DE1974389U - Klemmschelle fuer schlaeuche od. dgl. - Google Patents
Klemmschelle fuer schlaeuche od. dgl.Info
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- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
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Description
P.A. 532 70 % «15.9.6? *,
München i
ri in weis: Diese Unterlags (Beschreibimo und Schnfzonspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wo«,
fassung der ursprünglich ei--v>r·:· -■ '' ■ -■'·· Ί<>
,·■ :Ί ■'·,;; :: ..teriNirvj dor Abweichung ist nicht geprüft,
D!e ursprünglich elngere;.·1 ι ■ , ;·.<..,-, Λ· :.·· ,.j,. ;ia kor.<-n jederzeit ohne Nachw^k
eiree rechtlichen Interesses ;-. . .,e/. ,; ;,v,,i v/crj.ii. Aui A/itrüg weitien iiiervon ouch fotokopien oder Rim·
i zu den üblichen Preisen qei;aiert. Deutsches Patentamt. GebrauchsmustentfeHe
Georges Louis Nigon, Paris 9°5 1O5 Eue Papillon
Klemmschelle für Schläuche oder dergleichen
Gegenstand der Neuerung ist ein® H@snisch@lle
für Schläuche oder dergleichen. Sie betrifft ein® Klemmschelle,
bei welcher der Festzug eines Bandes oder Streifens um einen
Schlauch durch Betätigung eines Gliedes erfolgt, welches von einem Ende des Streifens getragen wird und mit einer oder
mehreren Abstützungen in Eingriff steht, welche einer Reihe von Abstützungen angehören, welche an dem anderen Ende des
Streifens vorhanden sind, wobei die Lösung durch eine umgekehrt(
Betätigung erfolgt.
Bei den gewöhnlich benutzten Klemmschellen
dieser Art ist das Betätigungsorgan eine Schraube, deren Achse etwa tangential zu dem Kreis liegt, welchen der Streifen bildet,
um den Sehlauch o.dgl. zu umsehliessen, wobei diese Schraube.
von einem Gehäuse getragen wird, welches an einem Ende des
Streifens angebracht ist und die Schraube an einer Längsbewegung
gegenüber dem Ende des Streifens, an welchem sie angebracht ist, verhindert, während das mit den Abstützungen versehene
andere Ende des Streifens zwischen die Außenflache des
ersten Endes des Streifens und die Schraube eingeführt wird.
Die Neuerung bezweckt die Herstellung einer Klemmschelle, bei welcher da» Betätigungsorgan nicht um eine
etwa tangentiale Achse in Umdrehung versetzt wird, sondern um eine Achse, welche etwa senkrecht zu dem Teil des Streifens
liegt, an welchem es angebracht ist.
Die !Teuerung bezweckt ferner die Herstellung einer Klemmschelle, welche die Kräfte, welchen sie während
ihrer Benutzung ausgesetzt werden kann, besonders gut aushält und so den strengen Bedingungen entspricht, welche bei der
Verwendung von Klemmschellen in gewissen modernen Techniken auftreten.
Die !feuerung bezweckt ferner die Herstellung einer Klemmschelle, welche um das Eohr o.dgl. selbst dann
festgezogen bleibt, wenn ein äusserst hohes Moment auftritt, wie dies Yerdrehungsversuche zeigen, wobei das Betätigungsorgan
wie ein Riegel wirkt, für welchen die Durchrisse des Streifens Anschläge bilden.
Die Heuerung bezweckt ferner die Herstellung einer Klemmschelle, welche einfach und wirtschaftlich herzustellen
ist, wobei sozusagen augenblickliche Arbeitsgänge benutzt werden, deren Vornahme gemäss den Methoden für die Massenfertigung
vorgenommen werden kann, wobei auch eine Automatisierung erfolgen kann.
Die Neuerung bezweckt ferner die Herstellung einer Klemmschelle, welche aus verschiedenen Werkstoffen ge-
fertigt werden kann, deren Qualität entsprechend der besonderen|
beabsichtigten Anwendung gewählt wird.
Die Neuerung bezweckt ferner die Herstellung einer Klemmschelle, deren Einlagerung und Transport mit einem
sehr geringen Platzbedarf erfolgen können.
