DE3440753C2 - - Google Patents
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- DE3440753C2 DE3440753C2 DE19843440753 DE3440753A DE3440753C2 DE 3440753 C2 DE3440753 C2 DE 3440753C2 DE 19843440753 DE19843440753 DE 19843440753 DE 3440753 A DE3440753 A DE 3440753A DE 3440753 C2 DE3440753 C2 DE 3440753C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
- F16L37/14—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain
- F16L37/142—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially
- F16L37/144—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially the securing element being U-shaped
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Leitungskupplung mit einem eine
umlaufende Anlageschulter aufweisenden Kupplungsnippel,
der in eine Kupplungshülse einführbar ist, die ein quer
zur Längsrichtung der Kupplung aus einer Verschlußstellung,
in der der Nippel verriegelt ist, in eine Freigabestellung
verschiebbares Verschlußstück aufweist, das in Verschluß
stellung mit zwei etwa parallel verlaufenden Schenkeln seitlich
an der Anlageschulter angreift, wobei die Schenkel im Bereich
ihrer Enden an keilartig angeordneten Führungsflächen angreifen.
Es ist bereits eine Schlauchkupplung bekannt, bei der ein
derartiger Verschlußkörper vorhanden ist (DE-OS 32 43 783).
Die beiden Schenkel greifen an ihrer Außenseite an keilartigen
Führungsflächen an, wobei die Anordnung so getroffen ist,
daß die Schenkel in Richtung auf die Öffnungsstellung beaufschl
agt werden. Die beiden Schenkel sind an einem bogenförmigen
Teil etwa mittig angeformt, wobei das bogenförmige Teil
durch Druck von der Außenseite bis etwa zur Geradlinigkeit
verformt
werden kann, um die Verriegelung frei zu geben. Dies führt
zu einer sehr starken Deformierung, die bei häufiger Benutzung
zu Materialermüdungserscheinungen führen kann. Es ist bei
dieser Schlauchkupplung nicht sichergestellt, daß bei Abnutzung
noch in jedem Fall ein sicheres Lösen der Kupplung möglich
ist. Darüber hinaus muß aufgrund der Anordnung eine relativ
hohe Betätigungskraft aufgebracht werden.
Ebenfalls bekannt ist eine Kupplung (US-PS 42 44 608). Sie
weist ein quer zur Längsachse verschiebbares Verschlußstück
auf, das in der Öffnungsstellung des Verschlußstücks reib
schlüssig festgehalten wird. Nach Einsetzen des Kupplungsnip
pels muß das Verschlußstück vom Benutzer, während er den
Kupplungsnippel festhält, seitlich verschoben werden.
Ebenfalls bekannt ist eine drehbare Schnellkupplung (DE-OS
31 43 015), bei der der Verschlußkörper ebenfalls zwei Schenkel
aufweist, die jedoch durch elastische Verformung ein Einkuppeln
ermöglichen, ohne daß eine Verschiebung durchgeführt wird.
Ein Lösen dieser Kupplung ist mit einigem Aufwand ebenfalls
möglich, dies läßt sich jedoch nicht durch einfaches Drücken
von der Außenseite her verwirklichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitungskupplung
zu schaffen, die möglichst einfach aufgebaut ist, die besonders
leicht zu bedienen ist und die eine möglichst lange Lebensdauer
aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Führungsflächen
derart angeordnet sind, daß sie den Verschlußkörper in
Richtung auf die Schließstellung beaufschlagen. Diese Beaufschl
agung in Schließrichtung hat den Vorteil, daß bei einer
Materialermüdung durch Druck auf den Verschlußkörper von
außen her auf jeden Fall eine zwangsläufig eintretende Entriege
lung stattfindet. Darüber hinaus wird die beim Betätigen
der Entriegelungseinrichtung zu überwindende Reibungskraft
im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich verringert.
Die Beaufschlagung geschieht dadurch, daß bei Bewegung des
Verschlußkörpers in die Öffnungsstellung eine elastische
Verformung auftritt, die daher eine Kraft erzeugt, die den
Verschlußkörper in die Verschlußstellung zurückzubewegen
versucht.
Weiterhin hat die Leitungskupplung nach der Erfindung den
Vorteil, daß sich die Verformung des Verschlußkörpers in
geringen Grenzen hält und auf den gesamten Verschlußkörper
aufteilt, so daß die Gefahr einer Materialermüdung ebenfalls
wesentlich verringert wird.
