DE2062910C3 - Kupplungsvorrichtung zum Verbinden eines Gerätes mit einem verdichtetes oder verflüssigtes Gas enthaltenden Behälter - Google Patents
Kupplungsvorrichtung zum Verbinden eines Gerätes mit einem verdichtetes oder verflüssigtes Gas enthaltenden BehälterInfo
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Description
Kupplungsvorrichtung.
F i g. 3 zeigt die Kupplungsvorrichtung nach F i g. 2 in
einem Querschnitt längs der Linie III-IΙΓ in F i g. 2.
F i g. 4 ähnelt F i g. 2, zeigt jedoch die Kupplungsvorrichtung, nachdem sie an dem Behälter verankert und
gesichert worden ist.
Fig.5 zeigt einen Teil der Kupplungsvorrichtung in
einer Seitenansicht
F i g. 6 ähnelt F i g. 5, zeigt jedoch die Kupplungsvorrichtung nach i'.rem Anbringen an einem Behälter.
Fig.7 zeigt in einem Schnitt längs der Linie VII-VII' in Fig.8 eine zweite Ausfuhrungsfbrm einer erfindungsgemäßen
Kupplungsvorrichtung.
Fig.8 ist ein Querschnitt längs der Linie VIII-VIII' in
Fig.7.
Fig.9 ähnelt Fig.7, zeigt jedoch die an ainem
Behälter angebrachte und gesicherte Kupplungsvorrichlung.
Fig. 10 zeigt in einem Teil eines Längsschnitts eine
Kupplungsvorrichtung mit einem Druckstück., das mit dem Ventil eines Gasbehälters zusammenarbeitet.
In F i g.! erkennt man einen Teil eines Behälters ί mit
einem Behälterkörper 2 aus Stahlblech so*.ie einer ebenfalls aus Stahlblech gepreßten Verschlußkappe 6.
Die Verschlußkappe ist in ihrem mittleren Teil mit einem genormten Ventil 5 versehen. Der Rand der
Verschlußkappe 6 ist so umgebördelt, daß er den Rand der Öffnung des Behälterkörpers 2 umschließt und einen
nach außen vorspringenden Wulst 7 bildet. Das Ventil 5 ist in einer Aushöhlung der Verschlußkappe 6 so ω
angeordnet, daß es unter einer Ebene liegt, die die Oberseite des Wulstes 7 tangiert.
Die in F i g. 2 bis 6 dargestellte erste Ausführungsform einer Kupplungsvorrichtung umfaßt ein Anschlußtcil 10.
eine Sperrhülse 20 und flexible Halbringteile 30. Das
hohl ausgebildete zylindrische Anschlußieil 10 ist mit
Innengewinden 17 und 18 versehen, damit es ein
Druckstück /um Öffnen des Ventils 5 bzw. einen Teil eines Geräts aufnehmen kann, das durch das Gas aus
dem Behälter betreibbar ist. An seinem mit dem Behälter I VL.bindbaren Ende weist das Anschlußteil 10
einen zylindrischen Abschnitt 11 und elastische Finger 12 auf. Die Finger 12 sind auf ihrer Außenseite mit einer
Ringnut 15 versehen und weisen an ihren unteren Enden nach innen ragende Backen Π auf. Die Finger 12 sind Ό
mit dem Anschlußteil 10 durch einen Abschnitt 16 von kleinerem Querschnitt verbunden. Zwischen den Fingern
12 und dem zylindrischen Ende 11 ist eine ringförmige Aussparung 16 vorgesehen.
Die Sperrhülse 20 ist auf der Außenseite des Anschlußteils 10 axial verschiebbar, wobei sie durch ihre
zylindrische Innenfläche 21 geführt wird. Gemäß F i g. 5 und 6 sind , wei einander diametral gegenüberliegende
Abschniile der Sperrhülse 20 mit je einem Ausschnitt 22
versehen. Jeder Ausschnitt 22 weist an seinem unteren Ende eine Öffnung 25 auf und ist mit zwei geneigten
Flächen 23 und 24 versehen, die sich bezüglich ihrer
Länge erheblich unterscheiden.
leder der flexiblen Kolbenringteile 30 umfaßt einen sich elwa über einen Halbkreis erstreckenden Abschnitt, w>
der von der Ringnut 15 auf der <\ußenseiteder Finger 12
aufgenommen ist,und an den sich zwei Endabschnilte31
anschließen, die allgemein radial nach außen ragen. Jeder Endabschnitt 31 jedes flexiblen Ringteils 30 greift
iii einen der Ausschnitte 22 ein. Die vorstehend <>5
beschriebene Kupplungsvorrichtung arbeitet wie folgt: Die Vorrichtung, deren verschiedene Teile sich in ihrer
in Fig.2 und 3 gezeigte!' gelösten Stellung befinden.