Die Neuerung bezweckt ferner die Herstellung einer Klemmschelle, welche den durch die verschiedenen Abmessung
gen der festzuziehenden Schläuche o.dgl« bedingten Erfordernissen genügt, und zwar mit einer möglichst kleinen Zahl von Typen|
von erforderlichen Teilen, wodurch den Ansprüchen der Kundschaft besser genügt werden kann.
Die Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Klemmschelle, deren
Bestandteile vor ihrem Zusammenbau auseinandergezogen dargestellt sind.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der Schelle mit betriebsmässig zusammengebauten Teilen.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht einer
Ausführungsform eines einen Haken aufweisenden Abschnittes des
Bandes in grösserem Maßstab.
Fig. 4- ist eine der Fig· 3 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform
einer der Betätigungsvorrichtung angehörenden Platte.
Fig. 6 ist ©ine Draufsicht derselben.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht derselben.
Fig. 8 ist eine der Fig. 6 entsprechende Teilansicht einer AusführungsabWandlung.
Fig· 9 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform
einer Kappe.
Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie 10-K
der Fig· 9.
Fig. 11 ist eine der Fig. 9 entsprechende Draufsicht*
Fig. 12 ist eine Seitenansicht, jedoch von
der der Fig. 9 entgegengesetzten Seite aus gesehen.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht eines Betätigungsorgans oder Kopfs.
Fig. 14 ist eine um 90° gegen die vorhergehende Ansicht gedrehte Seitenansicht.
Fig. 15 ist eine Ansicht von oben.
Fig. 16 ist eine Ansicht von unten.
Fig. 17 ist eine schaubildliche Ansicht einei Ausführungsabwandlung des Kopfs.
Fig. 18 ist eine Vorderansicht eines neuerungsgemäßen kreisförmig geformten Streifens.
Fig. 19 ist eine entsprechende Ansicht «uf die Kante.
Fig. 20 ist ein Schnitt einer Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Schelle in der Nähe der Betätigungsvorrichtung
in größerem Maßstab.
Fig. 21 ist eine entsprechende Draufsicht, wobei gewisse !Teile zur Verdeutlichung fortgelassen sind.
Fig. 22 ist ein Schema.
Fig. 23 ist ein Schnitt einer Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Streifens oder Bandes.
Fig. 24 ist eine schaubildliche Ansicht des
Streifens.
Pig, 25 entspricht der Fig. 23, jedoch für
eine andere Ausführung·
Fig. 26 entspricht der Fig· 24, jedoch für diese andere Ausführung.
Fig. 27 entspricht Fig. 23 und 25, jedoch
noch für eine andere Ausführungsform·
Fig. 28 entspricht Fig. 24 und 26, jedoch für diese Ausführung.
Fig. 29 ist eine Ansicht der Innenfläche
eines Betätigungskopfs mit zwei Betätigungsrippen·
Fig. 30 ist eine Seitenansicht eines derartigen Kopfs.
Fig. 31 ist eine der Fig. 29 entsprechende
Ansicht einer anderen Ausführung.
Fig. 32 ist eine der Fig· 31 entsprechende Seitenansicht.
Fig. 33 ist eine der Fig. 31 entsprechende
Draufsicht einer weiteren Ausführung.
Fig. 34- ist eine entsprechende Seitenansicht.
Die neuerungsgemäße Klemmschelle weist
einen Klemmstreifen 20 (Fig. 1 und 2) aus Stahl auf, welcher durch Ausschneiden eines sehr gestreckten Rechtecks aus einem
Blech oder Bandeisen hergestellt und hierauf kreisförmig geboger ist. Die Biegung kann übrigens leicht von Hand erfolgen und zu
einem zweckmäßigen Zeitpunkt vorgenommen werden. In der Nähe eines Endes 21 weist der Streifen einen Haken 22 auf, welcher
am einfachsten durch Ausschneiden und Eindrücken des Streifens durch ein geeignetes Werkzeug hergestellt wird. Der Haken besitzt
in der in Fig. 3 dargestellten Ausführung eine geradli-
nige zu den Mantellinien des den Streifen bildenden zylindrischen Ringes parallele Kante 23 und zwei Anschlußkanten 24
und 25j wobei die Seiten des in dem Streifen durch die Bildung
des Hakens entstandenen Ausschnitts mit 26, 27 und 28 bezeichnet sind·
Bei der AusführungsabWandlung gemäß Fig. 4
springt der Haken radial an dem den Streifen bildenden zylindrischen
Ring weniger vor und hat die Form eines Halbmondes mit einem dem Ausschnitt 30 des Streifens entsprechenden gebogenen
Rand 29·
Bei gewissen Ausführungsformen kann der
Streifen anstatt eines derartigen Hakens, wie in Fig. 3 oder 4,
zwei derartige Haken aufweisen.
