[0014] Erfindungsgemäss liegt die Packung bei dieser Ausführungsform unterhalb einer Endfläche des zylindrischen Aussenteils des Rohres, welches ausgehend von der Federaufnahmefläche in Richtung des Schaftes der Drucktaste umgebogen ist. Dadurch befindet sich die Packung automatisch konzentrisch zur Schraubenfeder in demjenigen Teil, den die Feder von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende einnimmt.
[0015] Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Packung am Schaftteil der Drucktaste angebracht, wo sie in Berührung mit dem zylindrischen Endbereich des Rohres kommt, und bei dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, diesen zylindrischen Endbereich in Richtung des Schaftteils der Drucktaste abzubiegen. Auch hier liegt die Packung wegen ihrer besonderen Einbauposition konzentrisch zur Schraubenfeder.
[0016] Nach einer besonderen Ausführungsform ist der erfindungsgemässe tragbare Apparat durch einen tragbaren Zeitmesser verwirklicht, bei dem ebenfalls die Aufgabe gelöst ist, die sich die Erfindung gestellt hat.
[0017] Auch bei diesem tragbaren Zeitmesser, der eine Sonderform des tragbaren Apparats der vorliegenden Erfindung darstellt, ist es gegenüber dem Stand der Technik möglich, die Hubhöhe der Drucktaste, die durch eine Länge in Axialrichtung definiert wird, zu verringern.
[0018] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt bei dem tragbaren Apparat das Apparategehäuse eine äussere Anordnung mit einem Gehäusemittelteil mit einer Vertiefung, die gegen die Aussenseite des Gehäusemittelteils offen ist und in ihrer innersten Wandung mit einem Durchgangsloch versehen ist. Das Rohr ist dabei mit dem Gehäusemittelteil durch Einsetzen des zylindrischen Einsatzteils in das Durchgangsloch verbunden, und zwischen der Federaufnahmefläche und dem Gehäusemittelteil ist ein ringförmiger Raum freigelassen, in den die Drucktaste beim Betätigen eintreten kann.
[0019] Bei dieser Ausführungsform ist die ringförmige Packung zum Abdichten des Zwischenraumes zwischen dem Rohr und der Drucktaste nicht dadurch angebracht, indem man sie auf die Schraubenfeder entlang der Axialrichtung des Schaftteils der Drucktaste ausrichtet, sondern sie ist im Inneren der Schraubenfeder, d.h. entlang der Höhe der Schraubenfeder und konzentrisch mit dieser angebracht.
[0020] Es ist daher nicht erforderlich, einen Bereich zum Anbringen der ringförmigen Packung am Schaftteil der Drucktaste vorzusehen, welcher in Axialrichtung ausserhalb der Höhe der Schraubenfeder liegt, und daher kann die Länge der Drucktaste, in Axialrichtung gesehen, mindestens um die Dicke der Packung verringert werden. Mit anderen Worten ist die Länge, mit der die Drucktaste seitlich nach aussen vom Gehäuse vorsteht, geringer als bei bisher bekannten Konstruktionen.
[0021] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Dicke der Wandung des Gehäuses von der Innenfläche bis zur Aussenfläche durch die Tiefe der Ausnehmung zuzüglich der Dicke der innersten Wandung definiert, und diese innerste Wandung kann dünner als der Zwischenraum gemacht werden.
[0022] Daher ist erfindungsgemäss die Dicke der innersten Wandung unter der Vertiefung im Gehäusemittelteil geringer als der Hub der Drucktaste, und die Höhe der Drucktaste, die seitlich vom Gehäuse vorsteht, kann auch wegen diesen Dimensionsverhältnissen weiter verkürzt werden.
