DE8402361U1

DE8402361U1 - Zusammensetzbare Wanduhr

Info

Publication number: DE8402361U1
Application number: DE8402361U
Authority: DE
Original assignee: MARIANELLI GIORGIO MILANO IT
Current assignee: MARIANELLI GIORGIO MILANO IT
Priority date: 1983-02-11
Filing date: 1984-01-27
Publication date: 1984-04-19
Also published as: GB2135082B; IT8320781V0; US4505596A; FR2541004A3; GB2135082A; GB8402405D0; FR2541004B3

Description

GAO942 ea

Zusammensetzbare Wanduhr.

Vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Wanduhr, die aus Kunststoffpreßteilen besteht und mit Ziffernblatt, Zeigern und Uhrwerk für die Betätigung der letzteren versehen ist.

Gewöhnlich sind für den Zusammenbau der Wanduhren Schrauben u*dgl. erforderlieh, was unweigerlich zu einer Erhöhung der Produktionskosten führt.

Ziel der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung einer Wanduhr der genannten Art, bei der für ihren Zusammenbau eine äußerst geringe Anzahl von Schrauborganen erforderlich ist, welche sich praktisch nur auf die Verbindung des Uhrwerkes mit dem Ziffernblatt und der Zeiger mit den Austrittswellen des Uhrwerkes beschränken, wobei der · Zusammenbau in einfacher Weise durch gegenseitiges Inenanderstecken ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge erfolgt.

Außer einem üblichen Uhrwerk mit dazugehörigen Zeigern und Ziffernblatt ist die Uhr gemäß der Neuerung gekennzeichnet durch einen ersten ringförmigen Bestandteil, der mit einem Ring von parallelen zapfenförmigen Fortsätzen versehen ist; einen zweiten ringförmigen Bestandteil, der mit dem ersten kombinierbar ist und einen Ring von auf einem Innenflansch angeordneten Öffnungen aufweist, die mit den genannten Fortsätzen in Fluchtung bringbar sind und durch die letztere hinduchsteckbar sind; ein im wesentlichen flaches Ziffernblatt, das auf den genannten Flansch auflegbar und mit einem Ring von Öffnungen versehen ist, die mit den genannten zapfenförmigen Fortsätzen in Flüchtling bringbar sind und durch die letztere hindurchsteckbar sind, so daß diese die Zeithinweise bilden; und einendritten durchsichtigen Bestandteil,der mit einem in den zweiten Bestandteil einsteckbaren Umfassungsrand versehen ist.

Die Neuerung wird in der Folge beispielsweise unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert

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In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 in perspektivischer aufgesplitterter Darstellung die Uhr gemäß der Neuerung und die Fig. 2 einen Teilschnitt entlanf einer Diametralebene durch die Uhr.

In der Zeichnung ist mit 1 der erste Bestandteil der Uhr bezeichnet. Dieser erste, aus Kunststoff gepreßte Bestandteil bildet einen Teil des Einfassungsrahmens des Ziffernblattes 2 und fungiert als Abstandhalter gegen die Wand, an welcher die Uhr aufgehängt ist; er weist eine Rrngform auf und besitzt demnach eine zentrale runde Öffnung 3, die von einer zylindrischen Wand 4 begrenzt ist, die unten mit einem nach der Mitte der genannten Öffnung weisenden Flansch 5 versehen ist. Auf die Wand 4 folgt ein ringförmiger, im rechten Winkel nach außen wegstehender Abschnitt 6, von dem ein Ring von parallelen zapfenförmigen Fortsätzen 7, 7A emporragt, die vorzugsweise hohl ausgebildet sind und mit dem übrigen Bestandteil 1 einen einzigen Körper bilden. Insbesondere liegen die Fortsätze 7, 7A in gleichem Abstand zueinander und weisen Fortsätze mit größerem Durchmesser und größerer Hohe 7A auf, zwischen denen Reihen von vier kleineren Fortsätzen 7 liegen; einer der größeren Fortsätze unterscheidet sich von den anderen durch seinen noch größeren Durchmesser. Die zapfenförmigen Fortsätze 7, 7A fungieren als Zeithinweise, wie später näher erläutert wird.

Bei dem ersten Bestandteil 1 folgt auf auf den Abschnitt 6 ein Ringkanalteil, der außen von einer Abstufung 9 begrenzt ist, um das Einstecken einer kongruenten, in einem zweiten, allgemein mit 10 bezeichneten Bestandteil vorgesehenen Außenabstufung zu gestatten (Fig. 2).