Dieser Haken 22 oder 31 dient zur Verklinkung!
einer Betätigungsvorrichtung mit einer Platte 32 (Fig. 5 bis7)»|
welche aus einem Stahlblech hergestellt ist, eine allgemeine ovale Form hat und einen etwa ebenen Körper oder Sockel 33
mit kreisförmigem Umriß besitzt, welcher durch zwei Abstützungen 34 und 35 verlängert ist, deren Innenflächen 36 und 36'
eine Wölbung haben, welche praktisch der des einzuspannenden Schläuche entspricht* Ein für den Durchtritt des Hakens 22
oder des Hakens 31 vorgesehener Schlitz 37 ist an der Verbindungsstelle
zwischen dem Körper 33 und einer der Abstützungen, bei dem dargestellten Beispiel der Abstützung 34, vorhanden.
Die Seiten des Schlitzes sind mit 38, 39, 40 und 41 bezeichnet (Fig. 1). Die zylindrische Anschlußrandleiste 42 zwischen dem
Körper 33 und den Abstützungen 34 und 35 ist zu zwei Zungen
und 43' an diametral gegenüberliegenden Zonen umgebogen, deren Innenflächen 44 und 45 die Flächen einer Zylinderfläche sind,
deren Achse die des kreisförmigen Körpers 33 ist. Die oberen
Kanten 46 und 47 dieser Zungen können in Bezug auf die Ebene
des Körpers schräg liegen, wie in Fig· 5 dargestellt. Die Abstützung
34 wird durch Seiten 48, 49 und 50 begrenzt, während
die Abstützung 35 durch Seiten 5% 52 und 53 begrenzt wird.
Die Seiten zum Anschluß der Abstützung 34 an die die Ausschnitte definierende Randleiste 42 sind mit 54 und 55 bezeichnet,
während die Seiten zum Anschluß der Abstützung 45 an diese
Randleiste mit 56 und 37 bezeichnet sind· Die Platte 32 ist
entsprechend der Umdrehungsfläche des einzuspannenden Schlauchs gewölbt, wodurch eine tadellose Abdichtung erzielt wird.
Der Schlitz 37 der in Fig. 1 dargestellten
Ausführung ist etwas von dem der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführung verschieden, welcher die Form eines schmalen Rechtecks
hat und zum Zusammenwirken mit einem Haken der in Fig. dargestellten Art geeignet ist.
Bei einer anderen in Fig. 8 dargestellten
Ausführung ist der Schlitz so ausgeschnitten^ daß er eine von
zwei Nuten 181 und 182 eingefaßte Zunge 180 aufweist. Ein derartiger Schlitz kann zusammen mit einem Haken der in Fig. 4
dargestellten Art benutzt werden*
Die Oberseite 58 des kreisförmigen Körpers
begrenzt mit einer Kappe 60 (Fig. 9 bis 12) eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Betätigungsorgans 61. Die Kappe 60, welche
aus gezogenem Blech hergestellt sein kann, hat eine allgemein kegelstumpfförmige Form*Ihr Körper oder ihre Seitenfläche
ist zu zwei Laschen 63 und 64 ausgeschnitten· Der Umriß der Lasche 63 weist am Ende eine Kante 64' und zwei schräge Kanten
65 und 66 auf, wobei die Kante 66 bei der dargestellten Ausführung langer als die Kante 65 ist. Die Kante 65 schließt sich
an eine querliegende Kante 67 an, welche sich an eine Längskante 68 anschließt, welche sich ihrerseits an eine gebogene
querliegende Kante 69 anschließt, welche zwei dem Querschnitt des Kegelstumpfs angehörende Abschnitte 70 und 71 und eine
Yerbindungsbiegung 72 aufweist. Die zu der Lasche 63 in Bezug auf die Längsmittelebene symmetrische Lasche 64 wird ebenfalls
durch Eänder 73s 74 begrenzt, wobei die Anschlußkanten mit der
Biegung 69 mit 75 und 75' bezeichnet sind«
Der Ausschnitt auf der diametral gegenüberliegenden Seite entspricht dem soeben beschriebenen, jedoch
mit dem Unterschied, daß die Biegung 76 einen kleineren Abstand von der ringförmigen Bandleiste 77 als die Biegung 69
hat. Die Biegung 76 umfaßt den mittleren gebogenen Abschnitt 77' und die etwa ebenen Abschnitte 78 und 79· Der Ausschnitt
wird durch die Seiten 80, 81 und 82 und 83 verlängert, welch letztere sich an die Seite 66 der Lasche 63 anschließt.
