DE3440753C2 - - Google Patents

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    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/14Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain
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Description

Die Erfindung betrifft eine Leitungskupplung mit einem eine umlaufende Anlageschulter aufweisenden Kupplungsnippel, der in eine Kupplungshülse einführbar ist, die ein quer zur Längsrichtung der Kupplung aus einer Verschlußstellung, in der der Nippel verriegelt ist, in eine Freigabestellung verschiebbares Verschlußstück aufweist, das in Verschluß­ stellung mit zwei etwa parallel verlaufenden Schenkeln seitlich an der Anlageschulter angreift, wobei die Schenkel im Bereich ihrer Enden an keilartig angeordneten Führungsflächen angreifen.
Es ist bereits eine Schlauchkupplung bekannt, bei der ein derartiger Verschlußkörper vorhanden ist (DE-OS 32 43 783). Die beiden Schenkel greifen an ihrer Außenseite an keilartigen Führungsflächen an, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Schenkel in Richtung auf die Öffnungsstellung beaufschl­ agt werden. Die beiden Schenkel sind an einem bogenförmigen Teil etwa mittig angeformt, wobei das bogenförmige Teil durch Druck von der Außenseite bis etwa zur Geradlinigkeit verformt werden kann, um die Verriegelung frei zu geben. Dies führt zu einer sehr starken Deformierung, die bei häufiger Benutzung zu Materialermüdungserscheinungen führen kann. Es ist bei dieser Schlauchkupplung nicht sichergestellt, daß bei Abnutzung noch in jedem Fall ein sicheres Lösen der Kupplung möglich ist. Darüber hinaus muß aufgrund der Anordnung eine relativ hohe Betätigungskraft aufgebracht werden.
Ebenfalls bekannt ist eine Kupplung (US-PS 42 44 608). Sie weist ein quer zur Längsachse verschiebbares Verschlußstück auf, das in der Öffnungsstellung des Verschlußstücks reib­ schlüssig festgehalten wird. Nach Einsetzen des Kupplungsnip­ pels muß das Verschlußstück vom Benutzer, während er den Kupplungsnippel festhält, seitlich verschoben werden.
Ebenfalls bekannt ist eine drehbare Schnellkupplung (DE-OS 31 43 015), bei der der Verschlußkörper ebenfalls zwei Schenkel aufweist, die jedoch durch elastische Verformung ein Einkuppeln ermöglichen, ohne daß eine Verschiebung durchgeführt wird. Ein Lösen dieser Kupplung ist mit einigem Aufwand ebenfalls möglich, dies läßt sich jedoch nicht durch einfaches Drücken von der Außenseite her verwirklichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitungskupplung zu schaffen, die möglichst einfach aufgebaut ist, die besonders leicht zu bedienen ist und die eine möglichst lange Lebensdauer aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Führungsflächen derart angeordnet sind, daß sie den Verschlußkörper in Richtung auf die Schließstellung beaufschlagen. Diese Beaufschl­ agung in Schließrichtung hat den Vorteil, daß bei einer Materialermüdung durch Druck auf den Verschlußkörper von außen her auf jeden Fall eine zwangsläufig eintretende Entriege­ lung stattfindet. Darüber hinaus wird die beim Betätigen der Entriegelungseinrichtung zu überwindende Reibungskraft im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich verringert. Die Beaufschlagung geschieht dadurch, daß bei Bewegung des Verschlußkörpers in die Öffnungsstellung eine elastische Verformung auftritt, die daher eine Kraft erzeugt, die den Verschlußkörper in die Verschlußstellung zurückzubewegen versucht.
Weiterhin hat die Leitungskupplung nach der Erfindung den Vorteil, daß sich die Verformung des Verschlußkörpers in geringen Grenzen hält und auf den gesamten Verschlußkörper aufteilt, so daß die Gefahr einer Materialermüdung ebenfalls wesentlich verringert wird.
