DE60133188T2 - Vorrichtung zur Verstellung der Ausrichtung eines Bodens, der auf das Mittelteil eines Uhrgehäuses geschraubt ist, in bezug auf eine Achse 12H-6H - Google Patents

Vorrichtung zur Verstellung der Ausrichtung eines Bodens, der auf das Mittelteil eines Uhrgehäuses geschraubt ist, in bezug auf eine Achse 12H-6H Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Regeln der Ausrichtung eines Bodens, der auf das Mittelteil eines Uhrengehäuses geschraubt wird, in Bezug auf eine vertikale Achse 12h-6h.
  • Es passiert häufig, dass man beim Aufschrauben eines Uhrengehäusebodens auf das Mittelteil der Uhr feststellt, dass, wenn der Boden vollständig festgeschraubt ist, die Aufschriften oder die dekorativen Motive, die beispielsweise auf der Seite des Bodens, die auf der Seite des Handgelenks des Trägers der Uhr liegt, aufgeprägt oder eingraviert sind, in Bezug auf die vertikale Achse 12h-6h der Uhr nicht richtig ausgerichtet sind, was selbstverständlich den ästhetischen Eindruck dieser Uhr beeinträchtigt.
  • Dieser Fehler im Aussehen kann zwar für preiswerte Uhren toleriert werden, stellt aber für teurere Uhren einen sehr störenden Nachteil dar.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, besteht die einzige heutzutage bekannte Lösung darin, einen Boden bei der Herstellung mit einem bestimmten Uhrengehäuse zu versehen, sodass man sicher ist, dass der Boden, wenn er einmal fest verschraubt ist, perfekt mit der Achse 12h-6h der Uhr ausgerichtet ist. Diese Lösung ist allerdings kaum zufrieden stellend, da Schwierigkeiten auftreten, wenn der ursprüngliche Boden der Uhr verloren geht oder beschädigt ist, und es notwendig ist, ihn durch einen anderen Boden zu ersetzen, von dem man nicht sicher ist, dass er sich immer noch korrekt mit der vertikalen Achse 12h-6h ausrichtet, wenn er auf dem Mittelteil verschraubt ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diesen und andere Nachteile zu überwinden, indem sie ein System vorschlägt, welches es erlaubt, nach dem Aufschrauben des Bodens auf das Mittelteil eines Uhrengehäuses auf einfache und effiziente Weise die Ausrichtung dieses Bodens in Bezug auf die 12h-6h Achse der Uhr so zu regeln, dass eine korrekte Ausrichtung von Aufschriften und anderen dekorativen Motiven garantiert werden kann, die auf die in Richtung des Handgelenks des Trägers der Uhr gewandte Seite des Bodens der Uhr aufgebracht worden sind Zu diesem Zweck betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Befestigen eines Bodens auf einem Mittelteil eines Uhrengehäuses wie sie durch den Anspruch 1 definiert ist.
  • Das Dokument CH 333 257 offenbart den Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Befestigen eines Bodens eines Uhrengehäuses zur Verfügung, die es sowohl ermöglicht, den Boden derart auf das Mittelteil der Uhr vollständig aufzuschrauben, dass die Dichtigkeit der Uhr gewährleistet ist und jedes Risiko den Boden zu verlieren so weit wie möglich vermieden wird, als auch, obwohl der Boden in einem Stück verschraubt wird, den Boden in Bezug auf das Mittelteil zu drehen, um eine eventuelle Fehlausrichtung der Inschriften oder Motive, die auf die sichtbare Seite des Bodens aufgebracht sind, in Bezug auf die 12h-6h Achse der Uhr auszugleichen.
  • Die Probleme des Standes der Technik sind somit gelöst. Insbesondere ist man nicht mehr gezwungen, die Böden und die Mittelteile paarweise mit einer grossen Genauigkeit herzustellen, um zu gewährleisten, dass bei der Montage, wenn ein Boden vollständig auf das dazugehörige Mittelteil geschraubt ist, dieser Boden in Bezug auf die vertikale Achse der Uhr korrekt ausgerichtet ist. Indem sie die Anforderungen an die Genauigkeit verringert, mit der Böden und Mittelteile hergestellt werden müssen, ermöglicht die vorliegende Erfindung es, die Herstellungskosten wesentlich zu senken, und die Anzahl der Teile zu limitieren, die auf Grund von Herstellungsfehlern verworfen werden müssen, was selbstverständlich einen positiven Einfluss auf den Herstellungspreis der fertigen Uhr hat.
