DE2360921A1 - Kupplungsverbindung - Google Patents
KupplungsverbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
- F16L37/14—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain
- F16L37/142—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially
- F16L37/144—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially the securing element being U-shaped
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Kupplungsverbindung Die Erfindung betrifft eine Kupplungsverbindung für Rohre oder Stangen, wobei ein -Kupplungsteil eine zylinderförmige Muffe aufweist, in die das andere, mit einer flachen, senkrecht zur Kupplungsachse stehenden Fläche versehene, zapfenartige Kupplungsteil eingesetzt wird und die von mindestens einem von der Außenfläche sich erstreckenden zylinderförmigen Durchgang durch-setzt wird, in dem eine Stange eingesetzt wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Hersteltung der Kupplungsverbindung äußerst einfach ist und daß gleichzeitig die Kupplungsverbindung starken axialen Kräften widerstehen kann.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stange eine flache Oberfläche und eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die derart angeordnet sind, daß, wenn das zapfenförmige Kupplungsteil und die Stange in die Muffe eingebaut sind, die flache Stangenfläche an der flachen Oberfläche des Kupplungsteils anliegt, daß ferner die gekrümmte Stangenfläche an der zylinderförmigen Fläche des Durchgangs anliegt und daß bei Auftreten einer axialen Kraft zwischen den Kupplungsteilen die Stange im wesentlichen einer Scherbeanspruch ung ausgesetzt wird.
- Dadurch, daß die Stange sowohl mit ihrer flachen Oberfläche als auch mit ihrer gekrümmten Oberfläche jeweils an einem Kupplungsteil angreift, wird den zwischen den Kupplungsteilen ausgeübten axialen Kräften widerstanden, wobei die Kraftübertagungüber die Stange durch die Berührungsflächen mit den Kupplungsteilen erfolgt. Wenn sich die flache Oberfläche des zapfenartigen Kupplungsteils teilweise oder vollständig um das zapfenartige Kupplungsteil herumerstrikt, kann sie jede beliebige Drehlage um die Kupplungsachse in Bezug auf das andere Kupplungsteil einnehmen und die über die flachen Oberflächen erfolgende Berührung zwischen der Stange und dem zapfenartigen Kupplungsteil ist unabhängig von der Drehlage.
- Es wird nun an verschiedenen Ausführungsbeispielen und anhand der beiliegenden Figuren die Erfindung näher erläutert. Es stellt dar: Fig. 1 eine Draufsicht auf das Kupplungsteil mit der Muffe; Fig. 2 einen Schnitt durch die verbundenen Kupplungsteile entlang der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 111-111 der Fig. 2; Fig. 4 und 5 Teilansichten entlang der Schnittlinien IV-IV und V-V. der Fig. 2; Fig. 6 eine Seitenansicht der zusammengesetzten Kupplung; Fig. 7 ein schematisches Bild eines Schenkels von einem Bügel, wobei die Form der Anlageflächen deutlich gemacht wird; Fig. 8 und 9 Draufsichten aus zwei verschiedenen Richtungen auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung; Fig. 10seine Draufsicht auf einen Bügel für die in den Fign. 8 und 9 gezeigte Ausführungsform und Fig. 11 und 12 abgeänderte Bügelformen für die 'inden Fign 1 bis 6 gezeigte Ausführungsform.
- Es wird zunächst auf die Fign. 1 bis 6 eingegangen. Die Kupplung weist eine an einem Kupplungsteil 2 befestigte, zylinderförmige MufFe 1 auf. Das Kupplungsteil 2 kann dabei über einen mit einem Schraubgewinde versehenen Fortsatz 3 an eine hydraulische Einrichtung angeschlossen sein. Ferner weist das Kupplungstèil 2 einen hexagonalen Querschnitt auf, sowie einen als Hülse ausgebildeten Fortsatz 4, der genau in der Muffe 1 einsitzt und mit Hilfe eines durch ein Loch, 6 in zusammenwirkenden Nuten 7 und 8 der Muffe und des Fortsatzes 4 hinéingeführten Drahtes 5 mit kreisförmigem Querschnitt darin gehalten. Ein Strömungsmitteldurchgang 9 erstreckt sich mittig durch das Kupplungsteil 2 und führt zu einer inneren Zylinderfläche 11 der Muffe 1.