wird über den Wulst 7 des Behälters 1 geschoben, 30 daO
der zylindrische Abschnitt 11 in die Verliefung der Verschlußkappe 6 den Behälters eintritt. Gleichzeitig
wird der Wulst 7 in den Ringraum zwischen dem zylindrischen Abschnitt 11 und den weit nach außen
aufgespreizten elastischen Fingern 12 eingeführt
Hierauf wird die Sperrhülse 20 längs des Anschlußteils 10 nach unten geschoben. Während die flexiblen
Ringteile 30 durch die Ringnut 15 gegen jede axiale Bewegung gesichert sind, gleiten ihre Endabschnitte 31
längs der benachbarten Flächen der Ausschnitte 22 nach oben, wobei einer der Endabschnitte 31 jedes Ringteils
30 mit den geneigten Flächen 23 und 24 zusammenarbeitet. Der Endabschnitt 31 jedes Ringteils 30, der
gezwungen wird, längs der geneigten Flächen 23 und 24 zu gleiten, bewirkt zunächst, daß das betreffende
Ringteil nach innen gespannt wird, so daß das mit der Ringnut 15 der Finger 12 zusammenarbeitende Ringteil
die Finger 12 nach innen drückt und sie fortschreitend bewegt, bis sie die in F i g. 5 gezeigte Stellung erreicht
haben.
Da die Endabschnittc 3i der Rinfciei'e 30 mit den
geneigten Flächen 23 zusammenarbeiten, ist die Elastizität der Finger 12. die auf das Vorhandensein des
Abschnitts 16 von kleinerem Querschnitt zurückzuführen ist. Hestrebt, der Spannbewegung einen Widerstand
entgegenzusetzen, die dadurch herbeigeführt wird, daß
die Sperrhülse 20 in Richtung auf das untere Ende des Anschlußteiles 10 verschoben wird. Sobald die Endabschnitte
3Ii die geneigte Flache 23 verlassen und die geneigte Fläche 24 erreichen, bev» irkt die Elastizität der
Finger 12. daß jedes Ringtcil 30 teilweise aufgespreizt wird, und daß hierbei die Endabschnitte 31 dazu
beitragen, die Sperrhülse 20 nach unten zu bewegen. Bei der in F i g. 4 und 6 gezeigten Stellung handelt es sich
daher um eine stabile Stellung, bei der das Anschlußteil
10 an dem Wulst 7 des Behälters fest verankert ist.
Um die Kupplungsvorrichtung von dem Behälter zu trennen, geht man im umgekehrten Sinne vo" Mit
anderen Worten, man verschiebt die Sperrhülse 20 längs
des Anschlußteiles 10 in Richtung auf sein oberes Ende. Hi» .bei sind die elastischen Finger 12 zunächst bestrebt,
dieser Bewegung einen Widerstand entgegenzusetzen, da die Endabschnitte 31 der Ring'eile 39 mit den
geneigten Flächen 24 der Ausschnitte 22 zusammenarbeiten. Danach sind jedoch die Finger i2 bestrebt, die
Aufwärtsbewegung der Sperrhülse zu beschleunigen, da die Endabschnitte 31 der Ringteile 30 jetzt mit den
geneigten Flächen 23 der Ausschnitte zusammenarbeiten.
In Fig.7 bis 9 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, die ein zylindrisches Anschlußteil 40 und
eine Sperrhülse 50 umfaßt Das Anschlußteil 40 weist an seinen1 mit dem Behälter ί verbindbaren unteren Ende
einen zylindrischen Abschnitt 41. Finger 42 und Arme 47
auf. Die Finger 41 sind mit Backen 43 versehen, und
infolge des Vorhandenseins eines Abschnitts 46 von kleinerem Querschnitt sind die Finger elastisch; auf der
Außenseite der Finger ist eine geneigte Fläche 45 vorgesehen. Auc;. die Arme 47 umfassen einen
Abschnitt 46 von kleinerem Querschnitt, und sie weisen auf ihrer Außenseite jeweils zwei geneigte Flächen 48
und 49 auf. Zwischen den Fingern 42 und d^n Armen 47
einerseits und dem zylindrischen Abschnitt 41 andererseits ist ein Ringraum 44 vorgesehen. Die Finger 42 und
die Arme 47 sind miteinander abwechselnd über den Umfang des zylindrischen Bauteils 40 verteilt und
gegenüber dem zylindrischen Abschnitt 41 nach außen
versetzt.