  • Gemäss eines anderen Merkmals der Erfindung umfasst das Zwischenteil ein elastisches Blockierelement und ein konzentrisch im Inneren des elastischen Blockierelementes angeordnetes Metallelement, wobei der Boden so auf das Metallelement geschraubt ist, dass bei vollständig auf das Metallelement geschraubtem Boden das Metallelement durch eine Krafteinwirkung in Bezug auf das Mittelteil der Uhr gedreht werden kann, wobei es auf dem elastischen Blockierelement gleitet, welches festbleibt bis zu einem Anschlagpunkt, ab dem das Metallelement wieder fest sitzt in Bezug auf das elastische Blockierelement, welches seinerseits durch eine Krafteinwirkung gedreht werden kann, wobei es auf dem Mittelteil der Uhr gleitet und von dem Metallelement in der Drehbewegung mitgenommen wird, was es ermöglicht, die Ausrichtung des Bodens in Bezug auf die vertikale Achse 12h-6h der Uhr einzustellen.
  • Gemäss eines anderen Merkmals der Erfindung ist das Drehmoment zum Regeln der Ausrichtung des Bodens in Bezug auf die vertikale Achse kleiner als das Drehmoment zum Blockieren des Bodens auf dem Zwischenelement, über welches der Boden auf den Mittelteil befestigt ist.
  • Man ist auf diese Weise sicher, dass der Boden nicht losgeschraubt werden kann, wenn er gedreht wird, um seine vertikale Ausrichtung zu justieren.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden genauer aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung hervorgehen, wobei dieses Beispiel lediglich zur Veranschaulichung dient und nicht einschränkend zu verstehen ist. Es wird dabei auf die folgenden beiliegenden Figuren Bezug genommen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung der Zwischenanordnung, über die ein Boden auf das Mittelteil der Uhr montiert wird, wobei diese Zwischenanordnung ein elastisches Blockierelement und ein zu dem elastischen Blockierelement konzentrisches Metallelement umfasst, auf welches der Boden geschraubt ist;
  • 2 ist eine Schnittansicht auf der Höhe des Dorns des Metallelementes einer Uhr, die eine Zwischenanordnung zur Befestigung des Bodens gemäss der Erfindung umfasst;
  • 3 ist eine Ansicht in vergrössertem Massstab des in 2 von einem Kreis umgebenen Bereiches;
  • 4 ist ein Schnittansicht des elastischen Blockierelementes entlang der Achse IV-IV der 1;
  • 5 ist eine andere Schnittansicht des elastischen Blockierelementes entlang der Achse V-V in 1;
  • 6 ist eine Ansicht des Bodens der Uhr, der in einem Stück auf das Metallelement der Zwischenanordnung geschraubt ist, in einer Ebene, wobei der Boden in Bezug auf die vertikale Achse 12h-6h der Uhr nicht korrekt ausgerichtet ist;
  • 7 ist eine Ansicht, welche der der 6 entspricht, in der man sieht, dass die von dem auf das Metallelement geschraubten Boden gebildete Anordnung in Bezug auf das elastische Blockierelement gedreht wird, bis sie in eine Position gelangt, in der ein Dorn des Metallelementes gegen das elastische Blockierelement anschlägt, und
  • 8 ist eine Ansicht, welche der der 6 entspricht, auf der man sieht, dass der verschraubte Boden und die Zwischenanordnung, über die der Boden an dem Mittelteil befestigt ist, in Bezug auf das Mittelteil gedreht werden, bis sie in eine Position gelangen, in der das auf der sichtbaren Seite des Bodens angebrachte Motiv in Bezug auf die vertikale Achse korrekt ausgerichtet ist.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der allgemeinen erfinderischen Idee, welche darin besteht, einen Boden nicht mehr direkt auf das Mittelteil eines Uhrengehäuses zu schrauben, sondern auf eine Zwischenanordnung, die unter Ausübung einer Kraft derart in den unteren Bereich des Mittelteils der Uhr eingesetzt ist, dass der in einem Block auf die Zwischenanordnung geschraubte Boden unverlierbar bleibt, und dabei gleichzeitig in Bezug auf das Mittelteil der Uhr gedreht werden kann, um seine Ausrichtung in Bezug auf die vertikale Achse 12h-6h der Uhr zu regeln.