- Zwei Bohrungen 12 und 13, deren Achsen in einer zur Achse der Zylinderfläche 11 senkrechten Ebene, also in der Ebene der Fig. 2, liegen, sind in der Muffe ausgebildet. Weiterhin verlaufen die Bohrungen parallel und haben den- gleichen Abstand zur Achse der Zylinderfläche 11. Wie aus Fig. 2 zu sehen ist, durchsetzt jede Bohrung die innere Zylinderfläche 11. Außerdem weisen die Bohrungen 12 und 13 einen kreisförmigen Querschnitt auf.
- ,hie in :te;- .Fig. 3 gezeigt ist, sitzt in der Muffe 1 ein zapfenartiger Kupplungsteil 14 als Gegenstück zum Kupp.lungsteil 2 ein.
- Das Kupplungsteil 14 kann für einen Schlauchanschluß geeignet ausgebildet sein. Das Kupplungsteil 14 weist eine äußere Zylinderfläche 15 auf, die in der inneren Zylinderfläche 11 der Muffe verschiebbar eingepaßt ist. In der Mitte des Kupplungsteils 14 befindet s-ich ein Strömungsmitteldurchgang 16, der sich von einem am Kupplungsteil angeschlossenen Schlauch erstreckt. Auf einem am äußeren Ende des Kupplungsteils 14 ausgebildeten Fortsatz 17 ist eine Dichtung 18 in Gleitpassung mit der Bohrung 19 des Kupplungsteils 2 angeordnet.
- Eine Ringnut 21 im Kupplungsteil 14 weist eine eine Oberfläche 22 auf, die senkrecht zur Achse des Kupplungsteils 14 steht.
- Ein U-förmiger Bügel 23 dient zur Befestigung des: Kupplungsteils 14 an der Muffe 1. Die geraden Schenkel 24 und 25 des Bügels verlaufen parallel und sind, um sie-in-die Bohrungen 12 und. 13 einführen zu können, entsprechend auf Abstand voneinander gehalten.
- Vorzugsweise wird der Bügel durch das Umb-iegen eines Drahtes-- mit geeignetem. Querschnitt hergestellt. Eine besondere Querschnittsform des Drahtes. wird in. den: Fign. 3,-4 und 5 gezeigt. Zuerst einmal weist jeder Schenkel eine flache Oberfläche=26 26 für d-ie Anlage an der flachen Oberfläche 22 der Ringnut 21 auf. Gegenüber der flachen Oberfläche 26 liegt eine zylindrische- Oberfläch.e 27, deren Krümmungsradius mit dem der~ Bohrungen 12 und 13 übereinstimmt.
- Dabei ist der Abstaiid zwischen den Oberflächen 27 und 26 derart, daß sich die Schenkel 24 und 25 leicht in die- Bohrungen 12 und 13 schieben lassen. Um die Einführung der- Schenkel in die Bohrungen 12 und 13 zu erleihtern, -sind auch--die inneren und äußeren Kantenflächen 28 und 29 flach ausgebildet.
- Zum Herstellen der Kupplungsverbindung wird das Kupplungsteil 14 in die Muffe 1 eingeführt, bis die Schulter -31 des Kupplungsteils 14 die Außenkante des Fortsatzes 4-berührt. In dieser Stellung ist die Ringnut 21 in etwa mit den Bohrungen 1-2 und 13 ausgerichtet, und der Bügel 23- kann mit seinen Schenkeln 24 und 25 in die Bohrungen 12 und t3 eingeführt werden. Hierbei is-t der Bügel so ausgerichtet, daß die flachen Oberflächen 26 der flachen Oberfläche 22 der Ringnut gegenüberliegen. Wenn-he--i eingesetztem Bügel Stromungsmittel unter Druck dürch die Durchgänge 9 und 16 geleitet wird, wird dieser Strömungsmitteldruck eine axiale Kraft zwischen den Kupplungsteilen ausüben und versuchen, sie zu trennen. Die auf das Kupplungsteil 14 ausgeübte Kraft tritt auch der flachen Oberfläche 22 auf, die dann die flache Oberfläche 26 der zwei Schenkel 24 und 25 einwirkt. Die Kraft wird dann durch die Schenkel 24 und 25 auf die Zylinderflächen 27 und die Innenflächen der Bohrungen 12 und 13 übertragen. Daher besteht eine Flächenberührung zwischen den Flächen 22 und 26 und zwischen den Flächen 27 und den Innenflächen der Bohrungen 12 und 13.