Die Vereinigung der Kappe 60 mit der Platte 32 erfolgt durch Umbiegen der Laschen 63 und 64 längs der
strichpunktierten Linien 84 und 85» wobei die Laschen eine solche
Breite haben, daß sie zwischen die Kanten oder Seiten 54
und 56 einerseits und 55 und 57 andererseits treten und zwischen
diesen gehalten werden, so daß eine Bördelung entsteht.
Die Kappe kann auch die Form eines kreisförmigen Kegelstumpfs haben» dessen große Grundseite oben liegt.
Die Kappe wird dann nach dem Einsetzen des Betätigungsorgans durch eine Schale geschlossen·
Das Betätigungsorgan 61, welches jetzt unter
Bezugnahme auf Fig« 13 bis 17 beschrieben werden soll, wird so in der durch den Körper 33 der Platte und die Seitenwand der
Kappe begrenzten Ausnehmung gehalten, wobei nur sein Eopf 86 vorspringt. Dieser Kopf 86 hat zweckmäßig eine sechseckige
Seitenfläche 90 zum Zusammenwirken mit einem Steckschlüssel oder einem Gabelschlüssel, während seine Oberseite 91 einen
Schlitz 92 zur Einführung eines Schraubenziehers aufweist» Bei
der in Pig. 17 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Nut 93 nicht über den ganzen Durchmesser des Kopfs 915
was ein Abgleiten des Schraubenziehers verhindert, ohne daß hierfür eine Umkleidung vorgesehen werden muß. Bei einer Ausführungsabwandlung
besitzt der Kopf zwei Kreuznuten zur Einführung des entsprechend geformten Endes eines Schraubenziehers.
Der Durchmesser des Körpers 10Θ des Kopfs ist etwas größer als der des Sechskants 90 und bildet an seinem Fuß einen
kreisförmigen Umfangswulst 101, dessen Oberseite 102 mit der Unterseite 185 der Randleiste 77 für die Führung bei der Drehung
des Betätigungsorgans 61 zusammenwirkt. Dieser Wulst kann
einen Ausschnitt zur Aufnahme eines Anschlagstifts aufweisen· Der Kopf 86 enthält außerdem zweckmäßig eine Durchmesserbohrung
94 zur Aufnahme eines Plombierungsdrahtes. Ferner ist eine
schräge Bohrung vorgesehen· Das Betätigungsorgan weist auf seiner Unterseite 103 eine spiralige vorspringende Hippe 104 auf.
Genauer ausgedrückt wird die Eippe 104 durch zwei längliche oder zylindrische Flächen 106 und 107 begrenzt, deren Leitlinie
eine Spirale ist, wobei der Abstand eines ^jeden Punkts der
ersten Spirale von der Achse 105 des Betätigung®organs, welche
praktisch mit der Achse der Kappe zusammenfällt, allmählich zunimmt, wenn man sich auf der Spirale von ihrem inneren Ende
108 bis zu ihrem äußeren Ende 109 bewegt. Ebenso nimmt der Abstand der Punkte der Spirale 107 von der Achse 105 von dem
inneren Ende 110 der Spirale bis zu dem äußeren Ende 111 allmählich
zu. Die Dicke der Rippe 104 ist praktisch konstant,
außer an ihren allmählich verjüngten Enden.
