DE3720588A1 - Deckelbehaelter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Deckelbehälter mit einem
eigentlichen Behälter und einer Verschlußkappe, insbe
sondere einen Schraubdeckelbehälter, der durch eine Sper
rung oder Versiegelung gegen eine unbefugte Öffnung ge
sichert ist und bei dem,nachdem die Sperrung oder Versie
gelung gebrochen wurde, die Verschlußkappe durch eine Re
lativbewegung gegenüber dem Behälter gelöst und wieder
aufgesetzt werden kann.
Derartige Behälter werden für zahlreiche Zwecke verwendet.
Beispielsweise verkaufen Geschäfte mit Heimwerkerbedarf
kleine Schraubdeckelbehälter, die Probenmengen von Farbe
enthalten. Derartige Behälter weisen üblicherweise einen
kleinen Pinsel auf, der als Teil des Schraubdeckels aus
gebildet ist, so daß die Kunden die Farbe leicht entnehmen
können. Es wurde jedoch festgestellt, daß sich einige
Kunden die Freiheit herausnehmen, die Farbe schon im
Laden zu entnehmen, indem sie heimlich den Behälter öffnen
und die Ladeneinrichtung anstreichen.
Es ist eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, dieses Problem dadurch zu
vermindern, daß ein gegen unbefugtes Öffnen versiegelter
Deckelbehälter in Form einer Kombination aus einem Behäl
ter und einer Verschlußkappe geschaffen wird, dessen Ver
siegelungs- oder Sperrmechanismus sowohl einfach ist und
leicht von einem Kunden aufgebrochen werden kann, der je
doch trotzdem einen absichtlichen und positiven Akt er
fordert, um die Versiegelung oder Sperrung aufzubrechen,
wobei die Tatsache des Aufbrechens hinterher deutlich zu
erkennen ist.
Es ist außerdem Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dieses
Problem so zu lösen, daß die Herstellung der Verschluß
kappe mit Sicherung und deren Aufsetzen sehr einfach sind.
Diese Aufgabe wird durch einen Deckelbehälter gemäß An
spruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den
Unteransprüchen zu entnehmen, wobei im Hinblick auf die
Bedeutung der in den Ansprüchen verwendeten Begriffe zu
sätzlich auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit ein Deckel
behälter mit einem eigentlichen Behälter und einer durch
eine Sperrung gegen eine unbefugte Öffnung gesicherten
Verschlußkappe geschaffen, bei dem
nachdem die Sperrung gebrochen wurde, die Verschlußkappe durch eine Relativbewegung gegenüber dem Behälter gelöst und wieder aufgesetzt werden kann,
die Verschlußkappe als Sperrung ein Sperrelement (bei spielsweise einen einwärts vorspringenden Ansatz) auf weist, das sich nur um einen Teil des Umfangs der Ver schlußkappe herum erstreckt und von einem Anschlag (beispielsweise einem auswärts vorspringenden Ansatz) am Behälter gesperrt wird, so daß eine Relativbewegung von Verschlußkappe und Behälter, die zu einer Lösung der Verschlußkappe vom Behälter führen würde, verhindert wird und
das Sperrelement mit dem Rest der Verschlußkappe über wenigstens zwei Schwächungslinien (Sollbruchstellen) zu beiden Seiten des Sperrelements verbunden ist und unter manuellem Brechen (gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines leicht verfügbaren Werkzeuges wie einer Münze oder eines Autoschlüssels) dieser Schwächungslinien so bewegt werden kann, daß die Sperrung durch den Anschlag am Behälter aufgehoben wird und eine Lösung der Verschlußkappe vom Behälter ermöglicht wird,
wobei die Verschlußkappe eine zusammengesetzte, üblicher weise zweiteilige Verschlußkappe ist, die aus einem Griff teil, an dem das Sperrelement ausgebildet ist, und einer mit dem Behälter im Eingriff stehenden Kappe besteht, wo bei die Kappe aus einem anderen Material besteht als das Griffteil. Vorzugsweise sitzt das Griffteil im Preßsitz auf der Kappe.
