DE2618209C3 - Wasserdichtes Uhrgehäuse - Google Patents

Wasserdichtes Uhrgehäuse

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DE2618209C3
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Germany
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watch
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glass
bezel
housing
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DE2618209A
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DE2618209A1 (de
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Inventor
F.J. Pierre Damprichard Monnet (Frankreich)
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Sbbm Burdet Sa Damprichard (frankreich)
Original Assignee
Sbbm Burdet Sa Damprichard (frankreich)
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
    • G04B37/05Fixed mountings for pocket or wrist watches
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • G04B39/02Sealing crystals or glasses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)
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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein wasserdichtes Uhrgehäuse, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist
Eine solche Ausführung ist bekannt (CH-PS 5 16 188) und besitzt den Vorteil, daß das Uhrglas nicht von der Bodenseite des Gehäuses her eingesetzt wird und daher größere Abmessungen als die Gehäusebodenöffnung aufweisen kann. Für eine einwandfreie Abdichtung sind dabei jedoch zwei Dichtungspackungen erforderlich, von denen eine unter dem Uhrglasrand und eine zwischen dessen Umfang und einem ringförmigen Anschlag um die obere Gehäuseöffnung angeordnet ist.
Zweck der Erfindung ist eine Vereinfachung dieser Ausführung unter Einsparung einer Dichtungspackung sowie die Schaffung einer Möglichkeit zur Demontage des Gehäuses und zur Herausnahme des Uhrwerkes, ohne die Dichtung zu beschädigen.
Hierzu ist ein Uhrgehäuse der vorstehend erwähnten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale.
Zweckmäßige Ausführungen hiervon sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der große Vorteil einer solchen Ausbildung besteht vor allem darin, daß hierbei nur eine einzige Dichtung notwendig ist, was naturgemäß die Herstellungskosten derartiger Gehäuse nicht unerheblich senkt und auch eine Montage oder Demontage vereinfacht und beschleunigt. Der hierfür e.'findungsgemäß vorgesehene Uhrglasumfangsrand erfordert keinerlei zusätzliche Maßnahmen bei der Herstellung des Uhrglases, sondern kann gleich einstückig angearbeitet werden, insbesondere wenn es sich dabei um Uhrgläser aus einem Kunstglas handelt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Uhrgehäu ses in einem axialen Teilschnitt dargestellt wobei F i g. 1 das Gehäuse vor seiner Schließung und Fig.2 das geschlossene Gehäuse zeigen.
Danach besitzt das dargestellte Uhrgehäuse einen Mittelteilglasreif 1 mit einer öffnung 2 in seinem oberen Teil zur Aufnahme eines abgedichteten Uhrglases 3 mit einem Umfangsrand 4a. Außerdem besitzt dieser Mittelteilglasreif 1 in seinem unteren Teil in an sich bekannter Weise eine mit einem Innengewinde
ίο versehene öffnung 14 zum Einschrauben eines Gehäusebodens 13 (Fig.2). Der Umfangsrand 4a des Uhrglases 3 weist Umfangsformen und -abmessungen auf, die mit leichtem Spiel denjenigen der oberen öffnung 2 des Mittelteilglasreifs 1 entsprechen.
is Der Mittelteilglasreif 1 ist in der Nähe seiner oberen öffnung 2 mit einem ringförmigen Anschlag 2a versehen, welcher von dem oberen Rand einer Ringnut Xa gebildet wird, die durch eine Ausfräsung parallel zur Ebene des Gehäuses angebracht ist Dieser Anschlag 2a ist dazu bestimmt als Anschlag für die Oberseite des Umfangsrandes 5a einer Dichtungspackung 5 zu dienen. Andererseits dient die Oberseite des Uhrglasumfangsrandes 4a dazu, sich abdichtend gegen die Unterseite des Umfangsrandes 5a der Dichtungspakkung 5 anzulegen.
Ein Teil 10, welcher bei der dargestellten Ausführungsform aus dem Uhrwerkhalter besteht dient dazu, auf den Umfangsrand 4a des Uhrglases 3 einen axialen Druck zu übertragen, wodurch die Dichtungspackung 5 zwischen dem Anschlag 2a des Mittelteilglasreifs 1 und der Oberseite des Umfangsrandes 4a des Uhrglases 3 abdichtend zusammengedrückt wird. Dieser Druck wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf den Gehäusepaßrahmen 10 durch das Einschrauben des
