DE293841C - - Google Patents

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DE293841C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/20Sealing means
    • B65D2251/205Inserted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64 a. GRUPPE
Flaschenverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1915 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Flaschenverschlüsse, bei denen eine Verschlußkappe leicht an einem Flaschenhals angebracht und ebenso leicht von ihm entfernt werden kann, ohne daß die Verschlußkappe zerstört wird. Hierdurch wird es möglich, die Flasche wieder zu verschließen, nachdem ein Teil ihres Inhaltes entfernt oder nachdem die Flasche wieder vollgefüllt wurde. Um die
ίο Handhabung der Verschlußkappe zu erleichtern,wird gemäß der Erfindung das Metall der Verschlußkappe so behandelt, daß die von ihr nach radialen Linien ausgeübte Kraft verändert wird, wenn der ausgebauchte Teil der Verschlußkappe von der einen Stellung in die andere übergeht. Zu dem angegebenen Zweck wird der ausgebauchte Teil der Kappe mit einer oder mehreren in einer Kreislinie liegenden Einkerbungen o. dgl. versehen. Hierdurch wird eine erhöhte Wirkung der Verschlußkappe sowie ein geringerer Herstellungspreis und eine leichte Handhabung erzielt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in den Fig. 1 bis 5 ver- anschaulicht.
Der Flaschenhals ist mit 1 bezeichnet und die Verschlußkappe mit 2. Letztere besteht aus einer nachgiebigen Metallscheibe 3 und einer Abdichtungsscheibe 4. Der mittlere Teil 5 der Scheibe 3 wird zweckmäßig weniger stark ausgebildet und ausgebaucht. Die herabhängenden Klauen 6 der Verschlußkappe greifen über den verstärkten Rand 7 an dem oberen Teil des Flaschenhalses. Die Abdichtungsscheibe 4 liegt auf der Unterseite der Scheibe 3 zwischen den Klauen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die einzelnen Klauen durch die Nuten 8 voneinander getrennt, während die Scheibe 3 verhältnismäßig flach ist. Die einzelnen Klauen 6 werden so umgebogen, daß sie die in den Fig. 2 und 5 dargestellte Lage einnehmen. Damit die freien Enden der Klauen nicht störend miteinander in Eingriff treten und um ein gefälliges Aussehen der Verschlußkappe zu erzielen, werden die genannten Klauenenden, wie bei 9 dargestellt, abgerundet. Die Klauen bestehen sämtlich mit dem ausgebauchten Teile 5 aus einem einzigen Stück, und wenn die Kappe sich in j ihrer Verschlußstellung an dem Flaschenhalse befindet, so erstreckt sich der ausgebauchte Teil nach außen und die herabhängenden Klauen 6 stehen in Eingriff mit der Unterseite der Rippen 7. Der ausgebauchte Teil verursacht, daß die Klauen mit genügender Kraft gegen die Rippe 7 drücken, so daß die Abdichtungsscheibe 4 fest gegen die Flaschenöffnung gepreßt und somit ein dichter Verschluß hergestellt wird. Der ausgebauchte Teil verriegelt weiterhin die Klauen in ihrer Haltestellung, bis sie durch Eindrücken des ausgebauchten Teiles 5 freigegeben werden.
Der hierbei auf den mittleren Teil 5 ausgeübte Druck wird in radialer Richtung auf die Klauen übertragen, mit der Wirkung, daß nach Eindrücken des ausgebauchten Teiles in die Stellung der Fig. 5 die Kraft auf die Klauen so übertragen wird, daß diese die