Die Führungsflächen können an der Außenseite der Schenkel angreifen. Besonders günstig ist es jedoch, wenn die Schenkel im Bereich ihrer Innenseiten an den Führungsflächen angreifen.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Verschlußstück etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die quer zur Längsrichtung der Kupplung gemessene Breite des die Schenkel verbindenden Stegs etwa dem Abstand der Außenseiten der Schenkel entspricht. Dies führt nicht nur zu einer wesentlich einfacheren Her­ stellung des Verschlußstückes, sondern ebenfalls zu einer geringeren Beanspruchung des Verschlußstückes bei Betätigung der Entriegelung.
Die Erfindung schlägt vor, daß in Längsrichtung der Kupplung gesehen der Steg breiter sein kann als die Schenkel des Verschlußstückes. Dies hat den Vorteil, daß die Abmessungen der Schenkel nur im Hinblick auf ihre gute Verriegelung bemessen werden können, während man den Steg, der zur Bedienung dient, größer machen kann. Daher kann der Gesamtquerschnitt des Stegs durch Verringerung seiner Dicke so ausgebildet sein, daß das Widerstandsmoment gegen Biegung im Bereich des Stegs gleich groß ist wie im Bereich der Schenkel. Man erreicht dadurch eine durchgehend gleiche Biegungsbeanspruchung, eine geringe Ermüdung und eine gleichmäßige Verteilung der Verbiegung.
Es kann vorgesehen sein, daß der Steg des Verschlußkörpers in einem Einschnitt der Kupplungshülse gehaltert ist. Dieser Einschnitt braucht sich nur über einen relativ kleinen Teil des Umfangs zu erstrecken, so daß die Kupplungshülse nur unwesentlich geschwächt wird.
Es kann vorgesehen sein, daß der Einschnitt auf der Innenseite der Hülse mindestens eine, vorzugsweise zwei Stufen aufweist. Damit wird es möglich, daß der Steg des Verschlußkörpers gut geführt ist, wobei zusätzlich dafür gesorgt werden kann, daß der Steg bei seiner Verschiebung in die Entriegelstellung auf der mindestens einen Schulter anliegt. Dadurch wird eine zu weite Bewegung des Verschlußkörpers verhindert und gleichzeitig dafür gesorgt, daß die Verformung des Verschluß­ körpers nur so groß wie unbedingt nötig bleibt.
Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Schenkel des Verschlußkörpers mindestens in ihrem Endbereich in je einer Durchbrechung der Hülse geführt sind. Dies ist eine besonders einfache Methode zur sicheren Halterung und zur Verhinderung der zu starken Verbiegung der Schenkel, wobei zusätzlich noch dafür gesorgt ist, daß die Hülse im Bereich des Verschlußstückes möglichst wenig geschwächt ist. Besonders günstig ist es, wenn die Durchbrechung die Führungsfläche für den jeweiligen Schenkel aufweist.
Die Erfindung sieht vor, daß die Schenkel an ihrer Außenseite widerhakenartig ausgebildet sind. Dies kann dazu dienen, das Verschlußstück zwar einfach von außen einzuschnappen, es jedoch unverlierbar in der Kupplungshülse zu haltern.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Kupplungsnippel vor der Anlageschulter einen O-Ring aufweist. Dieser O-Ring dient der Abdichtung und gleichzeitig der seitlichen Lagerung des Vorderendes des Kupplungsnippels. Dabei kann ebenfalls vorgesehen sein, daß die Vorderkante des Kupplungsnippels nach außen abgeschrägt ist. Diese Abschrägung kann dazu dienen, beim Einführen des Kupplungsnippels das Verschlußstück zu verschieben, so daß eine Betätigung des Verschlußstückes beim Einführen des Kupplungsnippels nicht erforderlich ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Kupplungsnippel hinter der Anlageschulter Anlagerippen aufweist. Diese können der besseren Führung, Halterung und der Anlage des Nippels dienen.
Die Erfindung schlägt vor, daß der Innenabstand zwischen den Schenkeln im Bereich des Stegs größer ist als im Bereich der Schenkelenden. Damit kann erreicht werden, daß der zum Einführen und Entfernen des Kupplungsnippels erforderliche Innenabstand zwischen den Schenkeln nicht allein durch die Spreizung und damit Verformung des Verschlußstückes erreicht wird, sondern die Verformung im wesentlichen nur dazu dient, das Verschlußstück in Richtung auf seine Verriegelungsstellung zu beaufschlagen.