Der ebenfalls aus Kunstdtoff hergestellte Bestandteil 10 hat die Form eines Ringes und weist einen kanalförmigen Umfassungsteil 11 auf, der auf der Innenseite von einer zylindrischen Wand 12 begrenzt ist, welche im rechten Winkel zu einem Innenflansch 13 verläuft, der eine zentdale öffnung 14 begrenzt und mit einen* Ring oder Kranz von öffnungen versehen ist, die in ihrer Anzahl und ihrem Durchmesser den

zapfenförmigen Fortsätzen 7, 7A entsprechen, welch letztere nach dem Zusammensetzen der Bestandteile 1, 10 die öffnungen durchsetzen und auch durch einen entsprechenden Ring oder Kranz von öffnungen 16 hindurchgesteckt sind, die auf dem im wesentlichen flachen, ebenfalls aus Kunststoff gepreßtem Ziffernblatt 2 vorhanden sind, an dem mittels an sich bekannter Schrauborgane ein bekanntes Uhrwerk 17 mit den zugehörigen Zeigern 18 befestigt ist.

Die Uhr weist einen dritten Bestandteil 19, der aus durchsichtigem Kunststoff gepreßt ist, auf, welcher als ••Uhrglas" fungiert und mit einem zylindrischen Umfassungsrand 20 versehen ist; dieser Bestandteil wird mit seinem Umfassungsrand in die Ausnehmung des Bestandteiles 10 eingesteckt, die seitlich vom Rand. 12 des letzteren begrenzt ist.

Der Rand 20 weist auf seiner Außenseite an zwei diametral entgegengesetzten Stellen zwei Zähne 31 auf. Dank der Elastizität des Materials des Bestandteiles 20 sind diese Zähne befähigt, einschnappend in öffnungen oder Sitze 30 des Randes 12 des Bestandteiles 10 einzugreifen, wodurch das Ziffernblatt 2 in seiner Lage gehalten wird (zwischen dem Rand 20 und dem Flansch 13).

Das Zusammensetzen der Teile der Uhr erfolgt in der nachstehend erläuterten Weise:

Mit der Maßgabe, daß die zapfenförmigen Fortsätze 7, 7A derart dimensioniert sind, daß sie unter leichter Druckanwendung in die Löcher 15, 16 eintreten, werden die Bestandteile 1 und 11 derart zusammengesetzt, daß die zapfenförmigen Fortsätze 7, 7A des ersten Bestandteiles in die entsprechenden Löcher 15 des anderen eintreten und daß ihre Außenränder (auf Grund von Abstufungen, wie die in Fig. 2 mit 9 bezeichneten) ineiander eingreifen. Es wird sodann das Ziffernblatt 2 in den Bestandteil 10 in der Weise eingesetzt, daß die zapfenförmigen Fortsätze 7, 7A in die entsprechenden Löcher 16 des Ziffernblattes eintreten, wonach der Bestandteil 19 (d.h. das Uhrglas) aufgesetzt wird, indem man den zylindrischen Rand 20 in die seitlich von der Wand 12 begrenzte Ausnehnmng des Bestandteiles 10 bis zum Einschnappen der Zähne 21 in die Sitze 30 einsteckt.

Claims

Schutzansprüche.

1. Wanduhr mit einem Ziffernblatt, Zeigern und einem Uhrwerk für die Betätigung der Zeiger, gekennzeichnet durch einen ersten ringförmigen Bestandteil (1), der mit einem Ring von parallelen zapfenförmigen Fortsätzen (7, 7A) versehen ist; einen zweiten ringförmigen Bestandteil (10), der mit dem ersten kombinierbar ist und einen Ring von auf einem Innenflansch (13) angeordneten öffnungen (1S)* aufweist, die mit den genannten Fortsätzen (7, 7A) in Fluchtung bringbar sind und durch die letztere durchsteckbar sind;.ein im wesentlichen flaches Ziffernblatt (2), das auf den genannten Flansch auflegbar und mit einem Ring von öffnungen (16) versehen ist, die mit den genannten -zapfenförmigen Fortsätzen (7) in Fluchtung bringbar sind und durch letztere durchsteckbar sind, so daß diese die Zeithinweise bilden; und einen dritten durchsichtigen Bestandteil (19), der mit einem in den zweiten Bestandteil (10) einsetzbaren Umfassungsrand. (20) versehen ist.

2. Wanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenförmigen Fortsätze (7, 7A) unterschiedliche Abmessungen besitzen und vorzugsweise größere Fortsätze (7A) nach jeweils vier kleineren Fortsätzen (7) vorgesehen sind.

3» Wanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein zapfenförmiger Fortsatz mit größeren Abmessungen als alle anderen Fortsätze aufweist.

4. Wanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Bestandteile (I₁ 10, 19) und das Ziffernblatt (2) Kunststoffpreßteile sind.

5. Wanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuordnung des dritten Bestandteiles (19) zum zweiten Bestandteil (10) letzterer mit öffnungen (30) versehen ist, in die Zähne/einschnappen, welche im unteren Teil der Wand (20) des dritten Bestandteiles (11) vorgesehen sind

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6. Wanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Bestandteil peripher Einrichtungen für den gegenseitigen Eingriff aufweisen.

7. Wanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

£ die zapfenförmigen Fortsätze derart dimensioniert sind, daß ; *" sie unter leichter Druckanwendung in die öffnungen (15, 16) eintreten.