AT354342B - Plombierungseinrichtung fuer einen gaszaehler - Google Patents

Plombierungseinrichtung fuer einen gaszaehler

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AT354342B AT864577A AT864577A AT354342B AT 354342 B AT354342 B AT 354342B AT 864577 A AT864577 A AT 864577A AT 864577 A AT864577 A AT 864577A AT 354342 B AT354342 B AT 354342B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Plombierungseinrichtung für einen Gaszähler, bestehend aus einem ovalen, scheibenförmigen Plombenkörper, an welchem mit Widerhaken versehene federnde Arme angebracht sind, die sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Plombenkörpers erstrecken, wobei zwischen dem Plombenkörper und den Armen eine Sollbruchstelle vorgesehen ist. 



   Das Zählwerk eines Gaszählers ist durch eine Zählwerkkappe abgedeckt. Diese Zählwerkkappe wird nach Durchführung einer Eichung am Zählwerkgehäuse befestigt und plombiert. 



   Aus der DE-OS 2309417 ist eine Anordnung bekannt, bei der die Zählwerkkappe durch zwei Schrauben am Gehäuse des Gaszählers befestigt ist. Diese Schrauben sind durch Plomben gesichert, so dass sie nur nach Beschädigung der Plomben gelöst werden können. Zu diesem Zweck ist die Zählwerkkappe im Bereich jeder der Schrauben nach innen gezogen, so dass sich eine Vertiefung ergibt, auf deren Grund ein Durchbruch für die Schraube sowie zu beiden Seiten dieses Durchbruchs zwei weitere Durchbrüche vorgesehen sind. Die Plombe enthält jeweils einen ovalen, scheibenförmigen Plombenkörper. An den schmäleren Seiten dieses Plombenkörpers sind zwei mit Widerhaken versehene federnde Arme vorgesehen.

   Die Plombe wird nach Festziehen der Schraube in die Vertiefung der Zählwerkkappe eingedrückt, wobei die federnden Arme unter Durchbiegung durch die seitlichen Durchbrüche hindurchtreten und dann mit den Widerhaken unlösbar an der Innenfläche der Zählwerkkappe einrasten. Zwischen jedem der beiden Arme und dem Plombenkörper ist eine Sollbruchstelle vorgesehen. Zum Lösen der Zählwerkkappe wird der Plombenkörper von den Armen abgebrochen und entfernt, so dass dann die Schraube gelöst werden kann. 
 EMI1.1 
 vereinfachen und so zu verbessern, dass sie gleichzeitig als Befestigungsmittel dienen können. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die federnden Arme in regelmässiger Anordnung an einer kreisrunden Scheibe vorgesehen sind, die zentral an dem Plombenkörper sitzt und mit diesem über die Sollbruchstelle bildenden Hals verbunden ist, und dass der Plombenkörper in einer daran angepassten ovalen Vertiefung der Zählwerkskappe des Gaszählers od. dgl. sitzt und die Arme durch fluchtende Bohrungen der Zählwerkskappe und einer am Gehäuse des Gaszählers gebildeten Grundplatte hindurchragen, wobei sich die Widerhaken mit radialen Flächen an die Innenfläche der Grundplatte anlegen. Durch diese Ausbildung sind zusätzliche Befestigungsschrauben überflüssig. Der Plombenkörper   übernimmt   sowohl die Befestigung der Zählwerkkappe am Zählergehäuse als auch die Plombierung derselben. 



   Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung kann der Plombenkörper beiderseits der Mitte Bohrungen zur Aufnahme je eines nietenartigen Bleisiegels aufweisen und es kann die Vertiefung am Rand eine Stufe bilden, auf welcher der Plombenkörper mit seinem Rand aufliegt, wobei der die Sollbruchstelle bildende Hals sich innerhalb des zwischen Plombenkörper und Grund der Vertiefung gebildeten Raumes befindet und die die federnden Arme tragende kreisrunde Scheibe in der Bohrung der Zählwerkskappe zentriert ist. Es können dann auch die üblichen Bleisiegel angebracht werden. Ferner kann der Plombenkörper auf der den Armen abgewandten Seite in der Mitte eine schlitzförmige Vertiefung aufweisen. 



   Die   erfindungsgemässe   Plombierungseinrichtung kann weiter ausgestaltet werden dadurch, dass die Aussenflächen der federnden Arme auf einer über der kreisrunden Scheibe gebildeten gedachten Zylindermantelfläche liegen und sich an diese zylindrischen Aussenflächen radiale ebene Flächen der Widerhaken anschliessen, an die sich wieder zu den Enden der Arme hin einwärts verlaufende Flächen anschliessen. Diese Ausbildung erleichtert ein Aufsetzen und Einrasten des Plombenkörpers. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemässen Plombenkörper in Vorderansicht, Fig. 2 dazu eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine andere Ausführungsform in Vorderansicht und Fig. 4 dazu die teilweise geschnittene Seitenansicht, Fig. 5 die gesamte Plombierungseinrichtung, teilweise im Schnitt und Fig. 6 schliesslich die Lage der erfindungsgemässen Plombierungseinrichtung an einem Gaszähler. 



   Gemäss den Fig. 1 und 2 weist die erfindungsgemässe Plombierungseinrichtung einen ovalen scheibenförmigen   Plombenkörper --10-- aus Kunststoff   auf. Die Kontur des   Plombenkörpers --10-- wird   durch zwei Halbkreise --12, 14-- an den Enden bestimmt, die durch gerade Seitenkanten --16, 18-verbunden sind, wobei die Länge jeder   Seitenkante --16, 18-- ungefähr   den Durchmesser der Halbkreise 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   - -12, 14-- entspricht.   Auf der Aussenseite des Plombenkörpers --10-- sind so beiderseits der Mitte   Flächen-20, 22-zur   Aufnahme von eingeprägten Symbolen --24, 26-- gebildet. Auf der Aussenseite weist der   Plombenkörper --10-- weiterhin   in der Mitte eine schlitzförmige Vertiefung --28-- auf. 