Die Führungsflächen können an der Außenseite der Schenkel
angreifen. Besonders günstig ist es jedoch, wenn die Schenkel
im Bereich ihrer Innenseiten an den Führungsflächen angreifen.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Verschlußstück
etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die quer zur Längsrichtung
der Kupplung gemessene Breite des die Schenkel verbindenden
Stegs etwa dem Abstand der Außenseiten der Schenkel entspricht.
Dies führt nicht nur zu einer wesentlich einfacheren Her
stellung des Verschlußstückes, sondern ebenfalls zu einer
geringeren Beanspruchung des Verschlußstückes bei Betätigung
der Entriegelung.
Die Erfindung schlägt vor, daß in Längsrichtung der Kupplung
gesehen der Steg breiter sein kann als die Schenkel des
Verschlußstückes. Dies hat den Vorteil, daß die Abmessungen
der Schenkel nur im Hinblick auf ihre gute Verriegelung
bemessen werden können, während man den Steg, der zur Bedienung
dient, größer machen kann. Daher kann der Gesamtquerschnitt
des Stegs durch Verringerung seiner Dicke so ausgebildet
sein, daß das Widerstandsmoment gegen Biegung im Bereich
des Stegs gleich groß ist wie im Bereich der Schenkel. Man
erreicht dadurch eine durchgehend gleiche Biegungsbeanspruchung,
eine geringe Ermüdung und eine gleichmäßige Verteilung der
Verbiegung.
Es kann vorgesehen sein, daß der Steg des Verschlußkörpers
in einem Einschnitt der Kupplungshülse gehaltert ist. Dieser
Einschnitt braucht sich nur über einen relativ kleinen Teil
des Umfangs zu erstrecken, so daß die Kupplungshülse nur
unwesentlich geschwächt wird.
Es kann vorgesehen sein, daß der Einschnitt auf der Innenseite
der Hülse mindestens eine, vorzugsweise zwei Stufen aufweist.
Damit wird es möglich, daß der Steg des Verschlußkörpers
gut geführt ist, wobei zusätzlich dafür gesorgt werden kann,
daß der Steg bei seiner Verschiebung in die Entriegelstellung
auf der mindestens einen Schulter anliegt. Dadurch wird
eine zu weite Bewegung des Verschlußkörpers verhindert und
gleichzeitig dafür gesorgt, daß die Verformung des Verschluß
körpers nur so groß wie unbedingt nötig bleibt.
Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Schenkel
des Verschlußkörpers mindestens in ihrem Endbereich in je
einer Durchbrechung der Hülse geführt sind. Dies ist eine
besonders einfache Methode zur sicheren Halterung und zur
Verhinderung der zu starken Verbiegung der Schenkel, wobei
zusätzlich noch dafür gesorgt ist, daß die Hülse im Bereich
des Verschlußstückes möglichst wenig geschwächt ist. Besonders
günstig ist es, wenn die Durchbrechung die Führungsfläche
für den jeweiligen Schenkel aufweist.
Die Erfindung sieht vor, daß die Schenkel an ihrer Außenseite
widerhakenartig ausgebildet sind. Dies kann dazu dienen,
das Verschlußstück zwar einfach von außen einzuschnappen,
es jedoch unverlierbar in der Kupplungshülse zu haltern.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Kupplungsnippel
vor der Anlageschulter einen O-Ring aufweist. Dieser O-Ring
dient der Abdichtung und gleichzeitig der seitlichen Lagerung
des Vorderendes des Kupplungsnippels. Dabei kann ebenfalls
vorgesehen sein, daß die Vorderkante des Kupplungsnippels
nach außen abgeschrägt ist. Diese Abschrägung kann dazu
dienen, beim Einführen des Kupplungsnippels das Verschlußstück
zu verschieben, so daß eine Betätigung des Verschlußstückes
beim Einführen des Kupplungsnippels nicht erforderlich ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Kupplungsnippel
hinter der Anlageschulter Anlagerippen aufweist. Diese können
der besseren Führung, Halterung und der Anlage des Nippels
dienen.
Die Erfindung schlägt vor, daß der Innenabstand zwischen
den Schenkeln im Bereich des Stegs größer ist als im Bereich
der Schenkelenden. Damit kann erreicht werden, daß der zum
Einführen und Entfernen des Kupplungsnippels erforderliche
Innenabstand zwischen den Schenkeln nicht allein durch die
Spreizung und damit Verformung des Verschlußstückes erreicht
wird, sondern die Verformung im wesentlichen nur dazu dient,
das Verschlußstück in Richtung auf seine Verriegelungsstellung
zu beaufschlagen.