  • Dank dieser Merkmale stellt die vorliegende Erfindung eine Uhr bereit, deren Mittelteil und deren Boden nicht mit einer grossen Genauigkeit hergestellt werden müssen, was es ermöglicht, die Herstellungskosten zu senken.
  • Die erfindungsgemässe Zwischenanordnung, welche dazu bestimmt ist, einen Boden auf den Mittelteil der Uhr zu befestigen, ist in 1 perspektivisch und in zerlegtem Zustand dargestellt. In ihrer Gesamtheit mit der allgemeinen Bezugsziffer 1 bezeichnet, umfasst diese Zwischenanordnung ein Metallelement 2, welches allgemein ringförmig ist und konzentrisch im Inneren eines elastischen Blockierelementes 4 angeordnet ist, welches ebenfalls im Wesentlichen ringförmig ausgelegt ist.
  • Ein kreisförmiger Boden 6 wird mit einem Gewindeabschnitt 8, mit dem ein konzentrisch von der inneren Seite des Bodens 6 vorstehender Kranz 10 versehen ist, auf das Metallelement 2 geschraubt, welches zu diesem Zweck auf seinem Innenumfang einen komplementären Gewindeabschnitt 12 aufweist.
  • Wie man sowohl in 1 als auch in den 2 und 3 erkennt, besitzt das Metallelement 2 auf seinem Aussenumfang eine ringförmige Schulter 14, auf deren oberer Oberfläche 16 sich ein Kragen 18 abstützt, der sich entlang des Innenumfangs des elastischen Elementes 4 erstreckt.
  • Das Metallelement 2 umfasst ebenfalls einen Dorn 20, der, wie später genauer beschrieben werden wird, um einen Winkel α (7) drehbar ist entlang eines kreisbogenförmigen Randes 22, der von einer Einfassung 23 begrenzt ist, der in dem Innenumfang des elastischen Blockierelementes 4 ausgebildet ist. Das elastische Blockierelement 4 umfasst auch einen auf seinem Aussenumfang ausgebildeten zweiten kreisbogenförmigen Rand 24, der von einer Einfassung 25 begrenzt ist. Dieser Rand 24 bildet ebenfalls in dem Bereich, in dem der innere Rand 22 nicht existiert, einen Kreisbogen, der im Wesentlichen komplementär ist zu dem, der von dem inneren Rand 22 gebildet wird. Anders ausgedrückt hat der Winkel β (8), der den von dem zweiten Rand 24 gebildeten Kreisbogen begrenzt, einen solchen Wert, dass sich bei Addition zu dem Winkel α eine Summe von 360° ergibt. In dem in den Figuren dargestellten Beispiel besitzt der Winkel α vorzugsweise einen Wert von 270°, was drei Vierteln des Umfangs eines Kreises entspricht, und der Winkel β hat also einen Wert von 90°, was dem letzten Viertel des Kreises entspricht. Es ist allerdings selbstverständlich, dass die Winkel α und β beliebige Werte annehmen können, solange ihre Summe gleich 360° bleibt. Diese Bedingung für den Wert der Summe der Winkel α und β ergibt sich aus der Tatsache, dass Fälle auftreten können, in denen der Boden 6 um eine komplette Umdrehung gedreht werden muss, sofern dieser in Bezug auf die vertikale Achse 12h-6h der Uhr völlig falsch ausgerichtet ist.