- Fig. 7 zeigt schematisch einen in die Bohrung engesetzten Schenkel des Bügels. Zwei Teilkreisflächen sind senkrecht zueinander schraffiert. Die horizontal schraffierte. Fläche 32 ist durch einen geraden Rand der Oberfläche 26 und einen kreisförmigen Rand bestimmt, der durch den entlang der Zylnderfläche 15 laufenden Umfang der flachen Ringnutoberfläche 22 gebildet ist. Die Flächenberührung zwischen der gekrümmten Fläche 27 des Schenkels und Innenfläche einer der Bohrungen. 12 oder 13 ist bestimmt durch die Innenfläche 11 an der Stelle, an der sie von der Bohrung 12 und 13 durchsetzt wird, und durch den Außenrand 33 der Muffe 1. Diese Fläche ist vertikal schraffiert.' Infolge des engen Sitzes des Kupplungsteils 14 in der MufFe 1 entsprechen praktisch die gekrümmten Linien 11 und 15 einander, obwohl sie auf den gegenüb-erliegenden Seiten des Schenkels liegen, sodaß die auf die Fläche 32 ausgeübte Kraft nahezu vollständig als Scherkraft durch den Schenkel vom Kupplungsteil --14 auf die gekrümmte Flache'27 übertragen wird. Die tatsächliche Berührungsfläche zwischen der gekrümmten Fläche 27 und der Bohrung 12 oder 13 ist durch das Bezugszeichen 3o kenntlich gemacht und in Fig. 7 vertikal schraffiert. Das Bezugszeichen 30 findet sich auch in den Fign. s und 4, die verschiedene Schnitte entlang den- Linien in Fig. Z zeigen. Aus allen Figuren geht klar hervor, daß durch die Lage der Flächen 30 und 32 entgegensetzte Kräfte am Schenkel 24 oder 25 auftreten, ohne daß ein wesentliches Biegemoment verursacht wird. Die Obertragung der Trennkraft zwischen den Flächen 32 und jo wirkt sich fast ausschließlich in einerSche-rbeanspruchung aus, wobei das Schenkelmaterial optimal genützt wird, um der Trennkraft zu wiederstehen. Weiterhin wird, weil die Berührung über eine Fläche erfolgt, für eine Verteilung der Kraft gesorgt, wodurch ein Eindrücken der Flächen vermieden wird. Dies ist besonders für die Fläche 22 wichtig,-da das Kupplungsteil 14 in der Muffe jede Drelage um seine Achse einnehmen kann und somit die Flächenberührung 32 über mehrere, verschibdene Teile der flachen Oberfläche 22 stattfinden kann. Falls jedesmal, wenn die. Kupplungsverbindung. benutzt -wird, die Oberfläche 22 eingedrückt wird, würde diese Fläche schnell brechen und die Kupplung unbrauchbar werden.
- Selbstverständlich muß der Bügel richtig in die' Bohrungen 12 und 13 eingeführt werden, dami--t die Flächen 30 und 32in der--verbundenen Kupplung richtig zu l-iegen kommen.- Um ein.fals-ches Ei-nsetzen des Bügels zu verhindern, ist um die Muffe. eine Manschette 34- derart befestigt, daß ihr Rand die. Außenenden der Bohrungen 12 und 13 bei 45 und 46 teilweise überlappt. Dadurch wird gewissermaßen ein Schlüssel gebildet, der ein falsches Einsetzen: des Bügels verhindert.
- Wenn die Schenkel 24 und 25 des- inden Eign. 2 und 6 gezeigten Bügels parallel verlaufen, dann we-rden keine elastischen Kräfte auf den die Schenkel verbindenden Abschnitt 35- des Bügels ausge- f-s übt. Daher kann der Bügel, wenn kein Druck innerhalb der Kupplung herrscht und die Schenkel des Bügels nicht beansprucht werden, durch Zufall aus der Kupplung fallen. Um dies zu verhindern, weiesen die freien Enden der Schenkel 24 und 25 nach außen gebogene Abschnitte 36 und 37 auf. Die Abschnitte 36 und 37 sind bei 38 an ihren Außenkanten abgefast, damit die Schenkel zur Herstellung der Kupplungsverbindung leicht in die Bohrungen 13 und 12 eingeführt werden können. Nichtsdestoweniger greifen beim Einsetzen des Bügels die Außenkanten der Abschnitte 36 und 37 an den Wänoen der Bohrungen 12 und 13 reibend an, wobei die Innenflächen der Schenkel am Boden der Ringnut 21 angreifen, was zu einer gewissen elastischen Verformung der Schenkel 24 und 25 beim Einsetzen des Bügels führt. Wenn die Abschnitt 36 und 37 vollständig durch die Bohrungen 12 und 13 hindurchgeführt sind, stehen sie einer Anlage der Zylinderflächen 27 an den Innenflächen der Bohrungen 12 und 13 nicht mehr im Weg. Beim Herausziehen des Bügels Xmuß ebenfalls die Reibung zwischen den Abschnitten 37 und 38 und den Bohrungen 12 und 13 überwunden werden.
