AT1464U1 - Schraube - Google Patents

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AT1464U1
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Authority
AT
Austria
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head
thread
diameter
screw
cylindrical
Prior art date
Application number
AT14396U
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English (en)
Inventor
Heinz Schmidhauser
Walter Gaemperle
Original Assignee
Eku Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/041Specially-shaped shafts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B25/00Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws

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Abstract

Die Schraube (1) zur Befestigung von Beschlägen an Schränken aus Spanplatten weist einen zylindrischen Schaft (3) mit einer kegelförmigen Spitze (9) auf. Ein Gewinde (7) mit großer Steigung ist im Bereich des Schaftes (3) ebenfalls zylindrisch und verjüngt sich im Bereich der Spitze (9). Der Schraubenkopf (5) ist mindestens in seinem oberen Teil zylindrisch und er kann schaftseitig einen konisch verlaufenden Abschnitt (11) aufweisen. Über dem zylindrischen Kopf (5) ist eine scheibenförmige Erweiterung (13) vorgesehen, in welcher ein Sechskantloch (15) zum Ansetzen eines Werkzeuges eingelassen ist. Der Durchmesser (D2) des Kopfes (5) ist größer als der Durchmesser (D3) des Gewindes (7). Die Schraube (1) ist selbstschneidend und allenfalls an die Oberfläche verdrängtes Material der Spanplatte wird durch die Stirnfläche (21) des Kopfes (5) in die Platte zurückgedrängt.

Description

AT 001 464 Ul
Gegenstand der Erfindung ist eine Schraube gemäss Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Zum Befestigen von Beschlägen an Spanplatten, wie sie in der Möbelindustrie verwendet werden, werden speziell ausgebildete Schrauben eingesetzt. Die bekannten Schrauben weisen üblicherweise einen zylindrischen Schaft auf, auf dem ein Gewinde angeordnet ist, das sich selbst in die Spanplatte einschneidet und die Schraube darin sicher festhält. Um eine solche Schraube versetzen zu können, ist es nötig, vorerst ein Kemloch zu bohren, das dem Durchmesser des Schaftes der Schraube entspricht Um die Verdrängung von Material durch das Gewinde möglichst gering zu halten, ist letzteres lamellenartig, d.h. sehr dünn ausgebildet. Der Kopf solcher Schrauben besteht meist aus einem zylindrischen Absatz, der dem Gewindeaussendurchmesser entspricht, und einem darüber liegenden scheibenförmigen Teil, der als Auflage an dem zu befestigenden Teil dient. In den meisten Fällen besitzen solche Schrauben einen Kreuzschlitz, der ein maschinelles Eindrehen erlaubt.
Das Setzen solcher Schrauben ist wegen der Notwendigkeit des Vorbohrens eines Kernloches zeitaufwendig und dadurch auch teuer.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine selbstschneidende Schraube zu schaffen, die direkt und ohne Vorbohren eines Kernloches mit einem Elektroschrauber eingedreht werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Schraube gemäss den Merkmalen des 2 AT 001 464 Ul
Schutzanspruches 1.
Die erfindungsgmässe Schraube fasst bereits bei leichtem Druck auf die Spanplatte und schraubt sich mit geringem Kraftaufwand in diese ein.
Durch den Schraubenschaft und die Gewindewindungen verdrängtes Plattemnaterial wird von der ringförmigen Stirnfläche des Absatzes am Schraubenkopf zurück in die Platte gedrängt. Der konische Abschnitt am gewindeseitigen Ende des Schraubenkopfes wird teilweise in die Spanplatte eingedrückt, dadurch bleibt deren Oberfläche, an der ein mit der Schraube zu befestigender Beschlag aufliegt, vollständig eben, und es ist eine flache Auflage des zu befestigenden Beschlages gewährleistet.
Das Zusammenpressen des beim Eindrehen der Schraube allenfalls gegen die Oberfläche herausgedrückten Spanplattenmaterials bewirkt zusätzlich eine wesentliche Erhöhung der Ausreissfestigkeit der Schraube, insbesondere wenn im Beschlag ein Schlitz vorliegt, in welchen bei normalen Holz- und Plattenschrauben das verdrängte Material ausweichen kann.
Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Schraube,
Figur 2 einen Längsschnitt durch die in eine Spanplatte eingedrehte Schraube und einen Teil eines Beschlages längs Linie Π-Π in Figur 3 und
Figur 3 einen Grundriss der Schraube in Figur 2.
Mit Bezugszeichen 1 ist eine Spanplattenschraube bezeichnet, welche einen zylindrischen Schaft 3 und einen zylindrischen Kopf 5 aufweist.
Auf dem Schaft 3 ist ein Gewinde 7 ausgebildet, dessen Gestalt einem dünnen schraubenlinienförmig verlaufenden, lamellenartigen Blechband 3 AT 001 464 Ul entspricht Mit anderen Worten, die Gewindegänge sind bezüglich ihrer axialen Ausdehnung sehr dünn und daher zum einen selbstschneidend und zum andern verdrängen sie wenig Material, in das sie eingedreht werden.
Am unteren Ende des Schaftes 3 ist eine Spitze 9 ausgebildet Das Gewinde 7 erstreckt sich nicht nur über den zylindrischen Schaft 3, sondern vorzugsweise bis in die Spitze 9 hinein, wobei der Gewindeaussendurchmesser D3 im Bereich der Spitze 9 abnimmt Der Durchmesser D2 des Kopfes 5 ist zudem grösser als der Durchmesser D3 des Gewindes 7 im Bereich des Schaftes 3. Das Durchmesserverhältnis D3 zu D2 liegt in der Grössenodnung von 2:3. Unterhalb des Kopfes 5 ist an diesem gewindeseitig ein konischer Abschnitt 11 angeformt, dessen stimseitiger Durchmesser um wenige Zehntelmillimeter kleiner ist als der Durchmesser D2 des zylindrischen Abschnittes 11 des Kopfes 5. Der Konuswinkel des Abschnittes 11 ist folglich ebenfalls sehr klein und beträgt nur einige wenige Winkelgrade, die ein bequemes Einfuhren und Zentrieren in einen Schlitz 19 oder ein Loch an einem Beschlag ermöglichen.
An der Schraubenoberseite ist eine scheibenförmige Platte 13 ausgebildet, deren Durchmesser Dl etwa dem doppelten Durchmesser D2 des Kopfes 5 entspricht Durch die Scheibe 13 hindurch und bis in den Kopf 5 reichend ist ein tiefer Schraubendrehereinsatz 15 eingelassen. Im Beispiel ist dies eine sechskantige Vertiefung, die das Ansetzen eines Sechskantschlüssels erlaubt. Alternativ zum Sechskantloch kann selbstverständlich auch ein Kreuzschlitz oder ein einfacher Schlitz zum Ansetzen eines Schraubendrehers vorgesehen sein.
In einem mit der Schraube 1 an einer Spanplatte 16 zu befestigenden Beschlag 17 ist entweder eine schlitzförmige Öffnung 19, wie sie in Figur 3 dargestellt ist, oder eine runde Öffnung (keine Darstellung) angebracht Die Breite b des Schlitzes 19 bzw. der Durchmesser der runden Öffnung ist ein wenig grösser als der Durchmesser D2 des Kopfes 5 4 AT 001 464 Ul der Schraube 1. Die Höhe bzw. axiale Länge a des Kopfes 5 und des Abschnittes 11 ist mindestens so gross wie die Dicke d des zu befestigenden Beschlages 17,vorzugsweise winige Zehntelmillimeter grösser.
Im folgenden wird kurz der Einsatz einer Schraube 1 an einem Möbelstück beschrieben.
Der zu befestigende Beschlag 17 wird an die gewünschte Stelle des Möbelstückes gehalten und die Schraube 1, aufgesetzt auf den Schraubendreher, mit etwas Druck innerhalb des Schlitzes 19 oder der entsprechenden runden Bohrung auf die Oberfläche der Spanplatte 5 aufgepresst Der bereits in der Spitze 9 beginnende erste Gewindegang des Gewindes 7 beginnt sich dabei in die Spanplatte 15 einzudrehen und zieht die gesamte Schraube 1 eia Ein weiterer Anpressdruck ist nicht mehr notwendig. Durch den konischen Abschnitt 11 am Kopf 5 wird letzterer im Schlitz 19 zentriert und die ringförmige Stirnfläche 21 an der Unterseite des Schraubenkopfes 5, welche die Unterseite des Beschlages 17 überragt drückt das beim Einschrauben von Schaft 3 und Gewinde 7 an die Oberfläche der Spanplatte 16 verdrängte Spanplattemnaterial wieder in diese zurück und bewirkt eine Verdichtung des Spanplattenmaterials im Bereich der Schraube 1. Dies führt zu einer ganz wesentlich erhöhten Ausreissfestigkeit. Der Beschlag 17 liegt folglich einwandfrei auf der Spanplattenoberfläche auf. 5