Die derart ausgebildete Leitungskupplung hat den weiteren großen Vorteil, daß das Verschlußstück in seiner Verriegelungs­ stellung, in die es beaufschlagt ist und die es mit Ausnahme während des eigentlichen Einkuppelns ständig einnimmt, unver­ formt und spannungslos ist, was der Dauerhaftigkeit und der Lebensdauer der Kupplung förderlich ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der beiden Kupplungsteile;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die verriegelte Kupplung;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt in Entriegelungsstellung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Verschluß­ körpers nach der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Leitungskupplung enthält einen Kupplungsnippel 11 und eine Kupplungshülse 12 mit einem aus der Oberfläche der Kupplungshülse 12 seitlich heraus­ ragenden Verschlußkörper 13. Der Kupplungsnippel 11 besitzt an seinem vorderen Ende 14, d. h. dem Ende, das in die Kupplungs­ hülse 12 einführbar ist, einen zylindrischen Kupplungsansatz 15, an dem zwei parallele umlaufende Rippen 16, 17 gebildet sind. Der Zwischenraum 18 ist zur Aufnahme einer aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellten Dichtung, insbesondere eines O-Rings, ausgebildet. An der dem vorderen Ende abge­ wandten Seite der Rippe 16 ist eine in einer Radialebene liegende Anlageschulter 19 gebildet. Die Außenkante des vorderen Endes 14 ist abgefast, so daß sich eine Schrägfläche 20 bildet.
Hinter dem Kupplungsansatz 15 weist der Kupplungsnippel 11 einen etwa konisch verlaufenden Abschnitt 21 auf, der auf seiner Innenseite ein Innengewinde zum Anschluß einer weiter­ führenden Leitung oder eines Schlauchnippel aufweist.
Im Bereich des Überganges zwischen dem Kupplungsansatz 15 und dem kegelförmigen Bereich 21 sind vier Anlagerippen 22 gebildet.
Die Kupplungshülse 12 weist auf ihrer dem Kupplungsnippel 11 abgewandten Seite ein Außengewinde auf, mit dem die Kupplungshülse ebenfalls mit einer weiterführenden Leitung oder einem Schlauch verschraubt werden kann. Im übrigen ist die Kupplungshülse 12 zylindrisch ausgebildet.
Zum Herstellen der Kupplungsverbindung wird der Kupplungsnippel 11 von links in Fig. 1 in die Kupplungshülse 12 eingeschoben, bis die in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellte Stellung erreicht ist. Aus Gründen der Vereinfachung ist auch in dieser Figur der O-Ring weggelassen worden.
Der Verschlußkörper 13, der in einem Einschnitt 23 der Kupplungshülse 12 geführt ist, greift mit seinen Schenkeln 29, siehe auch Fig. 3 und 4, in den Bereich des Kupplungsan­ satzes 15 zwischen den Anlagerippen 22 und der umlaufenden Rippe 16 ein, so daß die Anlageschulter 19 zur Anlage an den Seitenflächen der Schenkel gelangt und dadurch der Kupplungsnippel 11 festgehalten wird.
Der Kupplungsnippel 11 wird an seinem in Fig. 2 rechten Ende durch den in dem Zwischenraum 18 einzusetzenden O-Ring, unmittelbar hinter dem Einschnitt 23 durch die Anlagerippen 22 und an seinem in Fig. 2 linken Ende 24 durch seine äußere Keilform, die zur Anlage an der Innenseite 25 der Kupplungs­ hülse 12 gelangt, festgelegt. Das Herausziehen wird durch das Anliegen der Schenkel 29 des Verschlußkörpers 13 an der Anlageschulter 19 verhindert, während das weitere Hinein­ schieben durch das Anliegen des äußeren Randes der Vorderkante 26 des kegelförmigen Abschnittes 21 an einer Schulter 27 der Kupplungshülse 12 verhindert wird. Das hintere Ende 24 des Kupplungsnippels 11 enthält ein Innengewinde 28 zum Einschrauben eines weiterführenden Leitungsteiles.
