DE344562C - Verschluss mit Offnungsvorrichtung fuer Konservengefaesse - Google Patents

Verschluss mit Offnungsvorrichtung fuer Konservengefaesse

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DE344562C
DE344562C DE1920344562D DE344562DD DE344562C DE 344562 C DE344562 C DE 344562C DE 1920344562 D DE1920344562 D DE 1920344562D DE 344562D D DE344562D D DE 344562DD DE 344562 C DE344562 C DE 344562C
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DE
Germany
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vessel
closure
ring
lid
opening device
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DE1920344562D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
    • B65D53/02Collars or rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß mit Offnungsvorrichtung für Konservengefäße. Den Gegenstand: der Erfindung bildet ein verbesserter Verschluß mit öffn ungsvorrichtung für Konservengefäße, @dadurch neu und eigentümlich, -'aß sowohl an der Unterseite Lies Deckelrandes wie an dem gegenüberliegenden Teil des Gefäßes je eine vertiefte, in einen halbkreisförmiigen Bogen verlaufende Pinne vorgesehen ist, mit einem in diesen gelegten, -der Form der Rinnen angepaßtenDichtungsring, welcher einen,Schlitz besitzt, durch dessen Spreizen Außenluft einzutreten vermag, die d'en Druckausgleich und Jas Öffnen des Gefäßes bewirkt.
  • Es ist zwar bereits bekannt, bei Konservengefäßen an ,den Verschlußflächen Rinnen zur besseren Dichtung vorzusehen. Hiervon unterscheidet sich die neue Anordnung durch die bogenförmige Führung der Rinne in, den gegenüberliegenden Ausbiegungen von Dekkel und Gefäß.
  • Es ist auch bereits eine Einrichtung geschützt, in einen (oder zwischen zwei) Flachen Dichtungsring ein starres, mit einem Handgriff versehenes . Plättchen einzulegen, uud dieses hebelartig durch Kanten .usw. zum Abdrücken des Deckels zu benutzen.
  • Im Gegensatz hierzu ist ,der Ring der neuen Verscblußvorrichtung von verstärktem, z. B. rundlichem, vierkantigem oider ähnlichem Querschnitt, so daß es möglich ist, evtl. mit Hilfe einer besonderen Verstärkung des betreffenden Ringteiles, den in @diesen befindlichen Schlitz so zu spreizen, daß Außenluft zum Druckausgleich: eintreten kann.
  • Die beiliegen'd'e Zeichnuui:g veranschaulicht mehrere beispielsweise Ausführungsformen eines neuen Verschlusses für Konservengefäße nach dem Prinzip :der vorliegenden Erfindung, und zwar zeigen: Abb. z in einem mittleren Vertikalschnitt den oberen Teil eines @ Konservengefäßes mit eingelegtem Gummidichtungsring von rundlichem Querschnitt, Abb.2 eine Draufsicht desselben Gefäßes unter teilweisem Wegbruch, Abb. 3 einen mittleren Vertikalschnitt ides oberen Teiles eines Konservengefäßes mit eingelegtem Gummidichtungsring von spießkantigem O.tterschnitt, Abb. q. den oberen Teil des Konservengefäßes der Abb. 3, in einer äußeren Seitenansicht, Abb.5 ebenfalls im einem mittleren Vertikalschnitt den oberen Teil eines Konservengefäßes mit zweiteiligem Gummidichtungsring, Abb.6 )den oberen -Teil des Konservengefäßes ider Abb. 5 mit übergeklebter Banderole in einer äußeren Seitenansicht, Abb.7 in vergrößertem Maßstabe einen Teil dies Gummiringes des Verschlusses der Abb. z .und 2, Abb. 8 ebenfalls in vergrößertem Maßstabe einen Teil des Gummiringes des Verschlusses .der Abb. 3 und q., sowie Abb.9 in demselben Maßstab einen Teil .des @doppelten . Dichtungsringes des Verschlusses d er Abb. 5 und - 6.
  • Der Verschluß der Abb. r .und 2 besteht aus einem im Oberschnitt rundlichen Gummiring r, welcher zwischen die flachrundliche, ringförmige Rinne 2 iin der Unterkante des Deckels 3 u.nd' .die gleichgestaltete, korrespondierende Rinne d. des Gefäßes 5 gelegt ist. Wenn das Gefäß evakuiert und wieder erkaltet ist, wird d@ürch den äußeren Luftld'ruclc ,der Decke13 so «-eit auf den. Rand des Gefäßes gepreßt, daß nicht nur die Rinnen 2 und d. völlig von. dem Einlagering i ausgefüllt werden, sondern auch noch ein Teildes R.in.gmaterivals seitlich neben den Rinnen nach außen gequetscht wird.
  • Zwecks Lockerung des Deckels,durch Lufteinlaß ist der Ring i mit einem idünnen, röhrenförmigenInstrument zu idurchstechen oder mit einem flachen Stecher zu welch letzterer in .dem gebildeten Schlitz behufs Spreizung des letzteren etwas zu drehen ist. Vorteilhafter für die Gebrauchsdauer ,des Ringes, ist es indessen, in demselben einen schmalen Schlitz 6 anzubringen, der, durch den äußeren Luftdruck nach Art eines Lippenventils geschlossen, imBedarfsfalle die Einführung eines der genannten Instrumente ohne Verletzung des Ringes gestattet.