   Auf der Innenseite des   Plombenkörpers --10-- sitzt   zentral an diesem eine kreisrunde Scheibe --30--, die mit dem Plombenkörper --10-- über einen eine Sollbruchstelle bildenden Hals --32-- verbunden ist. An der kreisrunden   Scheibe --30-- sitzen   zwei oder mehr federnde Arme --34--, die sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Plombenkörpers --10-- erstrecken und mit Widerhaken --36-versehen sind. Die Aussenflächen-38-- der federnden Arme --34-- liegen auf einer über der kreisrunden Scheibe gebildeten gedachten   Zylindermantelfläche.   An diese zylindrischen Aussenflächen --38-- schliessen sich radiale ebene   Flächen --40-- der Widerhaken --36-- an.   An diese ebenen Flächen schliessen sich wieder zu den Enden der Arme --34-- hin einwärts verlaufende,   z.

   B.   konische,   Flächen --42-- an.   



   Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist ähnlich der von den Fig. 1 und 2, und entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort. 



   Statt der   Flächen --20, 22-- sind   in dem   Plombenkörper --10-- dort   beiderseits der Mitte Bohrungen --44, 46--zur Aufnahme je eines nietenartigen Bleisiegels --48, 50-- vorgesehen. 



   Wie in Fig. 5 dargestellt ist, sitzt der Plombenkörper --10-- in einer daran angepassten ovalen Vertiefung --52-- der Zählwerkkappe --54-- eines Gaszählers --56-- (Fig.6). Die Arme --34-- ragen durch fluchtende Bohrungen --58, 60-- der Zählwerkkappe --54-- und einer am Gehäuse des Gaszählers -   56-gebildeten Grundplatte-62-.   Die Widerhaken --36-- legen sich mit ihren radialen ebenen Flächen --40-- an die Innenfläche --64-- der Grundplatte --62-- an Die Vertiefung --52-- bildet am Rand eine   Stufe-66-,   auf welcher der Plombenkörper --10-- mit seinem Rand aufliegt.

   Dadurch befindet sich der die Sollbruchstelle bildende Hals --32-- innerhalb des zwischen   Plombenkörper --10-- und   Grund der Vertiefung --52-- gebildeten Raumes --68--, und die die federnden Arme --34-- tragende kreisrunde Scheibe --30-- sowie die zylindrischen   Aussenflächen --38-- der Arme --34-- sind   in der Zählwerkkappe - bzw. der Grundplatte --62-- zentriert. 



   Zum Befestigen und Plombieren der   Zählwerkkappe --54-- wird   diese so angesetzt, dass die Bohrungen --58 und 60-- fluchten. Der   Plombenkörper --10-- wird   in die Vertiefung --52-- hineingedrückt, wobei die Arme --34-- über die   Schrägflächen --42-- beim   Durchtritt durch die Bohrungen --58, 60-- federnd einwärtsgedrückt werden und dann unlösbar mit den   Flächen --40-- hinter   der Innenfläche --64-- der Grundplatte --62-- einrasten. Das Lösen der   Zählwerkkappe --54-- ist dann   nur durch Zerstörung der   Sollbruchstelle --32-- möglich.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Plombierungseinrichtung für einen Gaszähler, bestehend aus einem ovalen, scheibenförmigen Plombenkörper, an welchem mit Widerhaken versehene federnde Arme angebracht sind, die sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Plombenkörpers erstrecken, wobei zwischen dem Plombenkörper und den Armen eine Sollbruchstelle vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die federnden Arme (34) in regelmässiger Anordnung an einer kreisrunden Scheibe (30) vorgesehen sind, die zentral an dem Plombenkörper (10) sitzt und mit diesem über einen die Sollbruchstelle bildenden Hals (32) verbunden ist, und dass der Plombenkörper (10) in einer daran angepassten ovalen Vertiefung (52) der Zählwerkskappe (54) des Gaszählers (56) od. dgl.

   sitzt und die Arme (34) durch fluchtende Bohrungen (58,60) der Zählwerkskappe (54) und einer am Gehäuse des Gaszählers (56) gebildeten Grundplatte (62) hindurchragen, wobei sich die Widerhaken (36) mit radialen Flächen (40) an die Innenfläche (64) der Grundplatte (62) anlegen.

Claims (1)

  1. 2. Plombierungseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Plombenkörper (10) beiderseits der Mitte Bohrungen (44,46) zur Aufnahme je eines nietenartigen Bleisiegels (48,50) aufweist, und die Vertiefung (52) am Rand eine Stufe (66) bildet, auf welcher der Plombenkörper (10) mit seinem Rand aufliegt, wobei der die Sollbruchstelle bildende Hals (32) sich innerhalb des zwischen Plombenkörper (10) und Grund der Vertiefung (52) gebildeten Raumes (68) befindet und die die federnden Arme (34) tragende kreisrunde Scheibe (30) in der Bohrung (58) der Zählwerkskappe (54) zentriert ist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 dass der Plombenkörper (10) auf der den Armen (34) abgewandten Seite in der Mitte eine schlitzförmige Vertiefung (28) aufweist.
    EMI3.2 n e t, dass die Aussenflächen (38) der federnden Arme (34) auf einer über der kreisrunden Scheibe (30) gebildeten gedachten Zylindermantelfläche liegen und sich an diese zylindrischen Aussenflächen (38) radiale ebene Flächen (40) der Widerhaken (36) anschliessen, an die sich wieder zu den Enden der Arme (34) hin einwärts verlaufende Flächen (42) anschliessen.
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