Die Sperrhülse 50 kann längs des zylindrischen Anschlußlcilcs 4Ö verschoben werden, wobei sie durch
ihre zylindrische Innenfläche 51 geführt wird. Die Sperrhülse weist einen nach innen vorspringenden
ringförmigen Abschnitt 52 auf, der unter anderem durch eine geneigte Fläche 53 abgegrenzt ist.
Die Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform ähnelt derjenigen der zuerst beschriebenen Ausführungsform.
Die Kupplungsvorrichtung, deren verschiedene Tdile die aus Fig. 7 ersichtliche Lage einnehmen,
wird so auf den Wulst 7 des Behälters 1 aufgesetzt, daß der zylindrische Abschnitt 41 in die Vertiefung der
Verschlußkappe 6 des Behälters eintritt. Gleichzeitig wird der Wulst 7 in den Ringraum zwischen dem
zylindrischen Abschnitt 41 einerseits und den Fingern 42 und den Armen 47 andererseits eingeführt, da die Finger
und Arme weit nach außen aufgespreizt sind. Nunmehr urirH rtip QnArrhulcp SO ηιιΓ Hpni ÄncpliliiRloil Δ[\ in
Richtung auf sein unteres Ende nach unten geschoben. Hierbei kommt der nach innen vorspringende ringförmige
Abschnitt 52 der Sperrhülse 50 in Berührung mit den geneigten Flächen 45 der Finger 42 und den
geneigten Flächen 48 der Arme 47, so daß die Finger und die Arme im Verlauf der weiteren Abwärtsbewegung
der Sperrhülse um den geschwächten Querschnitt 46 herum nach innen gebogen bzw. gedrückt werden.
Der vorspringende ringförmige Abschnitt 52 erreicht hierbei bald die geneigte Fläche 49 jedes Arms 47.
Sobald dies geschehen ist, fahren die Finger 42 fort, der Bewegung der Sperrhülse 50 einen Widerstand
entgegenzusetzen, da die Finger 42 durch die Sperrhülse weiter nach innen gegen den Wulst 7 gedrückt werden,
doch werden die Arme 47 freigegeben, da ihre geneigten Flächen 49 jetzt mit der geneigten Fläche 53
des nach innen vorspringenden ringförmigen Abschnitts 52 der Sperrhülse 50 zusammenarbeiten. Wenn die
Bewegung der Sperrhülse 50 nach unten unterbrochen wird, sind die Finger 42 fest gegen den Wulst 7 gedrückt,
und die Finger erzeugen eine Reaktionskraft, die bestrebt ist, die Sperrhülse nach oben zu bewegen.
Jedoch setzen die Arme 47. die bei einer solchen Bewegung nach innen gedruckt werden müssen, dieser
Bewegung einen Widerstand entgegen, so daß die Kupplungsvorrichtung am Wulst des Behälters verankert
bleibt.
Wenn die Kupplungsvorrichtung von dem Behälter 1 abgenommen werden soll, geht man im umgekehrten
Sinne Vor, d. h. man schiebt die Sperrhülsc 50 längs des zylindrischen Anschlußtcils 40 nach oben. Hierbei
unterstützen die Finger 42 zunächst diese Bewegung, während die Arfric 47 einer solchen Bewegung einen
Widerstand entgegensetzen. Sobald jedoch der nach innen vorspringende ringförmige Abschnitt 52 der
Sperrhülse in Berührung mit dem geneigten Flächen 48
der Arme kommt» unterstützen auch die Arme die Aufwärtsbewegung der Sperrhülse.
Fig. 10 zeigt eine der ersten AUsführüngsforni
entsprechende Kupplungsvorrichtung, die mit einem Druckstück 60 versehen ist, das in das Innengewinde 17
(Fig. 2) im unteren Teil des zylindrischen Anschlußteils
10 eingeschraubt ist. Das Druckstück 60 umfaßt einen auf seiner Achse angeordneten rohrförmigen Abschnitt
61 mit einer durchgehenden axialen Bohrung 63, und das untere Ende des rohrförmigen Abschnitts ist konisch
o,,prmU;Mn« Qcp rohrförnii^c Abschnitt 6! des Druck-Stücks
ist an seinem unteren Ende mit einem radialen Schlitz 62 versehen, der einen Gaskanal bildet. Wenn die
Kupplungsvorrichtung auf einen Behälter mit einem Ventil 5 aufgesetzt wird, dann tritt der rohrförmigc
Abschnitt 61 in das Ventil ein und drückt mit seinem konischen unteren Ende eine Dichtung 9 nach außen.