Die derart ausgebildete Leitungskupplung hat den weiteren
großen Vorteil, daß das Verschlußstück in seiner Verriegelungs
stellung, in die es beaufschlagt ist und die es mit Ausnahme
während des eigentlichen Einkuppelns ständig einnimmt, unver
formt und spannungslos ist, was der Dauerhaftigkeit und
der Lebensdauer der Kupplung förderlich ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der beiden Kupplungsteile;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die verriegelte
Kupplung;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III in
Fig. 2;
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt in
Entriegelungsstellung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Verschluß
körpers nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Leitungskupplung enthält einen
Kupplungsnippel 11 und eine Kupplungshülse 12 mit einem
aus der Oberfläche der Kupplungshülse 12 seitlich heraus
ragenden Verschlußkörper 13. Der Kupplungsnippel 11 besitzt
an seinem vorderen Ende 14, d. h. dem Ende, das in die Kupplungs
hülse 12 einführbar ist, einen zylindrischen Kupplungsansatz
15, an dem zwei parallele umlaufende Rippen 16, 17 gebildet
sind. Der Zwischenraum 18 ist zur Aufnahme einer aus Gründen
der Vereinfachung nicht dargestellten Dichtung, insbesondere
eines O-Rings, ausgebildet. An der dem vorderen Ende abge
wandten Seite der Rippe 16 ist eine in einer Radialebene
liegende Anlageschulter 19 gebildet. Die Außenkante des
vorderen Endes 14 ist abgefast, so daß sich eine Schrägfläche
20 bildet.
Hinter dem Kupplungsansatz 15 weist der Kupplungsnippel 11
einen etwa konisch verlaufenden Abschnitt 21 auf, der auf
seiner Innenseite ein Innengewinde zum Anschluß einer weiter
führenden Leitung oder eines Schlauchnippel aufweist.
Im Bereich des Überganges zwischen dem Kupplungsansatz 15
und dem kegelförmigen Bereich 21 sind vier Anlagerippen
22 gebildet.
Die Kupplungshülse 12 weist auf ihrer dem Kupplungsnippel
11 abgewandten Seite ein Außengewinde auf, mit dem die
Kupplungshülse ebenfalls mit einer weiterführenden Leitung
oder einem Schlauch verschraubt werden kann. Im übrigen
ist die Kupplungshülse 12 zylindrisch ausgebildet.
Zum Herstellen der Kupplungsverbindung wird der Kupplungsnippel
11 von links in Fig. 1 in die Kupplungshülse 12 eingeschoben,
bis die in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellte Stellung
erreicht ist. Aus Gründen der Vereinfachung ist auch in
dieser Figur der O-Ring weggelassen worden.
Der Verschlußkörper 13, der in einem Einschnitt 23 der
Kupplungshülse 12 geführt ist, greift mit seinen Schenkeln
29, siehe auch Fig. 3 und 4, in den Bereich des Kupplungsan
satzes 15 zwischen den Anlagerippen 22 und der umlaufenden
Rippe 16 ein, so daß die Anlageschulter 19 zur Anlage an
den Seitenflächen der Schenkel gelangt und dadurch der
Kupplungsnippel 11 festgehalten wird.
Der Kupplungsnippel 11 wird an seinem in Fig. 2 rechten
Ende durch den in dem Zwischenraum 18 einzusetzenden O-Ring,
unmittelbar hinter dem Einschnitt 23 durch die Anlagerippen
22 und an seinem in Fig. 2 linken Ende 24 durch seine äußere
Keilform, die zur Anlage an der Innenseite 25 der Kupplungs
hülse 12 gelangt, festgelegt. Das Herausziehen wird durch
das Anliegen der Schenkel 29 des Verschlußkörpers 13 an
der Anlageschulter 19 verhindert, während das weitere Hinein
schieben durch das Anliegen des äußeren Randes der Vorderkante
26 des kegelförmigen Abschnittes 21 an einer Schulter 27
der Kupplungshülse 12 verhindert wird. Das hintere Ende
24 des Kupplungsnippels 11 enthält ein Innengewinde 28 zum
Einschrauben eines weiterführenden Leitungsteiles.
