DE1122393B - Schraubverschluss mit Sicherung gegen unbefugtes OEffnen - Google Patents

Schraubverschluss mit Sicherung gegen unbefugtes OEffnen

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DE1122393B
DE1122393B DEF27054A DEF0027054A DE1122393B DE 1122393 B DE1122393 B DE 1122393B DE F27054 A DEF27054 A DE F27054A DE F0027054 A DEF0027054 A DE F0027054A DE 1122393 B DE1122393 B DE 1122393B
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DE
Germany
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screw cap
hood
screw
sleeve
tab
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF27054A
Other languages
English (en)
Inventor
Mack Robert Fields
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Schraubverschluß mit Sicherung gegen unbefugtes Öffnen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubverschluß für Flaschen mit Sicherung gegen unbefugtes Offnen, der aus einer Schraubkappe und einer diese überdeckenden Haube besteht. An der Schraubkappe oder an der Haube sind Teile angebracht, die beim Lösen der Schraubkappe abbrechen, so daß zu erkennen ist, ob der Verschluß schon einmal geöffnet worden ist.
  • Es ist bekannt, an dem Flaschenhals, vorzugsweise unterhalb des Flaschenhalsgewindes, Widerlagerflächen anzubringen, gegen die sich beim Herausdrehen der Schraubkappe abbrechbare Teile der Haube oder Hülse anlegen, die von der Schraubkappe bei deren Drehung über Nocken od. dgl. mitbewegt wird. Es ist also unmöglich, die Schraubkappe zu lösen, ohne die Haube bzw. Hülse zu beschädigen.
  • Durch die Art der Verbindung der Schraubkappe mit der Haube oder Hülse sind solche Schraubverschlüsse verhältnismäßig kompliziert und dementsprechend kostspielig herzustellen.
  • Andere Verschlüsse, bei denen eine solche Verbindung zwischen Schraubkappe und Haube oder Hülse fehlt, lassen nur erkennen, ob diese gelöst worden ist, nicht aber ob die Schraubkappe abgeschraubt worden ist.
  • Das Ziel der Erfindung ist darauf gerichtet, einen zuverlässigen, aber möglichst einfachen Schraubverschluß zu schaffen, bei dem keine besonderen Berührungsnocken oder sonstige Verbindungsteile zwischen der Schraubkappe und der axial aufgeschobenen Haube oder Hülse erforderlich sind. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die zum Sichern fest angezogene, auf die Schraubkappe axial aufschiebbare Haube bzw. Hülse mit ihrer unteren Innenfläche den auswärts ragenden Rand der Schraubkappe übergreift, während eine an der Haube angebrachte, abscherbare Lasche mit geschwächten Verbindungsstellen in eine in an sich bekannter Weise im Bund des Flaschenhalses angebrachte Aussparung greift, an der seitlich ein Widerlager vorgesehen ist.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Schraubverschlusses nutzt unter anderem den Umstand aus, daß die Toleranzen für das Glasgewinde am Flaschenhals verhältnismäßig weit sind und daß die vorzugsweise aus Metall bestehende Schraubkappe sich diesem Gewinde anpassen und sich auch stellenweise ausbiegen kann. Der Reibungswiderstand des Materials der äußeren Haube oder Hülse, gegen die sich die innere Schraubkappe anlegt und in die der Rand der Schraubkappe eingreift, erzeugt eine gute und zuverlässige Verbindung.
  • Infolge der einfachen Formgebung sind sowohl die vorzugsweise aus Metall bestehende Schraubkappe als auch die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Haube oder Hülse preisgünstig herstellbar. Das Zusammensetzen kann in einfacher Weise und mit geringem Zeitaufwand auf einer einfachen Maschine erfolgen.
  • Ein geeigneter Kunststoff für die Haube bzw.
  • Hülse ist Polystyrol. Die an der Haube bzw. Hülse angebrachte Lasche ist zweckmäßig an der Soll-Bruchstelle durch eine Nut oder einen Schlitz geschwächt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Schraubverschlusses bringt die nachfolgende, an Hand der Zeichnung gegebene, eingehende Beschreibung. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Schraubkappe, teils in Seitenansicht, teils im Schnitt, Fig. 2 eine Flasche mit einem erfindungsgemäßen Verschluß, teils in Seitenansicht, teils im Schnitt, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Verschluß in zweifacher Vergrößerung, Fig. 4 den Schnitt gemäß Fig. 3 in noch größerem Maßstab, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2, Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Hülse bzw.
  • Haube von etwas abgewandelter Form in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6 und Fig. 8 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7.
  • Der Schraubverschluß besteht aus einer aus Metall gezogenen Schraubkappe 1 und einer außen axial über diese Schraubkappe geschobenen Haube oder Hülse 30 mit einer abbrechbaren Lasche 38. Die Flasche 10 weist eine Anschlagfläche auf, gegen die die Lasche beim Drehen des Verschlusses stößt, um abzubrechen. Die Anschlagfläche ist so geneigt, daß sie eine Aufschraubbewegung des Verschlusses zuläßt, aber beim Herausdrehen die Lasche abtrennt.
  • Die Schraubkappe 1 besteht aus dem Boden 2 und dem Mantel 3, an dem oben eine Rändelung 4 vorgesehen sein kann und in den unten das Schraubgewinde 5 eingepreßt ist, welches nach unten in einen nach auswärts ragenden Flansch 8 ausläuft. Als Material für die Schraubkappe kann steifes Metallblech, vorzugsweise Stahlblech, verwendet werden.
  • Der Flansch 8 kann - gegebenenfalls unter Bildung einer Wulst - nach außen und oben abgebogen sein und außen einen scharfkantigen Rand bilden, der nach dem Zusammensetzen in die Innenseite der Wandung der Haube oder Hülse eingreift. Der beim Ziehen des Metalls entstehende, zur Bildung des Flansches 8 dienende Kappenrand stellt keinen genauen Kreis dar. Dieser Umstand kann in unten beschriebener Weise ausgenutzt werden. Der Kappenrand kann aber auch zur Kreisform, vorzugsweise aber zu einer unrunden Form beschnitten werden. In jedem Falle wird er so verformt, daß er nach unten mit der Längsachse der Schraubkappe den in einem Winkel von etwa 450 abstehenden Flansch 8 bildet.