Ferner drückt der rohrförmigc Abschnitt den Ventilkörper 8 des Ventils entgegen der Kraft einer Ventilfeder
nach uni 'η, so daß Gas aus dcim Behälter entweichen
kann. Jedoch kann das Gas nur durch die Bohrung 63
jo ausströmen, da die Dichtung 9 mit abdichtender Wirkung mit der Außenfläche des rohrförmigen
Abschnitts 61 zusammenarbeitet. Zum Regeln oder Unterbrechen des Gasstroms dienen Einrichtungen, die
einen Bestandteil des mit der Kupplungsvorrichtung verbundenen Geräts bilden.
Das Befestigen und Verankern bzw. Sichern der kupplungsvorrichtung kann auch auf andere Weise
bewirkt werden, z. B. mit Hilfe nur eines einzigen Ringteils oder von mehr als zwei Ringteilen. Auch die
Zahl der an dem zylindrischen Anschlußteil ausgebildeten Finger und Arme kann variieren, doch sollen jeweils
mindestens drei Finger vorgesehen sein.
Die Kupplungsvorrichtungen ermöglichen es, mit
einem Behälter Geräte der verschiedensten Art zu
4j verbinden, insbesondere kleine Öfen oder Herde. Heizvorrichtungen. Gaslampen, Kühlvorrichtungen,
Lötlampen, Spritzvorrichtungen und dergleichen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuneen
Claims (4)
1. Kupplungsvorrichtung zum Verbinden eines Geräts mit einem verdichtetes oder verflüssigtes
Gas enthaltenden Behälter mit einem kreisrunden, nach außen vorspringenden Wulst und mit einem
Anschlußteil, an dem mehrere über den Flaschenwulst einhackbare elastische Finger ausgebildet sind,
und mit einem auf dem Anschlußteil bewegbar aufgesetzten, in der Anschlußstellung die Finger
nach innen in ihre Einhakstellung drückenden und mit dem Anschlußteil über eine Sperrhülse mit
Ausschnitten verriegelbaren Spannteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannteil durch ein
die Finger (12) in einer Nut umschließendes, flexibles η
Ringteil (30), mit radialen Endabschnitten (31) gebildet ist, wobei diese Endabschnitte (31) in den
Ausschnitten (22) der Sperrhülse (20) derart ausgeführt sind, daß sie beim Verriegelungsvorgang
mit geneigten Flächen (23, 24) der Ausschnitte (22) derart zusammenarbeiten, daß die Endabschnitte
(3J) gezwungen werden, längs der geneigten Fläche
(23, 24) zu gleiten, wobei bewirkt wird, daß das Ringteil (30) beim Glcitvorgang über die Fläche (23)
nach innen gespannt und danach in der entgegengesetzt
geneigten Gleitfläche (24) rückdrehsieher verhakt wird.
2. Kupplungsvorrichtung zum Verbinden eines Geräts mit einem verdichtetes oder verflüssigtes
Gas enthaltenden Behalter mit einem kreisrunden, jo
nach außen vorspringenden Wulst und mit einem Anschlußlei1 an den mehrere über den Flaschen
wulst einhakbare ealstische Finger ausgebildet sind, und mit einem auf dem /irischlußteil bewegbar
aufgesetzten, in der Anschlussleitung die Finger js
nach innen in ihre Einhaksieli.<ng druckenden und
mit dem Anschlußteil über eine Sperrhülsc mn
Ausschnitten verriegelbaren Spannteil. dadurch gekennzeichnet, daß das Spannteil aus einem nach
innen vorspringenden, auf eine geneigte Fläche (45) der Finger (42) drückenden Ringabschnitt (52) der
Sperrhulse (50) besteht, dieser Ringabschnitt (52) beim Verriegclungsvorgang auf winkelig entgegengesetzt
geneigten Flächen (48, 49) von Armen (47) gleiten, welche Arme (47) abwechselnd mit den 4ϊ
Fingern (42) in der selben Richtung von der Sperrhulse (50) vorstehend ausgebildet sind, und
wobei die Flächen (48, 49) so geneigt sind, daß die
Arme (47) nach Sprei/ung in die Sperrstellung einrasten.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch I. da durch gekennzeichnet, daß das Ringteil (30) aus zwei
Halbringteilen besteht.