  • Die Uhr, beispielsweise eine Armbanduhr, die mit der erfindungsgemässen Zwischenanordnung 1 versehen ist, über welche der Boden an dem Mittelteil des Uhrengehäuses befestigt wird, ist in den 2 und 3 teilweise dargestellt. Diese insgesamt mit der allgemeinen Bezugsziffer 26 bezeichnete Uhr umfasst insbesondere ein Mittelteil 28, auf dem ein Glasring 30 sitzt, der auf das Mittelteil 28 geschraubt werden kann, und dazu dient, ein Glas 32 zu halten. Die von dem Glasring 30 und dem Glas 32 gebildete Anordnung wird durch eine dazwischen gelegte Dichtung 34 abgedichtet. Das Mittelteil 28 besitzt auch eine Bohrung 36, um eine Welle 38 durch zulassen, auf der eine Krone 40 befestigt ist. Bei den in den 2 und 3 dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Armbanduhr 26 mit analoger Zeitanzeige, die zu diesem Zweck einen Satz Stunden- und Minutenzeiger 42 umfasst (nur ein Zeiger ist in der Figur dargestellt), die sich über einem Zifferblatt 44 bewegen. Es ist selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung genauso für eine Uhr mit digitaler Zeitanzeige verwendet werden kann, die beispielsweise eine Flüssigkristallzelle umfasst.
  • Wie aus dem bisher Gesagten klar geworden ist, kann die vorliegende Erfindung für beliebige Uhren angewendet werden, die einen kreisförmigen Boden besitzen, und benötigt zu Ihrer Umsetzung nur geringfügige Änderungen, die sich im Wesentlichen auf die Form beziehen, die dem Mittelteil 28 auf der Höhe seines unteren Bereiches gegeben werden muss, wo gemäss der Erfindung die Verbindung mit der Zwischenanordnung 1 zur Befestigung des Bodens 6 hergestellt wird.
  • Das elastische Blockierelement 4 bildet in seiner Mitte eine ringförmige Vertiefung, in die das Metallelement 2 eingesetzt werden kann. Man muss anschliessend diese Anordnung 1 in der Uhr 26 montieren.
  • Zu diesem Zweck wird die von dem Metallelement 2 und dem elastischen Blockierelement 4 gebildete Zwischenanordnung 1 unter Aufwendung einer Kraft von dem unteren Teil der Uhr 26 aus eingesetzt. Um diese Einsetzbewegung zu erleichtern, besitzt das elastische Element 4 auf der gesamten Länge seines auf der Aussenseite der Uhr 26 liegenden oberen Grats 46 eine schräge Ebene 48, die auf einer entsprechenden schrägen Ebene 50 gleitet, die in dem unteren Teil des Mittelteils 28 ausgebildet ist.
  • Das Metallelement 2 und das elastische Element 4 sind so ausgebildet, dass das Metallelement 2 das elastische Element 4 radial gegen das Mittelteil 28 drückt, wenn sie unter Aufwendung einer Kraft in das Mittelteil 28 eingesetzt werden, was dazu führt, dass das elastische Element 4 komprimiert wird. Das elastische Element 4 umfasst insbesondere einen Sockel 51, der sich entlang dessen gesamten unteren Teils erstreckt, und der als Reaktion auf die Kompressionskraft das Metallelement 2 fest gegen den Boden 6 drücken wird und dadurch einen guten Halt der konstruktiven Anordnung gewährleistet. Eine Kompressionsrate des Sockels 51 in einer Grössenordnung von 20% ist bevorzugt. Eine solche Rate ruft eine Erhöhung der Reibungskräfte zwischen dem Metallelement 2 und dem elastischen Element 4 einerseits und zwischen letzterem und dem Mittelteil 28 andererseits hervor und legt damit die Momente fest, die für Regelung der Ausrichtung des Bodens 6 in Bezug auf die vertikale Achse 12h-6h der Uhr 26 auftreten, wie dies nun in Zusammenhang mit den 6 bis 8 beschrieben werden wird.
  • Für seinen axialen Halt umfasst das elastische Element 4 auf seinem ganzen äusseren Umfang einen Vorsprung 52, der in eine gegenüber liegende, in dem Mittelteil 28 ausgebildete Nut 54 eindringt. Die Nut 54 besitzt einen nach innen vorstehenden Bereich 56, der über dem elastischen Element 4 und dem Metallelement 2 liegt und diesen als Anschlagfläche dient.