[0023] Erfindungsgemäss ist die Länge der Drucktaste in Axialrichtung klein, indem die ringförmige Packung zur Abdichtung des Zwischenraumes zwischen dem Rohr und der Drucktaste innerhalb der Höhe der Schraubenfeder liegt, die die Drucktaste vorspannt sowie konzentrisch innerhalb der Schraubenfeder.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0024] <tb>Fig. 1<sep>ist eine Draufsicht einer Armbanduhr gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung. <tb>Fig. 2 <sep>zeigt die Ansicht eines Querschnitts entlang der Linie F2–F2 in Fig. 1. <tb>Fig. 3 <sep>stellt eine Ansicht eines Querschnitts entsprechend Fig. 2; dar, jedoch gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
[0025] Eine erste Ausführungsform der Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 und Fig. 2 näher erläutert werden.
[0026] In Fig. 1 stellt das Bezugszeichen 11 einen tragbaren Apparat dar, beispielsweise einen tragbaren Zeitmesser und insbesondere eine Armbanduhr mit Digitalanzeige. Die Armbanduhr 11 besitzt eine äussere Anordnung 12. Wie in Fig. 2gezeigt ist, befinden sich im Inneren der äusseren Anordnung 12 wichtige Bauteile, beispielsweise eine Platte 13 mit einer Flüssigkristall-Anzeige, ein Pilotmodul 14 zur Steuerung der Anzeige der Flüssigkristalle, eine (nicht dargestellte) Lampe sowie eine ebenfalls nicht dargestellte Batterie als Energiequelle sowie noch andere, ebenfalls nicht dargestellte Bauteile.
[0027] Das Modul 14 enthält beispielsweise vier Kontakte 15, von denen in Fig. 2 lediglich einer dargestellt ist und die aus einer Blattfeder oder einem ähnlichen Element bestehen, und die Kontakte 15 stehen über den Aussenumfang des Pilotmoduls 14 vor. Wenn ein Kontakt 15 durch eine Drucktaste, die unten beschrieben wird, gedrückt wird, führt das Pilot- und Steuermodul 14 eine entsprechende Funktion aus. Beispielsweise ist rechts oben in Fig. 1 einer Drucktaste die Funktion Start/Stop zugeordnet, eine Drucktaste rechts unten in Fig. 1 schaltet eine Lampe ein und aus, eine Drucktaste links oben in Fig. 1 ist einer Zeitmessung zugeordnet, und eine Drucktaste links unten schaltet einen Anzeigemodus auf der Flüssigkristall-Anzeigeplatte um.
[0028] Wie in Fig. 2 zu sehen ist, befindet sich in der äusseren Anordnung 12 des Zeitmessers ein Deckglas 22, welches den Blick auf die Flüssigkristall-Anzeigeplatte 13 ermöglicht und flüssigkeitsdicht in die Vorderfläche des Gehäusemittelteils 21 eingelassen ist, beispielsweise in eine ringförmige Ausnehmung eines Gehäusemittelteils 21 aus einem Metall wie rostfreiem Stahl, Titan oder ähnlichem, und auf der Unterseite befindet sich, ebenfalls aus Metall, gegebenenfalls auch aus einem Kunstharz oder ähnlichen Werkstoffen ein Gehäuseboden 23, der flüssigkeitsdicht an der Unterseite des Gehäusemittelteils 21 angebracht ist.
[0029] An vorbestimmten Stellen sind mehrere Drucktasten 25 an der äusseren Anordnung 12 des Zeitmessers angebracht, beispielsweise an vier Stellen des Gehäusemittelteils 21, die die Seitenwandungen der äusseren Anordnung 12 des Zeitmessers bilden. Die Drucktasten 25 und deren Einbauelemente im Gehäusemittelteil 21 sind jeweils dieselben, und daher sollen nur die Konstruktion und der Einbau der Drucktaste 25 unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben werden, die den Start und den Stop einer Stoppuhrfunktion steuert.
