CH691077A5 - Schraube. - Google Patents

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CH691077A5
CH691077A5 CH133695A CH133695A CH691077A5 CH 691077 A5 CH691077 A5 CH 691077A5 CH 133695 A CH133695 A CH 133695A CH 133695 A CH133695 A CH 133695A CH 691077 A5 CH691077 A5 CH 691077A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
screw
head
thread
diameter
chipboard
Prior art date
Application number
CH133695A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Schmidhauser
Walter Gaemperle
Original Assignee
Eku Ag
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Filing date
Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/041Specially-shaped shafts
    • F16B35/048Specially-shaped necks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B25/00Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description


  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Schraube gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1. 



  Zum Befestigen von Beschlägen an Spanplatten, wie sie in der Möbelindustrie verwendet werden, werden speziell ausgebildete Schrauben eingesetzt. Die bekannten Schrauben weisen üblicherweise einen zylindrischen Schaft auf, auf dem ein Gewinde angeordnet ist, das sich selbst in die Spanplatte einschneidet und die Schraube darin sicher festhält. Um eine solche Schraube versetzen zu können, ist es nötig, vorerst ein Kernloch zu bohren, das dem Durchmesser des Schaftes der Schraube entspricht. Um die Verdrängung von Material durch das Gewinde möglichst gering zu halten, ist letzteres lamellenartig, d.h. sehr dünn ausgebildet. Der Kopf solcher Schrauben besteht meist aus einem zylindrischen Absatz, der dem Gewindeaussendurchmesser entspricht, und einem darüber liegenden scheibenförmigen Teil, der als Auflage an dem zu befestigenden Teil dient.

   In den meisten Fällen besitzen solche Schrauben einen Kreuzschlitz, der ein maschinelles Eindrehen erlaubt. Das Setzen solcher Schrauben ist wegen der Notwendigkeit des Vorbohrens eines Kernloches zeitaufwändig und dadurch auch teuer. 



  Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine selbstschneidende Schraube zu schaffen, die direkt und ohne Vorbohren eines Kernloches mit einem Elektroschrauber eingedreht werden kann. 



  Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Schraube gemäss den Merkmalen des Patentanspruches 1. 



  Die erfindungsgmässe Schraube fasst bereits bei leichtem Druck auf die Spanplatte und schraubt sich mit geringem Kraftaufwand in diese ein. Durch den Schraubenschaft und die Gewindewindungen verdrängtes Plattenmaterial wird von der ringförmigen Stirnfläche des Absatzes am Schraubenkopf zurück in die Platte gedrängt. Der konische Abschnitt am gewindeseitigen Ende des Schraubenkopfes wird teilweise in die Spanplatte eingedrückt, dadurch bleibt deren Oberfläche, an der ein mit der Schraube zu befestigender Beschlag aufliegt, vollständig eben, und es ist eine flache Auflage des zu befestigenden Beschlages gewährleistet. 



  Das Zusammenpressen des beim Eindrehen der Schraube allenfalls gegen die Oberfläche herausgedrückten Spanplattenmaterials bewirkt eine wesentliche Erhöhung der Ausreissfestigkeit der Schraube, insbesondere wenn im Beschlag ein Schlitz vorliegt, in welchen bei normalen Holz- und Plattenschrauben das verdrängte Material ausweichen kann. 



  Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Seitenansicht der Schraube, 
   Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in eine Spanplatte eingedrehte Schraube und einen Teil eines Beschlages längs Linie II-II in Fig. 3 und 
   Fig. 3 einen Grundriss der Schraube in Fig. 2. 
 



  Mit Bezugszeichen 1 ist eine Spanplattenschraube bezeichnet, welche einen zylindrischen Schaft 3 und einen zylindrischen Kopf 5 aufweist. 



  Auf dem Schaft 3 ist ein Gewinde 7 ausgebildet, dessen Gestalt einem dünnen schraubenlinienförmig verlaufenden, lamellenartigen Blechband entspricht. Mit anderen Worten, die Gewindegänge sind bezüglich ihrer axialen Ausdehnung sehr dünn und daher zum einen selbstschneidend und zum andern verdrängen sie wenig Material, in das sie eingedreht werden. Am unteren Ende des Schaftes 3 ist eine Spitze 9 ausgebildet. Das Gewinde 7 erstreckt sich nicht nur über den zylindrischen Schaft 3, sondern vorzugsweise bis in die Spitze 9 hinein, wobei der Gewindeaussendurchmesser D3 im Bereich der Spitze 9 zunehmend abnimmt. Der Durchmesser D2 des Kopfes 5 ist zudem grösser als der Durchmesser D3 des Gewindes 7 im Bereich des Schaftes 3. Das Durchmesserverhältnis D3 zu D2 liegt in der Grössenordnung von 2:3.