Fig. 3 und 4 zeigen die Einzelheiten des Verschlußkörpers
13 in vergrößertem Maßstab. Fig. 3 zeigt die Stellung des
Verschlußkörpers 13 in verriegeltem Zustand. Der Verschluß
körper 13 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und enthält
zwei Schenkel 29, die einstückig durch einen etwa kreisbogen
förmigen Steg 30 miteinander verbunden sind. Der Steg 30
ist in dem Einschnitt 23 der Kupplungshülse 12 aufgenommen
und geführt. Auf seiner der Innenbohrung 31 der Kupplungshülse
12 zugewandten Seite enthält der Einschnitt 23 eine umlaufende
Rippe 32, die auf ihrer Oberseite eine Stufe 33 bildet.
Auf der anderen Seite des Einschnittes 23 ist eine identisch
ausgebildete Rippe 32 mit Stufe 33 gebildet, siehe Fig.
2. Die Schenkel 29 weisen an ihrer Außenseite im Bereich
ihrer Enden je einen Widerhaken 34 auf, mit dem sie an einem
säulenartigen Steg 35 der Kupplungshülse 12 anliegen, so
daß sie die Bewegung des Verschlußkörpers 13 nach oben in
Fig. 3 verhindern. Die Schenkel 29 sind an ihrem freien
Ende
auf ihrer Innenseite abgerundet und liegen mit diesen abge
rundeten Teilen an Führungsflächen 36 der Kupplungshülse
12 an. Die Führungsflächen 36 sind keilartig ausgebildet,
wobei sie sich in Richtung auf den Steg 30 des Verschlußkörpers
13 einander nähern. Wird auf den Steg 30 von oben in Fig.
3 gedrückt, so gleiten die Schenkelenden auf den Führungs
flächen 36 leicht auseinander, so daß dadurch eine Beauf
schlagung des Verschlußkörpers 13 in die in Fig. 3 dargestellte
Verriegelungsstellung gegeben ist.
Der Innenabstand 37 zwischen den Schenkel 29 des Verschluß
körpers 13 ist im Bereich des Steges 30 größer als in dem
Bereich der Schenkel 29, der in der Verschlußstellung längs
eines Durchmessers durch die Längsmittelachse liegt, siehe
der Abstand 37′ in Fig. 3.
In der in Fig. 3 dargestellten Verriegelungsstellung des
Verschlußkörpers 13 liegen die Innenseiten der Schenkel
29 auf dem zylindrischen Ansatz 15 an, so daß die Anlage
schulter 19 der Rippe 16 an den Seitenflächen der Schenkel
29 anliegt.
Beim Einschieben des Kupplungsnippels 11 erfolgt nicht nur
ein Aufweiten der Schenkel 29, sondern gleichzeitig eine
Verschiebung des Verschlußkörpers 13 in seine Öffnungsstellung.
Diese Bewegung wird noch dadurch unterstützt, daß auch die
den Führungsflächen 36 abgewandten Flächen 39 als Führungsfläch
en für die Widerhaken 34 ausgebildet
sind. Sei einem Auseinanderspreizen der Schenkel 29 durch
Kräfte von innen, beispielsweise beim Einschieben des Nippels,
gleiten die Widerhaken 34 an diesen Flächen 39 nach unten
und führen dadurch den Verschlußkörper 13 in die in Fig.
4 dargestellte Freigabestellung. In dieser in Fig. 4 dargestell
ten Freigabestellung sind die Schenkel 29 leicht gespreizt.
Der Bereich des größeren Innenabstandes 37 zwischen den
Schenkeln 29 liegt jetzt mittig zu der Kupplungshülse 12,
so daß der Kupplungsnippel aus der Kupplungshülse 12 entfernt
werden kann. In der in Fig. 4 dargestellten Entriegelungsstellu
ng liegt die Unterseite 40 des Steges 30 auf der Stufe 33
bzw. den Stufen 33 auf, so daß die Bewegung des Verschlußkörpers
13 begrenzt ist. Dadurch wird verhindert, daß der Verschluß
körper 13 zu stark verformt wird.
Die Führungsflächen 36 und die ihnen gegenüberliegenden
Flächen 39 sind in je einer schlitzartigen Durchbrechung
41 gebildet, die nur eine kleine Öffnung der Kupplungshülse
12 bildet und dadurch die Kupplungshülse 12 nur unwesentlich
schwächt.