4 Gerät, das an einem verdichtetes oder
verflüssigtes Gas enthaltenden Behälter anbringbar ■>■>
ist. der eine von einem kreisrunden nach außen vorspringenden Wulst umgebene Öffnung aufweist,
in deren Mitte ein Ventil vorgesehen ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät an seinem unteren
Teil mit einer Kupplungsvorrichtung (10) nach bo
Anspruch I. 3 oder 2 versehen ist. und diese Kupplungsvorrichtung (10) an ihre mit dem Behälter
(1) verbindbaren Ende (11) ein zentrales Drückstück (60) aufweist, mittels dessen das Ventil (5) beim
Anbringen der Kupplungsvorrichtung am Behälter 6*5
(1) geöffnet wird.
Die Erfindung geht aus von einer Kupplungsvorrichtung der im Oberbegriff der beiden nebeneinandergestellten
Hauptansprüche 1 und 2 dargestellten und durch die deutsche Auslegeschrift 12 05 996 bekanntgewordenen
Art.
Bei der bekannten Kupplungsvorrichtung bestehen sowohl das elastische Anschlußteil wie auch das darauf
aufgesetzte, verdrehbare Spannteil aus einfachen geprägten Blechteilen und es besteht daher dift Gefahr,
daß im rauhen Betrieb auf Campingplätzen od. dgl. die Kupplungsvorrichtung beschädigt wird und dann nicht
mehr auf den Behälter paßt. Des weiteren kann die bekannte Kupplung leicht von unbefugten Personen,
wie Kindern, gelöst werden, da zwischen Anschlußteil und Spannteil nur eine Art Bajonettverschluß vorgesehen
ist, der durch Verdrehen sehr leicht aus der Verriegelungsstellung gebracht und damit die Kupplungsvorrichtung
gelöst werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Kupplungsvorrichtungen
der im Oberbegriff der beiden nebeneinandergestellten Hauptansprüche angegebenen Art
ins-.weit zu verbessern, daß beim Vermeiden der
Gelahr. daß im rauhen Betrieb, z. B. auf Campingplätzen oder dergleichen, die Kupplung beschädigt wird und
dann nicht mehr paßt, vor allem die Gefahr vermieden ist. daß die Kupplung durch unbefugte Personen, wie
Kinder, gelöst werden kann.
Als zwei Lösungen dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil der beiden nebeneinandergestellten
Hauptanspnkhe angegebenen Merkmale vorgesehen, wobei noch im Unteranspruch 3 eine
fur die Aufgabenlosung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung beansprucht wird, die teilweise an sich
allgemein bekannte Gestaltlingsmerkmale enthält.
Die Erfindung, ausgehend von dem zu verbessernden
Stund der Technik gemäß der DEAS 12 05 99b. über die
noch zu lösende Aufgabe in den beiden Kennzeichenteilcn
der beiden nebeneinandergestellten Hauplansprüche zu entwickeln, war fur den Fachmann nicht ohne
weiteres möglich, weil für Has en i'irechende Gestallungsprinzip.
nämlich die auf den Ausgangspunkt der Fintwicklung spezifizierte Aufgabe und Losung beim
Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise zu erkennen sind, die dem Fachmann zur Entwicklung
dieses Gestaltunjjsprinzips ohne werteres und ohne
erfinderische I erlegungen befähigt hätten. Eine erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung kann nicht
ohne weiteres wieder gelöst werden, /um Zurückführen des .Spannteiles in die Freigahcstellung muß immer erst
ein Widersland überwunden v,erden, das heißt, es muß
längs der entgegengesetzt geneigten Flächen eine Verschiebung entgegen der federnden Finger durchgeführt
werden, bevor wieder die Freigabestellung erreicht ist. Dadurch ist sichergestellt, daß die Kupplung
nicht versehentlich gelost wird, beispielsweise von
spielenden Kindern od. dgl. Eine erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung kann auch wesentlich massiver
ausgebildet werden als eine bekannte Vorrichtung dieser Art
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Fig, 1 zeigt teilweise Seilenansicht und teilweise im
Schnitt einen Teil eines Behälters, mil dem die Kupplungsvorrichtung verbunden werden kann.
Fig,2 zeigt in einem axialen Schnitt längs der Linie
H-H' in Fig.3 eine erste Ausführurigsform einer
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