Stellung der Fig. 5 einnehmen. Mit anderen Worten, es verschieben sich die Klauen 6 aus ihrer Eingriffslage mit der Rippe 7 und verbleiben in dieser Lage, bis die äußeren Kanten der Kappe einwärts gedrückt werden. Hierdurch wird der ausgebauchte Teil wieder in die in Fig. 2 dargestellte Lage geführt, woselbst die Klauen 6 in Eingriff mit der Rippe 7 stehen. Es hat sich herausgestellt, daß die Verschlußwirkung der Kappe wesentlich erhöht wird, wenn in der Scheibe 3 zweckmäßig in der Nähe ihrer Umfangsfläche, aber immer noch in dem ausgebauchten Teil, eine Reihe von Einkerbungen o. dgl. angebracht werden. In dieser Erkenntnis ist das Merkmal der vorliegenden Erfindung zu erblicken. Diese Einkerbungen in der Metalloberfläche verändern die von der Kappe ausgeübte, radial verlaufende Kraft, wenn der ausgebauchte Teil von der einen Lage in die andere übergeführt wird. Die Gestalt und Form dieser Ausbiegungen kann eine jede beliebige sein. Zweckmäßig werden jedoch in dem Metall der Kappe beispielsweise durch Einstanzen Vertiefungen 10 hergestellt, die, wie in der Zeichnung angegeben, voneinander getrennt und in Kreislinie nahe an dem Umfang der Scheibe liegen. Jede Einkerbung ist länglich gestaltet und verläuft quer zu den radialen Linien der Kappe. Bei der Darstellung sind drei Einkerbungen 10 vorgesehen, jedoch kann die Anzahl derselben jede beliebige sein.
Besitzt eine Verschlußscheibe die in der Zeichnung angegebenen Einkerbungen, so wirkt sie mit wesentlich erhöhter Kraft beim Abschließen der Flasche. Ohne diese Vertiefungen würde die Kappe keinen sicheren Verschluß für .kohlensäurehaltige Flüssigkeiten darstellen, jedoch mit diesen Vertiefungen bedingt sie einen absolut zuverlässigen Verschluß. Die Wirkung der Einkerbungen kann man folgendermaßen erklären:
Wird auf den mittleren Teil der Verschlußscheibe ein Druck ausgeübt, so pflanzt sich dieser in radialer Richtung nach den am Rande vorgesehenen Verschlußklauen fort. An denjenigen Stellen, an denen in der Scheibenoberfläche die Einkerbungen liegen, werden die radialen Drucklinien gewissermaßen unterbrochen oder aufgehalten. Die Druckkraft überträgt sich daher auf diejenigen Klauen, die zwischen je zwei Einkerbungen liegen, mit der Wirkung, daß diese Klauen bei der Einbiegung der Kappendecke mit größerem Druck an den Flaschenhals angepreßt werden als diejenigen, die unmittelbar hinter den Einkerbungen sich befinden.
Ferner wird ein leichtes Abnehmen der Kappe ermöglicht, weil durch Eindrücken des mittleren Scheibenteiles die Klauen den Flaschenhals freigeben und wegen des Vorhandenseins der Einkerbungen in dieser abgedrückten Lage verbleiben, nicht aber sofort beim Aufhören des Druckes zurückfedern.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Aus einer federnden Scheibe mit einem mittleren ausgebauchten, von außen nach innen und umgekehrt federnden Teile mit daran anschließenden Klauen bestehender Flaschenverschluß, gekennzeichnet durch eine oder mehrere auf der Scheibe in einer Kreislinie angeordnete, längliche, an ihren Enden nicht unmittelbar aneinanderstoßende Einkerbungen o. dgl., welche die Federkraft der Scheibe an einem oder mehreren Punkten des Umfanges verändern.
2. Flaschen Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (10) o. dgl. auf der Oberseite der Scheibe eingedrückt sind.
3. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreislinie der Einkerbungen mit der Umfangslinie des mittleren ausgebauchten Teiles der Scheibe zusammenfällt.
4. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kreislinie je einer Einkerbung ein Zwischenraum zwischen den anderen Einkerbungen gegenüberliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT293841D 1915-02-19 Active DE293841C (de)

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GB191502695T 1915-02-19

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DE (1) DE293841C (de)
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GB (1) GB191502695A (de)
NL (1) NL2863C (de)

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FR478745A (fr) 1916-01-05
NL2863C (de)
GB191502695A (en) 1916-02-17

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