is Gehäusebodens 13 ausgeübt.
Die Montage des Uhrwerks ist bei dieser Gehäuseausführung sehr einfach. Man setzt dabei durch die öffnung 2 des Glasreifs das ganze Uhrwerk, bestehend aus dem eigentlichen Uhrwerk 9 in dem Gehäusepaßrahmen 10, dem Zifferblatt 8 und den Zeigern 15, in das Gehäuse ein. Dabei hat der obere Teil des Gehäusepaßrahmens 10 die Form der oberen öffnung des Glasreifs. Hierauf setzt man das Glas 3 auf das Uhrwerk auf und die Dichtungspackung 5 in die Nut la ein. Nach Beendigung dieser Arbeitsgänge nehmen die einzelnen Teile eine Lage ein, wie sie in F i g. 1 der Zeichnung dargestellt ist.
Um nun das Gehäuse dicht abzuschließen, genügt das Einschrauben des Gehäusebodens 13 in den unteren Teil des Innengewindes 14 in dem Mittelteilglasreif 1. Während dieses Einschraubens drückt der obere Rand des Bodens 13 gegen den Gehäusepaßrahmen 10, welcher seinerseits über das Zifferblatt 8 der Dichtungspackung 5 zwischen dem Anschlag 2a und dem oberen Rand des Umfangsrandes 4a des Uhrglases 3 zusammendrückt (F i g. 2).
Zur Demontage des Gehäuses genügt das Abschrauben und Entfernen des Gehäusebodens 13, wonach sich die gleiche Situation ergibt, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist. Man entfernt hierauf die Dichtungspackung 5, was ohne ihre Zerstörung erfolgen kann, indem man das Gehäuse umdreht und die Dichtungspackung aus dem Mittelteilglasreif 1 herausfallen läßt.
Man erkennt auf diese Weise die Einfachheit der
μ Konstruktion eines erfindungsgemäß ausgebildeten Uhrgehäuses sowie dessen Montage und Demontage.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann man ein längeres Innengewinde 14 vorsehen, wobei die
Befestigung des Gehäusepaßrahmens 10 durch einen Gewindering erfolgt, welcher vom Boden aus eingeschraubt wird. Man kann auf diese Weise den axialen Dichtungsdruck ohne Mitwirkung des Gehäusebodens ausüben, wobei auch das Uhrwerk in dem Gehäuse ohne Boden befestigt ist. Bestimmte Operationen wie die Regulierung, die Befestigung der Aufzugswelle usw, werden dadurch erleichtert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wasserdichtes Uhrgehäuse mit einem Mittelteilglasreif, welcher einen ringförmigen Anschlag um seine obere, zur Aufnahme eines Uhrglases nebst Abdichtung dienende öffnung aufweist und dessen untere öffnung zur Aufnahme eines runden Bodens vorgesehen ist, gekennzeichnet durch ein Uhrglas (3) mit einem Umfangsrand (4a), dessen Umfangsformen und -abmessungen mit leichtem Spiel denjenigen der oberen öffnung (2) des Mittelteilglasreifs (1) entsprechen, und durch eine elastische Dichtungspackung (5), welche mit der Oberseite eines Umfangsrandes (5a) an dem ringförmigen Anschlag (2a) anliegt und mit dessen Unterseite auf der Oberseite des Uhrglasumfangsrandes aufliegt, sowie durch einen Druckteil zur Ausübung eines axialen Druckes auf den Uhrglasumfangsrand, welcher die Dichtungspackung zwischen dem Anschlag des Mittelteilglasreifs und der Oberseite des Uhrglasumfangsrandes zusammendrückt
2. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Druckteil aus einem einschraubbaren Gehäuseboden (13).
3. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vom Gehäuseboden (13) unabhängigen Druckteil.
DE2618209A 1975-05-23 1976-04-26 Wasserdichtes Uhrgehäuse Expired DE2618209C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7516208A FR2312055A1 (fr) 1975-05-23 1975-05-23 Boite etanche de forme pour montre

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2618209A1 DE2618209A1 (de) 1976-12-09
DE2618209B2 DE2618209B2 (de) 1978-01-26
DE2618209C3 true DE2618209C3 (de) 1978-09-21

Family

ID=9155626

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DE2618209A Expired DE2618209C3 (de) 1975-05-23 1976-04-26 Wasserdichtes Uhrgehäuse

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US (1) US4059957A (de)
JP (1) JPS51146860A (de)
DE (1) DE2618209C3 (de)
FR (1) FR2312055A1 (de)
GB (1) GB1482511A (de)
IT (1) IT1058554B (de)

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FR2312055A1 (fr) 1976-12-17
DE2618209A1 (de) 1976-12-09
GB1482511A (en) 1977-08-10
DE2618209B2 (de) 1978-01-26
JPS51146860A (en) 1976-12-16
FR2312055B1 (de) 1977-12-02
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