Fig. 3 und 4 zeigen die Einzelheiten des Verschlußkörpers 13 in vergrößertem Maßstab. Fig. 3 zeigt die Stellung des Verschlußkörpers 13 in verriegeltem Zustand. Der Verschluß­ körper 13 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und enthält zwei Schenkel 29, die einstückig durch einen etwa kreisbogen­ förmigen Steg 30 miteinander verbunden sind. Der Steg 30 ist in dem Einschnitt 23 der Kupplungshülse 12 aufgenommen und geführt. Auf seiner der Innenbohrung 31 der Kupplungshülse 12 zugewandten Seite enthält der Einschnitt 23 eine umlaufende Rippe 32, die auf ihrer Oberseite eine Stufe 33 bildet. Auf der anderen Seite des Einschnittes 23 ist eine identisch ausgebildete Rippe 32 mit Stufe 33 gebildet, siehe Fig. 2. Die Schenkel 29 weisen an ihrer Außenseite im Bereich ihrer Enden je einen Widerhaken 34 auf, mit dem sie an einem säulenartigen Steg 35 der Kupplungshülse 12 anliegen, so daß sie die Bewegung des Verschlußkörpers 13 nach oben in Fig. 3 verhindern. Die Schenkel 29 sind an ihrem freien Ende auf ihrer Innenseite abgerundet und liegen mit diesen abge­ rundeten Teilen an Führungsflächen 36 der Kupplungshülse 12 an. Die Führungsflächen 36 sind keilartig ausgebildet, wobei sie sich in Richtung auf den Steg 30 des Verschlußkörpers 13 einander nähern. Wird auf den Steg 30 von oben in Fig. 3 gedrückt, so gleiten die Schenkelenden auf den Führungs­ flächen 36 leicht auseinander, so daß dadurch eine Beauf­ schlagung des Verschlußkörpers 13 in die in Fig. 3 dargestellte Verriegelungsstellung gegeben ist.
Der Innenabstand 37 zwischen den Schenkel 29 des Verschluß­ körpers 13 ist im Bereich des Steges 30 größer als in dem Bereich der Schenkel 29, der in der Verschlußstellung längs eines Durchmessers durch die Längsmittelachse liegt, siehe der Abstand 37′ in Fig. 3.
In der in Fig. 3 dargestellten Verriegelungsstellung des Verschlußkörpers 13 liegen die Innenseiten der Schenkel 29 auf dem zylindrischen Ansatz 15 an, so daß die Anlage­ schulter 19 der Rippe 16 an den Seitenflächen der Schenkel 29 anliegt.
Beim Einschieben des Kupplungsnippels 11 erfolgt nicht nur ein Aufweiten der Schenkel 29, sondern gleichzeitig eine Verschiebung des Verschlußkörpers 13 in seine Öffnungsstellung. Diese Bewegung wird noch dadurch unterstützt, daß auch die den Führungsflächen 36 abgewandten Flächen 39 als Führungsfläch­ en für die Widerhaken 34 ausgebildet sind. Sei einem Auseinanderspreizen der Schenkel 29 durch Kräfte von innen, beispielsweise beim Einschieben des Nippels, gleiten die Widerhaken 34 an diesen Flächen 39 nach unten und führen dadurch den Verschlußkörper 13 in die in Fig. 4 dargestellte Freigabestellung. In dieser in Fig. 4 dargestell­ ten Freigabestellung sind die Schenkel 29 leicht gespreizt. Der Bereich des größeren Innenabstandes 37 zwischen den Schenkeln 29 liegt jetzt mittig zu der Kupplungshülse 12, so daß der Kupplungsnippel aus der Kupplungshülse 12 entfernt werden kann. In der in Fig. 4 dargestellten Entriegelungsstellu­ ng liegt die Unterseite 40 des Steges 30 auf der Stufe 33 bzw. den Stufen 33 auf, so daß die Bewegung des Verschlußkörpers 13 begrenzt ist. Dadurch wird verhindert, daß der Verschluß­ körper 13 zu stark verformt wird.