  • Abweichend hiervon ist der Einlagering 7 des Verschlusses der Abb. 3 und q. im Querschnitt spießkantig gestaltet. Die ,Tut 8 im Deckel 9 und die Nut io im Rande des Gefäßes i i sind dementsprechend dachförmig hergestellt: Wie aus den Abb. q. und 8 ersichtlich, sind die Ringe 7 mit einem Schlitz 12 versehen, in welchen zweckmäßig vordem Umlegen ein flachschlüsselartiges Instrument 13 einzusetzen ist. Um an .den Griff dieses Instrumentes gelangen z:u können, . sind am Deckel 9 und am Gefäß i i je eine Einbuchtung 14, 15 vorgesehen, in welchen ider Griff -des Stechers 13 nach außen Platz hat und, vor Stoß usw. geschützt ist. Zum Einlassen von Luft genügt eine geringe Drechung des Stechers, um d'en Schlitz 12 für .diesen Zweck genügend zu spreizen. Freigegeben wird der Stecher 13 durch die Elastizität der Gummimasse sofort selbständig in seine Anfangsstellung zurückgedreht.
  • Erforderlichenfalls kann der Einlagering an der Stelle des Schlitzes im Material verstärkt werden, wofür alsdann in den Einbuchtungen ödes Deckels und des Gefäßes zweckmäßig passende Erweiterungen und' Luftnuten vorzusehen. sind.
  • Bei. dem @in Abb. 5, 6 bzw. 9 dargestellten Verschluß sind an Stelle des einen Dichtungsringes !deren zwei von flachrechtkantigem Onerschnitt benutzt. Der eine @dieser Ringe 16 ist in eine rechteckige oder auch schwalbenschwanzförmige Ringnut 17 an der Unterseite des Randes des Deckels' 18 und der anfiere Ring 19 in eine ebensolche Nut 2o am Rande des Gefäßes 2i so eingelegt, daß von beiden Ringen aus den Nuten so viel herausragt, daßbeim Zusammenpressen der beiden Ringe am geschlossenen Gefäß der Deckelrand un:d' !der Gefäßrand sich nicht berühren.
  • An der Berührungsstelle wird auf diese Weise zwischen den beiden Ringen ein ringföriniger Schlitz gebildet, in den leicht von jeder beliebigen Seite aus ein geeignetes Instrument einzuführen ist, wenn zwecks Lokkerung bzw. Entlastung des Deckels Außenluft in -das Gefäß eingelassen werden soll.
  • Wenn, wie in Abb. 5 und 6 dargestellt, Deckel 18 und' Gefäß 2i von gleichem Durchmesser sind, so kann an der Trennungsstelle um beide nach dem Fertiggmachen ides gefüllten Gefäßes zur Sicherung gegen unbefugtes Öffnen -desselben eine Banderole 22 geklebt werden. Diese Banderole kann außer mit beliebigen Reklameaufschriften zweckmäßig mit passenden Vordrucken und Rubriken zum Eintragen der auf den Gefäßinhalt bezüglichen Notizen versehen sein.
  • In ähnlicher Weise können auch die an-.deren beschriebenen Ausführungsformen der neuen Verschlüsse durch Überkleben von Etiketten gesichert werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Verschluß mit Öffnungsvorrichtung für Konservengefäße, id`adurch gekennzeichnet, d@aß an der Unterseite des Dekkelrandes sowie auf ,d'em gegenüberliegenden Teil des Gefäßes rundum eine vertiefte, an der Stelle der Öffnungsvorrichtung am Deckel in einer Ausbuchtung nach oben und am Gefäßrand, in einer ebensolchen .nach unten verlaufende Rinne vorgesehen ist, zwischen welcher ein idieser Rinnenforin angepaßter Dichtungsring lieg E, Ader .in ziem für die Binnenbogen verstärkten Teil einen Schlitz hat, -durch dessen Aufspreizung mittels eines geeigneten Werkzeuges Luft in ;das geschlossene Gefäß zum Zwecke des Druckausgleichs und Öffners eingelassen werden kann.
  2. 2. Ausführungsform -der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der Ring im Querschnitt rundlich, vierkantig oder ähnlich gestaltet und so verstärkt ist, däß der in ihm vorgesehene Schlitz auch beim Zusammenpressen ides Ringes bei seiner Benutzung auf spreizbar ist.
DE1920344562D 1920-07-06 1920-07-06 Verschluss mit Offnungsvorrichtung fuer Konservengefaesse Expired DE344562C (de)

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DE (1) DE344562C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880846C (de) * 1944-07-18 1953-06-25 Fernand Blondel Einkochgefaess
US4726478A (en) * 1985-04-17 1988-02-23 Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann Insulating jug with sealed lid

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880846C (de) * 1944-07-18 1953-06-25 Fernand Blondel Einkochgefaess
US4726478A (en) * 1985-04-17 1988-02-23 Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann Insulating jug with sealed lid

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