- Die in den Fign. 11 und 12 gezeigten Bügel können anstelle des Bügels 23 der Fign. -2 und 6 verwendet werden. In den Fign. 11 und 12 sind die Schenkel des Bügels aus ihrer parallelen Lage entweder nach innen oder nach außen gebogen, sodaß sich beim Einsetzen des Bügels die Schenkel 24 und 25 und der verbindende Abschnitt 35 elastisch verformen müssen. Daher wird beim Herausziehen des Bügels aus der Kupplung eine beträchtliche Reibungskraft nötig sein.
- Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist kurz in den Fign.8 9 und 10 dargestellt. In diesem Fall ist die Muffe 8 einstückig mit einer Wand 41 einer Einrichtung verbunden die mit durch die Kupplung strömender hydraulischer Flüssigkeit arbeitet. Die Wand 41 weist hierbei nur einen geringen Abstand von den Bohrungen 12 und 15-auf. Außerdem ist dasKupplungsteil 14 genauso ausgebildet, wie es in den Fign 1 6 gezeigt ist Der Bügel 23 weicht ein wenig von der in den Fign 1 bis 6- dargestellten Form ab, weil das verbindende Teil 35 immer einen Winkel mit der Ebene der Schenkel 24 und 25 bildet. Daher kann, wenn der Abschnitt 35 zur Wand 41 hin gerichtet ist, -der Bügel niemals in die Bohrungen 12 und 13 eingeführt werden, weil eben die Wand 41 ein' vollständiges Einsetzen des Bügels verhindert wird. Der Bügel kann nur in die Bohrungen 12 und 13 eingesetzt werden, wenn der Abschnitt 35 von der Wand 41 weggerichtet ist Auf diese Weise wird s-ichergestellt daß die gekrümmten Flächen 27 und die flachen Oberflächen 26 der Schenkel beim, Einsetzen des Bügels richtig ausgerichtet sind, sodaß insbesondere die flache Oberfläche 26 in Anlage mit der flachen Oberfläche 22 des Kupplungsteils'- 14 kommt. Die freien Enden der Schenkel in Fig. 10 weisen nach außen -gebogene Abschnitte 37 und 38 auf, die, wie bereits in Zusammenhang mit den Fign. 1 bis 6 beschrieben worden ist, einen Reibungseingriff zwischen dem Bügel und det Kup'-Iung beim Einset zen oder Entfernen des Bügels sicherstellen.
- Die hier gezeigten Ausführungsformen werden für die Leitung einer unter hohem Druck stehenden Flüssigkeit verwendet, -wobei die axiale Trennkraft das Kupplungsteils 14 aus der Muffe u drücken versucht.
- Aber die Kupplung Rãn natürlich auch so aufgebaut werden, daß sie einer axialen Kraft widersteht, die das zapfenartige Kupplungsteil über eine vorgegebene Stellung hinaus hineinzudrücken versucht- Es sind verschiedene Methoden gezeigt worden, wie der in der Kupplung eingesetzte Bügel gehalten werden kann. Aber es, gibt auch noch andere Methoden Z.B. kann der Bügel dadurch gehalten werden, daß die Bohrungen 12 und 13 leicht gegeneinander geneigt sind.
- Auch können die Schenkel in der Mitte ihrer Länge eingeschnitten sein, um, über das zapfenartige Kupplungsteil am Boden der Ringnut 21 anzugreifen.
Claims (9)
1. Kupplungsverbindung für Rohre oder Stangen, wobei ein Kupplungsteil
eine zylinderförmige Muffe aufweist, in die das andere, mit einer flachen senkrecht
zur Kupplungsachse stehenden Fläche versehene, zapfenartige Kupplungsteil eingesetzt
wird und die von mindestens einem von der Außenfläche sich erstreckenden zylinderförmigen
Durchgang durchsetzt wird, in dem eine Stange eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (24 oder 25) eine flache Oberfläche (26) aufweist und eine gekrümmte
Oberfläche (27), die derart angeordnet sind, daß, wenn das zapfenartige Kupplungsteil
(14) und die Stange (24 oder 25) in die Muffe (1) eingebaut sind, die flache Stangenfläche
(26) an der flachen Oberfläche (22) des Kupplungsteils (14) anliegt, daß ferner
die gekrümmte Stangenfläche (27) an der wlinderförmigen Fläche des Durchganges (12
oder 13) anliegt, und daß bei Auftreten einer axialen Kraft zwischen den Kupplungsteilen
die Stange (24 oder 25) im wesentlichen einer Scherbeanspruchung ausgesetzt wird.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchgang
(12 oder 13) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
zylindrische Durchgänge (12,13) in der Muffe (1) vorgesehen sind, die zwei Stangen
(24,25) zum Eingriff mit der flachen Oberfläche (22) des zapfenartigen Kupplungsteils
(14) aufnehmen.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmigen
Durchgänge (12,13) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und an gegenüberliegenden
Seiten des zapfenartigen Kupplungsteils (14) angeordnet sind.
5. Kupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwei Stangen £24,25) als Schenkel eines U-förmigen Bügels (23) ausgebildet sind-.
6. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Durchgänge (12,13) mit einem fixierten, als Schlüssel wirkenden
Teil (34) versehen sind, der ein Einsetzen der Stange (24 oder 25) verhindert, wenn
die flache Stangenfläche (26) nicht so positioniert ist, daß sie an der flachen
Oberfläche (22) des zapfenartigenKupplungsteils (14) anliegt.
7. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß
die flache Oberfläche t22-) des zapfenartigen Kupplungsteils (14) von einer Seitenfläche
einer Ringnut (21) gebildet wird.
8. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die. beiden Kupplungsteile einen mittig angeordneten Strömungsmitteldurchgang
(9,16) zum Durchströmen einer Flüssigkeit unter hohem Druck'aufweisen und daß. die
Kupplungs teile ferner zusammenwirkende Dichtteile (4,17,18) aufweisen, die beim
Zusammenfügen der Kupplungsteile die 5 trömungsmit te.lverb indung abdichten.
9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden
Dichtteile einen zylindrischen Fortsatz (1.7) am zapfenartigen Kupplungsteil (14),
einen damit zusammenwirkenden zylindrischen Fortsatz (4) am. Kupplüngsteil- -(2)
mit der Muffe (-1) und einen in einer Ausnehmung innerhalb des ersten Fortsatzes.
(17) gelegenen Diclltring (18) aufweisen, der verschiebbar und in dichtender Weise
am zweiten Fortsatz (4) anliegt.
lo. Kupplung nach Anspruch 5 oder nach irgendeinem von Anspruch 5
abhängigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmigen Bügels
.(23)' wenigçstens beim Einsetzen oder beim Herausnehmen aus der Kupplung elastisch
verbiegbar sind.
sodaß aufgrund der Reibung eine Fixierung der Schenkel (24,25) innerhIb'
der Bohrungen (12, 13) sichergestellt ist.
11. Kupplung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
(24,25) des Bügels so lang sind, daß, wenn der Bügel vollständig eingesetzt ist,
seine freien Enden aus den zylindrischen Bohrungen (12,13) hervorstehen, wobei die
hervorstehenden Teile (36,37) der Schenkel relativ zu den geraden Schenkein immer
abgebogen sind, damit eine elastische Verbiegung der Schenkel beim Einsetzen oder
beim Entfernen des Bügels aus der Kupplung sichergestellt ist.
12. Kupplung nach Anspruch 5, oder irgendeinem von Anspruch 5 abhängigen
Anspruch, dadurch gkennzeichnet, daß der die Schenkel verbindende Abschnitt (35)
des U-förmigen Bügels (23') gegenüber der durch die Schenkel bestimmten Ebene immer
einen Winkel bildet.
13. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe
(1) einen daran fixierten oder ggfs. mit ihr einstückig verbundenen Fortsatz in
der Nähe der Durchgänge (12,13) auf weist, der nur dann ein Einsetzen des Bügels
(23) gestattet, wenn der die Schenkel verbindende Abschnitt (35) des Bügels vom
Fortsatz weggerichtet ist, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß die flachen
Oberflächen (26) der Schenkel in Anlage mit den flachen Oberflächen (22) des zapfenartigen
Kupplungsteils ('14) und die gekrummten Oberflächen (27) der Schenkel mit der zylindrischen
Oberfläche der Durchgänge zur Anlage kommen.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5621672 | 1972-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2360921A1 true DE2360921A1 (de) | 1974-06-12 |
Family
ID=10476058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732360921 Pending DE2360921A1 (de) | 1972-12-06 | 1973-12-06 | Kupplungsverbindung |
Country Status (2)
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BE (1) | BE808312A (de) |
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