  • Wenn die Zwischenanordnung 1 gemäss der Erfindung in das Mittelteil 28 der Uhr 26 eingesetzt ist, kann der Boden 6 auf das Metallelement 2 geschraubt werden. Zu diesem Zweck umfasst der Boden 6 auf seiner in Richtung des Handgelenks des Trägers der Uhr 26 liegenden äusseren Oberfläche 58 Aussparungen 60, die zum Einführen von Stiften eines Anziehschlüssels (nicht dargestellt) dienen, der es erlaubt, den Boden 6 vollständig in dem Metallelement 2 zu verschrauben.
  • Man bemerkt, dass der Boden 6 unter dem Mittelteil 28 der Uhr 26 so vorsteht, dass er das Metallelement 2 und das elastische Element 4 vor den Blicken eines Betrachters versteckt. Der Vorsprung 62 des Bodens 6 dient gleichzeitig als Anschlagfläche gegen das Metallelement 2 am Ende der Verschraubung des Bodens 6.
  • In 6 sieht man, dass ein Motiv 66 (im vorliegenden Fall handelt es sich um den griechischen Grossbuchstaben Omega), welches auf der für den Betrachter sichtbaren Seite 58 des Bodens 6 mittels einer beliebigen geeigneten Technik wie einer Prägung oder einer Gravur aufgebracht ist, in Bezug auf die vertikale Achse 12h-6h der Uhr 26 völlig falsch ausgerichtet ist. Das Problem besteht also darin, das Motiv 66 so auszurichten, dass es korrekt ausgerichtet ist und das Aussehen der Uhr 26 dadurch verbessert wird.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt es, das genannte Problem zu lösen. Zunächst ist der Boden 6 mit Hilfe des Anziehschlüssels vollständig in dem Metallelement 2 verschraubt worden. Man kann in der Tat den Boden 6 verschrauben, bis ein starkes Blockiermoment auftritt, da der Dorn 20 der Metallelementes 2 gegen die innere Einfassung 23 des elastischen Elementes 4 anschlägt, welches seinerseits mit der äusseren Einfassung 25 gegen einen Stift 67 anschlägt, der in den Mittelteil 28 der Uhr 26 kraftschlüssig eingesetzt ist (vergleiche 6).
  • Der Boden 6 wird verschraubt, indem man ihn in Richtung des Uhrzeigersinnes dreht. Da das Motiv 66 in Bezug auf die Achse 12h-6h falsch ausgerichtet ist, wird man nun immer noch mit Hilfe des Anziehschlüssels die von dem Boden und dem Metallelement 2, auf dem der Boden verschraubt ist, gebildete Anordnung entgegen des Uhrzeigersinns in Richtung des Pfeils A drehen (7). Der Boden 6 und das Metallelement 2, die in Bezug auf einander unbeweglich sind, drehen sich in Bezug auf das elastische Blockierelement 4.
  • Selbstverständlich muss das Drehmoment, welches nötig ist, um die Anordnung Boden 6/Metallelement 2 zu drehen, kleiner sein als das Blockiermoment des Boden 6 auf dem Metallelement 2, da sich der Boden 6 sonst losschrauben könnte. Das Drehmoment zum Regeln der Ausrichtung des Bodens ins Bezug auf die vertikale Achse 12h-6h der Uhr 26 ist im wesentlichen von Reibungskräften bestimmt, die zwischen dem Metallelement 2 und dem elastischen Element 4 auf Höhe des Sockels 51 vom letzteren auftreten. Wie oben bereits erwähnt, ist eine Kompressionsrate des Sockels 51 in einer Grössenordnung von 20% bevorzugt, da man festgestellt hat, dass eine solche Rate durch die Reibungskräfte, die sie zwischen dem Metallelement 2 und dem elastischen Element 4 induziert, ein Drehmoment zur Regelung der Ausrichtung des Bodens bewirkt, welches ausreichend hoch ist, damit der Boden 6 sich nicht auf unterwünschte Weise verschieben kann, und gleichzeitig ausreichend niedrig ist, damit der Boden 6 sich nicht losschraubt, während er gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Man sieht in 7, dass die Anordnung Boden 6/Metallelement 2 um einen Winkel α in Bezug auf das festbleibende elastische Blockierelement 4 gedreht worden ist, der im Wesentlichen gleich 270° ist. Während dieser Bewegung ist der auf dem äusseren Umfang des Metallelementes 2 vorstehende Dorn 20 entlang der oberen Oberfläche des inneren Randes 22 des elastischen Elementes 4 geglitten. Die Endposition der von dem Boden 6 und dem Metallelement 2 gebildeten Anordnung ist durch den Punkt bestimmt, an dem der Dorn 20 gegen eine vertikale Fläche 68 der inneren Einfassung 23 anschlägt, die den inneren Rand 22 des elastischen Elementes 4 begrenzt (7).