[0030] Im Gehäusemittelteil 21 ist eine Vertiefung 31 eingearbeitet, die sich vom Mittelteil nach aussen öffnet (Aussenfläche 21a), und in dieser Vertiefung befindet sich ein Durchgangsloch 32, welches die innerste Wandung 21b der Vertiefung 31 vollständig durchsetzt. Die Vertiefung 31 und das Durchgangsloch 32, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Vertiefung 31, haben jeweils einen kreisförmigen Querschnitt und sind zueinander konzentrisch. Die Gesamtdicke der Seitenwandung 21c, in der sich das Durchgangsloch 32 befindet, ist mit A bezeichnet. Dieser Wert A setzt sich zusammen aus B, der Tiefe der Vertiefung 31, und der noch verbleibenden Wanddicke C der Seitenwandung 21c an dieser Stelle. Der Abstand D bezeichnet die Dicke der vorderen Fläche des Gehäusemittelteils 21 neben dem Deckglas 22, so dass die Dicke der Vorderfläche D des Gehäusemittelteils 21 als die Breitendimension der Aussenfläche 21a des Gehäusemittelteils 21 von dem Einsatz des Deckglases bis nach aussen definiert ist.
[0031] Ein Rohr 35 aus einem Metall, beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder Titan, ist am Gehäusemittelteil 21 befestigt. Das Rohr 35 besteht aus einem zylindrischen Einsatzteil 36 und einem nach aussen gerichteten zylindrischen Teil 37, welche beide einstückig miteinander verbunden sind. Der nach aussen gerichtete zylindrische Teil 37 besitzt einen innersten Wandkontaktbereich 37a mit einer Federaufnahmefläche 37b und einem zylindrischen Endbereich 37c, welcher dem zylindrischen Einsatzteil 36 gegenüberliegt und am Ende rechtwinklig nach innen abgebogen ist, und zwar an demjenigen Ende, welches der Federaufnahmefläche 37b gegenüberliegt. Dabei besteht der innerste Wandkontaktbereich 37a, welcher einen Wandkontakt herstellt, aus einem ringförmigen Vorsprung von dem Aussenumfang des Rohres 35 bis zu dem nach aussen gerichteten zylindrischen Teil 37 und ist in Umfangsrichtung kontinuierlich ausgebildet.
[0032] Das Rohr 35 ist durch Presssitz mit dem Gehäusemittelteil 21 verbunden, und der zylindrische Einsatzbereich 36 geht durch das Durchgangsloch 32 im Gehäusemittelteil 21, wobei der innerste Wandkontaktbereich 37a an der innersten Wandung 21b der Ausnehmung anliegt. Dadurch liegt der nach aussen gerichtete zylindrische Teil 37 mitten in der Ausnehmung 31 am Gehäusemittelteil 21 nach aussen.
[0033] Der zylindrische Endbereich 37c des Rohres 35 ist mit einer Packung 41 versehen, die die Dichtigkeit gegen Wasser und Staub herstellt und in einer Ringnut liegt, die sich in der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Endbereichs 37c öffnet. Die Packung 41 besteht beispielsweise aus einem Gummiring oder einem Kunststoffring, welche elastisch verformt werden können.
[0034] Die Drucktaste 25 weist einen Schaft 26 auf, an dem ein Sperrelement 27 befestigt ist, sowie einen Betätigungskopf 28. Der Schaft 26 und der Betätigungskopf 28 stellen ein einstückiges Element aus Metall oder einem Kunstharz dar, und nur das Sperrelement 27 ist ein davon getrenntes Element.
[0035] Der Schaft 26 hat die Form eines kreisförmigen Stiftes und kann sich im Rohr 35 gleitend bewegen. Dieser Schaftteil ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel länger als das Rohr, in welchem er gleitet. Das Sperrelement 27, das aus einem Haltering oder einem ähnlichen Bauelement besteht, ist am Endbereich des Schafts 26, der ins Innere des Gehäusemittelteils 21 ragt, angebracht. Das Sperrelement 27 ist so gross, dass es sich an eine Endfläche des zylindrischen Einsatzteils 36, der ins Innere des Gehäusemittelteils 21 ragt, anlegen kann.
[0036] Der Betätigungskopf 28 ist einstückig am anderen Ende des Schafts 26, in dessen Längsrichtung betrachtet, angeformt und steht über den Gehäusemittelteil 21 nach aussen vor. Der Betätigungskopf 28 hat eine kappenförmige Gestalt, und seine Umfangswandung 28a überdeckt den zylindrischen Endbereich 37c des nach aussen gerichteten zylindrischen Teils 37, der sich in der Vertiefung 31 befindet.