Der Einschnitt 23, in dem der Steg 30 des Verschlußkörpers
13 aufgenommen ist, geht im dargestellten Ausführungsbeispiel
zur Innenbohrung 31 der Kupplungshülse 12 durch, es würde
jedoch ausreichen, wenn er jeweils eine kleine Öffnung nur
zum Durchführen der Schenkel 29 enthalten würde.
Die Form des Verschlußkörpers geht aus Fig. 5 im einzelnen
nochmals hervor. Der Steg 30 des Verschlußkörpers ist breiter
als die Schenkel 29, gemessen in Längsrichtung der Kupplungs
hülse 12, die in Fig. 5 von links nach rechts verlaufen
würde. Der Steg 30 besitzt etwa die Form eines Kreisbogens.
An ihm einstückig angeformt sind die Schenkel 29, die an
ihrer Unterseite 42 abgerundet verlaufen. Jeweils an der
Außenseite ist ein Widerhaken 34 gebildet, der zur Festlegung
des Verschlußkörpers 13 in der Kupplungshülse dient. Durch
leichtes Drücken auf die Schenkel kann jedoch der Verschluß
körper 13 bei entferntem Kupplungsnippel aus der Kupplungshülse
entnommen werden. Dies ist bei eingesetztem Kupplungsnippel
nicht möglich, wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt, in
der zu sehen ist, daß ein Einwärtsdrücken der Schenkel 29
durch den Kupplungsansatz 15 verhindert wird.
Claims (14)
1. Leitungskupplung mit einem eine umlaufende Anlageschulter
(19) aufweisenden Kupplungsnippel (11), der in eine
Kupplungshülse (12) einführbar ist, die ein quer zur
Längsrichtung der Kupplung aus einer Verschlußstellung,
in der der Nippel (11) verriegelt ist, in eine Freigabe
stellung verschiebbares Verschlußstück (13) aufweist,
das in Verschlußstellung mit zwei etwa parallel verlaufenden
Schenkeln (29) seitlich an der Anlageschulter (19) angreift,
wobei die Schenkel (29) im Bereich ihrer Enden an keilartig
angeordneten Führungsflächen (36) angreifen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (36) derart
angeordnet sind, daß sie den Verschlußkörper (13) in
Richtung auf die Verschlußstellung beaufschlagen.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (29) mit ihrer Innenseite an den Führungsfläch
en (36) angreifen.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußstück (13) etwa U-förmig ausgebildet
ist, wobei die quer zur Längsrichtung der Kupplung ge
messene Breite des die Schenkel (29) verbindenden Stegs
(30) etwa dem Abstand der Außenseiten der Schenkel (29)
entspricht.
4. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Kupplung gesehen
der Steg (30) breiter ist als die Schenkel (29).
5. Kupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (30) des Verschlußkörpers (13) in einem
Einschnitt (23) der Kupplungshülse (12) gehaltert ist.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einschnitt (23) mindestens eine, vorzugsweise zwei
Stufen (33) aufweist, die insbesondere auf der Innenseite
der Hülse (12) angeordnet sind.
7. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (29) des Verschlußkörpers
(13) mindestens in ihrem Endbereich in je einer Durch
brechung (41) der Hülse (12) geführt sind.
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbrechung (41) die Führungsfläche (36) für den
jeweiligen Schenkel (29) aufweist.
9. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (29) an ihrer Außenseite
einen widerhakenartigen Ansatz (34) aufweisen.
10. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kupplungsnippel (11) vor der
Anlageschulter (19) einen O-Ring aufweist.
11. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderkante des Kupplungsnippels
(11) nach außen abgeschrägt ist.
12. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kupplungsnippel (11) hinter
der Anlageschulter (19) Anlagerippen (22) aufweist.
13. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenabstand (37) zwischen den Schenkeln
(29) im Bereich des Stegs (30) größer ist als der Abstand (37′)
im Bereich der Schenkelenden.
14. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußstück über seine gesamte
Länge im Querschnitt so ausgelegt ist, daß das Biegewiderst
andsmoment zumindest annähernd konstant bleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843440753 DE3440753A1 (de) | 1984-11-08 | 1984-11-08 | Schnellkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|
DE3440753A1 DE3440753A1 (de) | 1986-05-07 |
DE3440753C2 true DE3440753C2 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6249758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843440753 Granted DE3440753A1 (de) | 1984-11-08 | 1984-11-08 | Schnellkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1984
- 1984-11-08 DE DE19843440753 patent/DE3440753A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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DE3440753A1 (de) | 1986-05-07 |
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