DE2843107A1 - Bauteil einer skibindung - Google Patents

Bauteil einer skibindung

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DE2843107A1
DE2843107A1 DE19782843107 DE2843107A DE2843107A1 DE 2843107 A1 DE2843107 A1 DE 2843107A1 DE 19782843107 DE19782843107 DE 19782843107 DE 2843107 A DE2843107 A DE 2843107A DE 2843107 A1 DE2843107 A1 DE 2843107A1
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DE
Germany
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screw
ski
screws
component
binding section
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782843107
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English (en)
Inventor
Walter Dr Knabel
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf durch eine oder mehrere Senkkopfschrauben auf einem Ski zu befestigende Bauteile von Skibindungen, in deren Schraubenloch die Schraube in unbefestigtem Zustand des Bauteils durch ein Halteelement gegen Herausfallen gesichert ist, wobei das Halteelement ein das freie Ende des Schraubenschaftes aufnehmender Hohlzylinder ist mit einem Flansch, der dem Bauteil anschraubseitig anliegt, und aus verformbarem Material besteht.
  • Skibindungen mit derartigen Bauteilen sind beispielsweise aus der DE-OS 23 59 489 bekannt. Der bei diesen Skibindungen durch die in ihren Löchern gehaltenen Schrauben vorhandene Vorteil der einfacheren und schnelleren Montage wird jedoch mit einem erheblichen Nachteil erkauft, wie sich in der Praxis gezeigt hat. Dieser Nachteil besteht darin, daß das freie, sich in denkegeltumpfförmigen Bereich des Schraubenlochs erstreckende Ende des Halteelementes beim Einschrauben der Schraube verformt wird und eine Gleitschicht für den Schraubenkopf bildet, was die Gefahr des Überdrehens der Schraube und des Abreißens des Schraubenkopfes mit sich bringt. Diese Gefahr versucht man in der Praxis bisher dadurch zu beheben, daß man hochwertigere Spezialschrauben verwendet, die wesentlich teurer sind.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zu schaffen, die hei Vermeidung der Gefahr des Abdrehens der Schrauben die Verwendung von Spezialschrauben nicht notwendig macht.
  • Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß das Schraubenloch des zu befestigenden Bauteils in seinem den Schraubenkopf aufnehmenden kegelstumpfförmigen Bereich wenigstens eine Vertiefung oder eine Erhebung aufweist. Dadurch ist ein Freiraum geschaffen, in dem der beim Einschrauben der Schrauben sich in deren Xopfbereich befindliche Teil des Halteelementes Aufnahme finden kann, wenn er vom Schraubenkopf zusammengedrückt oder aboequetscht wird. Damit ist die Bildung-einer Gleitschicht durch dieses Material vermieden.
  • In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung kann entweder eine Vertiefung in Form einer Ringnut oder eine Erhebung in Form einer spitzen Ringwulst vorgesehen sein.
  • Ebenso-gut ist es aber auch möglich, daR die Vertiefung oder Erhebung radial verläuft.
  • Die erfindungsgemäße Aushildung sichert aber nicht nur die Schrauben gegen das Abdrehen ihrer Köpfe sondern auch gegen ein leichtes und ungewolltes Lockern, zumal wenn es sich um Schrauben handelt, die innenseitig am Kopf Gewinde tragen.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnung sind im folgenden drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Es zeigen Fig. 1 ein Stück einer Skibindungsgrundplatte im Schnitt durch ihr Schraubenloch mit eingesetzter Schraube, Fig. 2 die Darstellung gemäß Fig. 1, jedoch mit in den Ski geschraubter Schraube, Fig. 3+4 den Figuren 1 und 2 entsprechende Darstellungen einer zweiten Ausführungsform, Fig. 5 die Draufsicht auf einen Teil einer Ski bindungsgrundplatte gemäß einer dritten Ausführung, Fig..6 eine den Figuren 2 und 4 entsprechende Darstellung der dritten Ausführung.
  • Bei allen drei Ausführungen ist der Ski mit 1 bezeichnet, während die Seflkkopfschraube das Bezugszeichen 2 trägt.