Die Führungsflächen 36 und die ihnen gegenüberliegenden Flächen 39 sind in je einer schlitzartigen Durchbrechung 41 gebildet, die nur eine kleine Öffnung der Kupplungshülse 12 bildet und dadurch die Kupplungshülse 12 nur unwesentlich schwächt.
Der Einschnitt 23, in dem der Steg 30 des Verschlußkörpers 13 aufgenommen ist, geht im dargestellten Ausführungsbeispiel zur Innenbohrung 31 der Kupplungshülse 12 durch, es würde jedoch ausreichen, wenn er jeweils eine kleine Öffnung nur zum Durchführen der Schenkel 29 enthalten würde.
Die Form des Verschlußkörpers geht aus Fig. 5 im einzelnen nochmals hervor. Der Steg 30 des Verschlußkörpers ist breiter als die Schenkel 29, gemessen in Längsrichtung der Kupplungs­ hülse 12, die in Fig. 5 von links nach rechts verlaufen würde. Der Steg 30 besitzt etwa die Form eines Kreisbogens.
An ihm einstückig angeformt sind die Schenkel 29, die an ihrer Unterseite 42 abgerundet verlaufen. Jeweils an der Außenseite ist ein Widerhaken 34 gebildet, der zur Festlegung des Verschlußkörpers 13 in der Kupplungshülse dient. Durch leichtes Drücken auf die Schenkel kann jedoch der Verschluß­ körper 13 bei entferntem Kupplungsnippel aus der Kupplungshülse entnommen werden. Dies ist bei eingesetztem Kupplungsnippel nicht möglich, wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt, in der zu sehen ist, daß ein Einwärtsdrücken der Schenkel 29 durch den Kupplungsansatz 15 verhindert wird.

Claims (14)

1. Leitungskupplung mit einem eine umlaufende Anlageschulter (19) aufweisenden Kupplungsnippel (11), der in eine Kupplungshülse (12) einführbar ist, die ein quer zur Längsrichtung der Kupplung aus einer Verschlußstellung, in der der Nippel (11) verriegelt ist, in eine Freigabe­ stellung verschiebbares Verschlußstück (13) aufweist, das in Verschlußstellung mit zwei etwa parallel verlaufenden Schenkeln (29) seitlich an der Anlageschulter (19) angreift, wobei die Schenkel (29) im Bereich ihrer Enden an keilartig angeordneten Führungsflächen (36) angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (36) derart angeordnet sind, daß sie den Verschlußkörper (13) in Richtung auf die Verschlußstellung beaufschlagen.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (29) mit ihrer Innenseite an den Führungsfläch­ en (36) angreifen.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (13) etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die quer zur Längsrichtung der Kupplung ge­ messene Breite des die Schenkel (29) verbindenden Stegs (30) etwa dem Abstand der Außenseiten der Schenkel (29) entspricht.
4. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Kupplung gesehen der Steg (30) breiter ist als die Schenkel (29).
5. Kupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (30) des Verschlußkörpers (13) in einem Einschnitt (23) der Kupplungshülse (12) gehaltert ist.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (23) mindestens eine, vorzugsweise zwei Stufen (33) aufweist, die insbesondere auf der Innenseite der Hülse (12) angeordnet sind.
7. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (29) des Verschlußkörpers (13) mindestens in ihrem Endbereich in je einer Durch­ brechung (41) der Hülse (12) geführt sind.
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (41) die Führungsfläche (36) für den jeweiligen Schenkel (29) aufweist.
9. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (29) an ihrer Außenseite einen widerhakenartigen Ansatz (34) aufweisen.
10. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsnippel (11) vor der Anlageschulter (19) einen O-Ring aufweist.
11. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des Kupplungsnippels (11) nach außen abgeschrägt ist.
12. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsnippel (11) hinter der Anlageschulter (19) Anlagerippen (22) aufweist.
13. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenabstand (37) zwischen den Schenkeln (29) im Bereich des Stegs (30) größer ist als der Abstand (37′) im Bereich der Schenkelenden.
14. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück über seine gesamte Länge im Querschnitt so ausgelegt ist, daß das Biegewiderst­ andsmoment zumindest annähernd konstant bleibt.
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