Unter Spirale ist hier nicht notwendigerweise eine algebraische Spirale zu verstehen, sondern allgemeiner
eine Kurve, bei welcher bei ihrer radialen Bestreichung durch eine sich um die Spur der Drehachse des Betätigungsorgans drehende
Gerade ihre verschiedenen Schnittpunkte mit dieser Geraden je nach der Überstreichungsrichtung einen zunehmenden oder
abnehmenden Abstand von dieser Spur haben« Diese Spirale kann durch einfach herzustellende Kurvenabschnitte gebildet werden,
insbesondere durch einen oder mehrere Kreisbögen, wofür einige Ausführungsbeispiele weiter unten genauer beschrieben sind.
Bei Betätigung des Kopfs mit einem auf den
Sechskant aufgesteckten Schlüssel oder einem in den einfachen oder kreuzförmigen Schlitz eingeführten Schraubenzieher wird
dem Kopf eine Drehbewegung erteilt, wobei die Führung durch das Zusammenwirken des Kopfs und der Kappe erfolgt, und zwar durch
das Zusammenwirken der zylindrischen Anlagefläche des Körpers 100 des Kopfs mit der zylindrischen Anlagefläche 112 (Fig. 10)
der Randleiste 77 der Kappe.
Das dem Ende 21 abgewandte Ende des Streifens
weist auf der Außenseite desselben eine gewisse Zahl von gebogenen
Yorsprüngen 113 (Fig. 18 und 19) oder halben Durchrissen auf, welche grundsätzlich identisch und zueinander parallel
sind und praktisch symmetrisch beiderseits der mittleren Symmetrieebene 115 des Streifens 20 liegen. Diese Vorsprünge, welche
mit der spiraligen Zylinderfläche 106 (Fig. 21) in ihrem der Symmetrieebene 115 benachbarten Abschnitt zusammenwirken sollen,
und deren Teilung der Ganghöhe der Spirale entspricht, haben
in diesem Abschnitt einen Krümmungshalbmesser, welcher nicht größer und grundsätzlich erheblich kleiner als der der Spirale
106 ist·
Diese Vorsprünge können einfach durch Ausstanzen des Streifens 20 durch ein Werkzeug entsprechender "Form hergestellt
werden, wobei dieser Stanzvorgang zweckmäßig erfolgt, wenn der Streifen eben ist, wobei das Werkzeug eine hin- und
hergehende Bewegung und der Streifen eine kontinuierliche Vorschub
sbewegung ausführt.
Fig. 21 zeigt deutlich, daß die spiralige
Eippe 104 bei ihrer Drehung um die Achse 105 in Richtung des
Pfeils f mit ihrer Innenfläche 106 auf den Vorsprung 113* eine
Kraft in einer Richtung ausübt, welche die Verschiebung des Streifens in dem Sinn des Pfeils f^ zur Folge hat. Bevor bei
dieser Drehung das innere Ende 108 der Rippe 104 den Vorsprung 113,. verläßt, erreicht das Ende 109 der Rippe den Vorsprung
113g, so daß, wenn das innere Ende der Rippe 104 den Vorsprung 113,1 bei der Drehung des Betätigungsorgans verlassen hat, das
andere Ende dieser Rippe das Band über den Vorsprung 1132 *>e~
tätigt. Hierdurch erhält man eine kontinuierliche lineare Verschiebung des Streifens oder Bandes.
Fig. 22 zeigt schematisch in einem Schnitt
durch einen zu der nicht ausgestanzten Fläche 114 des Streifens oder Bandes parallelen Zylinder die der Innenfläche der Spirale
106 und der Rippe 113 gemeinsame {Tangentialebene Tp ·>
während die Ebene ÖL· zu der Rippe an ihrem Schnittpunkt mit der querliegenden
mittleren Symmetrieebene 115 tangential liegt. Das auf das Betätigungsorgan wirkende Torsionsmoment ist zu dem
Winkel a zwischen den beiden Tangentialebenen proportional.
Die Ausstanzung des Bandes 20 zur Bildung der Hippen erstreckt sich nur über einen verhältnismäßig
kleinen Abschnitt der Breite des Streifens, welcher größenordnungsmäßig ein Drittel dieser Breite beträgt, so daß die
Festigkeit des Streifens für die verschiedenen Kräfte, welche an ihm auftreten können, beträchtlich bleibt.