[0037] Die Drucktaste 25 wird am Gehäusemittelteil 21 dadurch angebracht, dass der Schaft 26 von aussen in das Rohr 35 eingeführt wird, bis sich dessen vorderer Endbereich im Gehäusemittelteil 21 befindet, und dann wird das Sperrelement 27 am vorderen Endbereich des Schafts 26 befestigt, der innen in den Gehäusemittelteil 21 hineinragt. Dabei kommt die Packung 41 in enge Berührung mit der äusseren Umfangsfläche des Schafts 26, der ins Rohr 35 hineinragt, und der Zwischenraum zwischen dem Rohr 35 und der Drucktaste 25 wird durch die Packung 41 abgedichtet.
[0038] Die Drucktaste 25 wird durch die Schraubenfeder 45 in Bezug auf die äussere Anordnung 12 des Zeitmessers nach aussen gedrückt, insbesondere gegenüber dem Gehäusemittelteil 21. Zu diesem Zweck ist die Schraubenfeder 45 zwischen die Federaufnahmefläche 37b und die Innenseite des Betätigungskopfes 28 eingesetzt. Dabei wird die Schraubenfeder 45 mehr oder weniger zusammengedrückt, und sie wird weiter zusammengedrückt, wenn auf die Drucktaste 25 ein mechanischer Druck ausgeübt wird. Der zylindrische Endbereich 37c des nach aussen gerichteten zylindrischen Teils 37 wird zwischen einen Bereich der Schraubenfeder 45 auf einer Seite der Federaufnahmefläche 37b und dem Schaft 26 eingesetzt. Dabei ist der zylindrische Endbereich 37c gegen den Schaftteil gerichtet.
[0039] Bei der Armbanduhr 11 mit der oben beschriebenen Konstruktion wird die Drucktaste 25 in ihrer Ruhestellung, in der sie nicht verwendet wird, wenn die Armbanduhr 11 getragen wird, so fest gehalten, dass sie nur gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 45 nach innen gedrückt werden kann. Diese Verhältnisse sind in Fig. 2dargestellt.
[0040] Unter dem Einfluss der Vorspannkraft (Federkraft) der Schraubenfeder 45 wird das Sperrelement 27 gegen das innere Vorderende des zylindrischen Einsatzteils 36 gedrückt, so dass die Drucktaste 25 nicht aus dem Gehäusemittelteil austreten kann. Dabei passt ein Endbereich der Umfangswandung 28a des Betätigungskopfes 28 in einen entsprechenden ringförmigen Raum G der Vertiefung 31, und dieser ringförmige Raum G nimmt die Drucktaste 25 zwischen der innersten Wandung 21b und dem offenen Ende der Umfangswandung 28a des Betätigungskopfes 28 und zwischen dem zylindrischen Endbereich 37c des nach aussen gerichteten zylindrischen Teils 37 und der Innenfläche des Betätigungskopfes 28 auf. Dabei entspricht der Hub der Drucktaste 25 der axialen Abmessung des ringförmigen Raums G. Weiterhin ist die Drucktaste 25 derart angeordnet, dass das Vorderende 26c des Schafts 26 der Drucktaste 25 nahe am Kontakt 15 des Pilotmoduls 14 liegt, wobei das Sperrelement 27 am Ende des zylindrischen Einsatzteiles 36 anliegt. Fremdstoffe wie Wasser, Sand, Staub und andere werden durch die Packung 41, die zwischen das Rohr 35 und die Drucktaste 25 eingesetzt ist, vor ihrem Eintritt ins Innere des Gehäusemittelteils 21 abgefangen.