Claims (4)

  1. AT 001 464 Ul Schutzansprüche 1. Schraube (1) zum Befestigen von Beschlägen (17) an Spanplatten (16), mit einem zylindrischen Schaft (3), der ein selbstschneidendes Gewinde (7) trägt und mit einem zylindrischen Kopf (5) mit einer Schraubendreheraufnahme (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (D2) des Kopfes (5) grösser ist als der Gewindedurchmesser (D3) und der Kopf (5) stirnseitig eine scheibenförmige Platte (13) trägt, deren Durchmesser (Dl) grösser ist als der Durchmesser (D2) des Kopfes (5), und dass am gewindeseitigen Teil des Kopfes (5) ein kegelstumpfförmiger Abschnitt (11) angeformt ist, dessen kleinerer Durchmesser grösser ist als der Durchmesser (D3) des Gewindes (7) und eine Stirn- oder Auflagefläche (21) ausserhalb des Gewindedurchmessers (D3) bildet, und dass das untere Ende des Schaftes (3) kegelförmig in eine Spitze (9) ausläuft.
  2. 2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf des Gewindes (7) im Bereich der kegelförmigen Spitze (9) liegt.
  3. 3. Schraube nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (7) als schraubenlinienförmig verlaufendes flaches Blechband ausgebildet ist.
  4. 4. Schraube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Kopf (5) ein Sechskanteinsatz (15) oder ein Kreuzschlitzeinsatz oder ein Schlitzeinsatz zum Ansetzen eines Schraubendrehers eingelassen ist 6
AT14396U 1995-05-09 1996-03-14 Schraube AT1464U1 (de)

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CH133695A CH691077A5 (de) 1995-05-09 1995-05-09 Schraube.

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