  • Selbstverständlich wird man aufhören den Boden zu drehen, wenn das Motiv 66 sich während der Bewegung in eine Position bewegt, in der es mit der vertikalen Achse 12h-6h der Uhr 26 ausgerichtet ist.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Fall stellt man fest, dass der Boden 6 immer noch nicht korrekt ausgerichtet ist, wenn er gegen das elastische Blockierelement 4 anschlägt. Man muss also den Boden 6 mit Hilfe des gleichen Anziehschlüssels, der während des vorgehenden Schrittes verwendet worden ist, noch weiter drehen. Während dieser neuen Drehbewegung bleibt das elastische Blockierelement nicht unbeweglich. In der Tat wird es von dem Dorn 20 des Metallelementes 4, der an die vertikale Fläche 68 des elastischen Elementes 4 anschlägt in eine Drehbewegung mitgenommen. Selbstverständlich muss das Drehmoment, dass man ausüben muss, um die Anordnung Boden 6/Metallelement 2/elastisches Blockierelement 4 in Richtung des Pfeils B (8) gegen den Uhrzeigersinn zu bewegen, kleiner sein als das Blockiermoment des Bodens 6 auf dem Metallelement 2, um nicht zu riskieren, den Boden 6 unfreiwillig loszuschrauben. Dieses neue Drehmoment zum Regeln der Ausrichtung des Bodens 6 in Bezug auf die vertikale Achse 12h-6h der Uhr 26 wird im Wesentlichen von den Reibungskräften bestimmt, die zwischen dem elastischen Blockierelement 4 und dem Mittelteil 28 der Uhr 26 auf Höhe des Sockels 51 auftreten.
  • Wie man in 8 feststellt, ist das auf der sichtbaren Seite des Bodens 6 angebrachten Motiv 66 schliesslich mit der vertikalen Achse 12h-6h der Uhr 26 korrekt ausgerichtet. Um dieses Ergebnis zu erreichen, hat man die Anordnung Boden 6/Metallelement 2/elastisches Element 4 um einen Bruchteil des Winkels β drehen müssen.
  • Nun stellt sich die Frage, wie man den Boden 6 losschrauben kann, wenn dies notwendig ist. Zu diesem Zweck dreht man den Boden 6 und die erfindungsgemässe Zwischenanordnung 1, über die der Boden 6 auf dem Mittelteil 28 der Uhrengehäuses 26 befestigt ist, weiter, bis das elastische Element 4 über eine vertikale Fläche 70 seiner Einfassung 25, die seinen äusseren Rand 22 begrenzt, gegen den Stift 67 anschlägt, der in den Mittelteil 28 der Uhr 26 eingesetzt ist. Das elastische Element 4 ist auf diese Weise unbeweglich gehalten, genau so wie das Metallelement 2, welches seinerseits über seinen Dorn 20 gegen die vertikale Oberfläche 68 der inneren Einfassung 23 des elastischen Elementes 4 anschlägt. Die zwei Elemente, welche die Zwischenanordnung 1 bilden und nun in Bezug auf das Mittelteil absolut unbeweglich gehalten sind, setzten dem Blockiermoment des Bodens 6 auf dem Metallelement 2 eine ausreichende Gegenkraft entgegen, was es erlaubt, den Boden 6 loszuschrauben, indem man ihn entgegen des Uhrzeigersinnes dreht. Man vermeidet auf diese Weise die Wirkung einer Endlosschraube.
  • Man bemerkt, dass ein torusförmiger Dichtungsring 74 auf klassische Weise in eine an der Basis des Mittelteils 28 ausgebildete ringförmige Nut 76 eingesetzt ist, um die Dichtigkeit zwischen den Boden 6 und dem Mittelteil 28 zu gewährleisten.