  • In die Schraubkappe 1 kann eine scheibenförmige, zusammendrückbare oder nachgiebige Dichtung 6 eingelegt werden.
  • Die Schraubkappe 1 wird auf den Hals der Flasche geschraubt oder auf diesem durch bekannte Maßnahmen gebildet. Die Dichtung 6 wird dabei zusammengepreßt und bildet einen flüssigkeitsdichten Abschluß am Mündungsrand der Flasche. Die Hülse oder Haube 30 aus Kunststoff überdeckt die Schraubkappe ganz oder teilweise. In ihrer Höhe übersteigt sie die Höhe der Schraubkappe.
  • An ihrem Fuß hat die Hülse oder Haube 30 einen Ringrand 32. Die Innenfläche der Hülse bzw. Haube kommt einer Kreiszylinderfläche sehr nahe, weicht jedoch von einem theoretisch genauen Kreis in dem Maße ab, wie es normalerweise bei industrieller Fertigung auftritt. Der Durchmesser der Innenfläche 34 des Ringrandes 32 ist um etwa 2,5 bis 5 mm kleiner als der äußere Durchmesser des Kappenflansches 8.
  • In der Fig. 2 sind die Schraubkappe 1 und die Haube 30 auf einer Flasche 10 dargestellt, deren Hals übliches Gewinde und einen Bund 14 mit einer Aussparung 16 aufweist. Die senkrechte Flanke 18 der Aussparung 16 verläuft im wesentlichen radial -wie in der Fig. 5 gezeigt ist - während die auf der anderen Seite liegende senkrechte Flanke 20 eine Schrägfläche 22 aufweist, welche in den Umfang des Bundes 14 übergeht.
  • Die Haube 30 weist - wie aus den Fig. 2, 3, 4 und 6 ersichtlich - an dem Ringrand 32 eine über diesen in axialer Richtung hinausragende Lasche 38 auf. Diese ist durch einen Schlitz oder eine Kerblinie 39 geschwächt, um das Abbrechen zu erleichtern.
  • Die Haube 30, die gewünschtenfalls auch die Form einer Hülse oder eines Ringes haben kann, wird beim Zusammensetzen zunächst über die bereits auf der Flasche befindliche Schraubkappe geschoben, derart, daß die Lasche 38 senkrecht in die Aussparung 16 des Flaschenhalsbundes 14 ragt. Die Haube 30 wird mit der Schraubkappe 1 durch eine Niederdrück-und Drehbewegung vereinigt, bis die Unterfläche des Ringrandes 32 auf den Flaschenhalsbund 14 trifft.
  • Sobald die Kante des Schraubkappenflansches 8 im Eingriff mit der inneren Wandfläche 34 ist, wird dieser durch die weitere Niederbewegung der Haube 30 radial nach innen abgebogen. Die scharfe Kante des Flansches 8 schneidet in die Wandfläche 34 ein.
  • Durch Widerhakenwirkung ist nur die Niederbewegung der Haube über die Schraubkappe möglich, jedoch nicht ein Zurückziehen der Haube von der Schraubkappe. Die Abweichung des Flansches 8 und der Wandfläche 34 von einem idealen Kreis in Verbindnung mit der Ablenkung des Flansches 8 nach außen verursachen eine Blockierung der Haube auf der Schraubkappe. Die Haube kann nicht mehr allein gedreht werden, sondern überträgt ihre Drehbewegung auf die Schraubkappe.
  • Die Verriegelung von Haube und Kappe kann natürlich auch auf andere Weise geschehen, z. B. durch Klebstoff oder durch Randfaltung bzw. Bördelung.
  • Beim Niederbewegen der Haube über die Schraubkappe wird auch die Lasche 38 in die Aussparung 16 gebracht. Sobald nun die Haube und damit auch die Schraubkappe zum Öffnen des Schraubverschlusses gedreht wird, bewegt sich die Lasche 38 über die Schrägfläche 22 und wird dabei nach außen in eine Lage gedrückt, die sich einem rechten Winkel zu ihrer normalen Lage nähert. Da die Schrägfläche 22 von der Flanke 20 der Aussparung 16 ausgehend entsprechend geneigt ist (Fig. 5), wird die Lasche 38 abgebogen, wodurch die schwachen Verbindungsstellen 40 zum Brechen gebracht werden. Es ist also nicht möglich, die Flasche zu öffnen, ohne daß die Lasche 38 abbricht, während es umgekehrt ein Zeichen dafür ist, daß die Flasche noch nicht geöffnet wurde, wenn die Lasche 38 in ihrer normalen Lage in der Aussparung 16 liegt. Diese Vorgänge gehen besonders deutlich aus der in vergrößertem Maßstab dargestellten Fig. 4 hervor.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flaschenverschlusses werden die Verbindungsstellen 40 so hergestellt, daß wenigstens eine Verbindungsstelle nicht bricht, wenn die Lasche 38 durch die Schrägfläche 22 nach außen angehoben wird. Die angebrochene Lasche kann dann leicht von Hand entfernt werden.
  • In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine Ausführungsform der Haube und ihres Ringrades 32 gezeigt, die in den Grundzügen der Haube 30 der Fig. 2 bis 5 entspricht.
  • Die Abweichung besteht im wesentlichen darin, daß vier oder mehr Vorsprünge bzw. Auflagen 50 an der Wandfläche 34 des Ringrandes 32 vorgesehen sind.
  • Jede derartige Auflage erstreckt sich über etwa 250 des Umfanges und ragt aus der Wandfläche34 um ungefähr 0,125 mm nach innen. Die Vorsprünge bzw.
  • Auflagen bilden daher Stützflächen52, auf denen nach dem Überschieben der Haube 30 die Kante des Flansches 8 aufliegt, wodurch ein Zurückziehen der Haube 30 von der Schraubkappe 1 weiter erschwert wird bzw. verhindert wird. Die Vorsprünge bzw.
  • Auflagen 50 können gegebenenfalls zu einem sich über die gesamten 3600 des Umfanges erstreckenden Ring vereinigt werden.
  • Die Flasche 10 kann in üblicher Weise ein Etikett 35 oder dergleichen tragen. Die Haube 30 kann eine Prägung 36 oder eine sonstige Verformung aufweisen.
  • Der Flaschenverschluß nach der Erfindung zeigt durch die Beschädigung der Haube 30 an, daß die Flasche geöffnet worden ist. Die Beschädigung hindert jedoch den Verbraucher nicht, den Flaschenverschluß weiterzubenutzen.
  • Die Haube 30 kann beliebig sein, muß jedoch wenigstens etwas größer als die Höhe der Schraubkappe 1 sein. Dieser geringe Unterschied ist erforderlich, um Haube und Schraubkappe gegeneinander blockieren zu können.