nachdem die Sperrung gebrochen wurde, die Verschlußkappe durch eine Relativbewegung gegenüber dem Behälter gelöst und wieder aufgesetzt werden kann,
die Verschlußkappe als Sperrung ein Sperrelement (bei spielsweise einen einwärts vorspringenden Ansatz) auf weist, das sich nur um einen Teil des Umfangs der Ver schlußkappe herum erstreckt und von einem Anschlag (beispielsweise einem auswärts vorspringenden Ansatz) am Behälter gesperrt wird, so daß eine Relativbewegung von Verschlußkappe und Behälter, die zu einer Lösung der Verschlußkappe vom Behälter führen würde, verhindert wird und
das Sperrelement mit dem Rest der Verschlußkappe über wenigstens zwei Schwächungslinien (Sollbruchstellen) zu beiden Seiten des Sperrelements verbunden ist und unter manuellem Brechen (gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines leicht verfügbaren Werkzeuges wie einer Münze oder eines Autoschlüssels) dieser Schwächungslinien so bewegt werden kann, daß die Sperrung durch den Anschlag am Behälter aufgehoben wird und eine Lösung der Verschlußkappe vom Behälter ermöglicht wird,
wobei die Verschlußkappe eine zusammengesetzte, üblicher weise zweiteilige Verschlußkappe ist, die aus einem Griff teil, an dem das Sperrelement ausgebildet ist, und einer mit dem Behälter im Eingriff stehenden Kappe besteht, wo bei die Kappe aus einem anderen Material besteht als das Griffteil. Vorzugsweise sitzt das Griffteil im Preßsitz auf der Kappe.
Die Verwendung einer zusammengesetzten Verschlußkappe
ermöglicht es, auf die Formung eines unterschnittenen
Schraubengewindes im Inneren eines hohlen Griffteils zu
verzichten und macht es außerdem möglich, daß das Teil,
das mit dem Behälter im Eingriff ist, aus einem Material
(z. B. Polyethylen) besteht, das beispielsweise aufgrund
seiner Lösungsmittelbeständigkeit gewählt wird, während
das Griffteil aus einem anderen Material (z. B. Poly
propylen) hergestellt ist, das beispielsweise aus äs
thetischen Gründen gewählt wurde.
Daß es zur Öffnung des Behälters erforderlich ist, einen
Teil des Griffteils der Verschlußkappe aufzubrechen,
schüchtert die meisten Verbraucher so ein, daß sie davon
absehen, den Schraubdeckelbehälter heimlich zu öffnen
oder andere unehrliche Handlungen zu begehen. Das gilt
insbesondere deshalb, weil sich das Sperrelement nur über
einen Teil des Außenumfangs des Griffteils erstreckt, was
bedeutet, daß durch das Aufbrechen eine Asymmetrie ent
steht, die leichter zu erkennen ist als ein symmetrischer
Bruch, der erhalten würde, wenn sich ein Sperrelement um
den ganzen Umfang herum erstrecken würde. Vorzugsweise
weist das Sperrelement eine Länge von etwa 3 bis 30% der
äußeren Umfangslänge der Verschlußkappe auf. Ein weiterer
Vorteil einer erfindungsgemäßen gesicherten Behälter-
Verschlußkappen-Kombination besteht darin, daß deshalb,
weil sich das Sperrelement nur über einen Teil der Länge
des Außenumfangs der Verschlußkappe erstreckt, eine Ver
schlußkappe erhalten werden kann, bei der die Form ihres
Außenumfanges nicht notwendigerweise die Umfangsform des
Innenumfangs wiederholt, der am Behälter angreift.
Vorzugsweise weisen die Schwächungslinien gegebenenfalls
perforierte Streifen aus einem dünnen Gewebe (d. h. dünner
als der angrenzende Bereich der Verschlußkappe) auf, das
dünn genug ist, daß es durch Reißen oder Brechen leicht
aufgebrochen werden kann. Typischerweise beträgt die
Dicke des Gewebes von 0,001% bis 50% der Dicke des
angrenzenden Bereichs der Verschlußkappe. Üblicherweise
werden dabei zwei Streifen, und zwar einer auf jeder
Seite des Sperrelements, verwendet, und diese Streifen
können durch einen dritten Streifen miteinander verbun
den sein, der sich oberhalb des Sperrelements erstreckt,
so daß das Sperrelement an drei Seiten von solchen Strei
fen umgeben ist. Wenn die zur Öffnung des Behälters aus
geführte Relativbewegung des Deckels gegenüber dem Be
hälter eine Schraubenbewegung ist, dann sollten sich we
nigstens zwei der genannten Streifen quer zu den Schrauben
gewinden erstrecken. Üblicherweise springt wenigstens ein
Teil des Sperrelements und des Anschlags entweder nach
innen oder nach außen bezüglich des Behälters vor, und
vorzugsweise weisen das Sperrelement und der Sperran
schlag am Behälter nach innen und nach außen vorspringen
de Ansätze auf.
