DE713327C - Behaelterverschluss, insbesondere fuer Brennstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Behaelterverschluss, insbesondere fuer Brennstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE713327C
DE713327C DEM147454D DEM0147454D DE713327C DE 713327 C DE713327 C DE 713327C DE M147454 D DEM147454 D DE M147454D DE M0147454 D DEM0147454 D DE M0147454D DE 713327 C DE713327 C DE 713327C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicles
closure
fastening tabs
punched out
lid
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Expired
Application number
DEM147454D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Blau
Werner Blau
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METALL IND GmbH
Original Assignee
METALL IND GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE713327C publication Critical patent/DE713327C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Behälterverschluß, insbesondere für Brennstoffbehälter von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Behälterverschlüsse, insbesondere für Brennstoffbehälter von Kraftfahrzeugen. Bei solchen Behälterverschlüssen ist es bereits bekannt, in den Verschlußdeckel eine Zwischenwand aus Metall einzusetzen, aus der die zur bajonettartigen Befestigung des Verschlußdeckels auf dem Füllstutzen dienenden federnden Befestigungslappen ausgestanzt sind. Bei. diesen bekannten Verschlüssen ist eine mit der Unterseite des Deckels verbundene Metallscheibe an ihrem abgebogenen Rand an einer Stelle radial und in einem bestimmten Abstand vom Scheibenrand winklig dazu annähernd tangential eingeschlitzt, wodurch zwei Lapp= entstehen, von denen der eine nach unten und der andere nach oben abgebogen ist. Der nach- unten abgebogene Lappen greift beim Verschließen dies Deckels bajonettvrschlußartig unter den Innenrand des Füllstutzens, während der nach oben abgebogene Lappen beim Öffnen des Verschlusses -über dem Füllstutzenrand gleitet. Da die Lappen aus dem abgesetzten Scheibenrand ausgestanzt sind, so ist ihre Länge und Breite begrenzt und'damit auch ihre Federung nur gering. Außerdem kommt beim Verschließen und öffnen des Verschlusses immer nur einer der beiden Lappen zur Wirkung. - Hiervon unterscheidet sich der Verschluß gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die aus der die Zwischenwand bildenden Stahlsheibe ausgestanzten Befestigungslappen zwei fast über den ganzen Durchmesser der Scheibe reichende und versetzt einander gegenüberliegende Flach- oder Blattfedern bilden. Dadurch entstehen zwei Verschlußlappcen von größtmöglicher Länge, die ein-, erheblich stärkere Federung und daher größere Sicherung des Verschlusses im verschlossenen Zustande ergeben.
  • Es sind zwar schon Verschlüsse bekannt, bei welchen der mit dem Deckel oder mit einem anderen Verschlußteil verbundune Verschlußbügel federnd ausgebildet ist und als Blattfeder wirkt. Hierbei ist aber die Federkraft der freien Verschlußbügelenden -, insbesondere bei kleineren Verschlüssen, wegen der kurzen Länge der Verschlußbügelarme ebenfalls nur gering.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den Verschluß mit Füllstutzen im senkrechten Schnitt, Abb. 2 die in den Verschlußdeckel eingesetzte Zwischenwand mit den aus ihr ausgestanzten Verschlußlappen in Unteransicht und die Abb. 3 und 4 zwei andere Ausführungsformen der in den Verschlußdeckel eingesetzten Zwischenwand mit den aus ihr ausgestanzten Verschlußlappen in Unteransicht.
  • Der gezeichnete Verschluß besteht nur aus drei Teilen, und zwar aus der Deckelhaube i, der in diese eingesetzten Stahlscheibe -, und dem Dichtungsring 3. Aus der die Zwischenwand bildenden Stahlsheibe 2 sind zwei fast über den ganzen Durchmesser der Scheibe reichende und versetzt einander gegenüberliegende Flach- oder Blattfedern 4, 5 ausgestanzt, welche die federnden Befestigungslappen bil. den. Diese sind schwach nach unten gebogen und greifen mit ihren freien Enden in be- kannter Weise bajonettartig unter die Halteflächen 6 am Füllstutzen 7, die zweckmäßig als Schräg- oder Kurvenflächen ausge_ führt sind, um 'einen genügenden. Anzug zu erhalten. Zum Einführen der Befestigungslappenenden unter die Halteflächen 6 sind an dem nach innen umgebogenen Rand des Füllstutzens 7 :entsprechende Ausschnitte 8 vorgesehen. Am Ende der Anzugsflächen 6 sind Anschläge 9 angebracht, welche die Drehung des Deckels i bei seiner Bajonettverschlußbefestigung auf dem Füllstutzen 7 begrenzen.