  • Das Metallelement 2 kann aus Kupfer ausgebildet sein. Das elastische Blockierelement 4 wiederum kann aus einem natürlichen oder synthetischen Elastomer ausgebildet sein, oder aus einem thermoplastischen Material, bei dem die nach Kompression verbleibende Verformung gut an die Bedürfnisse der vorliegenden Erfindung angepasst ist.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, und das verschiedene Änderungen und einfache Varianten in Erwägung gezogen werden könne, ohne dass man den Rahmen der Erfindung verlässt.
  • Insbesondere können das elastische Blockierelement 4 und das Metallelement 2 zu einem Zeitpunkt auf der Seite des Glases in die Uhr 26 eingesetzt werden, der vor der Herstellung der Uhr 26 liegt, wenn weder das Uhrwerk, noch die Zeiger, noch das Glas montiert worden sind.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Befestigen eines Bodens (6) auf einem Mittelteil (28) eines Uhrengehäuses (26), wobei der Boden (6) auf seinem äusseren Umfang eine Gewindeumdrehung (8) aufweist, wobei die Vorrichtung ein Zwischenelement (1) umfasst, welches in den unteren Teil des Mittelteils (28) der Uhr (26) eingepresst ist, wobei der Boden (6) mit seinem Gewindeabschnitt (8) auf das Zwischenelement (1) geschraubt wird, welches zu diesem Zweck auf seinem Innenumfang einen komplementären Gewindeabschnitt (12) aufweist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass dieses Zwischenelement (1) geeignet ist, dazu gezwungen zu werden, in Bezug auf das Mittelteil (28) der Uhr (26) gedreht zu werden, um die Ausrichtung des Bodens (6) in Bezug auf die vertikale Achse 12h-6h der Uhr (26) zu regeln, wenn der Boden (6) vollständig auf das Zwischenelement (1) geschraubt ist.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (1) ein in transversaler Richtung komprimiertes elastisches Blockierelement (4) und ein Metallelement (2) umfasst, wobei letzteres konzentrisch im Inneren des elastischen Blockierelementes (4) angeordnet ist, wobei der Boden (6) so auf das Metallelement (2) geschraubt ist, dass, wenn der Boden (6) vollständig auf das Metallelement (2) geschraubt ist, dieses Metallelement (2) durch eine Krafteinwirkung um einen Winkel kleiner als 360° in Bezug auf das Mittelteil (28) der Uhr (26) gedreht werden kann, wobei es auf dem elastischen Blockierelement (4) gleitet, welches fest bleibt bis zu einem Punkt, an dem das Metallelement gegen das elastische Element (4) anschlägt.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Blockierelement (4) durch Krafteinwirkung um einen Winkel kleiner als 360° gedreht werden kann, wobei es auf dem Mittelteil (28) der Uhr (26) gleitet und von dem Metallelement (2) in einer Drehbewegung mitgenommen wird.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmoment zum Regeln der Ausrichtung des Bodens (6) in Bezug auf die vertikale Achse 12h-6h der Uhr (26), welches von dem Kompressionsgrad des elastischen Blockierelementes (4) abhängt, kleiner ist als das Drehmoment zum Aufschrauben des Bodens (6) auf das Metallelement (2).
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallelement (2) um einen Winkel (α) in Bezug auf das elastische Blockierelement (4) drehbar ist, und dass das Metallelement (2) und das elastische Blockierelement (4) gemeinsam um einen Winkel (β) drehbar sind, wobei die Summe der Werte der beiden Winkel (α, β) 360° beträgt.
  6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) gleich 270° und der Winkel (β) gleich 90° ist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Blockierelement (4) einen ersten auf seinem inneren Umfang ausgebildeten kreisbogenförmigen Rand (22) und einen zweiten, auf seinem Außenumfang ausgebildeten, ebenfalls kreisbogenförmigen Rand (24) aufweist, wobei letzterer komplementär zu dem von dem inneren Rand (22) gebildeten Kreisbogen ist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallelement (2) einen Dorn (20) umfasst, der auf seinem Aussenumfang vorsteht, und der um den Winkel (α) entlang des inneren Randes (22) des elastischen Blockierelementes (4) drehbar ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Blockierelement (4) einen Sockel (51) umfasst, der sich entlang von dessen unterem Teil erstreckt, und der zwischen dem Metallelement (2) und dem Mittelteil (28) der Uhr (26) komprimiert ist, wenn der Boden (6) auf das Metallelement (2) geschraubt ist.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (4) für seinen axialen Halt einen Vorsprung (52) umfasst, der in eine gegenüber liegende in dem Mittelteil (28) ausgebildete Nut (54) eindringt.