Der Anschlag am Behälter kann so geformt sein (beispiels
weise eine schräge oder gekrümmte Planke aufweisen ), daß
es möglich ist, daß die Verschlußkappe in kompletter Form
mit dem Sperrelement unter Einschnappen auf den Behälter
aufgesetzt werden kann und dadurch der versiegelte Deckel
behälter erhalten wird. Um eine gute Einschnappwirkung zu
erhalten, sollte das Griffteil der Verschlußkappe aus
einem nachgiebigen Material hergestellt sein. Aus diesem
Grund, wenn ein Einschnappen der Verschlußkappe vorge
sehen ist, ist es bevorzugt, das Griffteil (vorzugsweise
durch Spritzgießen) aus einem thermoplastischen Material
herzustellen, beispielsweise aus einem Polyolefin (z. B.
Polypropylen oder einem Polyethylen hoher oder niedriger
Dichte oder einem Copolymeren aus Ethylen und Vinylaccetat
oder Polystyrol), aus einem Acrylnitril-Butadien-Styrol-
Copolymeren, einem Ethylen-Propylen-Kautschuk, einem
Polyvinylchlorid, einem Polyamid oder einem Polyacetal.
Wenn das Griffteil der Verschlußkappe nicht einschnappen
soll, kann es auch aus den angegebenen nachgiebigen bzw.
elastischen Materialien hergestellt sein, oder es kann
aus einem steiferen Material hergestellt sein, beispiels
weise aus thermisch härtenden Harzen wie Harnstoff-Form
aldehyd-Harzen oder thermoplastischen Kunststoffen, die
Füllstoffe wie Kreide, Kalk oder Holzmehl enthalten. Ge
füllte thermoplastische Materialien sind oft spröde und
können so leicht brechbare Schwächungslinien bilden. Der
Behälter ist bequemerweise, jedoch nicht notwendigerweise
aus dem gleichen Material hergestellt wie die Verschluß
kappe.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezug auf
eine bevorzugte Ausführungsform und die Figuren noch näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
der Kombination aus Behälter und mehrteiliger
Verschlußkappe;
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt längs der Linie BB in
Fig. 1, wobei jedoch zur Vereinfachung der Dar
stellung alle Gewinde weggelassen wurden;
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt längs der Linie CC in
Fig. 1; und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Kappe längs
der Linie DD in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Behälter 15 mit einem Hals 16 mit
einem Außengewinde 17 b und einem sich nach außen er
streckenden Sperranschlag in Form eines Vorsprungs 18.
Fig. 1 zeigt auch die auf ihrer Umfangsfläche gerändelte
Kappe 20, die mit einem Innengewinde 17 a, wie es in Fig.
4 gezeigt ist, versehen ist, was es ermöglicht, die Kappe
20 auf den Hals 16 aufzuschrauben. Fig. 1 zeigt ferner
das hohle Griffteil 11 in kompletter Form mit der Platte
12, die ein sich nach innen erstreckendes Sperrelement 13
(gezeigt in Fig. 2) aufweist, und die mit dem Rest des
Griffteils 11 über aufbrechbare oder aufreißbare Streifen
aus einem dünnen Gewebe 14 verbunden ist. Das Griffteil
11 weist ferner vier sich diagonal nach innen erstreckende
Rippen 10 (vgl. Fig. 3) auf, die so dimensioniert sind,
daß beim Aufdrücken des Griffteils 11 auf die Kappe
20 das Griffteil fest im Preßsitz auf der Kappe 20 sitzt.
Um den gesicherten und gesperrten verschlossenen Behälter
zusammenzubauen, wird die Kappe 20 zuerst in Uhrzeiger
richtung auf den Hals 16 aufgeschraubt und anschließend
wird das Griffteil 11 auf die Kappe 20 in der in Fig. 3
gezeigten Orientierung aufgedrückt. Das führt dazu, daß
das Sperrelement 13 durch den Anschlag 18 gesperrt wird
und die zusammengesetzte Verschlußkappe 11 und 20 nicht
duch Aufschrauben entgegen dem Uhrzeigersinn vom Behälter
15 abgeschraubt werden kann. Die Sperrung kann dadurch
aufgehoben werden, daß man die dünnen Gewebestreifen 14
aufreißt und die Platte 12 nach außen biegt oder entfernt.
Die Rändelungen oder Riefen 21 an der gerändelten Kappe
20 bilden eine Führung für die Rippen 10 an der Kappe 20.
Insbesondere hebt die Riffelung 21 die Neigung der Rippen
10 auf, sich während des Aufdrückens nach links oder
rechts auszubiegen, so daß sie die Ausbildung eines festen
Preßsitzes unterstützt, der es verhindert, daß das Griff
teil 11 und die Kappe 20 von Hand voneinander getrennt
werden können.