  • Die freien Enden der Befestigungslappen können zur Versteifung verstärkt und zu diesem Zwecke quer zu ihrer Länge etwas rund gebogen sein, wie dies bei Io in Abb. i dargestellt ist. Die Verstärkung kann auch in anderer Weise, z.B. durch rippenartige Einpressungen ', erfolgen.
  • Zur Anlage der Dichtugsscheibe 3 auf dem Dichtungsrand . des Füllstutzens 7 ist dieser zweckmäßig mit einer z. B. hohlrippenartigen Erhöhung i i versehen.
  • Die federnden Befestigungslappen 4, 5 können an sich beliebige Form haben. In den Abb. 2 bis 4 sind drei verschiedene Ausfüh rungsformen dargestellt. In Abb. 2 sind zwei Lappen 4, 5 versetzt einander gegenüberliegend aus der Feduscheibe 2 ausgestanzt, deren unter die Anzugsflächen 6 des Füllstutzens ,greifenden Enden diametral in einer Linie liegen. In Abb. 3 sind die die Befestigungslappen 4, 5 bildenden Blattfedern versetzt ungefähr parallel nebeneinander und in Abb. 4 winklig und versetzt zueinander ans der Stahlscheibe 2 ausgestanzt.
  • Die Scheibe 2, die aus federhartem Tiefziehmaterial oder aus hartblank- gewalztem Eisen- oder Tombakblech bestehen kann, hat einen umgebogenen Ringrand 12. der konisch bzw. mit nach oben stärker werdendem Durchmesser in den Deckelrand eingezogen und gegen Verdrehung gesichert ist. Außerdem wird dadurch die Festigkeit der Scheibe 2 ;erhöht. Der Rand 12 und die ausgestanzten Befestiguungslappen 4, 5 könnecn in einem Arbeitsgang mit einem einzigen Stanzhub hergestellt werden. Ebenso kann auch der Dekkel i in einem Stanzhub hergestellt werden. so daß es dann nur notwendig ist, den Deckel i und die Scheibe 2 mit Rand 12 zusammenzudrücken.
  • Erforderlichenfalls können anstatt zwei auch mehrere als Flach- oder, Blattfedrrn wirkende Befestigungslappen aus der Stahlscheibe 2 ausgestanzt sein.
  • Die Erfindung kann für Behälterverschlüsse jeder Art, insbesondere für Brennstoff-, Kühlwasser- u. dgl. Behälter von Kraftfahrzeugen, Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälterverschluß, insbesondere für Brennstoffbehälter von Kraftfahrzeugen. mit in den Verschlußdeckel eingesetzer Zwischenwand aus Metall, aus der die zür bajonettartigen Befestigung des Verschluß. deckels auf dem Füllstutzen dienenden federnden Befestigungslappen ausgestanzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der die Zwischenwand bildenden Stahlscheibe (2; ausgestanzten Befestigunslappen (4, 5 zwei fast über den ganzen Durchmesser der Scheibe reichende und versetzt einander gegenüberliegende Flach-oder Blattfedern bildn.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet -, daß die freien Enden (Io der federnden Befestigungslappen (4, 5 verstärkt sind und gegebenenfalls quer zu ihrer Länge etwas rund gebogen sind. Verschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet. dal,') di-r umgebogene Ringrand (i2# der in dcii Deckel eingesetzten Zwischenwand 2 konisch bzw. mit nach oben stärker werdendem Durchmesser in den Dückelrand eingezogen ist.
DEM147454D 1940-04-03 1940-04-03 Behaelterverschluss, insbesondere fuer Brennstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen Expired DE713327C (de)

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DE713327C true DE713327C (de) 1941-11-05

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232178A1 (de) * 1982-08-30 1984-03-01 Blau KG Fabrik für Kraftfahrzeugteile, 4018 Langenfeld Verschlussdeckel
DE202007017507U1 (de) * 2007-12-05 2009-04-16 Heinrich Reutter Gmbh & Co. Kg Feder für Ventilanordnung und Ventilanordnung mit einer derartigen Feder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232178A1 (de) * 1982-08-30 1984-03-01 Blau KG Fabrik für Kraftfahrzeugteile, 4018 Langenfeld Verschlussdeckel
DE202007017507U1 (de) * 2007-12-05 2009-04-16 Heinrich Reutter Gmbh & Co. Kg Feder für Ventilanordnung und Ventilanordnung mit einer derartigen Feder

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