DE807049C - Verschluss fuer Konservengefaesse - Google Patents

Verschluss fuer Konservengefaesse

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DE807049C
DE807049C DED1000A DED0001000A DE807049C DE 807049 C DE807049 C DE 807049C DE D1000 A DED1000 A DE D1000A DE D0001000 A DED0001000 A DE D0001000A DE 807049 C DE807049 C DE 807049C
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Germany
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lid
closure
jars
rubber
jar
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Expired
Application number
DED1000A
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English (en)
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DE1650566U (de
Inventor
Gustav Dango
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GUSTAV DANGO
Original Assignee
GUSTAV DANGO
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1672Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
    • B65D51/1683Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element by actuating a separate element in the container or closure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Nachdem man unentwegt an der Verbesserung von Hilfsgeräten gearbeitet hat, die zum Öffnen von Konserven- bzw. Einkochgläsern benutzt werden, um die Gummidichtungsringe, Gläser oder Deckel nicht zu beschädigen, ist man doch vor der Lösung des Problems stehengeblieben, ein wirklich brauchbares Instrument, welches diese Mängel beseitigt. herzustellen. Allen bisher auf dem Markt erschienenen Hilfsgeräten haftet der Fehler an, entweder die Gummidichtungsringe oder andernfalls die Gläser oder Deckel zu beschädigen. Es ist dies auch unvermeidlich, weil man stets die jetzigen Instrumente, gleich welcher Art sie sind, zwischen Glas und Deckel einführen muß. Da die Instrumente aus hartem Metall hergestellt und auf die angegebene Art gebraucht werden müssen, ist es erklärlich, daß die geschliffenen Auflageflächen der Gläser wie auch der Deckel beschädigt und somit unbrauchbar werden. Ebenso ist eine Beschädigung der Gummidichtungsringe bei dieser Handhabung unvermeidlich. Beim Herausziehen der Gummiringe von Hand liegt der Fall ebenso, besonders dann. wenn ein Glas ziemlich fest verschlossen ist. In den meisten Fällen wird hierbei der Gummiring entzweigerissen und ist somit als unbrauchbar zu betrachten. Die Neubeschaffung von Gläser bzw. Gummiringen ist aber mit großen Kosten verbunden.
  • Diesem Ubelstande ist durch die neue Erfindung al>geholfen, da eine Beschädigung der Gläser wie auch der Dichtungsringe gänzlich ausgeschlossen ist, da man mit diesen leicht verletzbaren Teilen beim Öffnen der Gläser nicht in Berührung kommt.
  • Die Haltbarkeit der Gläser wie auch der Gummidichtungsringe ist daher unbegrenzt.
  • In der Zeichnung und Beschreibung ist die neue Erfindung klar und erkenntlich veranschaulicht.
  • Es zeigt Fig. 1 ein Konservenglas mit Deckel und sämtlichen Zubehörteilen bei geschlossenem Glas, im Schnitt gezeichnet, Fig. II einen Konservenglasdeckel mit einer warzenförmigen Verstärkung und Muttergewinde zur tufuahme der Verschlußschraube mit Gummitlichtungsplättchen und einer kleinen Bohrung der \\'arze zum Entlüften, im Schnitt gezeichnet, Fig. llI einen Konservenglasdeckel von oben gesehen, Fig. IN einen Konservenglasdeckel von unten gesehen, Fig. V einen Gummidichtungsring wie üblicfr im Gebrauch, Fig. VI eine Verschlußschraube mit Schlitz, Fig. VII ein Gummidichtungsplättchen zum Abdichten des Glases von oben.
  • In der Zeichnung bedeutet a ein Konservenglas, b einen Gummidichtungsring (Fig. V), einen Verschlußdeckel (Fig. II), im Schnitt gezeichnet, d eine Verschlußschraube mit Schlitz (Fig. Vl), e ein Gummidichtungsplättchen (Fig. VII), f eine Bo!lrung in der warzenförmigen Verstärkung des Dekkels, g ein Muttergewinde im Glasdeckel, J2 eine warzenförmige Verstärkung im Verschlußdeckel (Fig. II).
  • Vor dem Gebrauch des Glases a wird der Verschluß deckel c vorbereitet, indem man ein Gummiplättchen e auf die Bohrung f in der warzenförmigen Verstärkung h des Deckels legt und dieses mit der VerschluBschraube d festschraubt. Der Deckel ist somit von außen abgedichtet und gebrauchsfertig. Alle anderen Vorbereitungen zum Einkochen sind dieselben wie bisher. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. befindet sich auf der Innenseite des Deckels eine warzenförmige Verstärkunglt. In dieser Verstärkung befindet sich von oben gesehen eine Gewindehohrung g, die im Grunde verschlossen und nur mit einer kleinen Bohrung f versehen ist, durch welche die Luft beim Lösen der Verschlußschraube d von außen in das Innere des Glases einströmt und somit das Glas öffnet, ohne irgendwelche Beschädigungen am Glasdeckel oder des Gummiringes zu hinterlassen.
  • Die Verschlußschraube d liegt von oben gesehen vertieft im Deckel, steht also bei geschlossenem Glase nach außen nicht vor, so daß eine Lockerung von selbst durch irgendwelche Umstände nicht möglich ist, wodurch eine sichere Abdichtung von außen her gewährleistet ist.
  • PATENTANSPRCCHE I. Verschluß für Konservengefäße aller Art, dadurch gekennzeichnet. daß sich in der Mitte der inneren Deckelfläche eine warzenförmige, mit einem Gewinde (g) und einer kleinen Bohrung (f) versehene Verstärkung (h) befindet die zur Aufnahme einer Verschlußschraube (d) und eines Gummidichtungsplättchens (e) dient.

Claims (1)

  1. 2. Verschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschrauhe (d) vertieft im Deckelboden angeordnet ist.
DED1000A 1950-02-14 1950-02-14 Verschluss fuer Konservengefaesse Expired DE807049C (de)

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