  • Wie die Darstellungen erkennen lassen, handelt es sich um eine, deren Kopfunterseite geriffelt ist. In den Figuren 1 und 3 ist noch das in den Ski vorgebohrte Loch zum Einschrauben der Schraube gestrichelt eingezeichnet und mit 3 bezeichnet.
  • In Fig. 1 ist der unbefestigte Zustand dargestellt. In diesem Zustand ist die Schraube 2 im Schraubenloch 4 der Grundplatte 5 durch ein besonderes Halteelement 6 gegen Herausfallen gesichert. Das Halteelement umfaßt einen Hohlzylinder und einen Flansch, der der Grundplatte anschraubseitig anliegt. Das Halteelement besteht aus verformbarem Material ,vorzugsweise Kunststoff. Passung und/ oder Form des Halteelementes sind zweckmäßig sr ~«dnlt, daß es sich während des Einschraubens der Schraube in den Ski nicht mitdrehen kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Schraubenloch 4 in seinem den Schraubenkopf aufnehmenden kegelstumpfförmigen Bereich eine Vertiefung in Form einer Ringnut 7 auf. Der durch diese Ringnut geschaffene Freiraum dient zur Aufnahme des beimEinschrauben der Schraube auseinander und nach unten gedrückten oberen Teils des Hohlzylinders, wie Fig. 2 erkennen läßt. Hierdurch ist vermieden, daß sich dieses Material zu einer Gleitschicht zwischen Schraubenkopf und Lochwandung der Grundplatte formt.
  • Bei der Ausführung nach den Figuren 3 und 4 ist die Grundplatte mit 8 und deren Schraubenloch mit 9 bezeichnet, während das Halteelement wiederum das Bezugszeichen 6 trägt. Zum Unterschied gegenüber der ersten Ausführung weist das Schraubenloch 9 in seinem den Schraubenkopf aufnehmenden Bereich eine Erhebung in Form einer spitzen Ringwulst 10 auf. Beim Einschrauben der Schraube kommt es an dieser Ringwulst zu einem Abquetschen des oberen Endes des Hohlzylinders und zu einer festen Auflage des Schraubenkopfes an der Ringwulst, und zwar unter Vermeidung einer durch das Halteelement 6 gebildeten Zwischenschicht, wie Fig. 4 erkennen läßt.
  • Die dritte Ausführung nach den Fig. 5 und 6 zeigt schließlich eine Grundplatte 11 mit einem Schraubenloch 12, das in seinem den Schraubenkopf aufnehmenden kegelstumpfförmigen Bereich vier radiale Erhebungen 13 besitzt. Zweck und Funktion dieser Erhebungen entsprechen dem bzw. der der Ringwulst 10, so daß von einer Wiederholung an dieser Stelle abgesehen wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Bauteil einer Skibindung Patentansprüche Durch eine oder mehrere Senkkopfschrauben auf einem Ski zu befestigender Bauteil einer Skibindung, in dessen Schraubenloch die Schraube im unbefestigten Zustand des Bauteils durch ein Halteelement gegen Herausfallen gesichert ist, wobei das Halteelement ein das freie Ende des Schraubenschaftes aufnehmender Hohlzylinder ist mit einem Flansch, der dem Bauteil anschraubseitig anliegt, und aus verformbarem Naterial besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenloch (4,9,12) in seinem den Kopf der Schraube (2) aufnehmenden kegelstumpfförmigen Bereich wenigstens eine Vertiefung (7) oder eine Erhebung (10,13) aufweist.
  2. 2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vertiefung in Form einer Ringnut (7) vorgesehen ist.
  3. 3. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet+ daß eine Erhebung in Form einer spitzen Ringwulst (10) vorgesehen ist.
  4. 4. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung oder Erhebung (13) radial verläuft.
DE19782843107 1978-10-03 1978-10-03 Bauteil einer skibindung Withdrawn DE2843107A1 (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086995A1 (de) * 1982-02-12 1983-08-31 Tmc Corporation Grundkörper insbesondere für Skibindungen
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WO1990000426A1 (de) * 1988-07-08 1990-01-25 Tmc Corporation Sohlenauflageplatte für skibindungen
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