   Unterhalb des Kopfes 5 ist an diesem gewindeseitig ein konischer Abschnitt 11 angeformt, dessen stirnseitiger Durchmesser um wenige Zehntelmillimeter kleiner ist als der Durchmesser D2 des zylindrischen Abschnittes 11 des Kopfes 5. Der Konuswinkel des Abschnittes 11 ist folglich ebenfalls sehr klein und beträgt einige wenige Winkelgrade, die ein bequemes Einführen und Zentrieren in einen Schlitz oder ein Loch an einem Beschlag ermöglichen. 



  An der Schraubenoberseite ist eine scheibenförmige Platte 13 ausgebildet, deren Durchmesser D1 etwa dem doppelten Durchmesser D2 des Kopfes 5 entspricht. In die Oberfläche der Scheibe 13 und bis in den Kopf 5 reichend ist eine Schraubendrehervertiefung 15 eingelassen. Im Beispiel ist dies eine sechskantige Vertiefung, die das Ansetzen eines Sechskantschlüssels erlaubt. Alternativ zum Sechskant kann selbstverständlich auch ein Kreuzschlitz oder ein einfacher Schlitz zum Ansetzen eines Schraubendrehers vorgesehen sein. 



  In einem mit der Schraube 1 an einer Spanplatte 16 zu befestigenden Beschlag 17 ist entweder eine schlitzförmige \ffnung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, oder eine runde \ffnung (keine Darstellung) angebracht. Die Breite b des Schlitzes 19 bzw. der Durchmesser der runden \ffnung ist ein wenig grösser als der Durchmesser D2 des Kopfes 5 der Schraube 1. Die Höhe bzw. axiale Länge a des Kopfes 5 und des Abschnittes 11 ist mindestens so gross wie die Dicke d des zu befestigenden Beschlages 17. 



  Im Folgenden wird kurz der Einsatz einer Schraube 1 an einem Möbelstück beschrieben. 



  Der zu befestigende Beschlag 17 wird an die gewünschte Stelle des Möbelstückes gehalten und die Schraube 1, aufgesetzt auf den Schraubendreher, mit etwas Druck innerhalb des Schlitzes 19 oder der entsprechenden runden Bohrung auf die Oberfläche der Spanplatte 5 aufgepresst. Der bereits in der Spitze 9 beginnende erste Gewindegang des Gewindes 7 beginnt sich dabei in die Spanplatte 15 einzudrehen und zieht die gesamte Schraube 1 ein. Ein weiterer Anpressdruck ist nicht mehr notwendig. Durch den konischen Abschnitt 11 am Kopf 5 wird letzterer im Schlitz 19 zentriert und die ringförmige Stirnfläche 21 an der Unterseite des Schraubenkopfes 5 drückt das beim Einschrauben von Schaft 3 und Gewinde 7 an die Oberfläche der Spanplatte 16 verdrängte Spanplattenmaterial wieder in diese zurück und bewirkt eine Verdichtung des Spanplattenmaterials im Bereich der Schraube 1.

   Dies führt zu einer ganz wesentlich erhöhten Ausreissfestigkeit. Die Auflage des Beschlages 17 auf der Spanplattenoberfläche wird dadurch nicht beeinträchtigt.

Claims (5)

1. Schraube (1) zum Befestigen von Beschlägen (17) an Spanplatten (16), mit einem zylindrischen Schaft (3), der ein selbstschneidendes Gewinde (7) trägt und mit einem zylindrischen Kopf (5) mit einer Schraubendreheraufnahme (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfdurchmesser (D2) grösser ist als der Gewindedurchmesser (D3) und stirnseitig eine scheibenförmige Platte (13) trägt, deren Durchmesser (D1) grösser ist als der Durchmesser (D2) des Kopfes (5) und dass das untere Ende des Schaftes (3) kegelförmig in eine Spitze (9) ausläuft.
2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf des Gewindes (7) im Bereich der kegelförmigen Spitze (9) liegt.
3. Schraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (7) als schraubenlinienförmig verlaufendes flaches Blechband ausgebildet ist.
4.
Schraube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am gewindeseitigen Teil des Kopfes (5) ein kegelstumpfförmiger Abschnitt (11) angeformt ist, dessen kleinerer Durchmesser grösser ist als der Durchmesser (D3) des Gewindes (7) und eine Auflagefläche ausserhalb des Gewindedurchmessers (D3) bildet.
5. Schraube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Kopf (5) ein Sechskant (15) oder ein Kreuzschlitz oder ein Schlitz zum Ansetzen eines Schraubendrehers eingelassen ist.
CH133695A 1995-05-09 1995-05-09 Schraube. CH691077A5 (de)

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AT1464U1 (de) 1997-05-26

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