Wenn man das Gefühl hat, daß ein Preßsitz unzureichend ist,
um eine Trennung des Griffteils 11 von der Kappe 20 zu
verhindern, kann das Griffteil 11 mit zusätzlichen Mitteln
zur Verhinderung einer derartigen Trennung versehen sein,
beispielsweise mit einem integralen Vorsprung, der ent
weder unter die Kappe 20 oder in eine Ausnehmung in der
Kappe 20 einschnappt.
Als eine Alternative zu dem dünnen Gewebe kann auch eine
Bruchstelle verwendet werden,die von einer Perforations
linie oder aus einer Schicht eines leicht brechbaren
Klebstoffs gebildet wird. Die Fig. 1 bis 4 erläutern
die Erfindung am Beispiel eines Schraubdeckelbehälters,
wobei die Erfindung jedoch auch für solche Kombinationen
aus Deckel und Behälter ausgelegt werden kann, bei denen
die Verschlußkappe auf den Behälter nur aufgedrückt wird.
An der Platte kann ferner auch ein Griff, beispielsweise
eine Lasche, vorgesehen sein, die das Aufreißen des dünnen
Gewebes ohne Verwendung eines Werkzeuges erleichtert.
Selbstverständlich kann, wie üblich, die Verschlußkappe,
insbesondere die Kappe 20, mit einem Farbpinsel oder
einer anderen Einrichtung zum Verstreichen von Farbe ver
sehen sein, damit die Verbraucher bequem Farbe aus dem
Behälter entnehmen können.
Claims (9)
1. Deckelbehälter mit einem eigentlichen Behälter und
einer durch eine Sperrung gegen eine unbefugte Öffnung
gesicherten Verschlußkappe, bei dem
- - nachdem die Sperrung gebrochen wurde, die Verschluß kappe (11, 21) durch eine Relativbewegung gegenüber dem Behälter (15) gelöst und wieder aufgesetzt werden kann,
- - die Verschlußkappe (11, 20) als Sperrung ein Sperrele ment (12) aufweist, das sich nur um einen Teil des Um fangs der Verschlußkappe (11, 21) herum erstreckt und von einem Anschlag (18) am Behälter (15) gesperrt wird, so daß eine Relativbewegung von Verschlußkappe (11, 20) und Behälter (15), die zu einer Lösung der Verschluß kappe (11, 20) vom Behälter (15) führen würde, verhindert wird und
- - das Sperrelement (12) mit dem Rest der Verschlußkappe (11, 20) über wenigstens zwei Schwächungslinien (14) zu beiden Seiten des Sperrelements (12) verbunden ist und unter manuellem Brechen dieser Schwächungslinien (14) so bewegt werden kann, daß die Sperrung durch den Anschlag (18) am Behälter (15) aufgehoben wird und eine Lösung der Verschlußkappe (11, 20) vom Behälter (15) ermöglicht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (11, 20) eine
zusammengesetzte Verschlußkappe ist, die ein Griffteil (11),
an dem das Sperrelement (12) ausgebildet ist, und eine mit
dem Behälter (15) im Eingriff stehende Kappe (20) aufweist,
wobei die Kappe (20) aus einem anderen Material besteht als
das Griffteil (11).
2. Deckelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil (11) im Preßsitz auf der Kappe (20) sitzt.
3. Deckelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwächungslinien (14) von einer oder
mehreren Perforationslinien gebildet werden.
4. Deckelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Behälter (15) und an der Kappe (20)
ineinander eingreifende Gewinde (17 a, 17 b) ausgeführt
sind, die eine Lösung und ein Aufsetzen der Kappe (20)
vom und auf den Behälter (15) durch eine Schraubbewegung
ermöglichen.
5. Deckelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Form des Außenumfangs des Griff
teils (11) nicht der Form des Innenumfangs der Kappe (20)
entspricht, über den die Kappe (20) mit dem Behälter (15)
im Eingriff ist.
6. Deckelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwächungslinien (14) aufreißbare
Gewebestreifen von einer geringeren Dicke als die benach
barten Bereiche der Kappe (20) sind.
7. Deckelbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Schwächungslinien (14)
quer zu den Gewinden (17 a, 17 b) erstrecken.
8. Deckelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Griffteil (11) aus einem
elastischen Material besteht und der Anschlag (18) am Be
hälter (15), der von dem Sperrelement (12) beaufschlagt
wird, so geformt ist, daß das Griffteil (11) in voll
ständiger Form mit Sperrelement (12) mit einem Schnapp
eingriff auf den Behälter (15) unter Ausbildung der
Sperrung aufgesetzt werden kann.
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