Bei der in Fig. 20 dargestellten Ausführungsform bildet jede Stanzung eine Zunge 120 mit einer inneren gebogenen Fläche 121, einer Außenfläche 122 und einer Arbeitskante 123 zum Zusammenwirken mit der spiraligen Rippe. Bei
dieser Ausführung erstrecken sich die nicht gestanzten Abschnitte 124 über einen um die Achse der Schelle gerechneten Winkel,
welcher praktisch gleich dem der gestanzten Abschnitte ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig· 23 und 24 ist die Stanzung so vorgenommen, daß jeder Vorsprung 125 eine
Außenfläche 126 aufweist, welche praktisch parallel zu dem nicht gestanzten Abschnitt 127 des Streifens ist· Die weiter
getriebene Verformung läßt halbkreisförmige Öffnungen 128 erscheinen» Bei dieser Ausführung erstreckt sich der nicht gestanzte
Abschnitt 127 über einen Winkel, welcher etwas größer als der des gestanzten Abschnitts 126 ist·
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 25 und 26
ist die Stanzung so vorgenommen, daß die Innenfläche 129 eines Vorsprungs 130 bündig mit der Außenfläche 131 des Streifens
abschneidet* Der zurückgedrückte Abschnitt 132 erstreckt sich hier über einen erheblich größeren Winkel als der nicht zurückgedrückte
Abschnitt 133* wobei die Stanzung auf die Herstellung von Schrägflächen 134 beschränkt ist.
Αψ
Während bei der Ausführung gemäß Fig. 23 und
24 durch das Stanzen öffnungen in dem Streifen hergestellt werden
und bei der Ausführung gemäß Fig. 25 und 26 die Arbeitskante
135 sjo. die Kante 136 der durch das Stanzen erzeugten Ausnehmung
anschließt, erzeugt die Bildung der Rippen bei der Ausführung gemäß Fig. 27 und 28 keine Verringerung der Dicke des
Streifens in einer zu der Achse der Schelle senkrechten Ebene. Bei dieser Ausführungsform sind die Vorsprünge 137 praktisch
kreisförmig und arbeiten mit ihrer sich über einen ganzen Kreisumfang erstreckenden Kante 138· An einem derartigen kreisförmigen
Vorsprung kann ein seitlicher Teil entweder an der Zone 138xj oder an der diametral gegenüberliegenden Zone I382
angreifen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die kreisförmigen Vorsprünge durch Ziehen des Streifens hergestellt.
Es können zusätzliche Löcher Torgesehen werden, um die Handhabung der Streifen zu erleichtern, um ggfs.
Etiketten (zur Kennzeichnung) anzubringen, oder um eine Plombierung vorzunehmen«
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 29 und 30
weist das Betätigungsorgan auf seiner Innenseite 140 zwei spiralige
Hippen 141 und 142 auf. Der äußere Ursprung 143 der Rippe 141 liegt dem äußeren Ursprung 144 der Rippe 142 diametral
gegenüber. Jede Rippe erstreckt sich über mehr als 180 , und zwar in dem dargestellten Beispiel über etwa 250 . Die inneren
Enden 145 und 146 liegen einander diametral gegenüber.
Bei dieser Ausfünrung enthalten die die Rippe 141 begrenzenden parallelen Flächen 200-201 an der Fläche 200
einen ersten Abschnitt 202, welcher auf einen ersten Mittelpunkt 203 zentriert ist und sich über etwa 30° erstreckt,
einen zweiten Abschnitt 204, welcher auf einen zweiten Mittelpunkt
205 zentriert ist und sich etwa über 90° erstreckt, und einen dritten Abschnitt 206, welcher auf einen dritten Mittelpunkt
207 zentriert ist und sich über etwa 90° erstreckt. Die
vier Mittelpunkte 203 - 205 - 207 - 209 bilden die Ecken eines in Bezug auf die Achse symmetrischen Quadrats.