[0041] Die Betätigung der Drucktaste 25 durch Niederdrücken wird durch den ringförmigen Raum G und einen Zwischenraum G’ in der Drucktaste 25 ermöglicht, und wenn die Drucktaste 25 von der Aussenseite des Gehäusemittelteils 21 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 45 eingedrückt wird, drückt das Vorderende 26c des Schafts 26 den Kontakt 15 nieder. Dadurch kann das Pilotmodul 14 die Funktion, die der Drucktaste 25 zugeordnet ist, ausüben. Wenn die Drucktaste 25 nach der Betätigung losgelassen wird, drückt die Federkraft der Schraubenfeder 45 die Drucktaste 25 wieder zurück.
[0042] Wenn die Armbanduhr 11 die oben beschriebene Konstruktion aufweist, ist die Packung 41 am zylindrischen Endbereich 37c des Rohres 35, der von der Federaufnahmefläche 37b des Rohres 35 gegen das Ende der Schraubenfeder 45 abgebogen ist, welches mit dem Betätigungskopf 28 der Drucktaste 25 in Berührung ist, befestigt. Daher liegt die Packung 41 zwischen den beiden Enden der Schraubenfeder 45, d.h. im Bereich der Länge L der Schraubenfeder 45 und ist mit dieser Schraubenfeder 45 konzentrisch.
[0043] Bei einer solchen Anordnung der Packung 41 und der Schraubenfeder 45, die um die Drucktaste 25 umläuft, ist es nicht erforderlich, am Schaft 26 der Drucktaste 25 einen speziellen Bereich zum Anbringen der Packung 41 an einer Stelle zu suchen, die ausserhalb der Höhe L der Schraubenfeder 45, in Axialrichtung gemessen, liegt. Dies bedeutet, dass die Schraubenfeder 45 und die Packung 41 in Axialrichtung des Schafts 26 der Drucktaste 25 liegen. Mit anderen Worten wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ein Bereich 26b zum Anbringen der Packung 41 am Schaftteil 26a in Übereinstimmung mit der Höhe L der Schraubenfeder 45 ausgewählt. Daher kann die Drucktaste 25 in Axialrichtung um eine Länge R kürzer gemacht werden, nämlich um die Breite der Packung 41.
[0044] Wenn die Dicke D des Seitenteils des Gehäusemittelteils die gleiche ist wie diejenige von Zeitmessern des Standes der Technik, kann eine Dimension E, welche zum Vorstehen der Drucktaste 25 von der Aussenfläche 21a des Gehäuses erforderlich ist, verkürzt werden, oder anders ausgedrückt: Wenn die Dimension E die gleiche ist wie diejenige der Zeitmesser des Standes der Technik, kann die Dicke D der Seitenwandung des Gehäusemittelteils kleiner gemacht werden. Auf diese Weise kann der Zeitmesser insgesamt kleiner und leichter ausgebildet werden, und das Gehäusemittelteil 21 der Armbanduhr 11 gewinnt an ästhetischem Aussehen, wenn dünnere Wandstärken vorliegen.
[0045] Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die zweite Ausführungsform ist mit der ersten Ausführungsform weitgehend identisch, und daher werden für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet, und die Erläuterung von Teilen, die bereits zuvor ausführlich besprochen wurden, wird hier nicht wiederholt.
[0046] Gemäss dieser zweiten Ausführungsform befindet sich die konzentrisch mit der Schraubenfeder 45 eingesetzte Packung 41 am Schaft 26. Wenn die Drucktaste 25 von der Schraubenfeder 45 in ihre Ruhestellung zurückgedrückt wird, befindet sich die Packung 41 an dem Schaftteil 26a und demgemäss innerhalb der Höhenabmessung L der Schraubenfeder 45, und die Packung 41 ist in enger Berührung mit der Innenfläche des zylindrischen Endbereichs 37c des Rohrs 35 und zwischen der Schraubenfeder 45 und dem Schaft 26. Die Öffnung des zylindrischen Endbereiches 37c ist mit einer abgeschrägten Endfläche versehen, und dadurch wird das erste Einführen des Schafts 26 mit der eingelegten Packung 41 ins Innere des Rohres 35 erleichtert.