  11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (54) einen nach innen vorstehenden Bereich (56) aufweist, der derart über dem elastischen Element (4) und dem Metallelement (2) liegt, dass letzteres daran gehindert ist, sich axial nach oben zu bewegen.
  12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallelement auf seinem Aussenumfang eine ringförmige Schulter (14) aufweist, auf deren oberer Oberfläche (16) sich ein Kragen (18) abstützt, der sich entlang des Innenumfangs des elastischen Elementes (4) erstreckt.
  13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (4) zur Erleichterung des Einpressens des Zwischenelementes (1) von der Unterseite des Mittelteils (28) der Uhr (26) her entlang der gesamten Länge seines auf der Außenseite der Uhr (26) liegenden oberen Grats (46) eine schräge Ebene (48) aufweist, die auf einer entsprechenden schrägen Ebene (50) gleitet, die in dem unteren Teil des Mittelteils (28) ausgebildet ist.
  14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (6) derart unter dem Mittelteil (28) der Uhr (26) vorsteht, dass er als Abstützfläche für das Metallelement (2) dient, um dieses daran zu hindern, sich axial nach unten zu bewegen.
  15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Blockierelement (4) geeignet ist, an einem Sperrstift (67) anzuschlagen, der in das Mittelteil (28) der Uhr (26) eingepresst ist.
  16. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (6) auf seiner dem Handgelenk des Trägers der Uhr (26) zugewandten äußeren Oberfläche (58) Aussparungen (60) aufweist, die zum Einführen von Stiften eines Anziehschlüssels dienen.
  17. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungsring (74) in eine an der Unterseite des Mittelteils (28) ausgebildete ringförmige Rille (76) eingesetzt ist, um die Abdichtung zwischen dem Boden (6) und dem Mittelteil (28) zu gewährleisten.
  18. Verfahren zum Montieren eines Bodens (6) mittels einer Befestigungsvorrichtung nach einem der vorliegenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem der Boden (6) vollständig im Uhrzeigersinn auf das Metallelement (2) geschraubt worden ist, die von dem Boden (6) und dem Metallelement (2) gebildete Anordnung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Ausrichtung des Bodens (6) in Bezug auf die vertikale Achse 12h-6h der Uhren (26) zu regeln.
  19. Montageverfahren nach Anspruch 18 abhängig von einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Boden (6) und dem Metallelement (2) gebildete Anordnung über das fest bleibende elastisches Blockierelement (4) gleitend um wenigstens einen Bruchteil eines Winkels (α) gedreht wird, und dass der Boden (6), falls er nach dem Drehen dieser Anordnung um den Winkel (α) immer noch nicht wunschgemäss in Bezug auf die vertikale Achse 12h-6h der Uhr (26) ausgerichtet ist, das elastische Blockierelement (4), welches auf dem Mittelteil (28) um wenigstens einen Bruchteil eines den Winkel (α) zu 360° ergänzenden Winkels (β) gleitet, in einer Drehbewegung mitnimmt.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 oder 19 abhängig von einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallelement (2) das elastische Blockierelement (4) über seinen Dorn (20), der an dem elastischen Element (4) anschlägt, in einer Drehbewegung mitnimmt.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass, um den Boden (6) loszuschrauben, die von dem Boden (6), dem Metallelement (2) und dem elastischen Blockierelement (4) gebildete Anordnung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, bis das elastische Element (4) an einem Sperrstift (67) anschlägt, der in das Mittelteil (28) der Uhr (26) eingepresst ist, wobei das Metallelement (2) seinerseits dann mit seinem Dorn (20) gegen das elastische Element (4) so anschlägt, dass der Boden (6) anschliessend abgeschraubt werden kann.
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