Bei der Rippe 142 ist der Abschnitt 220 auf
den Mittelpunkt 203 zentriert und erstreckt sich über etwa 90°. der Abschnitt 221 ist auf den Mittelpunkt 209 zentriert, und
der Abschnitt 222 ist auf den Mittelpunkt 207 zentriert.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 31 und 32
weist das Betätigungsorgan 147 auf seiner Innenseite 148 drei spiralige Rippen auf, deren äußere Anfänge 149, 150 und
um 120 gegeneinander versetzt sind, wobei sich jede Rippe über einen Winkel von etwa 150 bis 160° erstreckt. Die Rippe
151 ist z»B· mit einem ersten auf einen ersten Mittelpunkt 231
zentrierten Abschnitt 230 und einem zweiten auf einen zweiten Mittelpunkt 233 zentrierten Abschnitt 232 versehen* Der Mittelpunkt
233 ist auch der Mittelpunkt des ersten Abschnitts 234
der Rippe 150, und der Mittelpunkt 231 ist der Mittelpunkt
des großen Abschnitts und des großen Halbmessers 235 cLei*
Rippe 149.
Bei der Ausführungsform gemäß lig. 33 und 34-
weist das Betätigungsorgan 152 vier ebenfalls identische Rippen
auff deren äußere Anfänge 153» 154-, 155 und 156 um 90° gegeneinander
versetzt sind, wobei sich jede Rippe über einen Winkel von etwa 120 erstreckt. Jede Rippe ist kreisförmig, und die
den Rippen 156 bzw· 153 bzw. 154 bzw. 155 entsprechenden
Mittelpunkte 250 bzw· 251 bzw. 252 bzw. 253 sind an den Enden
von zwei zueinander senkrechten Durchmessern eines auf die Achse zentrierten Kreises angeordnet, wie dies deutlich aus
der Zeichnung hervorgeht.
Die Verbindung der durch die Vereinigung der Platte, der Kappe und des Betätigungsorgans gebildeten Betätigungsvorrichtung
mit dem Streifen durch einen Haken ermöglicht die getrennte Aufbewahrung einerseits der Streifen und
andererseits der Betätigungsvorrichtungen, sowie die getrennte Verpackung der Streifen und Betätigungsvorrichtungen für ihren
Transport.
Eine Betätigungsvorrichtung kann an einem
Streifen angebracht werden, welcher über eine beliebige Länge vorspringt, so daß mit einer verhältnismäßig kleinen Zahl von
!eilen den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprochen
werden kann.
Die Schelle kann außer aus Stahl auch aus Kunststoff hergestellt werden.
Claims (1)
- Schutzansprüche1·) Klemmschelle für Schläuche, Rohre o.dgl.mit einem Streifen oder Band, dessen eines Ende eine Betäti- ' gungsvorrichtung trägt, welche einen Zwischenraum zwischen sich und dem gegenüberliegenden Teil des Streifens freilässt, in welchen das andere Ende des Streifens eingesteckt wird, wobei der Festzug und das Lösen durch Drehung eines Betätigungsorganet in der einen oder der anderen Richtung erfolgen, welches dieser" Vorrichtung angehört und mit Abstützungen an dem anderen Ende des Bandes zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des gleitend verschieblichen !Teils der Schelle in dem einen oder dem anderen Sinn zum Zwecke des Festzugs oder des LösesB durch Zusammenwirken einer an einer etwa zu dem gegenüberliegenden Abschnitt des Streifens parallelen Fläche vorspringenden Eippe (104) mit wenigstens einem Vorsprung (113) des Streifens (20) erzielt wird, welcher einer die Abstützungen bildenden Anordnung von Vorsprüngen angehört.2.) Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eippe an einer etwa ebenen Fläche (103) vorspringt.3«) Schelle nach Anspruch 1 und 2, dadurchgekennzeichnet, dass die ebene Fläche einem Betätigungsorgan oder Kopf (61) angehört, welcher auf seiner entgegengesetzten Seite einen Schraubenzieherschlitz (92) o.dgl. aufweist.4.) Schelle nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (92) über den ganzen ■ Durchmesser des Kopfes erstreckt.5·) Schelle nach Anspruch 1 und 3» dadurchgekennzeichnet, dass die Enden des Schlitzes (93) von der Seitenfläche des Kopfes entfernt bleiben.6.) Schelle nach Anspruch 1 und 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz kreuzförmig ist.7·) Schelle nach Anspruch 1 und 3, dadurchgekennzeichnet, dass ein Abschnitt der Seitenfläche des Kopfes eine Sechskantform (90) o.dgl. hat.8.) Schelle nach Anspruch 1 und 3j dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf eine Durchmesserbohrung (9M-) aufweist.9.) Schelle nach Anspruch 1 