Claims (4)

  1. PATENTANspRücHE: 1. Schraubverschluß mit Sicherung gegen unbefugtes Öffnen, bestehend aus einer Schraubkappe und einer diese überdeckenden Haube, wobei an der Schraubkappe oder Haube überstehende, beim Lösen der Schraubkappe abbrechende Teile angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Sichern auf die fest ange- zogene Schraubkappe (1) axial aufschiebbare Haube bzw. Hülse (30) mit ihrer unteren Innenfläche (34) den auswärts ragenden Rand (8) der Schraubkappe (1) übergreift, während eine an der Haube (30) angebrachte abscherbare Lasche (38) mit geschwächten Verbindungsstellen (40) in eine in an sich bekannter Weise im Bund (14) des Flaschenhalses angebrachte Aussparung (16) greift, an der seitlich ein Widerlager (22) vorgesehen ist.
  2. 2. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (1) aus Metall und die Haube bzw. Hülse (30) aus Kunststoff besteht.
  3. 3. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abscherbare Lasche (38) an der Soll-Bruchstelle durch eine Nut oder einen Schlitz (39) geschwächt ist.
  4. 4. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Widerlagers (22) so geneigt ist, daß die Lasche (38) beim Drehen des Verschlusses in Öffnungsrichtung radial nach außen abgebogen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 124 873, 2 326 480; österreichische Patentschrift Nr. 35 304.
DEF27054A 1957-11-18 1958-11-18 Schraubverschluss mit Sicherung gegen unbefugtes OEffnen Pending DE1122393B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4570825A (en) * 1984-07-10 1986-02-18 Gene Stull Tamper-evident cap construction
DE3720588A1 (de) * 1986-11-04 1988-05-19 Ici Plc Deckelbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT35304B (de) * 1907-01-07 1908-11-25 Arthur Wilzin Schraubenkapselverschluß für Flaschen.
US2124873A (en) * 1934-05-04 1938-07-26 Colt S Mfg Co Container closure means
US2326480A (en) * 1941-03-18 1943-08-10 Empire Metal Cap Company Closure

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