[0047] Nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Dicke der innersten Wandung 21 b an der Vertiefung 31 dünner als die Abmessung G, welche dem Hub der Drucktaste 25 entspricht, und die Dicke des innersten Wandkontaktbereiches 37a ist gleich oder kleiner als die Dicke der innersten Wandung 21b. Die zweite Ausführungsform ist bis auf die eben besprochenen Einzelteile identisch mit der ersten Ausführungsform.
[0048] Nach der zweiten Ausführungsform wird daher ebenfalls die Aufgabe gelöst, die sich der Erfindung gestellt hat, und zwar aus den gleichen Gründen, wie sie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erörtert wurden. Ausserdem hat die zweite Ausführungsform noch mehr Vorteile als die erste Ausführungsform, und zwar in den folgenden Punkten.
[0049] Zunächst ist die Dicke C der innersten Wandung 21b unter der Vertiefung 31 kleiner als der Raum G, dessen axiale Abmessung dem Hub der Drucktaste 25 entspricht, und daher ist die Länge des Schafts 26 der Drucktaste 25 kleiner als die entsprechende Länge in der Drucktaste gemäss der ersten Ausführungsform. Da weiterhin die Dicke des innersten Wandkontaktbereichs 37a sehr klein ist, kann demgemäss die Länge des Schafts 26 auch auf Grund dieser Verhältnisse kürzer gemacht werden. Bei dieser Ausführungsform steht die Drucktaste 25 weniger über die Aussenfläche 21a des Gehäusemittelteils vor als bei der ersten Ausführungsform.
[0050] Wenn man einmal annimmt, dass die axiale Abmessung des Zwischenraums G gleich gross wie derjenige in der ersten Ausführungsform ist, kann die Dicke D der Aussenfläche 21a des Gehäusemittelteils 21, die sich vom Rande des Deckglases nach aussen erstreckt, kleiner gemacht werden. Im Vergleich zur ersten Ausführungsform ist es nun möglich, noch leichtere und kleinere Gehäusemittelteile 21 der Armbanduhr 11 herzustellen, und vom ästhetischen Standpunkt werden solche Uhren, bei denen die Dicke D so klein wie möglich ist, vom Käufer bevorzugt.
[0051] Durch Anbringen der Packung 41 am Schaft 26 anstatt am Rohr 35 wird an diesem Rohr keine spezielle Wandungsdicke für die Packung 41 benötigt. Daher kann auf Grund einer dünneren Wandung des nach aussen gerichteten zylindrischen Bereichs 37 der maximale Durchmesser dieses Bereiches 37, der durch den innersten Wandkontaktbereich 37a definiert ist, verkleinert werden. Trotz der Tatsache, dass der Durchmesser des Schafts 26 der gleiche wie derjenige der ersten Ausführungsform ist, kann eine kleinere Schraubenfeder 45 verwendet werden, und der Durchmesser des Betätigungskopfes 28 der Drucktaste 25 kann wiederum kleiner gemacht werden.
[0052] Bei einer Drucktaste 25 mit kleinerem Durchmesser wird der Durchmesser der Vertiefung 31 im Gehäusemittelteil 21 ebenfalls vermindert, und daher kann die Dicke, d.h. die Höhe des Gehäusemittelteils 21, wiederum kleiner als bei der ersten Ausführungsform gemacht werden, und die Armbanduhr 11 wird flacher.
[0053] Obschon gemäss den oben beschriebenen Ausführungsformen die Wasserdichtigkeit zwischen dem Rohr 35 und dem Schaft 26 der Drucktaste 25 hergestellt wird, kann die Wasserdichtigkeit aber auch durch eine Packung zwischen dem Rohr 35 und dem Betätigungskopf 28 der Drucktaste 25 erreicht werden. Auf diese Weise kann der zylindrische Endbereich 37c, der in Richtung des Schaftteils abgebogen ist, zwischen dem Aussenumfang der Schraubenfeder 45 auf der Seite der Federaufnahmefläche 37b und der Umfangswandung 28a des Betätigungskopfes 28 angeordnet werden, und die Packung 41 kommt am zylindrischen Endbereich 37c in enge Berührung mit der Innenfläche der Umfangswandung 28a am äusseren Umfangsbereich dieses zylindrischen Endbereichs 37c. Obschon die Packung 41 bei dieser Konstruktion einen grösseren Durchmesser hat als diejenige der beschriebenen Ausführungsformen, kann diese Konstruktion bevorzugt sein, weil die Dichtigkeit gegen Wasser und Staub auch die Schraubenfeder 45 mit einbezieht.