und 3» dadurchgekennzeichnet, dass der Kopf (61) ein nicht in der Durehmesser richtung liegendes Loch aufweist.10·) Schelle nach Anspruch 1 und 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Eippe Abschnitte aufweist, deren Abstand Ton der Achse des Kopfes (61) veränderlich ist.11.) Schelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eippe eine Spirale (104) ist.12.) Schelle nach Anspruch 1, 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Punkte der Spirale (104) beim Yorrücken auf derselben in einem bestimmten Sinn von der Drehachse einen wachsenden Abstand haben.13·) Schelle nach Anspruch 1 und 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Sippe (104) einen kreisbogenförmigen Abschnitt aufweist, dessen Mittelpunkt von der Drehachse des Kopfes verschieden ist.14#) Schelle nach Ansprueh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eippe (104) mehrere sich tangential aneinander a_schliessende Kreisbögen aufweist.15·) Schelle nach Anspruch 1 und 3* dadurchgekennzächnet, dass die Innenfläche des Kopfes mehrere Hippen (14-1, 142) aufweist.16·) Schelle nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen eine solche gegenseitige Lag© haben, dass eine Rippe aus einer anderen Eippe durch eine Drehung um die Achse um einen halben, drittel, viertel Kreisumfang hervorgeht, je nachdem, ob zwei, drei, vier lippen usw. vorhanden sind.17.) Schelle nach Anspruch 1 und 3? dadurchgekennzeichnet, dass der Kopf eine kreisförmige Schulter (101) oder einen kreisförmigen Wulst aufweist, weicher ihm bei seiner Drehung führt und hält.19-) Schelle nach Anspruch 1 und 17} dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter mit einer Kappe (60) der Betätigungsvorrichtung zur Führung und Halterung bei der Drehung zusammenwirkt.19.) Schelle nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe eine kreisförmig© Anlagefläche (112) aufweist.20·) Schelle nach Anspruch 1 und 18, dadurchgekennzeichnet, dass die Kappe (60) eine allgemein kegelstumpfförmige Form hat.21.) Schelle nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe Vereinigungslappen (63, 64) besitzt.22«) Schelle nach Anspruch 1 und 18, dadurchgekennzeichnet, dass die Kappe (60) für den Durchtritt des die Abstützungen tragenden Abschnitts des Bandes ausgeschnitten ist23·) Schelle nach Anspruch 1 und 18, dadurchgekennzeichnet, dass die Kappe mit einer Platte (32) vereinigt ist.24.) Schelle nach Anspruch 1, 3 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (32) eine fläche (58) zum Halten des Kopfes "besitzt.25.) Schelle nach Anspruch 1 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Halten duroh die Kante der Hippe erfolgt.26.) Schelle nach Anspruch 1 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (52) Einrichtungen für ihre Anbringung an dem Band aufweist.27») Schelle nach Anspruch 1 und 26, dadurchgekennzeichnet, dass diese Einrichtungen einen Schlitz oder ein Fenster (37) aufweisen, welches mit einem an dem Streifen gebildeten Haken (22) zusammenwirkt.28.) Schelle nach Anspruch 1., 24 und 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz oder das lenster (37) an der Verbindungsstelle zwischen dem Abschnitt zum Halten des Kopfes und den Abstützungen (34, 35) an dem Streifen ausgebildet ist.29.) Schelle nach Anspruch 1 und 28» dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Streifen vorhandenen Abstützungen (113) kreisförmig sind.30.) Schelle nach Anspruch 1 und 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Halbmesser des Arbeiteabschnitte der Abstützungen (113) kleiner als der der Rippe ist, mit welcher sie zusammenwirken.31«) Schelle nach Anspruch 1 und 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützungen aus einem zweckmässigaus einem Blech hergestellten Streifen (20) gleiehmässiger
Dicke durch eine spanlose Bearbeitung gebildet sind.32.) Schelle nach Anspruch 1 usä 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützungen (113) durch Stanzen gebildet sind.33·) Schelle nach Anspruch 1 uad 29» dadurchgekennzeichnet, dass die Abstützungen (113) durch Ziehen gebildet sind.
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