[0054] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auf Stoppuhren und sonstige tragbare Apparate angewendet werden, beispielsweise auf tragbare Telefonapparate, tragbare Informationsterminals und ähnliche, die analoge Druckknöpfe aufweisen.

Claims (5)

1. Tragbarer Apparat, insbesondere tragbarer Zeitmesser, mit einem Apparategehäuse, welches ein Durchgangsloch (32) aufweist; mit einem Rohr (35), das einen nach aussen gerichteten zylindrischen Teil (37) mit einer Federaufnahmefläche (37b) aufweist, die einstückig mit einem zylindrischen Einsatzteil (36) geformt ist und aussen am Apparategehäuse befestigt ist, indem der zylindrische Einsatzteil in das Durchgangsloch (32) eingeführt ist und der nach aussen gerichtete zylindrische Teil an der Aussenseite des Apparatsgehäuses befestigt ist; mit einer Drucktaste (25), die einen Schaft (26) aufweist, der beweglich im Rohr (35) gelagert ist, sowie ein Sperrelement (27), welches ein Ausziehen der Drucktaste (25) aus dem Rohr (35) verhindert und am Innenende des Schaftes (26) angeordnet ist, und einen vom Äusseren des Apparates bedienbaren Betätigungskopf (28) am Aussenende des Schaftes (26); mit einer zwischen dem Betätigungskopf (28) und der Federaufnahmefläche (37b) eingesetzten Schraubenfeder (45) zum Vorspannen der Drucktaste (25) in Richtung der Aussenseite des Apparats, und mit einer ringförmigen Packung (41), die zwecks Abdichtung eines Zwischenraums zwischen dem Rohr (35) und der Drucktaste (25) entweder am Rohr (35) oder an der Drucktaste (25) im Bewegungsbereich der Schraubenfeder und konzentrisch zur Schraubenfeder befestigt ist.
2. Tragbarer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach aussen gerichtete zylindrische Teil einen zylindrischen Endbereich (37c) aufweist, an dem die ringförmige Packung (41) zwischen dem zylindrischen Endbereich (37c) und dem Schaft (26) angeordnet ist und der von der Federaufnahmefläche (37b) gegen den Schaft (26) abgebogen ist.
3. Tragbarer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach aussen gerichtete zylindrische Teil (37) einen zylindrischen Endbereich (37c) aufweist, der von der Federaufnahmefläche (37b) aus abgebogen ist und zwischen die Schraubenfeder (45) und den Schaft (26) eingesetzt ist, und dass die Packung (41) zwischen einem Innenumfang des zylindrischen Endbereichs (37c) und einem Aussenumfang des Schafts (26) angeordnet ist.
4. Tragbarer Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er ein tragbarer Zeitmesser ist.
5. Tragbarer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Apparategehäuse eine äussere Anordnung (12) mit einem Gehäusemittelteil (21) mit einer Vertiefung (31) aufweist, die gegen die Aussenseite des Gehäusemittelteils (21) offen ist und in ihrer innersten Wandung (21b) mit einem Durchgangsloch (32) versehen ist; das Rohr (35) mit dem Gehäusemittelteil (21) durch Einsetzen des zylindrischen Einsatzteils (36) in das Durchgangsloch (32) verbunden ist; und zwischen der Federaufnahmefläche (37b) und dem Gehäusemittelteil (21) ein ringförmiger Raum (G) freigelassen ist, in den die Drucktaste beim Betätigen eintreten kann.
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